Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die Lolita-Falle
Die Lolita-Falle
Die Lolita-Falle
eBook82 Seiten39 Minuten

Die Lolita-Falle

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Lernen Sie gefährlich-verführerische Frauen in drei heißen Kurzgeschichten kennen! Political Facefuck: Wanda, Kunststudentin, bleibt mit ihrem Auto liegen. Das kommt dem jovialen Spitzenpolitiker gerade recht. Doch ganz so unschuldig, wie die Anhalterin tut, ist sie überhaupt nicht. Wer Täter und wer Opfer ist, stellt sich erst im Penthouse eines Hamburger Nobelhotels heraus ... Erotische Rochade: Der Preis des Schachspiels ist ebenso heiß wie seine Kontrahentin - und auch das Publikum bleibt nicht unberührt ... Final Exit: Die Reise soll eigentlich die letzte gemeinsame Unternehmung des voneinander gelangweilten Ehepaares werden. Doch dann zeigt Sie Ihm, wie aufregend der Sex doch sein kann, wenn nur Location und Timing stimmen ...
SpracheDeutsch
HerausgeberClub der Sinne
Erscheinungsdatum14. Sept. 2011
ISBN9783955272272
Die Lolita-Falle

Mehr von Ferdinand Von Stade lesen

Ähnlich wie Die Lolita-Falle

Ähnliche E-Books

Erotik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die Lolita-Falle

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die Lolita-Falle - Ferdinand von Stade

    cover.jpg

    Impressum

    „Die Lolita-Falle" von Ferdinand von Stade

    herausgegeben von: Club der Sinne®, Allee der Kosmonauten 28a, 12681 Berlin, September 2011

    zitiert: von Stade, Ferdinand: Die Lolita-Falle, 1. Auflage

    © 2011

    Club der Sinne®

    Inh. Katrin Graßmann

    Allee der Kosmonauten 28a

    12681 Berlin

    www.Club-der-Sinne.de

    kontakt@club-der-sinne.de

    Stand: 01. September 2011

    Gestaltung und Satz: Club der Sinne®, 12681 Berlin

    Coverfoto: © DavidEwingPhotography, www.shutterstock.com

    Covergestaltung: Club der Sinne®

    ISBN 978-3-95527-227-2

    eBooks sind nicht übertragbar!

    Es verstößt gegen das Urheberrecht, dieses Werk weiterzuverkaufen oder zu verschenken!

    Weitere eBooks von Ferdinand von Stade finden Sie hier:

    http://www.clubdersinne.de/index.php?manufacturers_id=50

    Weitere erotische Literatur zum Sofortdownload finden Sie unter

    www.Club-der-Sinne.de oder www.Dirty-Talk-Stories.com

    Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden und volljährig.

    Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Erfundene Personen können darauf verzichten, aber im realen Leben gilt: Safer Sex!

    Ferdinand von Stade

    Die Lolita-Falle

    Erotische Geschichten

    Inhaltsverzeichnis

    Political Facefuck

    Erotische Rochade

    Final Exit

    Political Facefuck

    „Bitte, bitte, spring an."

    Sie entschied, dass ihr der Satz nun perfekt über die Lippen kam. Immer weiter beugte sie sich über den Motorblock ihres alten Citröen und betastete hilflos die Kabel. Ihr rot kariertes, viel zu großes Holzfällerhemd zierte bereits die ersten Öl- und Schmutzspuren. Sie trug es nur nachlässig geknöpft; bis zum Bauchnabel. Den Rest wollte sie bei den sommerlichen Temperaturen dieses Augusttages lüften oder bedecken, ganz nach Notwendigkeit.

    „Mein liebes Auto, tu mir das nicht an", flehte Wanda und rüttelte unbeholfen am leeren Behälter für die Scheibenwaschanlage. Schlängelnd übertrug sich die Bewegung durch den ganzen Oberkörper auf den Po, der in einer abgeschnittenen Jeans steckte, die knapp unter der Wölbung des Sitzmuskels endete. Lange braune Beine endeten als schlanke Fesseln in einer modisch gestöckelten Pantolette. Unzählige Riemchen und Fransen schmückten die Füße.

    „Ohne dich weiß ich doch nicht weiter." Dabei streichelte sie ihr Fahrzeug zärtlich über den ölverschmierten Verteiler des Vergasers. Der überhitzte Motor ließ Wanda die Schweißperlen über die Haut rinnen. Unachtsam wischte sie sie fort und hinterließ dicke schwarze Streifen auf Wange und Busen. Die dunkel und weit geschminkten Augen waren verschmiert und wirkten noch trauriger. Dieselbe Stimmung, die Wanda ohnehin ausdrückte: Sie war verzweifelt.

    Doch sie strahlte noch weitere Signale aus. Bei einem Mann wirkte der Anblick von Beinen und Po bei gleichzeitig vornüber gebeugtem Oberkörper seit Urzeiten direkt auf das limbische System. Er sah nur eines: eine begattungsbereite Frau, die ihre Scham darbot. Ob beim Beerenpflücken, Wasser schöpfen, Feuer machen oder demütigen Verbeugungen für den Gott der Fruchtbarkeit, das Signal kam an. Wobei der moderne Mann diese Reize zwar wahrzunehmen bereit ist, jedoch weiß, was sich gehört.

    „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?"

    Die Stimme hinter Wanda klang tief, ruhig, vertrauenswürdig. Trotzdem musste sie sich kurz sammeln. Ein Seufzer entfuhr ihr, als sie sich erhob. Gleichzeitig versuchte sie vergeblich, das stellenweise aus der Hose gerutschte Holzfällerhemd über die kurze Jeans zu streichen, um den Beinansatz zu bedecken. Sie wollte verschämt wirken. Eine Träne rollte ihr über die Wange, als sie ihm in die Augen blickte. In jedem aufrechten Mann mussten in diesem Augenblick Beschützerinstinkt und Ritterlichkeit erwachen. Diese Attribute erkannte Wanda auch in den Augen ihres Gegenübers, der mitfühlend die zierliche Frau mit langen und wild durcheinander hängenden Haaren vor sich betrachtete.

    Schwarzer Anzug, weißes Hemd, Seidenkrawatte. Die breiten Schultern und die durchtrainierte Statur ließen sich durch den edlen Stoff bereits erahnen.

    ---

    Peter A. Beinart, Polizeihauptkommissar, Alter: 38 Jahre, Größe: 1,87m, Gewicht: 79kg, Augen: blau, unveränderliche Kennzeichen: Narbe neben Brustwirbel Th12, unverheiratet, Kampfsportarten: Karate Schwarzgurt 3. Dan, Jui Juitsu rotweißer Gurt 6. Dan, Aikido Meistergrad, Bewaffnung: H&K Micro Desert Eagle 9mm, eine im Schulterholster und eine im Handschuhfach, Schwächen: Wodka und weinende Frauen, sexuelle Orientierung: heterosexuell

    ---

    Wanda musste schluchzen. Es war augenscheinlich alles zuviel für sie. Wie ein Häufchen Elend stand sie vor dem Mann, der sie um gut zwei Köpfe überragte. Nach dem kurzen intensiven Augenkontakt ließ die junge Frau Kopf und Schultern hängen. „Quak ist kaputt."

    „Quak?", fragte der Unbekannte und bot ihr sein blütenweißes Taschentuch. Er wollte ihr deuten, dass sie einen Ölschmierer im Gesicht hatte, aber sie schnäuzte nur traurig hinein.

    „Meine kleine Ente", schniefte Wanda.

    „Der wunderhübsche 2CV?"

    Strahlend hob Wanda ihren Kopf und himmelte den Mann an. „Wunderschön, ja."

    „Was fehlt ihm denn?"

    Sie zuckte nur mit den Schultern. „Er springt einfach nicht mehr an."

    „Mmmhh, überlegte der Mann und warf einen kurzen Blick in den Motorraum. „Ich fürchte, Ihr kleiner Quak braucht eine Werkstatt.

    Die Mundwinkel Wandas drängten nach unten, und ihre Augen begannen feucht zu

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1