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Nur heimliche Stunden der Lust?
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eBook162 Seiten2 Stunden

Nur heimliche Stunden der Lust?

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Über dieses E-Book

In Thads Armen erlebt Janey sinnliche Nächte der Leidenschaft. So heiß wurde sie noch nie verwöhnt und geliebt. Schon träumt sie von einer gemeinsamen Zukunft mit dem attraktiven Mann, da verunglückt ihr Sohn. In ihrer Verzweiflung gibt sie Thad die Schuld …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. Aug. 2020
ISBN9783733719159
Nur heimliche Stunden der Lust?
Autor

Cathy Gillen Thacker

Cathy Gillen Thacker ist eine Vollzeit-Ehefrau, - Mutter und – Autorin, die mit dem Schreiben für ihr eigenes Amusement angefangen hat, als sie Mutterschaftszeit hatte. Zwanzig Jahre und mehr als 50 veröffentlichte Romane später ist sie bekannt für ihre humorvollen romantischen Themen und warme Familiengeschichten. Wenn sie schreibt, ist ihr größter Wunsch zu unterhalten und mit ihren Worten aufzubauen. „Menschen den Mut und die Kraft zu geben, zu träumen.“ Ihre Bücher erscheinen zahlreich auf Bestseller – Listen und sind in 17 Sprachen übersetzt und in 35 Ländern in der ganzen Welt veröffentlicht.

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    Buchvorschau

    Nur heimliche Stunden der Lust? - Cathy Gillen Thacker

    IMPRESSUM

    Nur heimliche Stunden der Lust? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2004 by Cathy Gillen Thacker

    Originaltitel: „The Secret Wedding Wish"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 260 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Astrid Hartwig

    Umschlagsmotive: geoffgoldswain / Depositphotos

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733719159

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Als Janey Hart Campbell das Schild im Fenster ihrer Bäckerei auf CLOSED drehte, sah sie ihre fünf Brüder auf den Eingang zukommen. Sie duckte sich. Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte, war eine Auseinandersetzung mit ihren eigensinnigen Brüdern wegen ihres sportbesessenen Sohns Christopher. Sie eilte zum Hinterausgang, nahm ihre Handtasche und Schlüssel und huschte zur Tür hinaus, um dort mit einem großen Mann zusammenzuprallen, der direkt auf ihrer Türschwelle stand.

    Im Bruchteil von Sekunden nahm sie etliche Details wahr. Er war wesentlich größer als sie. Über eins neunzig. Und er bestand hauptsächlich aus Muskeln. Breite Schultern, ein mächtiger Brustkorb, trainierte Bauchmuskeln, schlanke Hüften und harte Oberschenkel. Der Mann war sportlich gekleidet. Teure Turnschuhe, Jeans und ein kurzärmliges, weißes Poloshirt, das seinen braunen Teint betonte. Außerdem roch er ziemlich gut. Eine Mischung als maskuliner Seife und frischen Kiefernnadeln. Sein dichtes, dunkelbraunes Haar war leicht gewellt und kurz geschnitten.

    Das Gesicht wies keine ausgefallenen Merkmale auf. Eckige Gesichtsform, blaue Augen umgeben von dichten schwarzen Wimpern. Kantiges, entschlossenes Kinn und ein Schnurrbart über den sinnlich geformten Lippen. Alles zusammen genommen war dieser Mann so attraktiv, dass er selbst Mel Gibson in den Schatten stellte. Doch besonders interessant war der Umstand, dass dieser gut aussehende Fremde sie ansah, als hätte er den Zusammenprall mir ihr erwartet.

    „Sie hatten mir schon angekündigt, dass es so kommen würde", murmelte er seufzend.

    Endlich trat sie einen Schritt von ihm zurück. „Dass es wie kommen würde?" Ihr Puls begann zu rasen, als sie so dastand und ihn anstarrte.

    Er legte die Hand auf ihre Schulter. „Dass Sie weglaufen würden."

    „Wir hatten recht", bemerkte Dylan Hart in dem neunmalklugen Ton, den er gern in seinen Sportreportagen benutzte.

    Zusammen mit Dylan waren auch ihre anderen Brüder am Hintereingang erschienen. „Jetzt musst du bezahlen", meinte Fletcher Hart zufrieden.

    „Vergiss nicht, du schuldest mir ein Bier." Cal Hart grinste triumphierend. Er trug noch sein Namensschild aus dem Medical Center.

    „Musst du nicht irgendeinen Sportler zusammenflicken?", fragte Janey wütend.

    Cal lächelte. „Im Moment nicht. Du darfst ganz über mich verfügen."

    „Na toll", fluchte sie. Das hatte ihr gerade noch gefehlt, nachdem sie den ganzen Tag für die Hochzeiten am Wochenende Torten gebacken hatte.

    Mac Hart schüttelte den Kopf, als er sie ansah. Ausnahmsweise trug er heute nicht seine Sheriff-Uniform. „Wann lernst du endlich, dass du deine Probleme nicht lösen kannst, indem du wegläufst?"

    Janey verschränkte die Arme. Ein einziges Mal war sie aus North Carolina weggelaufen. Als Teenager. Das würde sie nicht noch einmal tun. Mit ihren dreiunddreißig Jahren wusste sie, was sie vom Leben verlangte. Und all das fand sie hier in Holly Springs, North Carolina, der Stadt, in der sie aufgewachsen war.

    Doch dieses Thema würde sie mit ihren neugierigen Brüdern sicher nicht besprechen. „Immerhin habe ich es geschafft, euren aufdringlichen Anrufen zu entkommen."

    „Und mit welchem Erfolg?", fragte Joe Hart missbilligend. Er trug Shorts und ein T-Shirt mit der Aufschrift Carolina Storm. Als einziger der Brüder war Joe verheiratet. Er sah aus, als käme er gerade vom Konditionstraining.

    Nun mischte der geheimnisvolle Fremde sich ein. „Sollten wir uns nicht lieber drinnen weiter unterhalten?", schlug er vor.

    „Gute Idee", stimmten ihre Brüder zu, die sich einig waren, dass sie nun lange genug in der Julihitze gestanden hatten.

    Im nächsten Moment stand Janey in ihrem klimatisierten Laden. Der attraktive Fremde war auch immer noch da. Sie sah ihn stirnrunzelnd an. „Kenne ich Sie?", fragte sie vorsichtig. Als sie ihn nun genauer betrachtete, kam er ihr vertraut vor. Als hätte sie ihn im Fernsehen gesehen. Oder in Zeitschriften. Er schien es auch gewöhnt zu sein, dass man ihn eingehend musterte.

    Joe rollte mit den Augen. „Das darf doch nicht wahr sein! Janey, das ist Thaddeus Lantz. Head Coach des Profihockeyteams Carolina Storm. Der Club, für den ich jetzt spiele!"

    „Ach, ja." Janey biss sich auf die Lippe, während sie Thad Lantz in die Augen schaute. Jetzt hatte sie wieder alles auf dem Plan. Und sie wusste auch, warum sie sich unbewusst geweigert hatte, den cleveren Strategen zu erkennen.

    Thad Lantz war daran gewöhnt, dass die Leute sehr unterschiedlich reagierten, wenn sie von seinem Job als Trainer erfuhren. Doch noch nie hatte sich eine offensichtliche Sympathie so schlagartig in Ablehnung und Misstrauen verwandelt. Das war bedauerlich, denn er selbst hatte sich noch nie auf den ersten Blick so sehr zu einer Frau hingezogen gefühlt. Am liebsten hätte er sie in die Arme genommen und wäre direkt mit ihr ins Bett gegangen.

    Kein Wunder. Schließlich sah Janey fantastisch aus. Sie musste Anfang dreißig sein, ein paar Jahre jünger als er. Ihr dichtes kastanienbraunes Haar mit dem seidigen Glanz trug sie in einem Pferdeschwanz. Wahrscheinlich war es schulterlang, wenn sie es offen trug. Ihre temperamentvollen Augen hatten die Farbe von Bernstein. Volle, sinnliche Lippen luden zum Küssen ein. Und ihre Figur war unbeschreiblich weiblich und verführerisch. Zu schade, dass sie mich anscheinend nicht mag, dachte Thad enttäuscht.

    Janey sah Joe an. „Dass er hier ist, war doch deine Idee, oder?", warf sie ihm vor.

    Normalerweise hielt Thad sich aus Familienangelegenheiten heraus. Aber diesmal musste er sich einmischen. Er trat vor und stellte sich zwischen Janey und Joe. „Ehrlich gesagt ging die Initiative von mir aus", erklärte er freundlich.

    „Und ich bekenne mich schuldig, den Rest der Familie zusammengetrommelt zu haben", gab Joe zu.

    Mac war der Älteste ihrer Brüder. Er sah sie mitfühlend an. „Wir wissen ja, warum du dich so verhältst, Janey, aber diese Überängstlichkeit muss jetzt aufhören."

    Dylan nickte zustimmend. „Chris hat das Recht, sich seinen Lebensweg selbst auszusuchen."

    „Na hör mal! Er ist gerade erst zwölf!"

    „Und trotzdem denkt er bereits an seine Zukunft, bemerkte Cal stolz. „Das muss doch wohl belohnt werden.

    Als Janey trotzig die Arme verschränkte, spannte sich die Bäckerjacke über ihren vollen Brüsten und ihrer beneidenswert schmalen Taille. „Nicht, wenn seine Pläne in die falsche Richtung gehen", widersprach sie wütend.

    „Wer sagt denn das? Selbst der friedfertige Fletcher Hart mischte sich nun hitzig ein. „Janey, wir lassen nicht zu, dass du aus dem Jungen ein Weichei machst.

    „Wie bitte?, rief sie empört. „Du meinst also, ich bin nicht ganz normal, nur weil ich möchte, dass Christopher sich auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentriert? Ihr seid doch verrückt.

    Thad spürte, dass sie ihren Brüdern nicht zuhören würde. „Vielleicht sollte ich an dieser Stelle weitermachen", bot er höflich an.

    Als die Brüder zur Tür gehen wollten, stellte Janey sich ihnen in den Weg. „Untersteht euch! Wenn ihr mir etwas zu sagen habt, dann raus damit!"

    Joe sah seiner Schwester in die Augen. „Warum hast du Christopher gesagt, dass er diesen Sommer nicht ins Eishockey-Camp darf?"

    „Weil Chris zur Ferienschule gehen soll, um den Mathekurs nachzuholen, den er im Frühjahr nicht geschafft hat. Und die Ferienschule findet zur gleichen Zeit statt wie das Camp."

    Klingt plausibel, dachte Thad.

    „Hast du wenigstens versucht, eine andere Lösung zu finden?", fragte Cal vorwurfsvoll.

    „Du brichst ihm das Herz", warf Fletcher ein.

    „Wenn es wirklich am Geld liegt, dass Chris nicht mitfahren soll, begann Mac, „dann hättest du doch zu uns kommen können. Du weißt ganz genau, dass wir dir gern aushelfen.

    Janey traute ihren Ohren kaum. Hatte sie richtig gehört? Es wurde sehr still im Laden, als sie nun bedrohlich langsam fragte: „Wer hat euch auf diese Idee gebracht?"

    Alle fünf Hart-Brüder blickten Thad an.

    Dieser machte ein betretenes Gesicht. Wie sollte er sich verhalten, ohne Janey noch weiter in Verlegenheit zu bringen? Widerwillig zog er einen Brief aus der Hosentasche und hielt ihn Janey hin.

    Sie zog die Augenbrauen hoch. „Was ist das?"

    „Lesen Sie selbst." Sobald sie den Inhalt des Briefes kannte, würde sie verstehen, warum alle um Chris so besorgt waren. Davon war Thad überzeugt.

    „Lesen Sie vor!", verlangte Janey trotzig.

    „Okay. Thad schaute sie nachdenklich an. „Aber ich glaube, dass Sie als Mutter den Brief lieber für sich lesen möchten.

    „Geben Sie schon her!" Janey riss ihm den Brief förmlich aus der Hand.

    „Lieber Coach Lantz, begann sie laut vorzulesen. „Sie sind der beste Coach in der ganzen Eishockeyliga. Ich würde so gern mit ins Camp fahren, vor allem, wo mein Onkel Joe jetzt in Ihrer Mannschaft spielt. Aber meine Mutter sagt, dass wir dieses Jahr dafür kein Geld haben. Vielleicht weil mein Vater gestorben ist und wir hierhergezogen sind. Meine Mutter arbeitet so viel in der Bäckerei, dass sie nicht noch mehr arbeiten kann. Darum habe ich mir etwas ausgedacht. Könnte ich vielleicht ins Camp mitfahren und später dann für den Club arbeiten? Ich könnte zum Beispiel die Handtücher im Umkleideraum einsammeln oder bei Ihnen Rasen mähen. Ich würde alles tun. Hauptsache, ich kann Eishockey spielen. Viele Grüße, Christopher Hart Campbell. PS: Sie können mich anrufen oder zu Hause besuchen. Ich wohne 111 Shady Lane in Holly Springs.

    Janey war kreidebleich geworden.

    „Ich glaube, ich komme jetzt ohne eure Hilfe aus", sagte Thad zu ihren Brüdern.

    Als Janey mit Thad allein im Laden war, fand sie allmählich ihre Sprache wieder, aber sie wirkte sichtlich gekränkt. Anscheinend sah sie in Chris’ Verhalten einen Hinweis darauf, dass sie als Mutter versagt hatte und ihrem Sohn nicht alles geben konnte, was er brauchte.

    „Ich weiß nicht, was ich sagen soll, begann sie. „Es tut mir leid, dass mein Sohn Sie in diese unangenehme Lage gebracht hat.

    „Das muss Ihnen nicht leidtun, gab Thad zurück. „Aber Sie sollten die Sache in Ordnung bringen. Er wertete Chris’ Brief als Zeichen dafür, dass der Junge sich von seiner Mutter löste und langsam erwachsen wurde. Nichts, wofür man sich entschuldigen musste.

    Eine Weile hielt sie seinem Blick stand, ohne etwas zu erwidern. „Unsere Situation ist komplizierter, als es aussieht", murmelte sie schließlich.

    „Da bin

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