Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Dich werde ich immer begehren
Dich werde ich immer begehren
Dich werde ich immer begehren
eBook169 Seiten2 Stunden

Dich werde ich immer begehren

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Wohler als in Travis’ Armen fühlt sich Natalie nirgends. Niemand kann ihr etwas anhaben, keiner kann sie bedrohen! Vergessen ist das schlimme Erlebnis, als sie von Räuber überfallen wurde. Aber kann sie auch vergessen wieso sie Travis schon einmal verlassen hat?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum12. Aug. 2020
ISBN9783733718183
Dich werde ich immer begehren
Autor

Kathie DeNosky

Kathie DeNosky stellt ihren Wecker oft auf 2 Uhr morgens, um wenigstens einige Stunden in Ruhe arbeiten zu können, bevor der Rest der Familie erwacht. Während dann in ihrem Büro leise Countrymusik erklingt, schreibt sie an ihren Romances, denen eine ganz besondere Mischung aus Sinnlichkeit und Humor zeigen ist. Sie zählt zu den Top-Autorinnen und hat bereits viele Auszeichnungen erhalten.

Ähnlich wie Dich werde ich immer begehren

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romanzen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Dich werde ich immer begehren

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Dich werde ich immer begehren - Kathie DeNosky

    IMPRESSUM

    Dich werde ich immer begehren erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „Remembering One Wild Night"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1330 - 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Gabriele Ramm

    Umschlagsmotive: NeonShot / GettyImages

    Veröffentlicht im ePub Format in XX/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733718183

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    1. KAPITEL

    Travis Whelan stieg zusammen mit Scheich Darin ibn Shakir, einem Freund aus dem „Texas Cattleman’s Club", aus dem Privatflugzeug. Sie waren gerade auf dem kleinen Flughafen von Royal, Texas, gelandet, und Travis hatte nur drei Dinge im Sinn – eine heiße Dusche, ein kaltes Bier und mindestens eine Woche lang ununterbrochen schlafen. Und, würde er das bekommen?

    Natürlich nicht. Darin und er waren zu einer Silvesterparty auf David Sorrensons Ranch eingeladen. Aber der knappe Text der Einladung, die sie bei ihrer Ankunft auf dem Flugfeld erhalten hatten, täuschte sie beide nicht. Davids Party war nicht der eigentliche Grund, warum sie dorthin beordert wurden. Travis und Darin wussten beide, dass der „Cattleman’s Club" wieder einen wichtigen Fall aufzuklären hatte.

    „War in der Nachricht ein Hinweis, was los ist?", fragte Travis seinen Freund, der ausdruckslos neben ihm auf dem Beifahrersitz seines silberfarbenen Geländewagens saß.

    „In der Einladung stand nichts", antwortete Darin und starrte weiter geradeaus.

    „Es muss verdammt wichtig sein, wenn es nicht bis übermorgen warten kann. Da treffen wir uns doch ohnehin, um über den Obersbourg-Fall zu sprechen", meinte Travis und lenkte seinen Wagen auf die Straße, die zur TXS-Ranch führte.

    Darin nickte kurz. „Es hat den Anschein."

    Überrascht schaute Travis ihn an. Darin war in einer ausgesprochen redseligen Stimmung, was nicht viel besagte, denn normalerweise beschränkte er seine Antworten auf ein oder zwei Worte, und das auch nur, wenn man ihn direkt ansprach. Ansonsten schwieg er. Er war ein Einzelgänger, dessen Miene stets genauso düster wirkte wie die schwarze Kleidung, die er ständig trug.

    Zwei Monate hatten sie zusammen daran gearbeitet, den Attentäter zu finden, der versucht hatte, Mitglieder der königlichen Familie der Obersbourgs zu ermorden. In dieser Zeit hatte Travis den mysteriösen, grübelnden Scheich kaum näher kennengelernt. Eigentlich wusste er von Darin nur, dass dieser so viel schwarzen Kaffee trank, dass er wahrscheinlich schwarzes Blut vergießen würde, sollte er sich beim Rasieren schneiden, und dass er absolut nichts mit dem ganzen Drum und Dran seiner eigenen königlichen Herkunft zu tun haben wollte und es vorzog, allein zu arbeiten.

    Während er seinen Wagen auf die Auffahrt zur TXS-Ranch lenkte, gähnte Travis herzhaft und sah auf die Uhr am Armaturenbrett. Wenn er Glück hatte, würde er kurz und knapp über die nächste Mission des Clubs informiert werden, dann würde er jemanden bitten, Darin nach Haus zu fahren, und zusehen, dass er selbst noch vor Beginn des neuen Jahres in seinem Bett lag.

    Niemand in Royal würde wohl vermuten, dass er als stadtbekannter Playboy und Staatsanwalt so das neue Jahre beginnen wollte. Doch die Leute sahen nur die sorgfältig aufgebaute Fassade, die Travis errichtet hatte, um seine Arbeit für den „Cattleman’s Club" zu verbergen – wie Travis wirklich war, das wussten sie nicht.

    Er musste schmunzeln, als er daran dachte, wie sehr sich die allgemeine Einschätzung von seinem wahren Ich unterschied. Nur seine jüngere Schwester Carrie und sein bester Freund Ryan Evans kannten bis zu einem gewissen Grad die Wahrheit. Im Grunde seines Herzens war Travis ein schlichter Cowboy, der sich in Jeans und einem alten Arbeitshemd viel wohler fühlte als in Anzug und Krawatte. Und häufig genug verbrachte er seine Samstagabende gemütlich auf der Couch in seinem Wohnzimmer – mit einer Tüte Popcorn und einem kalten Bier – und sah sich einen alten Film an. Allein.

    Als er an die alten Filme dachte, tauchte das Bild der Frau vor seinen Augen auf, die ihn für diese Filme begeistert hatte. Wie verbrachte sie die Silvesternacht? Sah sie sich ihren Lieblingsfilm in den Armen eines anderen Mannes an?

    Dieser Gedanke versetzte Travis einen Stich, und er musste sich daran erinnern, dass die Geschichte lange vorbei war. Zwischen ihnen hatte es nicht funktioniert, und es war sinnlos, noch länger darüber nachzugrübeln. Natalie Perez hatte ihm deutlich zu verstehen gegeben, dass sie ihn nie wieder sehen wollte.

    Er parkte seinen Wagen hinter einer Reihe von Fahrzeugen, die von einem kleinen Sportjaguar bis zu diversen Jeeps reichten, stieg zusammen mit Darin aus und ging auf das Haus zu, aus dem Musik und fröhliches Lachen drangen.

    Travis gähnte erneut, als er auf die Klingel drückte. Sobald man Darin und ihn darüber informiert haben würde, was los war, würde er verschwinden. Auf ein kaltes Bier könnte er zur Not auch verzichten, nichts jedoch würde ihn von einer heißen Dusche und seinem breiten Bett abhalten. Was auch immer anlag, die Lösung des Problems würde bis morgen früh warten müssen.

    Die Tür wurde geöffnet, und David Sorrenson strahlte Travis und Darin an. „Wir haben schon Wetten abgeschlossen, wann ihr zwei wohl endlich auftauchen würdet."

    „Na, das ist ja eine nette Begrüßung. Ich wünsche dir auch einen guten Abend, David, meinte Travis lachend, als er und Darin das moderne Ranchhaus betraten. „Und? Wer hat gewonnen?

    „Ich glaube, Alex Kent ist der Glückliche. David fischte einen kleinen Zettel aus seiner Hemdtasche. Nachdem er einen Blick darauf geworfen hatte, nickte er. „Ja, Alex hat gesagt, ihr seid zwischen neun und zehn Uhr hier.

    „Wer ist noch gekommen, David?", fragte eine attraktive kleine Blondine, die sich zu ihnen gesellte.

    David schlang einen Arm um die Taille der Frau, bevor er den Kopf neigte und sie wie ein Soldat küsste, der gerade aus dem Krieg zurückgekehrt war.

    Travis und Darin warfen sich einen Blick zu, und Travis stellte erstaunt fest, dass sich Darins Lippen zu einem Lächeln verzogen.

    Was zum Teufel ging hier vor? Waren sie auf dem Rückflug über dem Bermudadreieck in eine andere Zeit eingetaucht, ohne es zu merken?

    Darin war ungewöhnlich gesprächig gewesen. So freundlich wie zu dieser kleinen Blonden hatte er sich noch keiner Frau gegenüber gezeigt. Und jetzt lächelte der Scheich auch noch?

    „Liebling, das sind Travis Whelan und Scheich Darin ibn Shakir, stellte David sie vor und grinste dabei wie eine Katze, die gerade einen Kanarienvogel verspeist hatte. „Travis, Darin, ich möchte euch meine Frau Marissa vorstellen.

    „Deine Frau?", fragte Travis ungläubig.

    David nickte. „Und hoffentlich im nächsten Jahr um diese Zeit die Mutter meines Kindes."

    Jetzt wusste Travis mit Sicherheit, dass er in einer anderen Zeit gelandet war. David Sorrenson hatte immer beteuert, dass er nicht für die Ehe geschaffen sei und mit Kindern nichts anfangen konnte.

    „Herzlichen Glückwunsch, brachte Travis schließlich hervor, nachdem er den ersten Schock verkraftet hatte. „Was hat sich während unserer Abwesenheit noch alles getan?

    „Andover hat vor ein paar Tagen geheiratet, verkündete David, der sich offensichtlich über Travis’ Verwunderung köstlich amüsierte. „Im Moment ist er gerade auf Hochzeitsreise in Europa.

    „Ich fasse es nicht. Feixend schüttelte Travis den Kopf. „Hat noch jemand von unseren Bekannten die Reihe der glücklich Vermählten verstärkt?

    „Noch nicht. David lachte. „Aber wer weiß, du und Darin, ihr könntet die nächsten Clubmitglieder sein, die zum Altar schreiten.

    Travis hob abwehrend die Hände. „Ich nicht. Ich bin nicht für die Ehe geschaffen."

    „Nein." Die Antwort des Scheichs war schlicht, doch sein Tonfall und sein Blick machten seinen Standpunkt mehr als deutlich.

    Bevor sich alle von der Überzeugungskraft erholt hatten, die hinter Darins einsilbiger Antwort steckte, kam Ryan Evans zu der Gruppe in der Eingangshalle geschlendert. „Hallo, Travis, wird ja auch mal Zeit, dass du auftauchst. Du hast mich heute Abend fünfundzwanzig Dollar gekostet. Wenn du eine Stunde eher gekommen wärst, dann hätte ich den Pott gewonnen."

    „Hallo, Ryan. Travis umarmte seinen besten Freund brüderlich und klopfte ihm auf die Schulter. „Wie geht es dir sonst so, außer dass du mal wieder eine Wette verloren hast? Du bist nicht eingefangen worden, während wir weg waren, oder?

    Ryan schnaubte. „Eher lernt ein Esel fliegen."

    David lachte. „Ich überlasse es Ryan, euch auf den neuesten Stand zu bringen, meinte er und wandte sich ab, um sich wieder um seine anderen Gäste zu kümmern. „Außerdem muss ich Alex sagen, dass er die Wette gewonnen hat, und ihm seinen Gewinn auszahlen.

    Während David und seine Frau davongingen, bedeutete Ryan den Neuankömmlingen, ihm zu der Bar zu folgen, die am anderen Ende des Zimmers aufgebaut war. „Kommt, lasst uns ein Bier trinken, und ich erzähle euch alles."

    Nachdem Travis von dem jungen Mann, den David als Barkeeper angeheuert hatte, eine Flasche Bier bekommen hatte, legte er den Kopf zurück und trank einen großen Schluck. Das war jetzt das kalte Bier; nun fehlten ihm nur noch die Dusche und eine Mütze voll Schlaf.

    „Bevor du uns von diesem neuen Fall erzählst, möchte ich gern wissen, ob es Carrie gut geht. Er sah sich um. „Ist sie heute hier?

    „Deine Schwester?", fragte Darin und trank einen Schluck schwarzen Kaffee, den er sich vom Barkeeper hatte geben lassen.

    Travis nickte. „Sie im Auge zu behalten, ist fast ein Vollzeitjob."

    Ryan wandte sich an Darin. „Ja, und während ihr zwei in Obersbourg wart, musste ich für Travis Babysitten. Er lächelte verschmitzt. „Doch heute habe ich mal frei. Carrie und ihre Freundin Stephanie Firth organisieren irgendeinen Highschool-Ball oder so etwas Ähnliches.

    Lachend meinte Travis: „Aber wie ich sehe, hast du das Ganze überlebt."

    „Carrie-Bärchen war nicht gerade glücklich darüber, dass ich sie ständig überwacht habe, meinte Ryan, wobei seine braunen Augen funkelten. „Doch ich kann dir mit hundertfünfzigprozentiger Sicherheit sagen, dass sie noch immer genauso rein ist, wie am Tag deiner Abreise nach Obersbourg. Er trank einen Schluck Bier. „Allerdings bin ich verdammt froh, dass du wieder zu Hause bist. Jetzt kannst du sie übernehmen. Im Augenblick hat sie ein Auge auf den neuen Doktor in der Stadt geworfen und versucht, alles über ihn herauszubekommen."

    „Wie heißt der Typ? Was weißt du über ihn? Ist er mit Carrie schon ausgegangen?" Wie Schüsse aus einem Maschinengewehr feuerte Travis seine Fragen an Ryan ab, denn er war alles andere als erfreut über das, was sein Freund ihm erzählte.

    „Nathan Beldon heißt der Mann, aber das ist auch schon alles, was ich über ihn weiß. Ryan nahm sich eine Handvoll Erdnüsse aus einer Schale. „Er lebt sehr zurückgezogen und geht auf keine der Partys, zu der er eingeladen wird. Und das wurmt Carrie-Bärchen. Sie hat ihn bisher noch nicht getroffen – aber nicht, weil sie es nicht versucht hätte.

    „Es ist mir egal, wie freundlich oder unsozial dieser Kerl ist, solange er sich von meiner Schwester fernhält", meinte Travis und runzelte die Stirn.

    „Wie alt ist deine Schwester?", fragte Darin.

    „Sie ist vierundzwanzig. Travis schüttelte den Kopf. „Aber sie ist viel zu naiv, um sich mit irgendeinem Arzt einzulassen, über den ich nichts weiß.

    Der Scheich nickte, als verstünde er Travis’ Sorge um die einzige Schwester. Dann konzentrierte er seine Aufmerksamkeit ganz auf Ryan. „Was ist so wichtig an dem neuen Fall?"

    Ryans Miene wurde augenblicklich finster. „Es ist eine verflixte Sache. Anfang November, als die Jungs sich zum monatlichen Chili-Essen versammelt hatten, kam diese Frau auf einmal ins ‚Royal Diner‘ gestolpert. Ihre Kleidung war schmutzig und zerrissen, am Kopf hatte sie eine blutende Wunde, und im Arm

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1