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Listige Frauen: Erotische Geschichten
Listige Frauen: Erotische Geschichten
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eBook194 Seiten2 Stunden

Listige Frauen: Erotische Geschichten

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Über dieses E-Book

Sammelband - 3 erotische Geschichten in einem Band: "Unterwerfung des Harems", "Lehrjahre eines Lüstlings", "Sei unkeusch!"

Hexen schändet man zur Sicherheit nur mit einer kräftigen Hand an ihrem Hals. Doch Gipsy hat nicht nur feuchte Schenkel, sondern dürstet vor allem nach Rache. Die List und ein reisender Taschendieb sind ihre Verbündeten, als sie in ein Nonnenkloster einfallen und die Vorhut der Inquisition mimen.

Anders ergeht es dem Chevalier Martin de Lyon, der von einem treuen Freund ein ganzes Sultanat samt Harem erbt. Letzteres hat es in sich. Die Hauptfrau verfolgt eigene Pläne, natürlich mit List und Tücke und viel orientalisch-erotischer Verführungskunst. Doch Martin hat sein Auge auf eine ganz andere geworfen.

Schließlich gibt es da noch Magnus, den eine listige Müllerstocher umgarnt. Doch der, der Nonnen in ihrem Kloster zeigt, was Ehemänner mit Ehefrauen, der Kaufmann mit der Hure, der Söldner mit der Leibeigenen und der Bischof mit der Novizin treibt, dem ist mit einer Vögelei am Bach kaum beizukommen. Aber mit dem dicken E nde hat der Arme nicht gerechnet.

Drei außergewöhnliche Geschichten jenseits des Üblichen. Mit ungewöhnlicher Sprache ist von Stade mal derb mal spannend, aber nie langweilig. List endet weder unter der Klosterkutte, noch unter dem Haremsschleier. Und schon gar nicht zwischen den Schenkeln einer raffinierten Frau, oder?
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum9. Dez. 2014
ISBN9783956042355
Listige Frauen: Erotische Geschichten

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    Buchvorschau

    Listige Frauen - Ferdinand von Stade

    cover.jpg

    Ferdinand von Stade

    Listige Frauen

    Sammelband

    Impressum

    „Listige Frauen, Sammelband" von Ferdinand von Stade

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Pankgrafenstraße 7, 13187 Berlin, Dezember 2014

    zitiert: von Stade, Ferdinand: Unterwerfung des Harems, 1. Auflage 2012; Lehrjahre eines Lüstlings, 1. Auflage 2010; Sei unkeusch, 1. Auflage 2012

    © 2014

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Pankgrafenstraße 7

    13187 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 13187 Berlin

    Coverfoto: Frau © coka/Shutterstock.com

    Hintergrund © Zhernosek_FFMstudio.com/Shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN: 978-3-95604-235-5

    Das vorliegende eBook ist urheberrechtlich geschützt.

    Weitere eBooks von Ferdinand von Stade finden Sie hier:

    http://www.clubdersinne.de/index.php?manufacturers_id=50

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Inhaltsverzeichnis

    Unterwerfung des Harems

    Lehrjahre eines Lüstlings

    Sei unkeusch

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    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    Unterwerfung des Harems

    Er zögerte nur kurz. Dann packte er ihren kostbar bestickten Kaftan mitsamt dem tiefblauen Umhang am dezenten Ausschnitt und dem Rückenteil. Mit einem Ruck und einem hässlichen Geräusch riss es. Erst an den weichen Hüftrundungen unterbrach Chevalier Martin de Lyon seine Untat. Eine Kette mit nussgroßen Smaragden schmückte ihre Busen, der für eine etwa Vierzigjährige noch ansehnlich stand. Eben der Körper einer Frau, die viel Zeit hatte sich nur um ihn und die Genüsse für ihren Herrn zu kümmern. Sie schrie entsetzt und riss ihre tiefschwarzen Augen fassungslos auf. Ihre Hände zuckten zu den Brüsten. Martin schlug sie fort.

    „Wer hat dir erlaubt, dich zu bedecken?"

    Ihre Locken tanzten über die nackten Schultern. Tränen der Wut und der Angst standen in ihren Augen. „Ich ... ich bin ..." Sie hielt die Hände zumindest als Sichtschutz mit ein wenig Abstand vor ihre Brüste.

    „Du bist die Favoritin meines Freundes Sultan Suleiman al Qua’im, der in der Schlacht um Konstantinopel fiel. Nach seinem Testament und dem Zeugnis der vier Wächter-Chalaniden bin ich sein Erbe und Nachfolger. Martin führte ihre Arme in eine Stellung, als würde sie ihre Haare richten. Ihm gefiel es, wie die Büste dadurch erschien. „Dein Fleisch ist mein Eigentum, flüsterte er ihr noch ins Ohr.

    „Ich war seine Hauptfrau." Der Trotz stand ihr ins Gesicht geschrieben. Diese wunderschöne Frau mit den verführerischen schwarzen Locken und vor allem Machtgeilheit musste gedemütigt werden. Als Herrin des schier hundertköpfigen Harems besaß sie Einfluss und Ansehen. Eine Urkunde von eigener Hand des toten Herrschers würde da nicht reichen, den Palast, die Stadt, und das ganze Sultanat von den Gestaden des wütenden Meeres bis zu den scharfen Graten des grauen Gebirges zu übernehmen.

    Martin riss das Gewand ohne Vorwarnung über die Hüfte, und es glitt die Schenkel hinab, wo es zu ihren Füßen liegen blieb.

    „Nein!" Die Favoritin keuchte nach Luft. Die Wut wich aus ihrem Gesicht. Angst ließ sie zittern. Mit den Händen zuckte sie, um ihre Scham zu bedecken. Aber sie traute sich nicht. Ihre Knie zitterten, als sie das Becken zurücknehmen wollte, um ihre Scham zu verstecken, was nicht einmal im Ansatz gelang.

    „Strecke deinen Leib und gehorche, raunte Martin ihr zu. „Sonst befehle ich den Stallknechten, dir Reitstunden zu geben. Wie viele gibt es davon noch im Gestüt des Palastes?

    Ihre Stimme drohte zu versagen. „Ich glaube hundertsechsundzwanzig."

    „Also, meine wollüstige Favoritin. Ein kurzer Seitenblick. War sie doch zumindest die neue Favoritin? „Lass dir die vier Wächter-Chalaniden vorstellen.

    Die saßen bislang ungerührt in ihren Kissen und taten sich am frischen Obst gütlich, das am Ende des Empfangsbanketts gereicht wurde. Ihre Höflichkeit ließ den Eindruck erwecken, dass sie die Nackte gar nicht wahrnahmen. Nur der fette Großwesir, der die Regierungsgeschäfte während der Abwesenheit des Sultans geführt hatte, bekam den Mund nicht mehr zu. Martin konnte nicht ausmachen, ob er die üppigen Brüste, den schimmernden Eingang ins Paradies oder gar das Smaragd-Kollier anstarrte.

    „Bitte ....", flehte sie.

    Aber Martin überhörte sie. „Das ist Musil. Du kennst ihn, er hat deinem ehemaligen Herrn schon gedient."

    Mittlerweile hatten sich die vier vor der zitternden Frau aufgestellt und blickten ungerührt auf sie. Musil nickte kurz.

    „Er stinkt wie ein Barbar, und sein Schnurrbart braucht eine Trimmung. Weise ihm zwei Dienerjungfrauen zu, die ihm in einem Rosenbad zu Diensten sind. Doch wie wir ihn kennen, liebt er nur seine Ehefrau, die heute Nacht kein Auge zutun wird."

    Die Männer grinsten. Die Frau schwieg. Martin tätschelte sie auf ihr Hinterteil, um sie zu motivieren.

    „Salome, die Favoritin ... Sie suchte für einen Moment den Augenkontakt zu Martin. „… grüßt den treuen Leibwächter Suleimans und wünscht ihm den Schein der Venus über sein Haus.

    Der wollte sich gerade artig bedanken, da kam ihm Martin dazwischen. „Was meinst du mit Venus?" Er grinste und strich hinter ihrem Rücken über ihre kräftigen Pobacken.

    „Das ist eine ferne Göttin, die der Liebe zugeschrieben wird."

    „Ich weiß, aber was soll die ferne Göttin?"

    „Das ist nur so eine Floskel der Ungläubigen ..."

    „Keine Floskeln für meinen Freund, Salome. Sag, was du wirklich meinst."

    „Möge die Liebe deiner Gattin ..."

    „Lieben kann man auch von Ferne."

    Ihre Unsicherheit nahm zu. „Ich meine, das Tor zu ihrer Liebe möge sich öffnen."

    „Du meinst ihre Schenkel?"

    Sie nickte.

    „Also?"

    „Ich wünsche Selim, weite Schenkel vorzufinden, und den Ruf brünstiger Liebe über den nächtlichen Dächern der Stadt."

    Martin nickte wohlwollend und bohrte einen Finger ihren Rücken hinab zwischen die Pobacken. Sie wollte zukneifen, aber ihre aus Angst und Hitze feuchte Haut machte das unmöglich.

    „Hier steht Robert der Franke. Du kennst ihn nicht, er wurde während der Schlacht zum Wächter erkoren. Er hat zwar nur einen Arm, aber der ist mit dem Schwert schneller, als du gucken kannst. Und sein Gemächt hat sich seit dem Frühjahr durch die Dörfer und Höfe gearbeitet und eine kleine Armee von blonden Lockenträgern gezeugt. Gib ihm besser keine Jungfrau."

    Robert verkniff sich ein Kichern.

    „Ich grüße Robert den Franken. Mögest du in der schönsten Oase des Orients, in der wir uns befinden, Anregung für Körper und Geist finden."

    Robert dankte.

    „So einfach ist das nicht, liebe Salome. Wer ihn im Bad bedient, sollte seinen Maßen gewachsen sein."

    Hilflos blickte sie ihren neuen Herrn an. Dann kam ihr die Idee. „Anâ, die Amme, ist sehr opulent ausgestattet."

    „Mach dir erst selbst ein Bild, bevor du entscheidest."

    Erwartungsvoll trat Robert vor. Martin führte ihre Hand an dessen weite Pumphose. Währenddessen teilte er auch ihre Backen weiter.

    „Oh!"

    „Nichts oh. Massiere etwas."

    Salome verstand nicht, was der neue Sultan von ihr verlangte. Sogar die Eunuchen, die unauffällig an den Eingängen standen, blickten irritiert.

    „Mein Herr ..."

    „Ein bisschen mehr Leidenschaft oder soll er die sich aus deinen Brüsten saugen?"

    Das Gemächt wuchs. Hart wie ein Knüppel und lang wie ein Damaszener-Dolch.

    „Bei allen Göttern", stöhnte sie entsetzt.

    „Die fette Amme?"

    „Ob sie der Gewalt eines wilden Stieres gewachsen ist?"

    „Dann, bei meiner Ehre, bleibt nur die Favoritin."

    „Ich?" Wieder bog sie ihr Becken zurück, in der irrigen Annahme ihre Scham damit zu schützen.

    Martin landete durch diese Bewegung mit einer Fingerspitze direkt an ihrem Anus. Wieder schrie Salome kurz und spitz auf, als er sich ein wenig durch den Schließmuskel bohrte.

    „Wie weit bekommst du deinen Mund auf?"

    Schlagartig ließ sie das Gemächt los und starrte Martin entgeistert an.

    „Eine Sitte französischer Wanderhuren."

    „Die Hengstmelkerin", stieß Salome in höchster Not aus.

    Martin verzog das Gesicht.

    „Ja. Eine Küchenmagd, die für die jungen Mädchen im Haremshof die Stutenmilch besorgt. Sie prahlt immer damit, wie sie die Hengste beruhigt."

    „So sei es. Martin wies auf den dritten der Wächter-Chalaniden. „Und nun begrüße Tartax, aus dem Ostreich mit dem unaussprechlichen Namen. Ihn verlangt es nur nach Mongolenärschen, die er selbst mit der Peitsche poliert hat. Was können wir ihm bieten?

    „Willkommen, Tartax aus dem unbekannten Osten. Mögen sich deine harten Muskeln entspannen und deine Seele die Schlacht vergessen. Er dankte ihr wortlos. „Es gibt ein mongolisches Mädchen im Harem. Mein Herr, sie räusperte sich, „mein ehemaliger Herr brachte sie von einem Feldzug gegen den Mogul von Samarkand als mandeläugiges Schmuckstück mit. Benutzt hat er sie nie. Sie ist unberührt und hat samtweiche Haut."

    Tartax brummte. „Sehe ich aus wie ein Weichling, den es nach Brüsten gelüstet? Gebt mir für das Bad einen Verbrecher aus dem tiefsten Kerker, oder ich schnappe mir das eunuchische Muskelpaket dort an der Säule."

    „Möge deine Peitsche ihn zieren und sein Hinterteil den nötigen Widerstand leisten."

    „Wohlgesprochen, Favoritin", bedankte sich Tartax.

    „Den Vierten kennst du, denn es ist einer der Getreuen, der mit Suleiman aufgebrochen ist, Konstantinopel zu befreien. Hassan Al-Ghereib, erster Hofmarschall und persönlicher Rittmeister des Herrschers. Er war dabei, als der Sultan starb und bringt nun seinen Prachtschimmel ohne Reiter zurück."

    Jetzt hätte sich Salome am liebsten schnell bedeckt. Trotz des Verbotes. Aber Martin blieb unerbittlich und reagiert nicht auf ihren flehenden Blick. Diesen Mann kannte sie gut. Der Getreue ihres verstorbenen Gatten durfte sie unverschleiert sehen und sie sogar bis zum inneren Tor des Harems begleiten.

    „Hassan Al-Ghereib, willkommen zurück. Auch wenn die Umstände so anders sind, als erhofft. Welchen Wunsch darf ich dir erfüllen?"

    „Ich grüße euch, Hauptfrau Suleimans. Mich gelüstet es nur nach einem. Euch zu dienen. Verfügt über mich, egal welche Aufgabe es sei. Ich werde mich für heute am kühlen Brunnen waschen und des Nachts in den Sternen lesen."

    Martin bohrte seinen lüsternen Finger ein wenig weiter. „Nein. Auch du sollt Freude im Bad und danach mit der Wollust deiner Träume teilen. Sag, wen du begehrst. Er bemerkte ein Zucken um seine Augen. „Jetzt tu nicht so schüchtern, Freund. An Salome gewandt. „Weißt du, irgendwo in Anatolien wagte es eine Wirtin, von ihm die Zeche zu verlangen. Während wir brav gezahlt hatten, warf er sie kurzerhand bäuchlings über den Tresen, riss ihren Rock von unten bis oben auf und pumpte ihr die Zeche in den Leib. Wir anderen blickten geradezu in ihr blödes Gesicht. Ich glaube gar, sie ist heftig gekommen, oder?"

    Salome kniff den Po zusammen, dass es fast schmerzte. Sie zitterte. Aus Angst? Jetzt noch?

    Hassan war von der Geschichte peinlich berührt. „So gebt mir eine stumme Bettlerstochter."

    „Diesmal keine Lust an lauten Liebesschreien? Oder ich verzichte für heute auf meine Favoritin. Nimm sie eine ganze Nacht lang. Das bist du mir wert."

    Hassans Lippen zitterten. Sein Blick zuckte von ihrem Gesicht, über die Brüste, hinab zwischen die Schenkel und die leicht rasierte Scham mit tiefschwarzem Haar und wenigen grauen Strähnen. Er wollte, das war unübersehbar.

    Salome rang nach Worten. Nervös zuckte ein kleiner Muskel unter ihrer Haut am Po unkontrolliert. „Ich werde nach einer stummen Bettlertochter schauen."

    „Ungewaschen."

    „Sie wird mit dir ins Bad steigen."

    Da mischte sich Martin wieder ein. „Wenn du dich unbedingt kasteien willst und diese Schenkel ausschlägst, soll es mir recht sein."

    Ihre Ohrfeige landete heftig in seinem Gesicht. Martin war von der unerwarteten Gegenwehr erschrocken, einen Moment, nachdem er mit einem Wink alle Gäste und Bedienstete aus dem Prunksaal des Palastes hinauskomplimentiert hatte.

    Salome schnaubte vor Wut. „Ich bin Hauptfrau und herrsche über Suleimans Harem mit seinen hunderten Gemahlinnen, Spielgefährtinnen oder Geschenken. Dazu noch mal eine solche Zahl an Bediensteten. Und du wagst es, mich vor den Chalaniden-Wächtern und allen hier im Saal bloßzustellen?"

    Eine aparte Schmollfalte bildete sich in dem verbissenen Gesicht. Martin fühlte sich eher belustigt, als zurechtgewiesen.

    „Mach dich bloß nicht über mich lustig!" Sofort flog die nächste Hand.

    Er fing sie ab. „Liebste Salome, das war keine Bloßstellung, sondern meine Verehrung vor dir."

    Sie wollte ihren Arm losreißen, aber er hielt sie unerbittlich fest und betrachtete ihre weiblichen Attribute. „Ein Leib, der mit einem konkurrieren kann, der nur halb so alt ist wie deiner." Seine andere Hand strich ihr zärtlich über die Wange, den Hals,

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