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Ein Flirt in der Praxis: Dr. Norden 67 – Arztroman
Ein Flirt in der Praxis: Dr. Norden 67 – Arztroman
Ein Flirt in der Praxis: Dr. Norden 67 – Arztroman
eBook88 Seiten41 Minuten

Ein Flirt in der Praxis: Dr. Norden 67 – Arztroman

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Über dieses E-Book

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.

doch glatt das Schaufenster vermessen! « Szene dachte. Sache.« vergaß zu essen. eine hausgemachte Tiramisu serviert. auf die italienische Leckerei. »Ganz ruhig!« vor den Mund. mit Frau Bärwald sprechen. ganzen Aktion steckt. agiert Dorothea hinter ihrem Rücken. « nicht« unwillig den Mund. wie es sollte. Kunden. und die Notbremse gezogen hatte. Hilde Bärwald telefoniert« Tatjana.
SpracheDeutsch
HerausgeberKelter Media
Erscheinungsdatum18. Okt. 2023
ISBN9783989363892
Ein Flirt in der Praxis: Dr. Norden 67 – Arztroman

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    Buchvorschau

    Ein Flirt in der Praxis - Patricia Vandenberg

    Dr. Norden

    – 67 –

    Ein Flirt in der Praxis

    Patricia Vandenberg

    »Und dann hat diese Brandhorst

    doch glatt das Schaufenster vermessen!

    « Tatjana Bohde schnaubte

    noch immer vor Wut, als sie an diese

    Szene dachte. »Die tut gerade

    so, als wäre das alles schon beschlossene

    Sache.« Danny Nordens

    sehbehinderte Freundin war so zornig,

    dass sie über ihrer Wut sogar

    vergaß zu essen.

    Dabei hatte sich Lenni an diesem

    Abend besondere Mühe gegeben

    und nach der Gemüse-Lasagne

    eine hausgemachte Tiramisu serviert.

    Während es sich die ganze Familie

    schmecken ließ, saß Tatjana

    vor ihrem Teller und starrte düster

    auf die italienische Leckerei.

    »Ganz ruhig!«, versuchte Danny,

    seine Freundin zu beschwichtigen,

    und hielt ihr einen Löffel Mascarponecreme

    vor den Mund. »An

    deiner Stelle würde ich erst einmal

    mit Frau Bärwald sprechen. Wer

    weiß, was wirklich hinter dieser

    ganzen Aktion steckt. Vielleicht

    agiert Dorothea hinter ihrem Rücken.

    «

    »Hab ich schon und tut sie

    nicht«, erwiderte Tatjana und öffnete

    unwillig den Mund.

    Seit sich ihre Chefin, die Bäckerin

    Hilde Bärwald, um ihre kranke

    Mutter kümmerte und ihrem Lehrling

    eine Stellvertreterin an die Seite

    gestellt hatte, lief nichts mehr so,

    wie es sollte. Eigenmächtig hatte

    Dorothea das ganze Sortiment umgestellt

    und sorgte mit tiefgekühlten

    Fertigprodukten für Unwillen

    bei den von Tatjana verwöhnten

    Kunden. So war es nicht weiter verwunderlich,

    dass die Geschäfte immer

    schlechter liefen, bis Frau Bärwald

    offenbar Panik bekommen

    und die Notbremse gezogen hatte.

    »Ich hab heute Nachmittag mit

    Hilde Bärwald telefoniert«, erwiderte

    Tatjana.

    Fee, die der Geschichte aufmerksam

    gelauscht hatte, blickte interessiert

    über den Tisch.

    »Und? Was hat sie gesagt?«

    »Dass sie schon über den Verkauf

    nachdenkt, seit ihre Mutter

    krank geworden ist.«

    »Aber das kann sie doch nicht

    machen!«, empörte sich Felix, der

    Ein Flirt in der Praxis

    Dann kam Rivalität ins Spiel

    Roman von Patricia Vandenberg

    4

    zweitälteste Sohn der Familie.

    »Zuerst spitzt sie dich an und stellt

    dir die Übernahme des Betriebs in

    Aussicht, wenn du eine Lehre gemacht

    hast, und dann entscheidet

    sie sich plötzlich anders. Das ist ungerecht.

    «

    »Das ist weiblich!«, entfuhr es

    dem jüngsten Sohn der Familie,

    Janni.

    Von seinen Geschlechtsgenossen

    erntete er zustimmendes Gelächter,

    während sich seine Zwillingsschwester

    Dési umgehend mit einem

    Knuff in seine Seite rächte.

    »Weil du so viel Ahnung von

    Frauen hast«, fauchte sie. »Wer

    weiß, warum sie so eine Entscheidung

    treffen muss. Vielleicht

    braucht sie das Geld, um das Pflegeheim

    ihrer Mutter zu bezahlen.«

    »Alle Achtung!«, lobte Dr. Norden

    seine jüngste Tochter umgehend

    für diesen klugen Gedanken.

    »Das könnte in der Tat so sein.«

    »Genau das ist der Grund, warum

    sie alles verkaufen will«, beendete

    Tatjana die Spekulationen.

    Nach dem ersten Bissen von Dannys

    Löffel hatte sie der Tiramisu

    doch nicht widerstehen können

    und leckte den Rest der köstlichen

    Creme und dem mit Kaffee getränkten

    Biskuit von ihrer Kuchengabel.

    Dabei wirkte sie schon ein

    bisschen zufriedener als noch vor

    ein paar Minuten. »Das Pflegeheim

    ist so teuer und die Bäckerei läuft

    so schlecht, dass sie nicht anders

    kann, als komplett zu verkaufen.

    Und so viel Geld habe ich natürlich

    nicht. Mal abgesehen davon, dass

    ich ja auch noch gar nicht fertig bin

    mit meiner Ausbildung und das Geschäft

    offiziell noch nicht übernehmen

    darf.«

    »Klingt ganz danach, als würde

    diese Dorothea gemeinsame Sache

    mit Südost-Backwaren machen«,

    sinnierte Fee und schob ihren Teller

    von sich. Sie war pappsatt und rieb

    sich den wohl gefüllten Bauch.

    »Sie soll Filialleiterin werden«,

    bestätigte

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