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Nur noch eine heiße Nacht mit dir!
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eBook171 Seiten2 Stunden

Nur noch eine heiße Nacht mit dir!

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Über dieses E-Book

Ihr blondes Haar, ihre blauen Augen und ihr freundliches Wesen haben ihn verzaubert. Noch nie hat Slade Bartelli so viel für eine Frau empfunden wie für Melinda. In ihren Armen erlebt der smarte Texaner die pure Ekstase. Doch als Sohn eines berüchtigten Unterwelt-Bosses eilt ihm ein schlechter Ruf voraus, obwohl er verzweifelt versucht, sich davon zu befreien. Slade weiß, dass er lieber die Finger von Melinda lassen sollte, wenn er sie schützen will. Aber eine letzte heiße Nacht mit ihr hat ungeahnte Folgen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum2. Feb. 2021
ISBN9783751503525
Autor

Katherine Garbera

USA-Today-Bestsellerautorin Katherine Garbera hat schon mehr als neunzig Romane geschrieben. Von Büchern bekommt sie einfach nicht genug: ihre zweitliebste Tätigkeit nach dem Schreiben ist das Lesen. Katherine lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und ihrem verwöhnten Dackel in England.

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    Buchvorschau

    Nur noch eine heiße Nacht mit dir! - Katherine Garbera

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2019 by Harlequin Books S. A.

    Originaltitel: „Texas-Sized Scandal"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 2171 - 2021 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Julia Königs

    Abbildungen: VitalikRadko / Depositphotos, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 02/2021 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751503525

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    PROLOG

    Sterling Perry ist wahrscheinlich ziemlich zufrieden mit sich, jetzt, da die Betrugsvorwürfe gegen ihn fallen gelassen wurden und er nicht mehr im Gefängnis sitzt. Verdammt. Eigentlich hätten die Beweise ausreichen müssen, damit er dort bleibt. Es läuft einfach nichts wie geplant. Seit Vincent … Nun, das ist jetzt auch egal. Niemand hat auch nur die geringste Ahnung, wer ihn umgebracht hat. Ich schätze, ich werde sie einfach durch einen Wink mit dem Zaunpfahl zu einem passenden Verdächtigen lotsen müssen.

    Perry ist die absolut logische Wahl. Bei dem Gedanken an ihn steigt ein solcher Hass in mir auf, dass ich am liebsten jemanden schlagen würde. Doch stattdessen atme ich bloß tief durch und bemühe mich um Ruhe. Ruhig ist es wesentlich leichter, den Untergang der Männer zu planen, die mir einfach alles genommen haben.

    Und es ist ja nicht so, als wären sie gute Menschen. Sie haben beide Fehler, zu viele, um sie alle aufzuzählen, und sie haben auf dem Weg nach oben vielen Leuten geschadet. Kollateralschäden, so wie ich. Doch das hat bald ein Ende.

    Ryder Currin und Sterling Perry quälen einander ganz hervorragend, und das passt ausgezeichnet zu meinem Vorhaben. Aber es kann nicht schaden, Sheriff Battle auf den Plan zu rufen. Er ist die reinste Bulldogge und wird die Vorwürfe gegen Sterling Perry wieder auf den Tisch bringen.

    Die Textnachricht von Vincent wurde von einem Perry-Holdings-Handy aus gesendet – und alle wissen, dass bei Perry Holdings nichts ohne Sterlings Zustimmung geschieht. Das sollte reichen, um Sterling wieder zum Mittelpunkt der Ermittlungen zu machen.

    Ich lese die E-Mail, die gerade eingetroffen ist, und lächle zufrieden. Anscheinend hat Ryder Currin in seiner Firma Probleme bei den Arbeitsbedingungen. Interessant. Es sollte nicht allzu schwer sein, diese Information Sterling Perry in die Hände zu spielen, damit er sie dann nutzt, um Currin zu ruinieren.

    Es fällt mir schwer, nicht zu selbstgefällig zu werden. Die Betrugsvorwürfe konnten ihren Zweck zwar nicht erfüllen, aber ich habe noch mehrere Eisen im Feuer. Sie werden beide für das bezahlen, was sie getan haben. Egal, wie lange es auch dauern mag.

    1. KAPITEL

    Melinda sah aufs Handy, während sie sich einen letzten Heizwickler ins Haar drehte. Sie versuchte, ihre Social-Media-Sucht in den Griff zu bekommen. Es gefiel ihr unheimlich, genau zu wissen, was ihre Lieblingspromis gerade trieben, doch sie hatte gelernt, dass es wesentlich besser für ihr geistiges Wohlbefinden war, wenn sie den Tag mit einer Tasse Kaffee begann.

    Sie sah auf die Uhr am Spiegel ihres Schminktisches; sie war früh dran. „Okay, Jeeves, die aktuellsten Gesellschaftsnachrichten vom Houston Chronicle, bitte", sagte sie. Sie hatte ihren elektronischen Assistenten so programmiert, dass er auf den Namen Jeeves reagierte, weil sie es lustig fand, so zu tun, als hätte sie einen feinen englischen Butler.

    „Guten Morgen, Mels. Die heutige Schlagzeile lautet: ‚Philanthropin Melinda Perry hat heiße Affäre mit berüchtigtem Playboy Slade Bartelli‘. Fotos sind auf Houston Chronicle Punkt com verfügbar."

    „Okay, Jeeves, stopp", sagte sie, schnappte sich ihr Handy und öffnete die App des Houston Chronicle. Oh nein. Sie wollte nicht in den Gesellschaftsnachrichten auftauchen. Es sollte niemand von ihrer Affäre mit Slade wissen.

    In ihrer Familie ging es nun schon seit einem Jahr drunter und drüber, und sie hatte darum gekämpft, da nicht mit reingezogen zu werden. Sie hatte einfach ihr Leben weitergeführt und so getan, als wäre alles in Ordnung. Ihrem Vater war Betrug vorgeworfen worden, sodass er erst im Gefängnis gelandet und dann wieder entlassen worden war. Ihre Zwillingsschwester hatte eine skandalöse Beziehung mit dem Erzfeind ihres Vaters. Und sie selbst hatte ein Techtelmechtel mit dem Sohn des berüchtigten Mafioso Carlo Bartelli begonnen.

    Um fair zu sein: Slade war kein Mitglied des Verbrechersyndikats seines Vaters. Sie hatte ihn auf der Ausschusssitzung einer Wohltätigkeitsorganisation kennengelernt, und er war ein guter Mensch – aber das schien den Medien egal zu sein.

    Kaum hatte sie die App geöffnet, sprang ihr auch schon ein Bild von sich und Slade in inniger Umarmung entgegen. Sie küssten sich leidenschaftlich in einer Nische der Jones Hall, wo sie eine Oper gesehen hatten.

    Ihr Herz schlug vor Panik schneller. Sie musste die Sache beenden. Das geriet alles außer Kontrolle. Ihr Verhalten in der letzten Zeit passte gar nicht zu ihr. Sicher, sie war neununddreißig, und wie ihre Zwillingsschwester so gern sagte, sie wurde auch nicht jünger. Wenn nicht jetzt, wann dann? Das war Angelas Reaktion gewesen, als Melinda ihr verlegen gestand, dass sie momentan mit jemandem ausging, der so gar nicht ihrem gewohnten Typ entsprach.

    Aber so hatte Melinda sich das nicht vorgestellt. Ihr gefiel ihre wohltätige Arbeit, ihr ruhiges Leben. Und Angela hatte sehr deutlich gemacht, wie wenig sie von Slade hielt – nicht, dass Melinda den Segen ihrer Schwester brauchte.

    Sie hörte ihren Dackel Pixie bellen, und kurz darauf trat Angela ins Schlafzimmer. Sie wohnten im selben Gebäude und besuchten sich gern.

    „Ich dachte, du wärst nicht sicher, ob Slade der Richtige für dich ist. Hattest du nicht gesagt, du wolltest Mutter werden? Er ist ein bekannter Playboy, das weißt du, oder?"

    „Ich muss dich wohl kaum fragen, wie du es herausgefunden hast, sagte sie. „Ich wusste einfach nicht, ob das zwischen uns etwas Ernstes ist, und ich wollte keine große Sache daraus machen.

    „Das Foto wirkte ziemlich ernst auf mich", sagte Angela. Sie setzte sich auf die Bank am Fußende von Melindas Bett. Sie hielt einen Thermosbecher in der Hand und war schick gekleidet wie immer. Was Melinda auch tat, sie kam sich immer wie die ernste adrette Schwester vor. Es würde sie nie jemand so nennen, aber sie war die ruhigere der Zwillinge, sowohl was Mode als auch ihre Persönlichkeit betraf. Wenn jemand mit Slade ausgehen sollte, dann eigentlich Angela.

    „Dieses Foto … Ich hätte nie gedacht, man könnte uns sehen, sonst hätte ich ihn nicht so geküsst", gab Melinda zu.

    „Du wirst ja ganz rot! Wir sind neununddreißig, Mels. Langsam solltest du nicht mehr rot werden, wenn du über Sex sprichst."

    „Ich habe doch gar nicht über Sex gesprochen! Slade törnt mich einfach an. Das ist mir nicht peinlich, es ist nur … Ach, vergiss es. Was mache ich nur?"

    „Magst du ihn?"

    Ob sie ihn mochte? Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht. Mit ihm war einfach alles so intensiv. Sie wusste von den Gerüchten über die Verbindungen seiner Familie zur Mafia, aber wenn sie bei ihm war, konzentrierte er sich ganz auf sie. Er gab ihr das Gefühl, die einzige Frau auf der Welt zu sein. Und die leidenschaftlichste Person, die er je getroffen hatte. Aber ehrlich gesagt, lag das nur an ihm. Donald, ein Ex, mit dem sie acht Jahre zusammen gewesen war, hatte sich immer beschwert, sie hätte kein Feuer. Doch mit Slade bestand dieses Problem nicht.

    „Ich weiß, du hältst nichts von ihm. Da warst du sehr deutlich. Und ich bin mir nicht sicher, was ich für ihn empfinde. Er sitzt im Kunstausschuss. So haben wir uns kennengelernt."

    „Er sitzt im Kunstausschuss? Ich dachte, in seiner Familie seien einfach alle Mafiosi – eine Sache, die ich ziemlich besorgniserregend finde."

    „Er ist kein Mafioso, Angela, das habe ich dir doch schon gesagt. Er ist der einzige Enkel von Philomena Conti und repräsentiert die Familie. Philomena bekam Anfang des Jahres eine neue Hüfte, deshalb hat er sie bei der Sitzung vertreten. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Er mag Kunst genauso sehr wie ich. Er ist durch meine Beschreibung eines Van Dyck auf mich aufmerksam geworden."

    Angela trat hinter sie und legte ihr die Hände auf die Schultern. Sie sahen sich im Spiegel an; Melinda vermied es, sich anzuschauen. Sie trug immer noch die Heizwickler, weil sich ihr lockiges Haar so leichter stylen ließ, und sie hatte sich noch nicht geschminkt, sodass man ihre Sommersprossen sehen konnte.

    „Sieh dich an", sagte Angela.

    Melinda betrachtete ihr Spiegelbild. Sie schenkte sich immer ein Lächeln; das half ihr, gutgelaunt in den Tag zu starten. Angela lächelte ihr ebenfalls zu.

    „Du bist diesem Mann allein deinetwegen aufgefallen, sagte sie. „Und es wurde langsam Zeit, dass du jemanden findest, der dich dazu bringt, in der Oper aus der Rolle zu fallen.

    Melinda seufzte. Egal, welche Gefühle Slade auch in ihr auslösen mochte, ihre Leben passten einfach nicht zusammen. Sein Leben bestand eher aus Cristal Champagner, Partys in seinem Penthouse und Trips nach Dubai als aus örtlichen Galerieeröffnungen.

    „Ich weiß. Damit meine ich nicht, dass er gefährlich ist – er ist echt kein schlechter Mensch, Angela. Aber er ist auch nicht der Richtige für mich. Ehrlich gesagt dachte ich, nachdem wir miteinander geschlafen hatten, würde er sofort weiterziehen, sagte Melinda. „Aber das ist er nicht. Da ist etwas zwischen uns, was es uns schwer macht, die Finger voneinander zu lassen.

    „Das ist Leidenschaft, Mels. Endlich hast du jemanden gefunden, der das Feuer in dir weckt, sagte Angela. „Aber warum musste es ausgerechnet ein Bartelli sein? Such dir jemand anderen.

    Melinda schüttelte den Kopf. Sie wollte das Feuer nicht … zumindest nicht ständig. Feuer war gefährlich. Es hatte in der Beziehung ihrer Eltern zu Problemen geführt, und sie hatte sich stets darum bemüht, ein ruhiges Leben zu führen.

    Doch nun war ihr Leben alles andere als ruhig. Ihre Periode war lange überfällig, und sie bekam sie eigentlich immer regelmäßig. Sie erwiderte im Spiegel den Blick ihrer Schwester; dieses Thema sollte sie erst wieder ansprechen, wenn sie einen Schwangerschaftstest gemacht hatte. So nahe sie und Angela sich auch standen, manche Dinge behielten sie einfach für sich.

    „Wenn das so einfach wäre, hätte ich das doch längst getan, sagte sie schließlich. „Ich bin nicht sicher, wo die Sache mit Slade noch hinführt, aber wir wissen beide, dass sie auf Dauer nicht halten kann.

    „Gut, sagte Angela und umarmte sie kurz. „Bist du okay?

    Sie wollte nicken, doch durch die Heizwickler war ihr Kopf furchtbar schwer. „Ja, natürlich. Ich bin immer okay."

    „Nein, das bist du nicht. Du sagtest, du wolltest Mutter werden … Und dass du vermutest, schwanger zu sein? Bist du es? Ist er der Vater?"

    Sie wollte nicht darüber sprechen. Sie war bisher nicht mal beim Arzt gewesen, auch wenn sie mehrere Schwangerschaftstests gekauft hatte. Sie hatte noch nicht den Mut aufbringen können, sie auch zu benutzen. Ja, sie wollte Mutter werden, aber sie hatte genau im Kopf, wie es ablaufen sollte. Sie war eine traditionelle Frau. Slade sollte sich unsterblich in sie verlieben und ihr einen Antrag machen. Sie wollte eine große Hochzeit – und zwar dann, wenn ihre Familie sich nicht mitten in einem Skandal befand – und dann ein Baby bekommen.

    „Ich weiß nicht, ob ich schwanger bin, sagte sie und senkte den Blick. Sie log nicht gern, aber sie konnte einfach nicht damit umgehen, schwanger zu sein, während im Chronicle ein Bild von ihr und Slade zu sehen war. „Ich meine, Slade Bartelli ist wohl kaum der Richtige für mich, oder? Angela lehnte sich mit der Hüfte an den Schminktisch und schaute sich nachdenklich in Melindas Schlafzimmer um. Zum ersten Mal wurde Melinda bewusst, dass sie vielleicht auch etwas zu verbergen hatte. „Ist bei dir alles in Ordnung? Wie läuft es mit

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