Nymphenschoß - lustvoll und grausam
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Buchvorschau
Nymphenschoß - lustvoll und grausam - Ferdinand von Stade
Impressum
„Nymphenschoß – lustvoll und grausam" von Ferdinand von Stade
herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, November 2011
zitiert: von Stade, Ferdinand: Nymphenschoß – lustvoll und grausam, 1. Auflage
© 2011
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Allee der Kosmonauten 28a
12681 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. November 2011
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin
Coverfoto: © conrado, www.shutterstock.com
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95527-235-7
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
Ferdinand von Stade
Nymphenschoß
–
lustvoll und grausam
2 erotische Geschichten
Inhaltsverzeichnis
Nymphenschoß – lustvoll und grausam
Der Prinzessin roter Busch
Nymphenschoß – lustvoll und grausam
Jason zitterte. Er wusste nicht, ob aus Furcht oder wegen der Aufregung, die seine Adern durchpeitschte. Der Pulsschlag war für ihn wie Donner, der seinen Schlund hinauf über die Zunge den offenen Mund hinaus pochte. Er durfte keinen der beblätterten Büsche berühren, damit das Rascheln, welches er unweigerlich erzeugen müsste, ihn nicht verriet.
Für ihn war es immer ein aufreizendes Gerücht gewesen, das Aufschneider in der Wirtsstube erzählen, damit sie einen spendiert bekommen. Vielleicht noch eine Legende aus Urzeiten, als noch Fabelwesen über die Erde wandelten. Doch was er vor sich sah, stellte alle Berichte aus der Welt zwischen dem Diesseits und der Anderswelt in den Schatten.
„Zeig‘s ihr, Argos. Das Biest will beißen." Mit aller Kraft fixierte der Sprecher zwei Arme, die sich pausenlos zu entwinden versuchten. Gellende, wütende Schreie schnitten durch die Luft. Während sie nach Luft rang, versuchte sie gleichzeitig den Mann, der ihr die Handgelenke fest auf den Boden presste, in die Schlagader seines Unterarmes zu beißen.
„Lass nicht locker, Dhonnar. Gleich ... gleich ... gleich ..." Weiter kam Argos nicht mit seinem Satz. Die Schenkel des Biests in Schach zu halten und gleichzeitig das harte Gemächt dazwischen zu rammen, forderte ihn vollkommen. Jeder Stoß ließ die blonde Frau erbeben. Ihre Beine wollten sich zusammenkrampfen, doch mit seinem ganzen Gewicht spreizte Dhonnar ihre Knie maximal. Sein Becken stieß im Rhythmus seines Herzschlags immer schneller zu. Es mochte derselbe wie Jasons sein.
Noch nie hatte er das Geschlechterspiel erlebt. Doch hier beobachtete er, wie zwei junge stämmige Männer unter Aufbietung aller Kräfte ein ebenso jugendliches Weib nahmen. Gewalttätig und schonungslos. Doch das Wesen mit den bebenden Brüsten schien nicht leidend; es war wütend. Biss und keifte nach oben, wo sie von Dhonnar gehalten wurde, und nach unten, zum Untäter, der schon den Kopf unter Krämpfen in den Nacken war, mehr als bereit für den Schuss in die Tiefen des Weibes.
Der heimliche Beobachter hörte nur ein Röcheln. Der Mann sackte zwischen die Brüste, während sein Unterleib alles gab. Darauf schien das Opfer nur gewartet zu haben. Die Knie nun nachlässig umfasst, schlang sie ihre Schenkel um die Hüfte des Mannes. Wellenartige Bewegungen ihres Leibes pressten an dem Fremdkörper in ihr. Sogen ihn aus, wie man den letzten Tropfen Wasser aus einem Weinschlauch knetet. Das wilde Kreischen wurde ruhiger und schien sich auf einen Ton einzupendeln. Die Wellen, die kraftvoll den weiblichen Körper durchzogen, walkten weiter. Schuss um Schuss ergoß sich der Mann in sie. Er konnte nicht mehr aufhören zu kommen. Seine Hände entließen die Knie vollends und griffen die Brüste, um seinen Kopf von beiden Seiten weich zu betten. Dhonnar stockte der Atem. Sie wollten mit diesem Wesen Spaß haben. Sich an dem Leib und dessen Angst erfreuen. Doch jetzt, so schien es, saugte es dem Freund alles bis auf den letzten Tropfen seines Lebens heraus.
Einen Moment zu lange geschaut und er wurde in das Handgelenk gebissen. Knapp neben der Schlagader. Das war dem jungen Mann zuviel. Er sprang auf, packte seinen Freund an den Armen und zog ihn fort von dem süßen Busen. Doch die Beinschere öffnete sich