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Die perfekte Partnerin des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #2
Die perfekte Partnerin des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #2
Die perfekte Partnerin des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #2
eBook180 Seiten2 Stunden

Die perfekte Partnerin des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #2

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Über dieses E-Book

Als Haley Renaults Chef, Nicholas Hunter, mit seinem Freund wettet, dass er noch vor ihm eine Ehefrau finden wird, sieht die alleinerziehende Mutter darin eine perfekte Gelegenheit. Haley ist zwar keine Romantikerin, doch sie glaubt fest daran, dass die von ihr entwickelte Dating-App für jeden Menschen den passenden Partner finden kann, selbst für einen so egozentrischen Menschen wie Nick. Wenn sie Nick beweisen kann, dass die App tatsächlich funktioniert, dann besteht die Chance, dass er sie genehmigt, und Haleys Traum vom Erfolg könnte endlich wahrwerden wahr werden. Das Ganze hat nur einen Haken. Die Person, die Nick nach außen vorgibt zu sein, hat nichts mit dem fürsorglichen, selbstlosen Mann zu tun, den sie nach und nach besser kennenlernt und in den sie sich verliebt. 

 

Nick liebt das Geld und all die Macht und das Prestige, die sein Reichtum mit sich bringt. Als er ohne mit der Wimper zu zucken mit seinem Freund um eine Million Dollar wettet, ist er entschlossen, die Wette zu gewinnen. Und Haleys Dating-App kommt ihm dabei sehr gelegen. Allerdings muss er feststellen, dass die Kandidatinnen ihn langweilen und sich nur für sein Geld interessieren. Er wünscht sich unwillkürlich, dass sie mehr wie Haley wären, die lustig, sexy und intelligent ist und nicht nur die Million, sondern auch den Mann dahinter sehen kann. Doch gerade, als er erkennt, dass Haley die perfekte Partnerin für ihn sein könnte, findet die App die "perfekte" Frau für ihn. Das ist vielleicht die einzige Chance, der Welt zu beweisen, dass Haleys App wirklich funktioniert.  

 

Alles, was Nick will, ist Haley, und alles, was Haley will, ist der Erfolg ihrer App. Dieses Problem kann auch alles Geld der Welt nicht aus dem Weg schaffen, außer Haley und Nick finden eine Lösung, bevor ihnen der perfekte Partner durch die Finger schlüpft. 

SpracheDeutsch
HerausgeberRelay Publishing
Erscheinungsdatum23. Jan. 2021
ISBN9781393521037
Die perfekte Partnerin des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #2

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    Buchvorschau

    Die perfekte Partnerin des Milliardärs - Leslie North

    1

    Nicholas seufzte und starrte zum Fenster hinaus auf den Parkplatz seiner Firma. Der Anblick war so ziemlich das genaue Gegenteil von den Palmen und weißen Sandstränden der Halbinsel Yucatan, wo sein bester Freund Brian gerade die Liebe seines Lebens geheiratet hatte. Durch den Lautsprecher auf seinem Schreibtisch hörte er, wie sein anderer bester Freund Donovan ebenfalls einen Seufzer ausstieß.

    „Es ist ganz schön beschissen, wieder hier zu sein, Bruder."

    „Da hast du recht. Nick klimperte mit etwas Kleingeld in seiner Hosentasche. Er sehnte sich mit jeder Pore seines Körpers nach dieser idyllischen Woche in Mexiko zurück. „Ich kann es noch gar nicht glauben, dass er ein verheirateter Mann ist.

    Nick hörte, wie Donovan am anderen Ende der Leitung lachte. Er war gemeinsam mit seinen beiden Freunden aufgewachsen. Sie hatten nicht nur ihre Kindheit miteinander verbracht, sie hatten auch im Geschäftsleben zusammen an Reife gewonnen. Sie waren immer stolz auf ihre Arbeitsmoral und ihren Erfolg gewesen und hatten sich damit gerühmt, ungebunden zu sein. Nun war Brian ein für allemal aus dem Club der Junggesellen ausgetreten und Mitglied im Club der erfolgreichen Familienväter geworden. Nick konnte es noch immer nicht richtig glauben. Brian war Vater.

    Doch viel schlimmer war, dass Nick das kleine Mädchen niedlich fand.

    Er hatte Babys noch nie niedlich gefunden.

    „Wer wird von uns wohl der nächste sein?", fragte Nick. Er hatte nur einen Scherz machen wollen, doch ihm war plötzlich gar nicht mehr zum Lachen zumute.

    „Nun …", begann Donovan, verstummte aber, als jemand an die Tür von Nicks Büro klopfte. Nick wusste bereits, wer es war. Er hatte für ein Uhr ein Treffen mit einer seiner App-Entwicklerinnen vereinbart. Ihr Name war Haley Renault. Sie war eine nette Frau und jemand, in deren Nähe er sich wohl fühlte.

    „Kommen Sie herein!", rief er, machte jedoch keine Anstalten, das Gespräch mit Donovan zu beenden.

    „Hast du ein Meeting?", wollte Donovan wissen.

    „Ja. Aber das macht nichts." Die Tür wurde geöffnet und Nick winkte Haley herein. Er schenkte ihr ein leises Lächeln, wobei er nicht imstande war, seinen Blick von ihrem Körper loszureißen. Haley war nicht nur ein nettes Mädchen, sie sah unglaublich gut aus und war dafür bekannt, dass sie eng anliegende Anzüge und zehn Zentimeter hohe Absätze trug. Sie war eine Mischung aus Fachidiot und Pin-Up-Model und war schon immer seine liebste Entwicklerin gewesen. Seine liebste Kollegin, die ohne Zweifel die attraktivste seiner Angestellten war.

    Aber sie war nun einmal eine Angestellte, und auch wenn Nick sich damit rühmte, dass er bereits unzählige Frauen in sein Bett gezogen hatte, so war eine Angestellte für ihn Tabu. Selbst wenn sie ausgesprochen sexy war.

    Nick machte eine einladende Handbewegung und zeigte auf einen Stuhl, der vor seinem Schreibtisch stand, während Donovan fortfuhr. „Wir könnten Streichhölzer ziehen. Wer das kürzere zieht, ist als nächster dran."

    Nick kniff die Lippen zusammen, um ein Lächeln zu unterdrücken. Haley zog fragend eine perfekt geschminkte Augenbraue in die Höhe, als sie sich auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch sinken ließ. Er konnte ihr Parfüm riechen, das nach Lavendel duftete, und einen Moment lang starrte er sie nur an.

    „Von uns beiden werde wohl ich zuerst eine Ehefrau finden. Nick konnte ein Lächeln nicht mehr unterdrücken, als er sah, wie Haleys Augenbraue noch etwas weiter nach oben wanderte. „Immerhin bin ich nicht so wählerisch wie du.

    „Richtig. Du bist bestimmt nicht wählerisch. Du nimmst doch so ziemlich jede. Und ich glaube, die Hälfte der Einwohner von San Diego würde dir zustimmen."

    Haley unterdrückte ein Lachen. Nick schüttelte nur den Kopf.

    „In Ordnung. Dann lass uns wetten. Nick lehnte sich in seinem Schreibtischstuhl zurück und konnte seine Augen nicht von Haleys Brüsten abwenden, die unter ihrer Seidenbluse auf und ab wippten, während sie versuchte, ein Lachen zu unterdrücken. „Ich verwette einen Batzen Geld, dass ich noch vor dir eine Ehefrau finde.

    „Wie viel?"

    Nick lehnte sich über seinen Schreibtisch und sah Haley direkt in die Augen. Dann fragte er sie mit gedämpfter Stimme: „Wieviel Geld soll ich darauf verwetten?"

    Haley riss ihre haselnussbraunen Augen auf und schüttelte energisch den Kopf. „Halten Sie mich da raus. Ich will nicht …"

    „Wie viel, Renault?"

    Sie schürzte einen Augenblick lang die Lippen, dann sagte sie: „Eine Million."

    „Hast du das gehört, Donovan? Nick lehnte sich wieder in seinem Stuhl zurück. Haley musste lächeln, denn sie glaubte, dass ihn eine derart hohe Summe erschrecken würde, doch sie hatte keine Ahnung, wie wenig ihn eine Million beunruhigte. Vor allem da er davon überzeugt war, dass er die Wette gewinnen würde. „Die Wette gilt. Bist du nun dabei oder nicht?

    Donovan stieß einen tiefen Seufzer aus. Einen Augenblick später gab er nach. „In Ordnung. Aber du solltest wissen … dass ich verdammt nochmal gewinnen werde."

    Nick lachte verwegen. Er und seine beiden Freunde hatten sich schon immer miteinander gemessen. Der Gewinner wurde als Gott gefeiert und Nick hatte nie vor, nur als gewöhnlicher Sterblicher zu gelten. Er und Donovan lagen bereits hinten, nachdem Brian ohne Vorwarnung in die nächste Lebensphase übergegangen war.

    „Tut mir leid, das glaube ich kaum. Und nur damit du es weißt, es wäre nett, wenn du mir meinen Gewinn in bar ausbezahlst. Ich habe nicht vor, ihn zu versteuern."

    „Arschloch."

    Nick beendete das Gespräch mit einem Grinsen. Haley blickte ihn mit großen Augen an.

    „Wow."

    „Was ist?"

    „Sie meinen das doch etwa nicht ernst?", fragte sie.

    „Warum denn nicht? Er verschränkte die Hände hinter dem Kopf und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Ich habe schon mehr verwettet. Außerdem hat Donovan keinen blassen Schimmer, worauf er sich einlässt. Er weiß nichts von meiner Geheimwaffe.

    „Ach tatsächlich?" Haley schenkte ihm ein verspieltes Lächeln und sein Magen krampfte sich zusammen. Wenn sie mit ihren knallroten Lippen doch nur sein Gesicht liebkosen würde … sie könnten so viel Spaß miteinander haben. Aber nein. Das Geschäft ging vor. Immer. „Von welcher Geheimwaffe sprechen Sie?"

    „Von Ihnen."

    Sie kniff die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. „Ich kann Ihnen nicht folgen. Sie haben sicher nicht vor, mich zu heiraten, oder? Denn ich würde es begrüßen, wenn Sie mich etwas früher vorwarnen würden."

    Nick musste lachen, doch als er die Worte aus ihrem Mund hörte, machte sein Herz einen Satz. Er konnte nicht mit Sicherheit sagen, was der Grund dafür war. „Natürlich nicht. Ich würde Sie gerne bitten, ihr kleines Nebengeschäft wieder anzukurbeln. Die Dating-App."

    Haley machte ein erschrockenes Gesicht, als hätte sie einen Geist gesehen. Der Ausdruck war fast filmreif. „Äh … ist das Ihr ernst? Wie haben Sie davon erfahren?"

    „Ich lese durchaus die Anträge, die auf meinem Schreibtisch landen, wissen Sie. Er wedelte mit einer Visitenkarte in seinen Händen. „Ihre App hat damals nicht zur Firma gepasst, doch in Zukunft könnte sich das ändern. Und wenn Sie sie dazu benutzen, um für mich eine Ehefrau zu finden, dann könnten Sie damit Schlagzeilen für dieses Unternehmen machen.

    Haley riss wieder die Augen auf, doch diesmal konnte er darin überschwängliche Freude erkennen. Er konnte sich noch daran erinnern, wie sie ihm „Auf Immer Und Ewig" vorgestellt hatte. Es war eine Dating-App, die sie entwickelt hatte und mit der sie den Abonnenten garantierte, innerhalb eines Jahres den Partner fürs Leben zu finden, andernfalls bekämen sie ihr Geld zurück. Er hatte den Antrag aus finanziellen und gesellschaftlichen Gründen abgewiesen, doch die Idee hatte ihn fasziniert. Nun könnte die App sich als nützlich erweisen.

    „Wollen Sie etwas dazu sagen?", fragte er sie, nachdem sie ihn eine Weile mit offenem Mund angestarrt hatte.

    „Verdammte Scheiße", platzte sie plötzlich heraus. „Ist das Ihr ernst?"

    „Natürlich. Suchen Sie mit der App die richtige Frau für mich und ich werde dafür sorgen, dass Sie grünes Licht für den Vertrieb bekommen."

    „Okay!", schrie sie freudig aus.

    „Allerdings habe ich eine Bedingung. Er hielt inne und rutschte in seinem Stuhl hin und her. „Ich muss innerhalb der nächsten zwei Monate eine Frau finden, ich habe leider kein ganzes Jahr Zeit für die Suche.

    Haley musste blinzeln und nickte energisch, wobei sie etwas auf seinem Schreibtisch fixierte. „Ja. Natürlich. Ich meine, ich werde eng mit Ihnen zusammenarbeiten müssen und mir ein genaues Bild über Ihre Persönlichkeit, Ihre Vorlieben und Abneigungen, usw. machen."

    Er setzte sich auf. „Sie meinen im Schlafzimmer?"

    Sie hob ruckartig den Kopf, und ihre Blicke trafen sich. Er hätte schwören können, dass ihr blasses Gesicht leicht errötete. „Äh, nein."

    „Kein Problem. Mein Leben ist ein offenes Buch, wenn das bedeutet, dass ich die Wette gewinnen werde."

    Haley starrte ihn einen Moment lang an. „Ich kann das immer noch nicht glauben."

    „Schaffen Sie das in der kurzen Zeit?"

    „Ja. Der Code ist fertig seit ich den Antrag eingereicht habe. Ich muss die App im Grunde nur noch mit einem besseren Interface versehen und sie ein bisschen aufpolieren, bevor ich sie auf den Markt bringe, das ist alles. Wir könnten sie zuerst hier in der Firma starten und es während der ersten drei Monate gratis anbieten, indem wir eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Sie blinzelte und nickte. „Es ist eigentlich alles bereit.

    „Sorgen Sie nur dafür, dass es funktioniert. Denn wenn es nicht klappt … nun … dann können Sie sich wieder mit der App für arbeitende Mütter beschäftigen."

    Haley spannte die Kiefermuskeln an und verdrehte die Augen. „Ja. Das ist durchaus ein Anreiz, Sie in sprichwörtliche Ketten zu legen."

    Nick musste lächeln. Er mochte Haley wegen einer ganzen Reihe von Gründen und ein Teil von ihm wünschte sich, dass sie eine Kandidatin der Dating-App wäre. Aber Angestellte waren tabu. Außerdem ging es nicht darum, das ewige Glück zu finden, sondern nur um sein Image und das Gewinnen.

    Darum ging es eigentlich immer.

    Er wollte mit den anderen nicht nur gleichziehen, er wollte sie überragen.

    2

    Haley nahm einen tiefen Atemzug und blickte sich um.

    Das Bild, das sich vor ihr ausbreitete, war eine wahre Augenweide.

    Nicks ausladendes Anwesen blitzte und blinkte. Die Auffahrt aus Kopfsteinpflaster war gesäumt von Palmen und Farnen. Inmitten wogender Hügel und säuberlich gepflegter Rasenflächen ragte ein Herrenhaus aus Backstein empor. Ihr gut erhaltener Geländewagen, den sie günstig erstanden hatte, schien plötzlich der billigste Gegenstand weit und breit zu sein.

    Nick hatte recht. Eine Million Dollar waren Peanuts für ihn.

    Wie bin ich nur hier gelandet? Es war Samstag, ihr freier Tag. Es war einer von zwei Tagen die Woche, an denen sie einfach nur Zeit mit ihrer Tochter verbringen konnte. Kein frühes Aufstehen am Morgen, kein Frühstück in aller Hektik, keine Entschuldigungen, weil sie Amanda aufgrund von Verkehrsstaus oder Überstunden zu spät bei ihrer Großmutter oder der Tagesmutter abholte. Heute war der erste Samstag seit langem, an dem sie nicht mit ihrer Tochter malte, spazieren ging oder die Umgebung erforschte. Sie fühlte sich schuldig.

    Und das lag vermutlich daran, dass ihr völlig bewusst war, wie sehr sie sich darüber freute, Nick außerhalb der Arbeitszeit zu besuchen. Sie ärgerte über sich selbst, weil sie ihn aus der Ferne anhimmelte. Sie hätte sich nicht in ihren Chef vernarren sollen, selbst wenn er mit seinen dunklen Haaren und seiner Schlagfertigkeit eine unglaubliche Anziehungskraft auf sie ausübte, so sehr, dass sie sich wünschte, sie hätte dem männlichen Geschlecht nicht abgeschworen. Doch es war egal, Männer waren für sie Geschichte.

    „Haley! Da sind Sie ja!"

    Nick trat durch die große Doppeltür seines Herrenhauses heraus. Er trug eine cremefarbene Hose und ein dunkelblaues Hemd. Er wirkte wie der Inbegriff eines lässigen Milliardärs, der sich gerade in seiner Villa entspannte. Und hier war sie nun, eine durchschnittliche Entwicklerin, die die Aufgabe übernommen hatte, dem Mann eine Gefährtin fürs Leben zu suchen.

    Ein ganz normaler Tag.

    „Hallo Brian." Sie lächelte, als er auf sie zukam. Sobald er ganz in ihrer Nähe war, konnte sie spüren, wie all die Anspannung aus ihrem Körper wich und das vertraute Gefühl zurückkehrte, als seien sie alte Freunde und gehörten nicht zwei unterschiedlichen sozialen Schichten an. Sie ließ ihren Blick an

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