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Das Prickeln im Alltag: An jeder Ecke wartet ein Abenteur
Das Prickeln im Alltag: An jeder Ecke wartet ein Abenteur
Das Prickeln im Alltag: An jeder Ecke wartet ein Abenteur
eBook88 Seiten1 Stunde

Das Prickeln im Alltag: An jeder Ecke wartet ein Abenteur

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Über dieses E-Book

Das Prickeln im Alltag nimmt den Leser mit in Situationen, in denen sich völlig unverhofft eine erotische Wendung ergibt. Die unterschiedlichen Protagonisten werden während einer Reise, eines Mailchats oder sogar zu Hause in den eigenen vier Wänden von geballter Erotik überrascht und geben sich hin in ein unerwartetes Abenteuer. Hätten Sie auch den Mut dazu?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum22. Aug. 2018
ISBN9783738653328
Das Prickeln im Alltag: An jeder Ecke wartet ein Abenteur
Autor

Lisa Meißner

Lisa Meißner hat mit 15 Jahren begonnen Kurzgeschichten zu schreiben. Ihre besondere Leidenschaft gilt erotischen Inhalten verpackt in Alltagssituationen. Mittlerweile steht sie vor dem Abschluss ihres Studiums und möchte angespornt von ihrer ersten Veröffentlichung ein breites Publikum an weiteren Werken teilhaben lassen.

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    Buchvorschau

    Das Prickeln im Alltag - Lisa Meißner

    Das Prickeln im Alltag

    Vorwort

    Der Hahn im Korb

    Das Überraschungspaket

    Der schüchterne Kumpel

    Der Strand, das Meer und die Frau

    Der Orientexpress

    Impressum

    Vorwort

    Seit meinem 15. Lebensjahr schreibe ich Kurzgeschichten, wie sie das Leben schreibt. Meine besondere Leidenschaft sind dabei erotische Inhalte. Mittlerweile befinde ich mich in den letzten Zügen meines Studiums und habe für vereinzelt veröffentlichte Texte positive Resonanz wahrgenommen.

    Ich habe deshalb all meinen Mut zusammengenommen und eine Auswahl von 5 prickelnden Kurzgeschichten in meinem ersten Buch Erotik im Alltag zusammengefasst. Hiervon motiviert habe ich mit Das Prickeln im Alltag weitere Geschichten geschrieben, die zum Teil auf eigenen Erfahrungen beruhen. Anderes entstammt den Prahlereien von Freunden und auch eine gehörige Portion Fiktion ist mit dabei. Die genaue Zusammensetzung bleibt mein Geheimnis.

    Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und würde mich freuen, wenn meine erotischen Kurzgeschichten aus dem Alltag für den ein oder anderen eine Inspiration für das Liebesleben sind.

    Ihre

    Lisa Meißner

    Der Hahn im Korb

    Schon wieder Menorca!, dachte ich, als meine Mutter mir ankündigte, dass ich auch in diesem Sommer mit nach Spanien fliegen sollte. Eigentlich hatte ich überhaupt keine Lust die Ferien im Ferienhaus meiner Eltern zu verbringen. Viel lieber wäre ich mit meinen Kumpels nach Holland Zelten gefahren. Schließlich war ich inzwischen 18 Jahre alt geworden und es wurde Zeit einmal ohne Anhang in Urlaub zu fahren. Aber meine Eltern waren überhaupt nicht bereit mich von der Leine zu lassen. Jetzt stell' dich nicht so an, Marco. Dein Bruder ist mit 21 auch noch gerne mit nach Spanien gekommen und ihm hat es dort immer gut gefallen! befand meine Mutter.

    Das stimmte zwar nicht, aber mir war klar, dass aus dem Hollandurlaub dieses Jahr nichts werden würde. Als Schüler war ich schließlich auf die Finanzierung durch meine Eltern angewiesen. Enttäuscht und davon ausgehend, dass das ganze Leben hart und ungerecht sei, flog ich anfangs der Ferien mit nach Menorca.

    Für einen jungen Mann ist Menorca der völlig falsche Ort um seine Ferien zu verbringen. Zwar genauso schön wie alle anderen Baleareninseln, aber umso langweiliger. Eine typische Familieninsel. Ideal für Familie mit Kind - aber ich war kein Kind mehr ! Oder doch ? Schließlich konnte ich von so gut wie keinen sexuellen Erlebnissen berichten. Von nächtlichen Selbstversuchen mal abgesehen, gab es da bis auf Michaela, die mir mal nach dem Schwimmunterricht ihre kaum vorhandenen Tittchen gezeigt hat und mir nachdem ich danach greifen wollte, heulend eine gescheuert hat, keinerlei erwähnenswerte sexuelle Erlebnisse.  Das sollte sich ja eben im Hollandurlaub mit meinen Kumpels endlich  ändern, aber nein....!

    So hing ich nun auf Menorca und war maulig, weil nichts Interessantes zu geschehen schien. In der Siedlung, in der unser Ferienhaus stand, war gelinde gesagt der Hund begraben. Keiner oder besser gesagt keine in meinem Alter war in Sicht, mit der man sich die Zeit hätte vertreiben können. Einige Häuser standen sogar leer und auch sonst war es sehr ruhig in der Anlage. So schleppten sich die ersten Tage so dahin. Meine Eltern hingegen, waren wie immer geradezu euphorisch in der Anlage, in der fast nur Deutsche Urlaub machten, alte Bekannte wieder getroffen zu haben. Man ging somit schnell dazu über sich weniger um den jüngsten Sohn, sondern vielmehr um die Vorbereitung diverser Wiedersehensfeiern oder Grillabende zu kümmern. Mir konnte das nur Recht sein. So vertrieb ich mir die Zeit, indem ich entweder einen Strandtag einlegte oder im nahe gelegenen Fischerdorf herumschlenderte.

    Nach etwa einer Woche; ich hatte mich bereits damit abgefunden, dass es ein ziemlich öder Urlaub werden würde, ging ích durch die Siedlung auf dem Weg zum Strand, als ich aus Richtung des etwas außerhalb liegenden Pools Stimmen hörte - junge Stimmen, die herumkreischten, quiekten und lachten. Von Neugierde gepackt, ging ich in Richtung Pool. Als ich um die Ecke bog sah ich fünf oder sechs Jugendliche, die offensichtlich quietsch vergnügt waren. Hier war im Vergleich zum restlichen Ort der Teufel los. Jeder schien jedem hinterher zu laufen, Bälle flogen umher. Andauernd sprang jemand ins Wasser oder spritzte mit Wasser um sich. Da der Pool bei den älteren Bewohnern nicht sehr beliebt war, hatten sie ihn ganz für sich und dass nutzten sie auch aus. Als ich näher kam bemerkte man mich aber das tat dem Treiben keinen Abbruch. Da die Poolanlage groß genug war, beschloss ich mich am anderen Ende nieder zu lassen um erstens von dort aus dem Treiben besser zusehen zu können und zweitens das Gewusel nicht zu stören. Zu meinem Bedauern stellte ich fest, dass die Meute spanisch sprach und so meine Einsamkeit wohl weiter anhalten würde. Aber wenigstens wurde ein bisschen Abwechslung geboten.

    Erst jetzt bemerkte ich, dass bis auf zwei kleinere Jungs, sie mögen etwa 11 oder 12 Jahre alt gewesen sein, auch drei gar nicht mal so schlecht aussehende gut gebaute, sportliche, Mädchen zu dem Gewusel gehörten. Sie mögen in meinem Alter gewesen sein. Besonders eine etwa 1,70 m große Schwarzharige weckte meine Aufmerksamkeit. Sie hatte schulterlanges, lockiges Haar, eine Stubsnase und ein ansteckendes, strahlendes Lachen. Ihr Körper war eine einzige Augenweide: Wohlgeformte Brüste, schmale Taille und einen süßen Arsch. Sie hatte so einen leicht glänzenden blauen Tangabikini an, der nicht dazu geeignet war, beim Herumrennen

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