Maßlos mollig
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Buchvorschau
Maßlos mollig - Ferdinand von Stade
Impressum
„Maßlos mollig" von Ferdinand von Stade
herausgegeben von: Club der Sinne®, Langhansstr. 146, 13086 Berlin, Dezember 2009
zitiert: von Stade, Ferdinand: Maßlos mollig, 1. Auflage
© 2009
Club der Sinne®
Inh. Katrin Graßmann
Langhansstr. 146
13086 Berlin
www.Club-der-Sinne.de
kontakt@club-der-sinne.de
Stand: 01. November 2010
Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13086 Berlin
Coverfoto: © Club der Sinne® 2008
Fotografin: Sandra Neumann, www.libertina.de
Covergestaltung: Club der Sinne®
ISBN 978-3-95527-140-4
eBooks sind nicht übertragbar!
Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!
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http://www.clubdersinne.de/index.php?manufacturers_id=50
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Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.
Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!
FERDINAND VON STADE
MAßLOS MOLLIG
Erotischer Roman
Inhaltsverzeichnis
LIEBE, WAS IST DAS?
SCHWESTERN GEHEN IN SICH
HENNING KOMMT IMMER WIEDER
DIREKTOR WAGENTHALER
BETRIEBSFEST VON UNTEN
DIE DÜRRE DORIS
DES DIREKTORS EMPFINDLICHE STELLE
DER VERSUCHTE MACKERFICK
DORIS’ EROTISCHES GEHEIMNIS
DIREKTÖRCHENS KAPITALER SCHRITT
MÄNNERGESPRÄCHE
PICKNICKFICK AM BADESEE
SONDERANGEBOTE KÖRBCHENWEISE
KUSSRUSSELL
LIEBE, WAS IST DAS?
Berta.
Schon den Namen empfand sie als Strafe. Dabei reichte es, wenn man sie wegen ihrer Pfunde aufzog. Klein, dick, das übliche Klischee. Wie Berta das hasste. Aber heute Abend würde es anders sein. Heute würde sie ihren großen Schwarm, den „heißen Henning", wie sie ihn insgeheim nannte, verführen. Mit allem, was ihr zu Verfügung stand. Auch wenn Doris größer war und natürlich schlanker, Modelmaße eben, glaubte Berta, dass sie manches mehr hatte – Leidenschaft, Hitze und Humor. Da kommt die zickige Hungerstange mit ihren kleinen Apfelbrüstchen nicht hinterher. Irgendwann würde Henning das schon merken.
Mächtig wummerte der Bass durch die Wände. Die Party war am Kochen. Berta betrachtete sich auf der Damentoilette der Disco noch ein letztes Mal kritisch im Spiegel. Lidstrich passte. Leichtes Rouge passte. Angedeuteter Lippenstift passte. Sie wollte ja auch nicht zu nuttig rüberkommen.
Berta korrigierte noch den Sitz des kurzen Rocks, der gerade bis wenige Fingerbreit unter ihr fülliges Gesäß reichte. Die Netzstrümpfe waren auch noch ohne Laufmasche und zierten ihre muskulösen kurzen Beine bis in die knallroten High Heels. Über dem Speckgürtel, den sie mit allem ihr verbliebenen Selbstbewusstsein bauchfrei hielt, trug sie ein fliederfarbenes Top mit dem perlenbesticktem Logo „I am the Power!".
Normalerweise zeigte sie nicht so viel speckige Haut an Schulter, Oberarmen, Bauch und Schenkel. Aber in einer aktuellen Modezeitschrift hatte sie gelesen, dass nur die als schön angesehen werden, die ihre persönlichen Eigenarten selbstbewusst tragen. Es gäbe keine Makel, sondern nur Accessoires einer individuellen Frau, hieß es dort.
Und heute wollte Berta nichts mehr hinter lockerer Kleidung oder lose drapierten weiten Schals verstecken. Heute wollte sie ihre ganze leidenschaftliche Power auf den heißen Henning werfen.
Verschämt zog Berta noch einmal ihren Rock ganz hoch. Slipfrei. So sollte der Mann ihrer Träume zur Raserei gebracht werden.
„Aber wenn der noch einen Gespritzten trinkt, tratschen zwei Frauen, die gerade die Damentoilette betraten, „dann ist der in seinem Cabrio nicht mal mehr als Chauffeur zu gebrauchen.
„Dann zieh ihn einfach noch mal auf die Tanzfläche, verknacks dir dein Bein, dann kann er den Helden spielen …", plapperte die andere.
„Die dicke Berta, iiiieeehhh!, schrie die Erste. „Da müssen wir uns ja ganz an die Wand drücken, damit wir keine Fettflecken abkriegen.
„Lass doch die Arme, sagte die andere übertrieben mitfühlend. „Die muss hier warten, bis sie am Ende der Party die besoffenen Reste ficken kann.
Die zwei Frauen kicherten hysterisch.
„Genau, Resteficken – aber die Auswahl ist klein, die richtigen Kerle haben schon richtige Frauen."
Die Wut stieg in Berta hoch. Wer schlank ist, kann sich solche Reden erlauben. Dabei sind das ja nur doofe Gänse, versuchte sich Berta einzureden und stürmte zur Tür. Raus und nur weg hier. Kaum auf dem Flur stieß sie mit jemandem zusammen. Starke Hände hielten sie fest, damit sie nicht stürzte. Es war – Henning.
„Holla, rief er überrascht, „wen haben wir den da?
Ein kurzer Blick über Strümpfe, Rock, Bauch und T-Shirt, dann sagte er: „Die Power-Frau!"
Berta bekam vor Aufregung keine Luft mehr.
„He …, He …", stammelte sie.
Sie wurde aber sofort aus ihrem Hochgefühl gerissen, als sie von irgendwoher hörte: „Genau Henning, eine Frau mit vielen Griffen, da hast du was zum Greifen." Es folgte unflätiges Lachen.
„Höre nicht auf den, der ist ein dummer Kerl und hat keine Ahnung von Frauen", lächelte Henning Berta mit seinen blauen Augen an. Ihr ging der Blick bis ins Herz. War sie vorher schon verliebt in diesen blonden kraftvollen Riesen, so verfiel sie ihm nun restlos.
Behutsam stellte er sie wieder auf ihre Beine, nahm ihre Hand und hauchte ihr einen Kuss darauf. Dabei glühten seine Augen. Sein Freund sah den Schalk, Berta aber nur den edlen Retter.
„He …, Henning, brachte sie endlich hervor. „Nimm mich …, äh, meinen Dank.
Der Blick in die Augen wurde tiefer und inniger. Schweigend ruhten sie so in denen des anderen. Dann passierte plötzlich das für Berta Unfassbarste. Seine Lippen näherten sich den ihren. Langsam, als wollte er allein den Weg genießen. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Wange. Bier und Klaren, signalisierte irgendein Gedanke nebenbei. Berta achtete nicht darauf. Von Sehnsucht getrieben öffnete sie ihre Lippen. Erwartete die seinen. Ihr Atem beschleunigte sich.
Dann war es so weit. Sein Mund presste sich auf den ihren. Der Dreitagebart kratzte. Aber das wertete Berta nur als Beweis, dass der Mann ihrer Träume ihr auch wirklich nahe war. Zärtlich wollte sie mit ihren Lippen die seinen begrüßen, da drang seine Zunge schnell und gewaltig in ihren Mund. Leckte fordernd. Berta riss ihre Augen vor Überraschung noch weiter auf. Nur um zu sehen, wie er die seinen schloss. Hingabe und Zärtlichkeit deutete sie in diese Tatsache. Dies ließ auch ihrerseits die Augen schließen und sich ihm hingeben. Leidenschaftliches Knurren mengte sich in sein Atmen.
Plötzlich packte Henning seine Partyeroberung und hob die kleine schwere Frau wie eine Feder auf. Berta fühlte sich im siebten Himmel. Er trug sie gleich einer Prinzessin auf Händen. Egal wohin, dachte sich Berta, nur dass dieser Kuss nie ende.
Henning schritt, noch immer küssend, in die Herrentoilette. Legte sie behutsam auf das Tischchen, an dem sonst eine Klofrau Geldmünzen für ihre Arbeit entgegen nahm. Berta hielt sich an seinem Nacken fest. Fuhr immer wieder, in einem Anfall von Leidenschaft, über seine Oberarme und Nacken.
Da löste Henning seinen Mund schlagartig wieder von ihr. Fingerte mit einer Hand an seinem Hosenbund. Schrie vor Begeisterung, als er sah, wie wenig Berta unter dem kurzen Rock trug. Bereit ragte die lustvoll geschwollene Scheide zwischen den üppigen Schenkeln hervor. Hechelnd blickte er abwechselnd auf die offene Weiblichkeit und dann wieder in Bertas Gesicht, welches sich leidend verzog, so vermisste sie seine Lippen.
„Du willst es also", flüsterte er. Mit der anderen griff er nach Bertas üppiger Brust und quetschte sie zusammen. Es trieb Henning zum Wahnsinn, als er sah, dass seine Pranke den großen Busen nicht umfassen konnte. Immer wieder quetschte er, als pumpe er an einem Ballon.
Im selben Moment spürte Berta, dass er den Weg zwischen ihre Schamlippen gefunden hatte. Er – Hennings Penis. Wie ein Echo hallten diese Worte durch ihren Kopf. Mit festen Stößen drang der Geliebte in sie ein.
Nach kurzer Zeit fing er an zu stöhnen. Massierte derb mit beiden Händen.
Zum Orgasmus würde Berta jetzt mit ihm sicher nicht kommen, aber das war ihr auch nicht wichtig. Wichtig war nur, dass sie ihn gewonnen hatte. Sie fühlte sich als Sexgöttin. Fernab des Gefühls, dick und hässlich zu sein.
„Henning, Henning", stöhnte Berta lauter werdend. Sie wollte ihm zeigen, was für ein Mann er war und dass ihr Körper unter ihm der Ekstase entgegen brandete.
„Henning, mein Geliebter", schrie Berta auf, als sie spürte, wie er sich bereit machte, sich in sie zu ergießen.
Henning riss erschrocken die Augen auf. Als fürchte er sich davor, seinen Namen aus ihrem Mund zu hören. Berta wusste nicht, was sie davon halten sollte. Um ihn wieder auf die richtigen Gedanken zu bringen, riss sie sich das T-Shirt hoch. Mächtig quollen ihre Brüste heraus. Diese und der Bauch schwappten im Rhythmus seiner Stöße. Dabei stieß sie geil hervor: „Henning, fick mich! Henning, spritz mich!"
Henning packte mit der einen Hand das halblange, rot gefärbte Haar und mit der anderen ihren Mund zu. Es schien, niemand sollte ihren Lustschrei hören.
Noch bevor Berta sich aus dem Griff befreien oder in Erfahrung bringen konnte, was das sollte, ergoss sich das Harte in das Weiche. Der Mann über Berta röchelte und stammelte dabei: „Du willst es also. Du willst es also. Mit jedem weiteren Zucken seines Orgasmus: „Du willst es also.
Kraftlos brach Henning über dem weichen Bauch Bertas zusammen. Zärtlich begann sie sein kurzgeschorenes blondes Haar zu streicheln.
Wie benebelt griff Henning ihre Brüste, die rechts und links herunterhingen, und presste sie sich gegen den Kopf. Berta spürte, wie er sie genoss, und erwischte sich bei dem Gedanken, ob das