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Feste feiern ...
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eBook137 Seiten1 Stunde

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Über dieses E-Book

Mein Gott - das sind ja alles Rentner, so oder ähnlich war der erste Eindruck gewesen, als Karin in Begleitung ihres Freundes zur Firmenfeier erschienen war. Hätte sie jetzt nicht vor allem ihm damit den Abend versaut und wohl auch die Karriere, auf der Stelle wäre sie umgedreht und hätte sich lieber zuHause mit einem Buch den Abend vergnügt.
Dann aber, als wären es die einzigen auf dieser Feier, die auch in ihrem Alter war, trifft sie auf Natalie, ebenso in Begleitung von jemanden, der in der gleichen Firma wie ihr Freund arbeitete.
Und, ein wenig dem Alkohol Tribut zollend, fühlt sie sich immer mehr und mehr von dieser jungen attraktiven Frau angezogen, elektrisiert und sogar erregt - Gefühle, die Karin noch niemals davor für eine Frau gespürt hatte, geschweige denn auch gar daran dachte, sie auszuleben...

Karin konnte ihr erstes homoerotisches Erlebnis mit Natalie, anlässlich der Firmenfeier ihrer Partner, die ja in der gleichen Firma arbeiteten, einfach nicht aus dem Kopf bekommen. Immer wieder flogen Gedanken und Bilder ihr durch den Kopf, auch wenn sie sich sagte, es wäre durch die Umstände, den Alkohol und all solcher Dinge geschehen, die eben nur zu diesem Zeitpunkt bestanden hatten ... aber es stimmte nicht, das fühlte sie.
Also wollte sie selber nochmals fühlen und sich hinterfragen, ob diese Gefühle echt waren, jetzt noch bestünden ... ein Anruf bei Natalie schien schon Bände zu sprechen und sie verabredeten sich auf einen Kaffee und einen Kaufhausbummel.

Was sich im Kaffee wiederum auf der Toilette kurz aufschaukelte, beim Anprobieren von erotischer Unterwäsche, dann fortsetzte, explodiert sodann in einem erotischen Reigen zuhause in Natalies Wohnung, wo sie von einem Erlebnis in das andere getrieben, halb genötigt wird und doch sich danach sehnt, alles bisher auch unerdenkliche mit ihr auszutoben und zu genießen.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum13. Apr. 2015
ISBN9783957032096
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    Buchvorschau

    Feste feiern ... - Marion deSanters

    Feste feiern ...

    by Marion de Santers ©

    I M P R E S S U M

    von Marion deSanters

    © 2013 / Marion deSanters.

    Alle Rechte vorbehalten.

    Autor: Marion deSanters

    mariondesanters@yahoo.de

    www.facebook.com/mariondesanters

    Verlag GD Publishing Ltd. & Co KG

    E-Book Distribution: XinXii

    http://www.xinxii.com

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    Inhaltsverzeichnis

    Die Firmenfeier

    Nach der Firmenfeier

    Im Kaffeehaus

    Gemeinsamer Einkauf

    Die Glätte der Haut

    Wehrlos

    Die Firmenfeier

    Irgendwie hatte ich wahrlich einen ersten echten Schock erlitten, als ich die Kollegen meines Freundes auf der Weihnachtsfeier zum ersten Mal sah – »Das ist ja ein Ausflug vom Pensionistenheim …«, meinte ich erschrocken, und fühlte mich in meinem ersten spontanen inneren Gefühl, dass ich lieber zu Hause geblieben wäre, instinktiv sofort bestätigt.

    Ein wenig verwundert und vorwurfsvoll zugleich sah mich Jürgen schon an – aber vielleicht war es auch der große Altersunterschied zwischen uns beiden, den ich hier implizit angesprochen hatte, auch wenn diese Differenz mir mit meinen knapp fünfundzwanzig niemals wirklich Probleme bereitet hatte. Jürgen war gute zwanzig Jahre älter und die meisten seiner Arbeitskollegen waren auch in etwa dem gleichen Alter, aber hatten sich nicht so gut gehalten wie er, waren also kaum bis ganz sicherlich nicht sportlich unterwegs. Also kurz um, eher mit angefressenem Bauch als trainiert erscheinend und dann auch noch weiße und graue Haare en masse, so ferne sie überhaupt noch welche davon auf ihrem Kopfe trugen.

    Ein echter Schock, um ehrlich zu sein – denn ich hatte mir doch mehr junge Leute in der Firma erwartet, auch wenn es eine etablierte und renommierte war, wie es so schön immer wieder auch angepriesen wurde … jetzt wusste ich, was das heißt.

    Ach du heilige Scheiße, warum bin ich nur mitgekommen …

    »Das bringt der Job mit sich«, dachte ich mir fast zu laut, während wir der Reihe nach diverse Damen und Herren begrüßten. Ein jeder schien mich zu bewundern, wie hübsch und jung und … auf meine Brüste zu starren, die ich Gott sei Dank unter einem BH versteckt hatte. Aber ich empfand es als denkbar unangenehm und eine Art von Spießrutenlauf zwischen brünftigen Kollegen, wo ein jeder den anderen kurz beneidete und begutachtete, im positiven wie im negativen Sinn, welche Begleitung er denn mitbringen würde.

    Ich glaube, ich hätte den Wettbewerb, wer hat sich keinen einzigen Namen gemerkt, mit hundertprozentiger Sicherheit gewonnen, denn nach dem ersten Doktor Sowieso in Begleitung seiner Frau Ist-mir-Wurscht und ein Herr Dkfm Nochwer mit einer Keine-Ahnung-wer-sie-war und so weiter … so ging es über Minuten hinweg, da brauchte ich schon mal einen schnellen Drink, oder aber doch zwei, um bei dieser Vorstellungsrunde cool zu bleiben.

    Jürgen hatte erst vor einem knappen Monat nach längerer Arbeitslosigkeit einen Job finden können, und es war somit für uns beide wie eine zusätzliche notwendige Verpflichtung, dass er auch die berühmte 'erlaubte' Begleitung mitbrachte – also mich. Immer ein schönes Gefühl, das Beiwagerl zu sein – nie zuvor hatte ich das derart einprägsam und nachhaltig auch fühlen können.

    So weit so gut und klar – das hatte ich ja gewusst und eingesehen. ABER !!!

    Ich kam mir immer mehr wie ein Ausstellungsvieh mit, dem man am liebsten an den Busen, den Po oder aber doch gleich zwischen die Beine gegriffen hätte, so lüstern schienen viele Männer aus ihren Augen zu sprechen, während ihre hängebusigen Frauen ebenso um die Mitte Vierzig als Hauptgesprächsthema die Kinder und die Probleme in der Schule hatten oder aber die wenigen paar Kilo zu viel bereden mussten, die sie mit welchen Tricks auch immer … Aber so wie die meisten aussahen - für mich als junge durchtrainierte und selbstbewusste Frau - da müssten sie wohl ein Jahr lang in der Kraftkammer rackern und schuften, um auch nur annähernd ein wenig der Idealfigur näher zu kommen, die ich zweifelsohne damals hatte, wie auch noch heute.

    Ich wollte wirklich schon gar nicht mehr hinhören und hatte echt längst bereut, dass ich mich hatte breitschlagen lassen, ihn auf diese Feier zu begleiten. Noch dazu war das Fest nicht nur auf einen Abend hin ausgelegt, wie ich es üblicherweise in Erinnerung hatte, sondern damit es mit der Heimreise und dem Alkohol kein Problem gäbe, war man angehalten worden, doch über Nacht zu bleiben. Natürlich wurden die Zimmer von der Firma gezahlt und vor dem Kennenlernen der meisten Leute hatte ich die Idee auch noch für gut gehalten, doch jetzt … es würde wohl noch ein mühsam langer Abend werden, an dem ich mich nur zu Tode langweilen würde. Na – dann wär' es wenigstens früher aus mit der Tristesse, dachte ich mir noch in sarkastischer Manier.

    Erst nach einigen wenigen Minuten, noch beim Smalltalk an der Theke oder aber den Stehtischen herumlungernd, einem jeden die Hand drückend und das artige Sprüchlein aufsagend, wie man denn heiße und zu wem man denn gehöre – wie das schon klang – da fand ich dann doch auch jemanden, der weitaus eher zu uns passte. Interessant, denn die beiden waren in fast meinem Alter – die mussten sich verirrt hatten, grinste ich fast schon hinterlistig in mich hinein. Oder wirkte schon der Alkohol und bescherte freudige Halluzinationen?

    Eng umschlungen blieben sie auch während der gegenseitigen Vorstellung, und auch wenn ich instinktiv die beiden wohl an jedem sonstigen Ort mit Du angesprochen hätte, hier blieben wir vorläufig beim Sie – eine Natalie und ein Thomas Müller, so wie es schien waren die beiden frisch verheiratet, in jedem Fall aber sehr verliebt. Ihre Verliebtheit und Fröhlichkeit strahlte so warm in den Raum hinein und sprang richtig auf mich über – das erste Mal an diesem Abend, dass ein wahres und nicht gelogenes gekünsteltes Lächeln über meine Lippen kam. Und das erste Mal, dass ich auch ein wenig Licht am Horizont der Firmenfeier sah, also doch nicht nur lüsterne alte Knacker.

    Natalie – ihr Name hallte so wunderbar schön und klingend nach, empfang ich auf den ersten Eindruck – sie war fast einen Kopf kleiner wie ich, präsentierte ein süßes, ja geradezu keck wirkendes Gesicht, wozu ihre schreiend rotbraunen kurzen Haare absolut perfekt passten. Ihr Mann Thomas arbeitete in der Buchhaltung der Firma – das schien ein triftiger Grund zu sein, dass sich Jürgen aus der IT-Branche und er auch hier und heute das erste Mal sahen.

    Irgendwie störte mich es, dass die beiden daher auch nur per Sie waren – es kam mir so komisch vor, gar nicht wirklich nachvollziehbar und real. Wo war denn da der Zusammenhalt in der Firma, fragte ich mich, wenn die so förmlich miteinander agierten. Aber das war wohl auch das Zeichen für Seriosität und Seniorität … jaja, nur nicht mit Senilität verwechseln, grinste ich für mich unbemerkt und gemein ins eigene Fäustchen.

    Seine junge Frau, Natalie war mir von Anfang an total sympathisch und ich hatte darauf bestanden, dass wir mit ihnen gemeinsam am Tisch Platz nehmen würden, auch wenn Jürgen dann eben mit diesem Thomas erst ein Gesprächsthema finden musste, denn die knochentrockene Programmierung und die Buchhaltung schienen allem Anschein nach kein abendfüllendes Programm darzustellen. Und kompatibel, um im Jargon meines Freundes zu bleiben, das war sie auch nicht unbedingt, was mir aber, ganz salopp gesagt, vollkommen egal war – Natalie und ich fanden spontan mehr als nur ein Thema, um lachend die Köpfe zusammen zu stecken.

    Gott sei Dank waren die beiden aber Mountainbiker – und da fiel ihnen genug ein, welche Touren sie sich gegenseitig vorschwärmten, welche Shimano XT oder war es doch eine XTR besser wäre, und ob Trommel oder aber Scheibenbremse, geschweige denn die Bedeutung der Federung und die Diskussion über full-suspension oder hard-tail und so weiter … [wobei: hard tail … das klingt schon gut, muss ich durchaus sagen …] Ach ja, und dann natürlich SRAM oder Shimano, das war dann ein wirkliches Thema wo man sich technologisch vertiefen konnte bis zum offensichtlichen Geht-nicht-mehr, wer nun die besseren Schaltungen und Konzepte entwickelte … wenigsten war ihnen nicht mehr fad. Ja und der eine war eine Fan von Scott, so wie ich auch und der andere eben von Specialized. Und dann noch die Dimensionen, 26 Zoll oder gar … ich konnte nur noch mit einem halben Ohr hinhören und hätte mich zerkugeln können, so sehr gingen die ins Eingemachte.

    Wir beide – Natalie und ich grinsten uns an, als sich unsere beiden Männer dann ob des gemeinsam gefundenen Gesprächsthemas so schnell zu verstehen begannen.

    Ganz mir gleichend, war Natalie ein fröhliches Wesen, recht frech gekleidet, und überhaupt nicht auf dem Mund gefallen, wie sich schon sehr bald heraus gestellt hatte. Wir passten damit wirklich gut zusammen - ihre Figur war zwar etwas rundlicher und dadurch um vieles betont weiblicher als meine, aber sie durfte deswegen nicht im geringsten und keinesfalls als dick bezeichnet werden. Sie hatte eine deutlich größere Oberweite aufzuweisen und einen größeren knackigen Po zu bieten als ich, aber das fiel mir eher durch die Blicke meines Freundes auf, wie geil er zwischendurch danach trachtete, mehr Einblick vor allem hinter die Wölbungen in ihre Bluse zu erheischen.

    Außerdem surrte in meinen Ohren ja immer wieder sein impliziter Vorwurf, dass meine Brüste doch für seine Begriffe zu klein waren, eben nur mal gerade die berühmten zwei Handflächen voll: 75B um genau zu sein, wobei das B auch schon eher ein A war – aber egal, was soll's, um das ging es ja gar nicht.

    So wie ich die Gedanken von Jürgen lesen konnte, gelang ihr das offenkundig bei mir auch, denn als ich Natalie so sinnlich und nachdenklich betrachtete, flüsterte sie mir einfach gerade heraus zu, dass mir meine kleineren Brüste anhand meiner Körpergröße weit besser passen würden, als umgekehrt bei ihr.

    Ich wurde rot, siedend heiß war es mir den Rücken hinuntergelaufen, aber sie hatte mir nur zugelacht und sodann geflüstert, »… wir spüren doch das beide, wenn die Blicke der Männer so geil auf unseren Titten lasten …« – eine etwas derbe Sprache, aber ich fühlte mich eigenartigerweise dadurch erst recht sogar angeregt. Oder war es schon die erste leichte Auswirkung der Cocktails, die gut gemundet hatten und die erste Stunde der Feier somit erträglicher gestalten ließen?

    Die Rede des Chefs war fürchterlich, das

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