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Ein Sommer bei Tante Doris
Ein Sommer bei Tante Doris
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eBook187 Seiten2 Stunden

Ein Sommer bei Tante Doris

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Über dieses E-Book

* in eigener Sache *
Aus großteils technischen Gründen haben sich zwei recht unter­schiedliche Varianten der Geschichte von Tante Doris ergeben. Diese hier (»Ein Sommer bei Tante Doris«) ist aktueller, ausgefeilter und blumiger und davon wird es auch im Herbst 2014 eine Fortsetzung geben.
* * * *
Wie immer verbrachte Richard große Teile seiner Sommerferien bei Onkel Franz und Tante Doris, die einen mittelgroßen Reitstall am Neusiedlersee, nicht weit weg von Wien betrieben.
Seit jeher war Doris seine Lieblingstante und das eine oder andere Küsschen und Umarmung, die gehörten immer schon zu ihrer Art der Liebkosung.
Diesmal aber, von allem Anfang an, schien alles anders zu sein und werden. Was er früher nicht gesehen oder beachtet hatte, zwang nun die Schweißperlen auf seine Stirne und Peinlichkeiten in seine Shorts, ihr wunderbares Dekolleté, lange Beine, die kaum enden wollten, knackige Pobacken, die sie manchmal zeigte, wenn er ihr auf der Leiter assistierte. Es gab bald Hunderte diese feinen kleinen Gelegenheiten, sich zu erregen und die Gedanken fliegen zu lassen, bis er eines Nachts dann in der Küche Wasser trinken will und zuerst die beiden hört und dann Onkel Franz und Tante Doris in ihrem Liebesspiel hin beobachtet.
Von diesem Zeitpunkt an beginnt sich ein Liebesreigen in ihm und mit ihm zu drehen, den er in seinen kühnsten erotischen Träumen nicht erhofft oder sich auch nur vorgestellt hätte.
War er selbst es noch, der sich vor dem Schlafzimmer der beiden zum Höhepunkt gebracht hat, so ist es am nächsten Tag bereits Tante Doris, die sehr wohl weiß, wie es um ihm, im wahrsten Sinn des Wortes, denn ständig steht ... und auch dass die beiden dabei fast von Onkel Franz erwischt werden, sollte nicht zu seinem Nachteil werden.

Enthält die Episoden:
Ferien bei Tante Doris
Hotter than July
Das Leben – ein Traum?
Pyramus und Thisbe [reloaded]
Guter Mond du gehst so stille ...
Ein Flüstern in der Nacht
Schlamm zwischen den Zehen
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum3. Aug. 2014
ISBN9783958302518
Ein Sommer bei Tante Doris

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    Buchvorschau

    Ein Sommer bei Tante Doris - Marion deSanters

    Zehen

    Ferien bei Tante Doris

    Wie immer verbrachte ich große Teile meiner Sommerferien bei Onkel Franz und Tante Doris, die einen mittelgroßen Reitstall im nördlichen Teil des Burgenlandes (eines der neun Bundesländer von Österreich) und obendrein auch noch mit direktem Zugang zum Neusiedlersee verbunden, betrieben. Dort gab es immer wieder und immer mehr Grund und Not, Hand anzulegen … im wahrsten Sinn des Wortes.

    Doris – Tante Doris! Sie war immer schon meine Lieblingstante gewesen – mütterlicherseits, um genau zu sein. Und meine Mutter wiederum stammte aus einer eher kinderreichen Familie, denn sechs Kinder (davon vier Mädchen und zwei Buben) alle so etwa in den sechziger Jahren geboren, das galt ja insbesondere nach heutigen Verhältnissen durchaus als wahre Großfamilie.

    Und von all diesen Verwandten hatte es mich instinktiv immer zu meiner Tante Doris hingezogen – stets aufreizend nett gekleidet hatte ich sie schon seit frühester Kindheit so als liebevolle und nette Erscheinung in Erinnerung: Betont weiblich ist wohl eher der richtige Ausdruck, aber der war mir als Kind ja aus naheliegenden Gründen so nicht geläufig oder bewusst. Durch die ländliche Gegend trat sie vorzugsweise sehr gerne im Dirndl auf oder aber war in jenen Kleidungen gesehen, die ihre einladenden Brüste ganz besonders betonten und hervorhoben. Röcke, nicht notwendigerweise sehr kurz, aber in einer idealen Länge, sodass immer genügend träumerischer Einblick auf ihre langen braunen Beine gewährt wurde. Wie unbeschreiblich wichtig war doch dies alles für einen Jungen meines Alters – alleine ein tiefer Einblick in ihr verführerisches Dekolleté genügte, um mir Schweißperlen auf die Stirn zu treiben und heiße erotische Nächte – wenn auch leider nur im Traum - zu bescheren.

    Doris schien immer bester Laune zu sein und wann immer es in meinen Jugendtagen die Möglichkeit gegeben hatte, anderswo übernachten zu müssen oder können als bei den Eltern (und meiner Schwester) zu Hause, dann war das Haus von Tante Doris und Onkel Franz jener Lieblingsort, an den ich mich immer bestens zurück erinnern konnte und wollte.

    In der Nähe von sanften Hügeln und der für die Gegend prägenden Weingärten gelegen, mit einem breiten Zugang zum Neusiedlersee, anfangs nur eine Kombination aus Wohnhaus noch mit einer kleinen Landwirtschaft verbunden, die später im Laufe der Zeit auf eine durchaus profitable Pferdekoppel und ein richtiges Gestüt ausgebaut wurde. Leider wohnten sie nicht gerade nur den berühmten Katzensprung oder einige Straßen weiter von uns entfernt – aber auch ein verlängertes Wochenende und die fast zwei Stunden Anreise per Zug: die waren es mir immer wert. Und diese Gefühl und das traumhafte Bewusstsein hatte anfangs gar nichts mit latenter Erotik oder dergleichen zu tun, sondern einfach, weil es wunderbar war: raus aus der Stadt, Natur überall, noch dazu ein See zum Hineinspringen in der Nähe und mit Pferden konnte ich bald und auch recht gerne umgehen – was also sprach dagegen?

    Generell musste man die Lage des Gestütes, sofern man ein Auto besaß, als recht ideal bezeichnen. Von Wien weg etwa eine Stunde zu fahren – und das war auch für jene Kunden somit sehr interessant, die ihr Pferd etwa primär am Wochenende selber ritten und gerne bei dem netten Ehepaar einstellten, weil es eine Rundumbetreuung für ihr Tier für den Rest der Woche gab.

    Damals war ich gerade erst siebzehn geworden und kein Vorschlag wäre mir auch für diesen Sommer gelegener gekommen, wo ich einen großen Teil der Sommerferien verbringen sollte, als auf der Pferdekoppel meiner Lieblingstante. Sich dort sogar berechtigter maßen ein wenig Geld zu verdingen, indem ich bei der Betreuung der Pferde und vor allem immer bei der schweißtreibenden Stallarbeit mit helfen würde. Das war mir lieber als am Strand in Jesolo oder Bibione mich um die schon seit fünf in der Früh mit Badetüchern vorbelegten Liegestühle am Strand zu raufen. Viele meiner Freunde und Schulkameraden fuhren dorthin noch mit ihren Eltern, weil es verlässlich warm sowohl am Strand als auch im Wasser war

    Onkel Franz und Tante Doris hatten selber zwei Kinder, beides Mädchen – so knapp hintereinander geboren, dass sie fast immer wie Zwillinge auftraten, sich vor allem als solche ausgaben und dadurch auch dementsprechend ähnlich aussahen: Sabine und Sandra, knapp ein und zwei Jahre jünger als ich. Aber die beiden hatten mich über all die Jahre hinweg nie besonders interessiert und führten sich auch jedes Mal dementsprechend nervtötend auf, dass ich dieses Gefühl zu dem Zeitpunkt noch nie bereut hatte. Im Nachhinein mag es zwar sehr verwunderlich erscheinen, aber zumindest herrscht noch eingangs dieser Ferien genau das Gefühl in mir vor, dass es eher verzogene Gören waren, die sich an kaum was anderes interessierten als an … und wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich das auch gar nicht sagen können, was es denn wirklich war, das die beiden bis zu diesen einprägsamen Ferien uninteressant gemacht hatte. Meistens bezeichneten sie sich selbst als Sa-Sa und man musste wohl ein Tausendsassa sein, um die beiden irgendwie bändigen zu können. Das, was man ihnen auf jeden fallen lassen musste, war die Tatsache, dass sie wie instinktiv und vollkommen natürlich ein tolles Gefühl aufbrachten, wie man elegant auf einem Pferd saß. Und während Sabine die wildere der beiden war und somit am liebsten querfeldein ritt, bevorzugte Sandra in ihrer ruhigeren Art das Dressurreiten, wo sie ihr nicht zugetraute Geduld ausstrahlte und mit dem feinsten Druck aus ihren Schenkeln heraus ein sogar wild erscheinendes Pferd steuern konnte. Dass ich gerade mal ein paar Wochen später schon alleine bei dem Gedanken '... durch den Druck aus ihren Schenkeln heraus …' nur mehr noch an etwas Bestimmtes denken konnte, hätte ich zu Sommerbeginn mir niemals auch nur erträumen lassen.

    Wie ich somit bereits anfangs Juli gleich zu Beginn der großen Sommerferien im Gestüt eintraf, da waren die beiden Mädchen auch schon für die ersten zwei Wochen des Monats auf ein Ferienlager in den Süden von Frankreich gefahren. Zu dem Zeitpunkt hatte ich das nicht einmal als schade empfunden, sondern eher als gegeben hin genommen. So wie es aussah, hätte sie ja nach ihrer Rückkehr auch noch gute zwei Wochen Zeit, um mich dann mit ihren bislang üblichen Späßchen zu sekkieren oder halb in den Wahnsinn zu treiben.

    Und mit Ausnahme einer Reihe von Gästen waren wir also auf dem idyllischen Landgut mehr oder weniger allein. Wobei die Aussage des Alleinseins somit eine relative war – denn für doch fast zehn Familien eine Urlaubsherberge abzugeben, war schon beinahe ein Fulltimejob an und für sich. Dieses erweiterte Geschäftsfeld war neu ab heuer und erhöhte wohl den Umsatz von Onkel und Tante, sodass sie jetzt auch Feriengäste in einem kleinen angebauten Landhaus betreuten. Und auch wenn Doris für diesen Teil der Arbeit nun auch eine Aushilfskraft in den Kernmonaten eingestellt hatte, aber die Arbeit für meine Tante war mit dieser zusätzlichen Einnahmequelle geradezu explodiert.

    Auch sonst war die Bezeichnung 'alleine' bei einer Zahl von bald an die hundert Pferden, die täglich gestriegelt und gepflegt, gefüttert und vor allem ausgemistet werden sollten, sehr relativ. Da gab es wirklich mittlerweile Arbeit schon quasi rund um die Uhr – aber das war etwas, was mich nicht wirklich störte, denn ich sah das alles als eine gewisse Art von Sport an. Und ich hatte mir auch in diesem Sommer vorgenommen, noch mehr auf das Training meines Körpers zu achten, denn in früheren Zeiten war ich ein wenig pummelig geworden, was primär mit den typischen Zeiterscheinungen der heutigen Zivilisation zu tun gehabt hatte. Zu wenig Bewegung und zuviel Besuch bei dem gebogenen gelben M mit mehrfachem Auffüllen der zuckerhaltigen Getränke. Als ich aber dieses Laster gänzlich gestrichen hatte und damit einen Neujahrsgrundsatz sogar vollkommen erfüllte, hatte ich bereits im Frühjahr gefühlt, dass nun mehr Blicke auf mich gerichtet waren, als früher. Oder besser gesagt, die Blicke jetzt zeigten auf den ersten Eindruck hin mehr Interesse und nicht eine Art von verständnislosem Schütteln, warum ich denn gut an die zwanzig Kilo zu viel hatte und somit eben zu den untinteressanten korpulenten Ungusteln dem ersten Eindruck nach zählte, die es ja in Wien durchaus zuhauf gibt.

    Bei dieser wahrlich anstrengenden Tätigkeit dauerte es fast genau eine ganze Woche, bis sich mein Körper von all den ungewohnten Ablauf und die Bewegungen wieder ein wenig erholt hatte – in der Schule sitzen und gelegentlich Radfahren und ab und zu Fußballspielen, das war doch ganz etwas anderes, als acht bis zehn Stunden im Stall und auf dem Feld zu arbeiten. In diesen ersten sieben Tagen hatte ich mich abends kaum noch bewegen können, so sehr schmerzte ein jeder Muskel, ja eine jede einzelne Faser schien ich zu spüren, wenn ich die Mistgabel ergriff, die Schubkarre hob, um den Mist zu entsorgen, die Bürste um zu striegeln, den Damen in die Steigbügel half. Und auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch aus anderen Gründen heraus weniger an die Betätigung des einen bislang sehr ungeübten Muskels gedacht hatte, so wäre ich aus anderen Gründen denn der Kontaktschwäche dazu gar nicht fähig gewesen. Dch ass sich aber auch in diesen Gefilden etwas geändert hatte und wohl bald sich etwas anderes ergeben könnte, hatte ich schon bei der Begrüßung durch meine Tante erkennen können. Wir hatten uns zu diesem Zeitpunkt seit Ostern nicht mehr gesehen gehabt – und auch damals hatte ich schon sehr sichtliche Erfolge in der Gewichtsreduktion aufzuweisen gehabt. Nun aber, ich konnte mich noch so gut daran erinnern, da gab mir meine Tante schon einen ganz anderen Kuss, während sie einen halb freundschaftlichen und dann doch auch leicht bewundernden Klaps mir auf den Po gab und mich fest in ihren tollen Busen hinein drückte, während sie mir einen Kuss gab. Die Lippen waren noch an meine Wangen gepresst, aber wie sich ihre wunderbar weichen und doch harten Brüste und vor allem Nippel sogar durch den Stoff hindurch an mir kurz gerieben hatten, da war eine Reaktion in mir und zwischen den Beinen entstanden, die selbst sie hatte merken müssen. So heftig und vehement war ich in Erregung förmlich geschossen, dass es fast sein hätte können, es wäre mehr noch an mir passiert, als rein die Erregung und Verdickung des gänzlich ungeübten Muskels.

    »Toll – echt toll siehst du jetzt aus!« hatte sie ehrlich bewundernd mir nochmals ins Ohr geflüstert. Und falls ich mich nicht sehr wunderte, dann war beim erneuten Heranpressen an ihren Körper auch ihre Oberschenkel leicht zwischen den meinen gerutscht, als wolle sie sich Gewissheit verschaffen, was sie bei einem flüchtig angepressten Kuss gefühlt habe. Oder aber, das mag schon leicht sein, dass ich mir das eher einbildete und erhofft hatte – aber in jedem Fall war es mit derartigem Nachdruck geschehen, dass ich es in bleibender Erinnerung hielt. Nach Ostern hatten wir uns zum Glück immer wieder öfter gesehen – und jedes Mal schien sie am besten feststellen zu können und sich gemerkt zu haben, um wieviel ich jetzt wohl mehr an Muskel aufgebaut und an Fett abgebaut hatte, denn ihr Lob war mir fast mehr wert als alles andere auf der Welt.

    »Ein echt fescher junger Mann ist aus dir geworden!« das hatte sie beim letzten Besuch vor den Ferien noch gesagt – und diesmal war der Kuss auf meine beiden Wangen schon ein wenig intensiver ausgefallen. Und dass meine Latte schon vorher entsprechend heftig abgestanden war und nur mit Mühe unter der Hose gehalten werden konnte, das war ihr fühlbar und wohl auch sichtlich als einzige sofort bewusst gewesen.

    Dass sie mich darauf gerade mal nur indirekt ansprach, das sogar noch lobend '… wie standhaft ich denn in der Umsetzung wäre … meines Neujahrsvorsatzes natürlich …' da hatte es schon für mich begonnen mit diesen feinen subtilen Andeutungen, die in eine Richtung gingen, die für mich neu und erst recht ersehnt waren. Endlich auch das zu schaffen, wovon anderen schon tuschelten und schon gar so oft getan hätten – und was auch für die meisten Mädchen der Grund waren, nach Italien an den Strand zu fahren. Denn dort galten sie als Blondinen ohnedies von den dunkelhäutigen und schwarzhaarigen Italienern wie eine willkommene junge Beute – und was sie alles tolerieren ließen und wie weit sie denn wirklich auch gingen und gegangen waren, das wussten dann ohnedies gerade mal die aller engsten Freundinnen und Freunde.

    Dass aber fast alles Übertreibung war, hatte ich schon damals erahnt, jedoch so richtig erst nach diesen großen Ferien erkennen und verstehen können. Das jedoch wäre eine ganz andere Geschichte, die vielleicht bei anderer Gelegenheit zu Papier finden mag.

    Mit all dieser anstrengenden Arbeit war war ich eine Woche lang fast wie tot jeden Abend müde ins Bett gefallen, und wohl innerhalb von Sekunden weggekippt. Dann erst schien sich mein jugendlicher Körper allmählich und vor allem nachhaltig an diese besonderen Strapazen gewöhnt zu haben. Und ich fand mehr Zeit, auch während der Arbeit mich umblicken zu können und all das zu beobachten und genießen, was mich umgab, nicht mehr wie verkrampft an der Forke zu hängen, Maschinen zu bedienen und vor allem immer wieder Mist gegen frisch duftendes Stroh zu ersetzen.

    Ich weiß noch und ich fühlte das auch bereits zum ersten Wochenende hin, dass von einigen jungen Reiterinnen aber auch älteren Frauen mir sehr wohl Blicke galten, die ich nicht unbedingt richtig zu deuten wusste. Sie fühlten sich aber gut an, ließen mich lächeln und innerlich immer mehr aufblühen, auch weil ich mir sicher war, dass sie vor einem halben Jahr durch mich fast hindurch geblickt hätten, auch wenn rein von Masse und Volumen dies wie ein physikalischer Widerspruch sich anmuten ließ. Vor allem eine Frau Huber, wenn ich mich an ihren Namen richtig erinnere, schien ein Problem vor allem in meiner Gegenwart in ausgeprägter Form zu zelebrieren. Sie ließ sich gerne und etwas umständlich auf das Pferd hinauf helfen und ich musste da schon ordentlich nach greifen und zulangen und unterstützend hin halten, bis sie endlich stabil im Sattel saß. Und wenn sie von einem Ausritt zurück kam und ich in der Nähe war, dann ließ sie sich auch sehr bereitwillig aus dem Sattel wieder zu Boden helfen. Dass sie dabei mir zuerst tiefen Einblick in ihre mit einem Mal meistens einen Knopf weiter offen stehende Bluse gewähren ließ und dann sich auch so an mich anklammerte, dass ihre sehr beeindruckenden Brüste eng an meine Brust pressten, war kein Zufall. Das wusste sie gleichermaßen wie ich trotz meiner Unerfahrenheit – aber zu mehr kam es in dieser Woche dann dennoch nicht. Ab dem Wochenende war sie dann nicht mehr mit ihren beiden kleineren Kindern alleine, sondern da kam ihr Mann oder Lebensgefährte aus Wien und dieser war wohl dann dafür erfolgreich zuständig, was sie mir bereits zugetraut hätte. Nur wenn, dann hätte sie schon deutlichere Signale und vor allem Initiative für mich setzen müssen. Dazumals eben.

    Onkel Franz arbeitete noch drei bis vier Tage die Woche außerhalb des Gestüts in Wien – er war sich zu dem Zeitpunkt immer nicht ganz schlüssig, ob er es

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