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Save Me or Kill Me
Save Me or Kill Me
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eBook115 Seiten1 Stunde

Save Me or Kill Me

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Über dieses E-Book

Er hatte denselben Fehler zwei Mal gemacht. Er hatte sie gehen lassen. Und jetzt kann er nicht ohne sie leben. Er gerät außer Kontrolle. Nicolo, der einst auf einem ähnlichen Selbstzerstörungstrip gewesen war stellt ihm ein Ultimatum: krieg dich in den Griff oder stirb!

Sophia versucht wirklich alles, um Tony zu vergessen, doch ihr Herz will einfach nicht auf ihren Verstand hören. Dennoch weist sie Tony ab, als er plötzlich wieder in ihr Leben geplatzt kommt. Natürlich hätte sie damit rechnen müssen, dass sich Tony nicht einfach so abschütteln lässt. Er entführt sie einfach. Doch nicht, um sie mit Gewalt bei sich zu halten wie zuvor. Diesmal stellt er ihr ein Ultimatum.: Rette mich oder Kill mich!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum25. Jan. 2020
ISBN9783750222441
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    Buchvorschau

    Save Me or Kill Me - Melody Adams

    Save Me or Kill Me

    Melody Adams

    Erotic Romance

    Save Me or Kill Me

    Fear Me 6

    Melody Adams

    Deutsche Erstausgabe 2018

    Love & Passion Publishing

    www.lpbookspublishing.com

    request.lp.publishing@gmail.com

    copyright © 2018-2019 by Melody Adams

    Melodyadamsnovels@gmail.com

    © Cover Art by CMA Cover Designs

    Alle Rechte vorbehalten.

    Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Kapitel 1

    Sophia

    Wenn diese verdammte Kotzerei nicht bald aufhörte, dann würde ich in dieser Schwangerschaft nie zunehmen. Genau genommen hatte ich eine Menge Gewicht verloren. Alle meine Rundungen waren verschwunden. Ich drehte den Wasserhahn auf um mir den Mund auszuspülen. Der Arzt hatte zuerst gemeint, es wäre ganz normal, dass ich mich morgens übergeben würde, doch ich übergab mich den ganzen Tag über. Sobald ich versuchte, etwas zu essen, kam es wieder hoch. Ich konnte einfach selten etwas bei mir behalten. Manchmal schaffte ich es, ein wenig in Milch eingeweichtes Brot drin zu behalten, doch das war es auch schon. Manchmal verursachte schon der Geruch von Essen oder der Gedanke daran mir Übelkeit. Es war zum Verzweifeln und ich hatte langsam echt die Schnauze voll davon. Es schwächte mich und ich machte mir Sorgen um mein Baby.

    Ich stellte das Wasser ab und richtete mich auf, um mich im Spiegel zu mustern. Meine Wangen waren eingefallen und ich hatte Ringe unter den Augen. Man sagte, schwangere Frauen würden rosig und wunderschön aussehen. Bei mir war dies ganz eindeutig nicht der Fall. Ich sah aus wie der Tod persönlich. Ich legte eine Hand auf meinen flachen Bauch und schloss die Augen, als ich meine Gedanken nach innen richtete, zu dem Leben, welches in mir wuchs.

    „Junior, du musst aufhören damit, Mami krank zu machen. Wenn ich nichts essen kann, dann ist das auch nicht gut für dich, sagte ich müde. „Mach Mami keinen Ärger mehr, okay?

    Es klingelte an der Tür und ich setzte mich mit wankendem Schritt in Bewegung, um nachzusehen wer mich an einem Sonntag schon zu so früher Stunde störte. Bei der Tür angekommen schaute ich durch den Spion. Mein Vater stand vor der Tür. Was konnte er wollen? Er kam sonst nie so früh vorbei. Ich öffnete, und mein Vater begrüßte mich mit einer Umarmung und Küssen auf beide Wangen. Dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und musterte mich besorgt.

    „Ist dir immer noch übel?", wollte er wissen.

    Ich nickte.

    Daddy seufzte und umarmte mich erneut. Mein Vater war der einzige Mensch in meinem Leben, der mir noch Zuneigung schenkte. Tony hatte sich nach Sizilien verpisst, ich hatte keine Freunde und meine Stiefmutter hasste mich beinahe so sehr wie das Baby in meinem Bauch. Ich war schon zuvor nicht ihre Lieblingsperson gewesen, als lebender Beweis für die Untreue ihres Mannes, doch jetzt, wo ich schwanger war, hasste sie mich noch mehr. Ich war wie ein rotes Tuch für eine Frau, die immer ein Kind hatte haben wollen, jedoch unfruchtbar war. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie mir diese Kotzerei an den Hals gehext hatte, nur um mir meine Schwangerschaft zu ruinieren.

    „Ich mache mir große Sorgen um dich, Principessa, sagte mein Vater leise. „Wir sollten den Arzt wechseln. Dein Doktor hat die Sache ganz offensichtlich nicht im Griff.

    Ich schüttelte den Kopf.

    „Da ist nichts was er tun kann, Daddy, erklärte ich und löste mich aus seiner Umarmung. „Komm rein, dass ich die Tür schließen kann.

    Ich hängte den Mantel und Hut meines Vaters an der Garderobe auf und wir gingen in die Küche. Ich wollte ihm einen Kaffee machen, doch er wehrte ab und schob mich zu einem der Stühle.

    „Setz dich. Ich mache uns ein leichtes Frühstück und einen Tee für dich. Hast du Kamillen- oder Pfefferminztee?"

    „Wenn dann im zweiten Schrank von rechts", sagte ich, mich müde auf den Stuhl fallen lassend. Ich war neuerdings so kraftlos, dass jede kleine Tätigkeit zur Qual wurde. Das sah man meiner Wohnung leider an. Vielleicht sollte ich eine Putzfrau engagieren. Ich hatte einfach nicht genug Energie fürs Putzen. Manchmal war es schon zu anstrengend, mich morgens aus dem Bett zu quälen. Was mich dann meistens in Bewegung setzte war der Inhalt meines Magens, der dringend in der Toilette entleert werden wollte.

    Daddy rumorte in meiner Küche rum und ich legte meinen Kopf auf den Tisch. Ich könnte ständig schlafen. Wenn ich mich nicht gerade übergab, dann war ich so müde, dass ich im Stehen einschlafen könnte.

    Wenig später stellte Daddy meinen Pfefferminztee und einen Teller mit Omelette vor mich hin. Beim Geruch der Eier knurrte mein Magen. Wenn ich es doch nur drinnen behalten könnte. Ich war wirklich hungrig.

    „Trink den Tee zuerst. Kleine Schlucke. Dann iss ein wenig – aber ganz langsam. Du musst lange kauen, ehe du schluckst."

    Ich lächelte schwach.

    „Bist du jetzt der Experte in Schwangerschaftsübelkeit?"

    „Ich hab mich ein wenig durchgelesen, erwiderte er, und schenkte sich einen Kaffee ein. „Ich mache mir wirklich große Sorgen. Du hast so furchtbar abgenommen. Im vierten Monat solltest du langsam ein wenig Gewicht zulegen, und nicht abnehmen. Du musst irgendwie zu Kräften kommen, sonst schaffst du die Schwangerschaft und Geburt nicht. Ich werde nicht zusehen, wie du vor mir dahin schwindest. Ich gebe dir zwei Wochen um besser zu werden. Wenn das nicht hilft, dann weise ich dich in eine Privatklinik in der Schweiz ein. Es ist die beste Klinik weltweit und dort werden sich die besten Ärzte um dich und mein Enkelkind kümmern.

    „Ich will aber nicht in die Schweiz", maulte ich.

    „Dann werde besser, mein Kind", erwiderte mein Vater unbekümmert und setzte sich zu mir an den Tisch.

    Ich schlürfte vorsichtig von meinem Tee. Mein Magen knurrte erneut, als ich langsam einen Schluck nach dem anderen trank. Als ich den Becher halb leergetrunken hatte, versuchte ich einen Mini-Bissen von dem Omelette. Ich kaute lange, wie mein Vater gesagt hatte, ehe ich den Bissen schluckte. Ich wartete darauf, dass mein Magen rebellierte, doch nichts passierte.

    „Nun, ist es besser?", fragte mein Vater.

    „Ich weiß nicht. Vielleicht. Ich hab mich noch nicht übergeben, das ist mehr als ich in den letzten drei Wochen erreicht hab."

    „Iss!"

    Ich nahm einen weiteren Bissen und kaute wieder lange, ehe ich es schluckte. Ich schaffte die Hälfte des Omeletts, ehe ich spürte, dass jeder weitere Bissen mich wahrscheinlich wieder auf die Toilette schicken würde, also stoppte ich. Ein halbes Omelette war mehr als ich in Wochen an einem Stück geschafft hatte.

    „Das war doch schon ganz gut für den Anfang. Ich möchte, dass du bei uns einziehst. So kann ich mich besser um dich kümmern."

    „Dad. Du weißt, dass deiner Frau das nicht gefallen wird."

    „Dann wird sie sich eben damit abfinden müssen, dass ich mich um meine schwangere Tochter kümmern will, erwiderte mein Vater unbekümmert. „Entweder du ziehst zu mir, oder ich engagiere eine Pflegerin, hier bei dir einzuziehen.

    Ich wollte nicht zu meinem Vater ziehen, wo ich mich jeden Tag mit meiner Stiefmutter auseinander setzen müsste. Doch ich wollte auch niemanden hier in meinem Appartement haben. Pest oder Cholera? Musste ich mich wirklich entscheiden?

    „Daaad. Ich werde besser auf mich aufpassen und mich an deine Anweisungen halten. Ich verspreche es", versuchte ich meinen Vater zu erweichen, auch wenn ich nicht damit rechnete, Erfolg zu haben. Mein Vater konnte sehr stur sein, wenn er sich etwas in den Kopf

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