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Im Rampenlicht des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #3
Im Rampenlicht des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #3
Im Rampenlicht des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #3
eBook168 Seiten2 Stunden

Im Rampenlicht des Milliardärs: Milliardäre und Babys, #3

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Über dieses E-Book

Donovan Fitz lebt nach dem Motto: Ganz oder gar nicht. Und er geht aufs Ganze, als er der Star einer Reality-Fernseh-Show wird, die ihn bei der Suche nach einer Ehefrau begleiten soll und gleichzeitig als Marketinginstrument dient, um für ihn und sein millionenschweres Computerspiel-Unternehmen die Werbetrommel zu rühren. Für ihn sind Selbstdarstellung und Publicity das Wichtigste und er lässt sich auch nicht von seiner attraktiven Produzentin Melissa Hampton ablenken, bis sie eine unglaubliche Nacht miteinander verbringen. Als er herausfindet, dass Melissa schwanger ist, bekommt seine Show eine ganz neue Wendung, denn der werdende Vater, der noch immer nach einer Ehefrau sucht, verspricht überragende Einschaltquoten zu erzielen. Wenn er die kamerascheue Melissa doch nur davon überzeugen könnte, ihre Geschichte öffentlich zu machen, dann könnten sie beide einen großen Nutzen daraus ziehen. 

 

Der Gedanke, Mutter zu werden, verängstigt und erfreut Melissa gleichermaßen. Wenn sie ehrlich ist, muss sie zugeben, dass Donovans Vorfreude auf seine Vaterrolle rührend ist. Weniger angenehm ist allerdings sein Drängen, ihre Schwangerschaft als neuen dramatischen Aspekt in die Sendung mit einzubauen. Melissa sehnt sich nach einem ruhigen Leben am Rande des Showbusiness und hat keinerlei Ambitionen, im Rampenlicht zu stehen. Dennoch weiß sie, dass sie sich nicht verstecken kann, wenn sie will, dass ihre Sendung Erfolg hat. Es ist nur bedauernswert, dass sie Donovans Worten keinen Glauben schenken kann, solange die Kameras auf ihn gerichtet sind. 

 

Trotz Melissas Entschlossenheit, sich ihren Gefühlen nicht hinzugeben, muss sie erkennen, dass sie sich in Donovan verliebt hat. Und nun muss Donovan eine Entscheidung treffen und abwägen, was für sie weniger vernichtend ist: wenn er aus dem Vertrag aussteigt und ihre karrierefördernde Sendung absetzen lässt oder wenn er zulässt, dass sie die Augen vor der Tatsache verschließt, dass sie füreinander bestimmt sind.

SpracheDeutsch
HerausgeberRelay Publishing
Erscheinungsdatum23. Jan. 2021
ISBN9781393243816
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    Buchvorschau

    Im Rampenlicht des Milliardärs - Leslie North

    1

    Donavan blickte in die Runde von Fernsehproduzenten, die sich im Sitzungssaal aneinanderdrängten. Alle Augen waren auf ihn gerichtet und sein ganzer Körper vibrierte vor Aufregung, während er selbstbewusst die Brust schwellte.

    Er war nicht nur hier, um seine Idee vorzustellen, er wollte auch die Zusage bekommen. Er brauchte sie für seine Firma und für sich selbst.

    „Stellen Sie sich also Folgendes vor. Stellen Sie sich mich vor." Er schenkte den Versammelten sein strahlendstes Lächeln. Es war die Art von Lächeln, das ihm hohe Einschaltquoten brachte und von dem er wusste, dass die Frauen, die die Hälfte der Anwesenden ausmachten, dabei nur so dahin schmolzen.

    Er hatte die letzten acht Minuten damit verbracht, sein Angebot darzulegen, jetzt musste er es nur noch unter Dach und Fach bringen.

    „Der begehrteste Junggeselle der Computerspielindustrie." Er ließ seinen Blick über die dunkelhaarigen Frauen im vorderen Teil des Raumes schweifen, die die meiste Zeit über die Stirn in Falten gelegt hatten. Dann fixierte er eine Blondine, die weiter hinten saß. Sie war ihm in der Sekunde aufgefallen, als er in den Raum getreten war. Sein Lächeln wurde noch breiter.

    „Und ich brauche eine Ehefrau, fuhr er fort. „Und zwar am besten gestern. Für gute Einschaltquoten bin ich für jeden Scherz zu haben. Ich sträube mich nicht einmal gegen nackte Körper. Ein Kichern ging durch den Raum. „Und ich habe absolut kein Problem damit, mich einem Publikum zu präsentieren, dessen Wohlwollen oder Ablehnung meine Zukunft verändern könnte. Er hob die Hände seitlich an und zog eine Augenbraue in die Höhe. „Was sagen Sie also? Wird es möglich sein, diesen unglaublich gutaussehenden Chef einer Firma für Computerspiele für hohe Einschaltquoten zu verheiraten?

    Donovan warf heimlich einen Blick auf sein Handy, das gerade aufgeleuchtet hatte. Der Timer zeigte an, dass er die veranschlagten zehn Minuten auf die Sekunde genau eingehalten hatte. Jetzt musste er sich den Reaktionen der anderen stellen.

    Man konnte Stühle quietschen hören, als einige der leitenden Angestellten sich zurücklehnten und ihre Sitzposition änderten. Donovan hatte die Idee vor ein paar Wochen gehabt, nachdem er und sein Freund eine Wette abgeschlossen hatten, weil ihr bester Freund Brian gerade geheiratet hatte. Wer von ihnen zuerst eine Ehefrau finden könnte, bekam eine Million Dollar. Donovan brauchte das Geld nicht, nicht im Geringsten, aber er wollte gewinnen.

    Er und seine Freunde hatten sich schon immer miteinander gemessen. Derjenige, der am geschicktesten war und sich am besten schlug, gewann und wurde gefeiert wie ein Gott. Und gab es eine größere Herausforderung als die Ehe?

    Donovan scherte sich nicht um die Romantik. Für ihn ging es nur ums Prestige und um die öffentliche Aufmerksamkeit, die sein Unternehmen dadurch gewinnen würde. Wenn er als Star einer Reality-Fernsehshow auftreten würde, dann würde das seiner Firma, Fitz Gaming, eine Menge Publicity einbringen. Sie waren gerade dabei, mit ihren Solo-Rollenspielen die Konkurrenz zu überrunden und arbeiteten währenddessen an einem geheimen Projekt, das die Welt der Computerspiele revolutionieren könnte. Diese Reality-Show hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können.

    Doch ihm lief die Zeit davon. Er musste sofort damit beginnen, wenn er wollte, dass die Wette und die Markteinführung seines neuen Projektes zeitgleich über die Bühne gingen. Nick hatte eine seiner Entwicklerinnen mit ihrer Dating-App darauf angesetzt, für ihn eine Frau zu finden, als wäre sie eine Bluthündin, die einem Flüchtigen hinterherjagt.

    Wenn Donovan gewinnen wollte, musste er der erste sein, der einer Frau einen Ring ansteckte.

    Es fehlte nur der passende Finger. Vorzugsweise der Finger einer Schönheit, die zudem noch Verstand hatte.

    Doch selbst darüber ließ sich reden.

    „Ihre Idee ist durchaus überzeugend, schnurrte eine der Spitzenproduzentinnen und blickte ihn über ihre Brille hinweg an. Sie hatte ihn die ganze Zeit über mit zusammengekniffenen Augen beobachtet, als hätte sie jedes einzelne Wort aus seinem Mund zerpflückt. „Und derartige Shows haben eigentlich immer gute Einschaltquoten.

    „Aber es muss gut gemacht sein", warf ein weiterer Produzent ein, wobei er einen Finger in die Höhe hielt. „Wenn es nicht gut gemacht ist, dann ist völlig unbedeutend, wie viele Muskeln der Typ spielen lassen kann. Das haben wir bereits bei Rock der Liebe gesehen. Donovan will sicher kein zweiter Kid Rock werden."

    „Es ist völlig ausgeschlossen, dass aus ihm ein zweiter Kid Rock wird, sagte ein anderer Produzent. „Aber es ist auch völlig ausgeschlossen, dass ich dieses Projekt annehme.

    Unter den Anwesenden brach plötzlich eine angeregte Diskussion aus und Donovan versuchte mitzuverfolgen, was von wem gesagt wurde. Es war schwer, durch den Lärm irgendetwas zu verstehen. Die Produzenten waren sich nicht einig, soviel war sicher. Für jede laute Stimme, die das Projekt unterstützte, äußerte sich eine ebenso laute Stimme, die eine schlüssige Gegenargumentation anbrachte. Die ganze Zeit über blieb Donovan mit durchgestrecktem Rücken und einem breiten Lächeln im Gesicht stehen.

    Dabei wanderten seine Augen immer wieder zu der honigblonden Frau weiter hinten im Raum hinüber. Sie hatte sich fast die ganze Zeit über ruhig verhalten und sich nur mit den Leuten beraten, die direkt neben ihr saßen. Sie hatte ihre seidig glänzenden Locken zu einem losen Knoten gebunden und wirkte ganz wie die lässige kalifornische Produzentin. Doch sie hatte noch etwas anderes an sich, das er nicht ganz beschreiben konnte.

    Sie war gerade mit einem Produzenten, der neben ihr saß, in ein Gespräch vertieft. Dann sagte die Honigblondine hitzig: „Nein, es lohnt sich sicher."

    Der Produzent an ihrer Seite erwiderte: „Aber Sie gehören zum Nachwuchs."

    Plötzlich wandten sich alle Augen den beiden zu. Die Honigblondine schien überrascht, dass die Anwesenden ihnen so viel Aufmerksamkeit zuteilwerden ließen.

    „Gibt es sonst noch etwas hinzuzufügen?", wollte der Produzent mit zusammengekniffenen Augen wissen.

    „Ian und ich haben gerade über die Realisierbarkeit dieser Show auf dem Markt gesprochen, sagte die Honigblondine, die die schönste Frau im Raum war. Donovan musste lächeln, als sie sprach. „Ich glaube, die Show ist eine Goldmine. Und ein sehr starkes Projekt.

    „Aber Melissa, erwiderte der Produzent, der weiter vorne am Tisch saß. „Ian hat recht. Du gehörst zum Nachwuchs. Du hast ein derartiges Projekt noch nie zuvor geleitet.

    „Ich schaffe das", sagte Melissa und schob ihre Brille nach oben. Sie fixierte Donovan mit ihren großen braunen Augen und sein Magen verkrampfte sich vor Erwartung. Hoffentlich ist das die Frau, mit der ich zusammenarbeiten werde.

    „Ich habe zwar nicht viel Zeit, sagte ein weiterer Produzent, der der Frau gegenüber saß, „aber ich denke auch, dass wir diesem Projekt grünes Licht geben sollten. Ich kann Melissa beratend zur Seite stehen, wenn es weiter nichts ist.

    Wieder ging ein Raunen durch den Raum. Die schwarzhaarige Chefproduzentin am Kopf des Tisches lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und legte die Fingerspitzen aufeinander. „Ich glaube nicht, dass wir dem Projekt grünes Licht geben sollten."

    Donovan ballte innerlich die Hände zu Fäusten.

    „Ich bin nicht überzeugt, dass wir das nötige Personal dafür haben."

    Melissa beugte sich vor und zog die Aufmerksamkeit aller auf sich, wobei sie dabei eine solche Selbstsicherheit an den Tag legte, die sicher weit über ihren Status hinausging. „Ich schaffe das. Und was noch viel wichtiger ist, ich will es tun. Diese Show ist genau die Art Entertainment, mit der ich mich beschäftigen will."

    „Ich will Melissa, platzte Donovan heraus und zeigte auf sie. Vielleicht wollte er sie tatsächlich − und das nicht nur in beruflicher Hinsicht. Auf ihrem Gesicht breitete sich ein zufriedenes Lächeln aus und zwischen ihnen schien sofort eine Verbindung zu bestehen. Es schwang eine Energie zwischen ihnen, die vielversprechend war. „Das ist die Art Enthusiasmus, die ich mir für diese Show wünsche. Ich weiß zwar, dass es am Ende die Entscheidung ihrer Firma ist, aber ich habe selbst bestimmte Ziele und Standards, wenn Sie so wollen. Ich will jemanden, der sich ganz und gar in das Projekt einbringt.

    „Da bin ich genau die Richtige, sagte Melissa und nickte eifrig. „Und wenn Sie aufgrund meiner mangelnden Erfahrung Vorbehalte haben, dann vertrauen sie auf die Franks Erfahrung. Sie zeigte mit dem Finger auf Frank, der ihr gegenüber saß und beifällig nickte. „Allerdings wird er mir nicht viel unter die Arme greifen müssen. Ich bin mir absolut sicher, dass ich die Show soweit bringen kann, dass sie mit dem Emmy ausgezeichnet wird."

    „Ich habe sie schon oft bei der Arbeit beobachtet", sagte Frank. „In Las Vegas hat sie uns praktisch unsere Hintern gerettet, als wir Du gegen die Bank gedreht haben. Sie schafft das."

    Donovan konnte ein zufriedenes Grinsen nicht unterdrücken. Das war so gut wie eine Zusage. Soweit es ihn betraf, würde das Projekt umgesetzt werden.

    „Dann legen wir also los."

    Die Produzentin, die vorne am Tisch saß und ihre Augen zu dünnen Schlitzen zusammengekniffen hatte, zuckte mit den Schultern. „In Ordnung, lass Sie es uns durchziehen."

    „Großartig. Donovan klappte seinen Notizblock zu und fixierte wieder Melissa. „Melissa, könnten wir uns einen Moment unterhalten? Die übrigen Produzenten erhoben sich, liefen umher und unterhielten sich untereinander.

    Melissa nickte und stand ebenfalls auf, wobei sie ihre locker sitzende Bluse zurecht streifte. Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen, als sie auf ihn zukam. Sie trug elegante Schuhe, die an den Zehen offen waren und eine hautenge Jeans. Ihr Stil war leger und hübsch, aber sie schien nicht viel Aufhebens darum zu machen. Ihre Fingernägel hatten keine tausend Dollar gekostet und ihr Haar war nicht zu einem strengen Knoten gebunden, aus dem keine Strähne entwischen durfte, für den Fall, dass eine Kamera auf sie gerichtet war. Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln, als sie mit ausgestreckter Hand auf ihn zukam.

    „Wir können uns wohl offiziell einander vorstellen, sagte sie, wobei ihr kleine Hand mühelos in die seine passte. „Ich heiße Melissa Hampton und bin bei Perspective Studios die Junior-Produzentin.

    „Ich bin Donovan Fitz. Ich bin Firmenchef von Fitz Gaming und werde schon bald ihr nächstes Spielzeug sein."

    Melissa lachte und errötete leicht. Er hatte ihr innerhalb der ersten Minute die Schamröte ins Gesicht getrieben. Gute Arbeit.

    „Ich würde mich freuen, wenn Sie mich heute Abend in meinem Haus besuchen, sagte Donovan. „Somit können Sie die Lage genau erörtern und wir können uns Gedanken darüber machen, wie die Show tatsächlich gestaltet werden soll. Wäre sieben Uhr passend?

    Melissa blinzelte und hakte ihre Daumen in den Gürtelschlaufen ihrer Hose ein. „In Ordnung."

    „Ich werde das Abendessen fertig haben, Sie müssen also vorher nichts essen. Gibt es etwas, das sie nicht essen?"

    Sie schüttelte den Kopf und wirkte ein wenig verwirrt. Donovan zog sein Handy aus der Tasche und sie tauschten Telefonnummern aus.

    „Ich werde Ihnen später eine Nachricht mit meiner Adresse schreiben. Kommen Sie nicht zu spät." Er zwinkerte ihr zu, was definitiv nicht Teil der Etikette für Geschäftstreffen war.

    Melissa veranlasste ihn zum Flirten. Es brauchte zwar nicht viel, damit er zum Flirten aufgelegt war, aber normalerweise hielt er Arbeit und Vergnügen strikt getrennt.

    Doch in diesem Fall lagen die Dinge anders, denn dies war von

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