Das Haus im grünen Grund: Leni Behrendt Bestseller 7 – Liebesroman
Von Leni Behrendt
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Gemächlich tickte die Standuhr in die Stille des Gemachs, in dem das Ehepaar saß, so recht zufrieden mit seinem Geschick. Und dazu hatten sie auch allen Grund. Denn sie hatten alles, was ein Mensch sich wünschen kann. Ein sorgenloses Leben, ein behagliches Heim, zwei wohlgeratene Kinder und einen Schwiegersohn, der ihnen zusagte. Er war Arzt mit einer gutgehenden Praxis und konnte seine junge Frau nach der Hochzeitsreise in ein hübsches Haus führen, das komplett eingerichtet war. Und da der Rechtsanwalt und Notar Doktor Rudolf Danz seiner Tochter noch eine gute Mitgift geben konnte, war es ein festes Fundament, auf dem die Ehe gegründet wurde. Gestern hatte man die Hochzeit groß gefeiert im ersten Hotel der Stadt, und nach dem Festessen hatte das junge Paar sich heimlich entfernt, um sich auf die Hochzeitsreise zu begeben. Nun saßen die Eltern der jungen Frau beisammen und sprachen von dem Fest, auf dem alle so froh und leichtbeschwingt gewesen waren. Ihr Sohn, ein Bursche von sechzehn Jahren, hatte nach der ausgedehnten Feier noch nicht aus dem Bett finden können, und auch seine junge Base schlief noch in seliger Ruh. Danz hatte das Bruderkind vor einer Woche aus dem Töchterheim geholt, wohin der Vater seine Tochter gegeben, nachdem seine Frau durch Leichtsinn ums Leben gekommen war, denn Leichtsinn war es, stark erhitzt vom hohen Sprungbrett kopfüber ins eiskalte Wasser zu springen. Dabei machte das durch Sport überanstrengte Herz nicht mehr mit, es tat seinen letzten Schlag. Gleichgültig war das dem Gatten natürlich nicht, schnitt aber auch nicht ins Lebensmark. Auch die vierzehnjährige Tochter traf der Tod der Mutter nicht sehr, da die fanatische Sportlerin sich wenig um ihr einziges Kind gekümmert hatte. Der Vater befand sich viel auf Forschungsreisen, also blieb die Kleine bezahlten Kräften überlassen, die gewiß nicht liebevoll mit ihr umgingen. Da hatte sie es im Töchterheim schon besser, weil sie mit jungen Mädchen zusammenkam, während sie im Elternhaus einsam gewesen war. Vor einem halben Jahr war nun auch der Vater durch ein bösartiges Fieber ums Leben gekommen, das er sich in den Tropen zugezogen hatte. In seinem Testament hatte er zum Vormund der Tochter seinen Bruder, den Notar Doktor Rudolf Danz, bestimmt. Ferner hatte er bestimmt, daß seine Tochter bis nach Absolvierung des Abiturs in dem Heim blieb, das dafür bekannt war, seinen Zöglingen eine tadellose Erziehung und vielseitige Ausbildung zu geben. Danach sollte der Vormund sein Mündel väterlich betreuen. Was er denn auch tat, indem er sein Mündel nach Bestehen des Abiturs in sein Haus holte.
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Das Haus im grünen Grund - Leni Behrendt
Leni Behrendt Bestseller
– 7 –
Das Haus im grünen Grund
Sie waren auf der Suche nach dem Glück
Leni Behrendt
Gemächlich tickte die Standuhr in die Stille des Gemachs, in dem das Ehepaar saß, so recht zufrieden mit seinem Geschick. Und dazu hatten sie auch allen Grund. Denn sie hatten alles, was ein Mensch sich wünschen kann. Ein sorgenloses Leben, ein behagliches Heim, zwei wohlgeratene Kinder und einen Schwiegersohn, der ihnen zusagte. Er war Arzt mit einer gutgehenden Praxis und konnte seine junge Frau nach der Hochzeitsreise in ein hübsches Haus führen, das komplett eingerichtet war. Und da der Rechtsanwalt und Notar Doktor Rudolf Danz seiner Tochter noch eine gute Mitgift geben konnte, war es ein festes Fundament, auf dem die Ehe gegründet wurde.
Gestern hatte man die Hochzeit groß gefeiert im ersten Hotel der Stadt, und nach dem Festessen hatte das junge Paar sich heimlich entfernt, um sich auf die Hochzeitsreise zu begeben.
Nun saßen die Eltern der jungen Frau beisammen und sprachen von dem Fest, auf dem alle so froh und leichtbeschwingt gewesen waren. Ihr Sohn, ein Bursche von sechzehn Jahren, hatte nach der ausgedehnten Feier noch nicht aus dem Bett finden können, und auch seine junge Base schlief noch in seliger Ruh.
Danz hatte das Bruderkind vor einer Woche aus dem Töchterheim geholt, wohin der Vater seine Tochter gegeben, nachdem seine Frau durch Leichtsinn ums Leben gekommen war, denn Leichtsinn war es, stark erhitzt vom hohen Sprungbrett kopfüber ins eiskalte Wasser zu springen. Dabei machte das durch Sport überanstrengte Herz nicht mehr mit, es tat seinen letzten Schlag.
Gleichgültig war das dem Gatten natürlich nicht, schnitt aber auch nicht ins Lebensmark. Auch die vierzehnjährige Tochter traf der Tod der Mutter nicht sehr, da die fanatische Sportlerin sich wenig um ihr einziges Kind gekümmert hatte. Der Vater befand sich viel auf Forschungsreisen, also blieb die Kleine bezahlten Kräften überlassen, die gewiß nicht liebevoll mit ihr umgingen. Da hatte sie es im Töchterheim schon besser, weil sie mit jungen Mädchen zusammenkam, während sie im Elternhaus einsam gewesen war.
Vor einem halben Jahr war nun auch der Vater durch ein bösartiges Fieber ums Leben gekommen, das er sich in den Tropen zugezogen hatte. In seinem Testament hatte er zum Vormund der Tochter seinen Bruder, den Notar Doktor Rudolf Danz, bestimmt. Ferner hatte er bestimmt, daß seine Tochter bis nach Absolvierung des Abiturs in dem Heim blieb, das dafür bekannt war, seinen Zöglingen eine tadellose Erziehung und vielseitige Ausbildung zu geben. Danach sollte der Vormund sein Mündel väterlich betreuen.
Was er denn auch tat, indem er sein Mündel nach Bestehen des Abiturs in sein Haus holte. Sie war ein entzückendes Menschenkind, die neunzehnjährige Ortrun Danz, dazu noch eine reiche Erbin. Was Wunder, wenn die Mitgiftjäger mobil wurden.
Der gefährlichste unter ihnen war der Baumeister Zerkel. Ein routinierter Schwerenöter, der sich gestern auffallend um Ortrun bemüht hatte. Darüber sprach soeben Frau Danz, was dem Gatten gewissermaßen die Galle hochgehen ließ.
»Ich wäre diesem aalglatten Laffen am liebsten an den Kragen gegangen«, brummte er verdrossen. »Das könnte ihm so passen, mit dem Geld Ortruns sein Geschäft zu sanieren, das über und über verschuldet ist. Wahrscheinlich nimmt er an, daß Ortrun bei der Heirat für mündig erklärt wird und somit über ihren Reichtum verfügen kann.«
»Und ist dem nicht so?«
»Nein. In dem Testament ist die gesetzliche Volljährigkeit ausdrücklich betont. Erst dann darf Ortrun über das Geld frei verfügen, was immerhin länger als ein Jahr dauert. Und so lange kann der Mann nicht warten, sonst geht er pleite.«
»Nun, dann ist ja keine Gefahr.«
»Meinst du, aber ich sehe da weiter. Nämlich, daß dieses junge, unerfahrene Kind, das so lange wohlbehütet im Töchterheim lebte, sich von dem schmeichlerischen Blender gestern das Köpfchen verdrehen ließ. Und damit Ortrun schleunigst aus der Nähe dieses gefährlichen Mitgiftjägers kommt, wirst du mit ihr auf Reisen gehen.«
»Aber bester Mann, wie denkst du dir das eigentlich. Ich kann doch unmöglich dich und den Jungen, überhaupt die ganze Wirtschaft im Stich lassen und auf unabsehbare Zeit in der Weltgeschichte herumgondeln. Ich habe euch viel zu sehr verwöhnt, als daß ihr ohne mich fertig werden könntet. Vielleicht kann man Ortrun bei Bekannten unterbringen.«
Und siehe da, schon trat diese Bekannte ein. Fräulein Frauke Gortz, dreiundzwanzigjährig, sehr hübsch und als guter, anständiger Mensch bekannt. Sie war nach dem Tode ihres Vaters, eines höheren Beamten, zu dessen Schwester gezogen, wo sie als besseres Dienstmädchen schuften mußte, zwei Jahre lang. Dann jedoch hatte das Schicksal mit der geplagten Frauke ein Einsehen und bescherte dieser eine Erbschaft, mit der sie nie gerechnet hatte. Zuerst hielt sie es für einen Witz, was ihr der seriöse Anwalt Danz da vorlas. Nämlich, daß ein Vetter ihres Vaters ihr nicht nur sein Haus nebst acht Morgen Land und zehntausend Mark, sondern auch noch eine monatliche Rente von vierhundert Mark vermacht hatte. Kein Wunder, daß die von den Verwandten geduckte Frauke soviel Glück zuerst nicht fassen konnte. Doch als sie endlich begriffen hatte, brach eine rührende Freude durch. Lachend und weinend zugleich fiel sie dem Notar um den Hals und dankte ihm, als wäre er der Geber all der Herrlichkeit.
Und nun trat sie ein, lachend über das ganze Gesicht.
»Hallo, Fräulein Frauke, Sie strahlen ja wie ein ganzer Weihnachtsbaum«, empfing der Hausherr sie schmunzelnd. »Und dabei müßten Sie doch ganz klein und häßlich sein.«
»Nanu, was hab ich denn verbrochen?«
»Sie sind nicht zur Hochzeitsfeier erschienen.«
»Um mich deshalb zu entschuldigen bin ich hier«, nahm sie dankend den ihr gebotenen Platz ein. »Ich mochte mit den Verwandten nicht mehr zusammentreffen, mit denen ich vorgestern eine ekelhafte Auseinandersetzung hatte.«
»Und wann soll die Reise losgehen?«
»Morgen, Herr Doktor.«
»Gleich mit Sack und Pack?«
»Ja.«
»Wäre es nicht ratsam, sich zuerst einmal den ererbten Besitz anzusehen?«
»Nein«, kam es mit Entschiedenheit zurück. »In welch einem Zustand sich auch das Anwesen befinden mag, ich werde auf jeden Fall meinen Wohnsitz dort nehmen.«
»Haben Sie denn nie daran gedacht, sich in fremdem Hause einen Posten zu verschaffen?« fragte Frau Danz. »Da hätten Sie bestimmt bei viel weniger Arbeit noch ein gutes Gehalt bezogen.«
»Und wie ich daran dachte. Habe mich immer wieder um Posten beworben, die meinen Kenntnissen entsprachen. Aber nirgends wollte man Hulda mit übernehmen, was für mich ausschlaggebend war. Denn das hat die treue Seele wahrlich nicht verdient, von einem Menschen im Stich gelassen zu werden, dem und dessen Familie sie zwei Jahrzehnte aufopfernd diente. Also blieb ich ihretwegen immer weiter bei den Verwandten.«
»So was nennt man Treue«, betrachtete Danz wohlgefällig das junge Mädchen, das da so hübsch und adrett vor ihm saß. Mittelgroß und schlank mit rundlichem Gesicht, in dessen Wangen beim Lachen zwei allerliebste Grübchen spielten. Die graugrün schillernden Augen waren von dichten dunklen Wimpern umsäumt. Das kastanienbraune Haar war gepflegt, wie überhaupt das ganze Mädchen, das etwas ungemein Klares, Sauberes ausstrahlte.
»Wissen Sie übrigens, Herr Doktor, daß der junge Zerkel scharf hinter Ihrer Nichte her ist?«
»Und wie ich das weiß«, nickte er grimmig. »Er benahm sich ja auffällig genug bei der Umgarnung des Goldfischchens. Ich machte schon meiner Frau den Vorschlag, mit der Kleinen so lange auf Reisen zu gehen, bis im Netz des üblen Fischers ein anderes Goldfischchen zappelt. Aber unser liebes Muttchen will ihren Pflichtenkreis nicht verlassen, was ja zu verstehen ist. Wohl könnte ich ohne weiteres für mein Mündel eine Reisedame verpflichten, aber weiß man, in wessen Hände es da käme? Und Verwandte oder gute Bekannte haben wir nicht, wo man die Kleine unterbringen könnte. Ich muß schon sagen, daß ich da ziemlich ratlos bin.«
»Geben Sie mir das Mädchen mit«, entschied Frauke spontan. »Bei mir wäre es bestimmt in guter Hut.«
»Ist das Ihr Ernst, Fräulein Frauke?«
»Na was denn sonst?« fragte sie erstaunt zurück. »Ihre Nichte tut mir leid, deshalb möchte ich sie schützen, gemeinsam mit Hulda, die ein guter Zerberus ist. Laß die Mitgiftjäger nur kommen. Ein Eimer kaltes Wasser übern Kopf gestülpt ist ihnen sicher«, schloß sie lachend, und amüsiert fiel das Ehepaar ein.
»Das traue ich Ihrer Hulda ohne weiteres zu«, sagte der Anwalt. »Also es gilt, Fräulein Frauke?«
»Es gilt, Herr Doktor. Fragt sich nur, ob Ihre Nichte damit einverstanden ist, was über ihren Kopf hinweg bestimmt wird.«
»Daran ist sie vom Töchterheim her gewöhnt. Da hatte sie nichts zu wollen, sondern widerspruchslos zu gehorchen. Also wird sie’s auch jetzt tun.«
Womit er recht hatte. Denn als die Nichte gleich darauf erschien und der Onkel ihr den Vorschlag unterbreitete, sah sie mit ihren leuchtendblauen Augen Frauke eingehend an, die lächelnd dem inquisitorischen Blick standhielt. Dann sagte das Mädchen mit einer Ernsthaftigkeit, die zu einer Neunzehnjährigen gar nicht passen wollte:
»Wenn du es für richtig hältst, Onkel Rudolf, dann gehe ich selbstverständlich mit Fräulein Gortz.«
»Auch gern, Ortrun?«
»Sehr gern. Schon deshalb, weil ich auf dem Lande leben möchte. In dieser großen Stadt ist es mir zu unruhig, zu laut, zu turbulent. Ich glaube kaum, daß ich mich hier wohl fühlen könnte«, bekannte sie freimütig, setzte dann jedoch verlegen werdend hinzu: »Das betrifft natürlich nur die Stadt, Onkel Rudolf, nicht dein Haus. Ich habe mich nur ungeschickt ausgedrückt, nicht wahr?«
»Nein, mein Kind«, beruhigte er sie, die ihn ängstlich ansah. »Ich weiß schon, wie du es meinst und kann es gut verstehen. Der Kontrast zwischen dem abgelegenen Töchterheim und der lärmenden Stadt ist eben zu groß. Daher ist es gut für dich, wenn du als Zwischenstation in ein Dorf kommst. Vorläufig jedenfalls, später sehen wir dann weiter.«
»Und jetzt laß das Kind erst einmal frühstücken«, schaltete sich die resolute Gattin ein. »Komm, mein Herzchen, lassen wir uns etwas servieren!«
Als sie gegangen waren, lachte Frauke kurz auf.
»Das könnte dem Zerkel so passen, sich dieses bezaubernde Menschenkind einzufangen samt seinem Geld.«
»Hm. Wir müssen noch die finanzielle Seite erörtern. Ich zahle Ihnen monatlich die gleiche Summe wie dem Internat.«
»Herr Doktor, Sie sind wohl nicht recht gescheit! So ein Institut – welches ist es überhaupt?«
»Das Elitetöchterheim. Ist Ihnen das ein Begriff?«
»Nein. Aber es hört sich schon so exquisit an.«
»Es ist das vornehmste in seiner Art.«
»Aha! Dementsprechend wird wohl auch die Bezahlung sein. Im übrigen sollten Sie nicht so vertrauensselig sein, als Jurist schon gar nicht. Wenn ich nun das viele Geld annehme und den größten Teil davon für mich verwende?«
»Dann hänge ich meinen Beruf an den Nagel«, bemerkte er trocken. »Denn ein Jurist mit einer so miserablen Menschenkenntnis soll lieber Filzschuhe wischen.«
»Dazu will ich Sie denn doch nicht degradieren«, lachte sie hell auf. »Da will ich lieber großmütig sein und ehrlich bleiben.«
»Na also«, schmunzelte er. »Dann sind wir uns ja einig. Hier haben Sie meine Hand, schlagen Sie ein. Schließen wir ein Schutz- und Trutzbündnis zu Heil und Frommen des Waisenkindes Ortrun Danz.«
*
Am nächsten Tag ging dann die Reise los. Der Rechtsanwalt, der die »Auswanderer« gern zur Bahn gebracht hätte, mußte davon absehen, da ein Prozeß ihn in Anspruch nahm. So mußte er denn zu Hause von der Nichte Abschied nehmen.
Die Ermahnungen, die er ihr mit auf den Weg gab, nahm sie schweigend hin. Sie war ja vom Töchterheim an derartige Sermone gewöhnt, sie machten ihr gar nichts mehr aus.
Ruhig sah sie den Mann an, der ihr so fremd war, wie jeder andere Mensch auch. Zwar hatte er sie jedes Jahr einmal im Internat besucht. Doch die wenigen Stunden, die er bei ihr verweilte, hatten nicht genügt, um ihn ihr vertraut zu machen. Daher fiel ihr auch jetzt der Abschied von ihm nicht schwer.
Und von der Tante schon gar nicht, die ihr das Geleit zum Bahnhof gab, wo man mit Frauke Gortz zusammentraf.
»Da bist du ja«, empfing Frauke sie freudig erregt. »Wir sagen gleich du zueinander, lassen ein Fremdsein erst gar nicht zwischen uns aufkommen. Das da ist unsere liebe Hulda, die dich bestimmt verwöhnen wird. Je mehr sie nämlich zum Verwöhnen hat, um so wohler fühlt sie sich.«
Schüchtern reichte Ortrun der ihr Vorgestellten die feine Hand, die in der verarbeiteten Rechten der großen, grobknochigen Person beinahe verschwand. Alles wirkte derb an ihr. Auch das Gesicht mit dem glatten, dunklen Scheitel.
Und doch fühlte