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Heiße Liebesnächte in New York
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eBook154 Seiten2 Stunden

Heiße Liebesnächte in New York

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Über dieses E-Book

Es war als kurzer Urlaub in New York gedacht aber plötzlich ist es für Thia unglaublich viel mehr. Denn sie beginnt eine Affäre mit Lucien Steele, dem umschwärmten Multimillionär, und zieht sogar in sein Penthouse! Aber jeder Urlaub ist einmal zu Ende und was wird dann?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum29. Juli 2014
ISBN9783733706432
Heiße Liebesnächte in New York
Autor

Carole Mortimer

Zu den produktivsten und bekanntesten Autoren von Romanzen zählt die Britin Carole Mortimer. Im Alter von 18 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman, inzwischen gibt es über 150 Romane von der Autorin. Der Stil der Autorin ist unverkennbar, er zeichnet sich durch brillante Charaktere sowie romantisch verwobene Geschichten aus. Weltweit hat sie sich in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben. Nach der Schule begann Carole Mortimer eine Ausbildung zur Krankenschwester, musste die Ausbildung allerdings aufgrund eines Rückenleidens nach einem Jahr abbrechen. Danach arbeitete bei einer bekannten Papierfirma in der Computerabteilung. Zu diesem Zeitpunkt schrieb sie ihren ersten Liebesroman, das Manuskript wurde abgelehnt, da es zu kurz war und die Handlung nicht den Ansprüchen des Verlags genügte. Bevor sie einen zweiten Versuch wagte, schmollte sie nach eigenen Angaben erst einmal zwei Jahre. Das zweite Manuskript wurde dann allerdings angenommen, und es war der Beginn ihrer erfolgreichen Karriere als Autorin von modernen Liebesromanen. Sie selbst sagt, dass sie jeden Augenblick des Beginns ihrer Karriere genossen hat, sie war die jüngste Autorin des Verlags Mills & Boon. Carole Mortimer macht das Schreiben viel Freude, sie möchte gern mindestens weitere zwanzig Jahre für ihre Leserinnen schreiben. Geboren wurde Carole Mortimer 1960 in Ost-England, und zwar in einem winzigen Dorf. Sie sagt, das Dorf sei so klein, dass, sollte der Fahrer beim Durchfahren einmal zwinkern, er den Ort vollkommen übersehen könnte. Ihre Eltern leben immer noch in ihrem Geburtshaus, ihre Brüder wohnen in der Nähe der Eltern. Verheiratet ist sie mit Peter, ihr Mann brachte zwei Kinder mit in die Ehe, sie leben in einem wunderschönen Teil Englands. Die beiden haben vier Söhne, zusammen sind es sechs Kinder, zwischen dem ältesten und jüngsten bestehen 22 Jahre Altersunterschied. Außerdem haben sie einen Kleintierzoo sowie einen Hund, der zur Hälfte von einem Kojoten abstammt und den die Familie aus Kanada mitbrachte.

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    Buchvorschau

    Heiße Liebesnächte in New York - Carole Mortimer

    IMPRESSUM

    JULIA EXTRA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Carole Mortimer

    Originaltitel: „Rumours on the Red Carpet"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 384 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Emma Luxx

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733706432

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Genießen Sie die Aussicht?"

    Thia spannte unwillkürlich alle Muskeln an, als sie die tiefe Stimme hörte, die aus dem Dunkel hinter ihr kam. Und als sie sich zu dem Mann umdrehte, dem diese Stimme gehörte, spürte sie, wie ihr langsam ein Schauer über den Rücken lief.

    Sie war bis eben allein hier draußen auf der Dachterrasse des Apartments im vierzigsten Stock gewesen, in einem dieser beeindruckenden Wolkenkratzer, die die New Yorker Skyline bildeten. Nur ein paar Meter weiter entdeckte Thia jetzt im Mondschein eine hochgewachsene Gestalt. Aus den weit geöffneten Terrassentüren drang gedämpftes Licht nach draußen, dazu Stimmengewirr und das Gelächter der rund fünfzig Partygäste, die sich in der Wohnung versammelt hatten. Doch die Lichtverhältnisse reichten nicht aus, um mehr zu erkennen, als dass der Mann sehr groß, sehr dunkel und sehr breitschultrig wirkte. Mit einem Wort: beeindruckend.

    Und gefährlich?

    Allein beim Klang dieser tiefen Stimme summte ein Warnton durch Thias Körper und signalisierte ein klares Ja.

    Thia legte die Hände fester um die Balustrade. „Bis eben schon", gab sie zurück.

    „Ah, eine Engländerin", bemerkte er.

    „Londonerin", präzisierte Thia schroff.

    „Eine Londonerin, die versucht, dem Trubel da drin zu entgehen?", fragte die erotische Stimme trocken und ein wenig belustigt.

    Nun, Thia musste zugeben, dass sich bei ihr langsam Abnutzungserscheinungen breitmachten, nachdem sie in den vier Tagen, die sie in New York war, bereits an drei aufeinanderfolgenden Abenden auf ganz ähnlichen Partys gewesen war. Die erste Party hatte durchaus noch einen gewissen Unterhaltungswert gehabt, weil sie berühmten Leuten begegnet war, die sie nur aus dem Kino oder Fernsehen kannte. Inzwischen ging ihr die enorme Oberflächlichkeit, die diese Partys verströmten, allerdings gehörig auf die Nerven.

    Ihr Aufenthalt in New York war praktisch eine einzige lange Party, mit dem Nachteil, dass sie kaum Gelegenheit hatte, sich mit Jonathan allein zu unterhalten, obwohl sie seinetwegen nach New York gekommen war.

    Jonathan Miller war der männliche Hauptdarsteller von Network, einer neuen US-Fernsehserie, die in New York gedreht wurde. Felix Carew, der Gastgeber des heutigen Abends, führte Regie, während seine junge, sexy Frau Simone die weibliche Hauptrolle spielte.

    Die Serie war ein Riesenerfolg, und Jonathan war derzeit der erklärte Liebling der New Yorker Glitzerwelt. Lauter reiche, schöne Menschen, von denen es – wie Thia in den vergangenen vier Tagen entdeckt hatte – bemerkenswert viele gab.

    Natürlich freute sie sich für Jonathan, den sie vor zwei Jahren zufällig in dem Londoner Lokal kennengelernt hatte, in dem sie neben ihrem Studium als Kellnerin arbeitete. Er hatte im Theater auf der anderen Straßenseite in einem Stück mitgespielt und war zweimal die Woche nach der Vorstellung zum Essen gekommen. So hatten sie sich kennengelernt. Aber wirklich gefunkt hatte es nie zwischen ihnen, deshalb waren sie schließlich stillschweigend übereingekommen, dass sie einfach nur Freunde waren. Vor vier Monaten hatte Jonathan die Hauptrolle in der amerikanischen Fernsehserie übernommen und lebte seitdem in New York.

    Thia war eigentlich davon ausgegangen, dass damit das Ende ihrer Freundschaft eingeläutet war. Doch Jonathan hatte sie mehrmals angerufen, und vor einem Monat war er sogar für ein Wochenende zu Besuch nach London gekommen. Weil sie und London ihm fehlten, wie er gesagt hatte.

    Als er ihr zwei Tage nach seiner Rückkehr nach New York ein Flugticket erster Klasse für einen einwöchigen Aufenthalt in New York geschickt hatte, war Thia fast vom Stuhl gefallen vor Überraschung. Natürlich hatte sie ihn sofort angerufen, um ihm zu sagen, dass sie das unmöglich annehmen konnte, aber er hatte sich von seiner Idee nicht abbringen lassen.

    Thia war eigentlich zu stolz gewesen, um so ein großzügiges Geschenk von ihm anzunehmen, doch schließlich hatte sie kapituliert – allerdings nur unter der Bedingung, dass er das First-Class-Ticket in ein Business-Class-Ticket umtauschte. So viel Geld für einen Flug auszugeben erschien ihr angesichts ihrer eigenen finanziellen Situation fast obszön.

    Sie hatten verabredet, dass sie bei ihm im Gästezimmer schlafen würde, denn schließlich waren sie nur Freunde, und dabei sollte es auch bleiben. Sie wollten nur ein paar nette Tage zusammen verleben, mehr nicht. Thia war sogar losgezogen und hatte sich von ihren mageren Ersparnissen ein paar neue Klamotten gekauft.

    Doch dann hatte sich herausgestellt, dass für Jonathan „ein paar nette Tage" doch ziemlich anders aussahen als für Thia. Sie waren jeden Abend auf einer anderen Party eingeladen. Den Vormittag verschlief Jonathan grundsätzlich, während er den späten Nachmittag und frühen Abend irgendwo mit Simone Carew verbrachte, um mit ihr das Drehbuch durchzugehen.

    Und so begann sich Thia langsam zu fragen, warum er sie überhaupt eingeladen hatte. Sogar heute war er gleich nach ihrer Ankunft mit Simone verschwunden, obwohl er vorher noch betont hatte, wie unheimlich wichtig gerade diese Party für ihn wäre, weil hier Lucien Steele, der Eigentümer des Fernsehsenders, der Network produzierte, erwartet wurde.

    „Sehr schön." Die Stimme des Mannes, der jetzt auf sie zukam, war nur ein heiseres Murmeln.

    Thias Herz setzte einen Schlag lang aus. Ihre Nervenenden vibrierten, während sie sich in einen subtilen Zitronenduft eingehüllt fühlte, in den sich ein heimtückisch unterschwelliger Geruch nach Maskulinität mischte, der ihr prompt die Sinne vernebelte.

    Als sie den Mann ansehen wollte, musste sie den Kopf in den Nacken legen, so groß ragte er trotz ihrer wolkenkratzerhohen Absätze vor ihr auf. Er hatte dunkle Haare, die bis über den Kragen seines weißen Hemds, über dem er ein schwarzes Abendjackett trug, reichten. Sein kantiges Gesicht mit dem energischen Kinn, dem sinnlichen Mund, der schmalen, leicht gebogenen Nase und den hohen Wangenknochen wirkte im Mondlicht wie gemeißelt. Und dazu diese hellen glitzernden Augen …

    Durchdringende Augen, die, wie ihr erst jetzt klar wurde, bewundernd auf ihr ruhten und nicht auf der New Yorker Skyline! Diese Erkenntnis bewirkte, dass Thia erneut heftig erschauerte.

    „Hat man da drin inzwischen aufgehört, Lucien Steele die blank geputzten handgenähten italienischen Lederschuhe zu lecken?, fragte sie nervös, allerdings nur, um sogleich peinlich berührt das Gesicht zu verziehen. „Oh, tut mir leid, das war sehr unhöflich von mir. Sie wand sich innerlich, als ihr einfiel, wie wichtig Lucien Steele für Jonathans Erfolg in den USA war. Das hatte Jonathan auf der Fahrt hierher mehrmals betont.

    „Aber vielleicht ist es ja die Wahrheit?", fragte der Mann gedehnt.

    „Vielleicht. Sie nickte. „Trotzdem bin ich überzeugt, dass Mr Steele die Bewunderung mehr als verdient.

    Die Zähne des Mannes blitzten weiß in der Dunkelheit auf, als er den Mund zu einem humorlosen Lächeln verzog. „Oder niemand wagt es, ihm zu widersprechen."

    „Kann sein, räumte sie ein und streckte ihm, um etwas mehr Normalität bemüht, die Hand hin. „Cynthia Hammond. Aber alle nennen mich Thia.

    Er ergriff Besitz von ihrer Hand, anders ließ sich nicht beschreiben, wie ihre blassen schmalen Finger in seinen großen, braunen, kräftigen verschwanden. Und den Stromstoß, den sie dabei im Arm spürte, konnte Thia unmöglich ignorieren.

    „Ich bin nicht alle, gab er heiser zurück. „Deshalb werde ich mir erlauben, Sie Cyn zu nennen.

    Als Thia hörte, wie er das mit dieser tiefen, sexy Stimme sagte, bekam sie Gänsehaut. Ihre Brüste begannen zu kribbeln, die Brustwarzen wurden hart und drückten sich gegen den dünnen Stoff ihres langen Abendkleids.

    Was zweifellos eine höchst unangemessene Reaktion auf einen wildfremden Mann war, der bis jetzt noch nicht einmal höflich genug gewesen war, sich vorzustellen.

    „Und Sie sind …?"

    Er verzog den Mund zu einem wölfischen Grinsen, zeigte wieder die weißen Zähne. „Lucien Steele."

    Thia schnaubte verächtlich. „Sehr witzig."

    „Sie glauben mir nicht?" Er klang belustigt.

    „Wie könnte ich."

    Er hob eine dunkle Augenbraue. „Und warum nicht?"

    Sie atmete ungeduldig aus. „Weil Sie nicht alt genug sind." Sie schätzte ihr Gegenüber auf Anfang bis Mitte dreißig, also zehn bis zwölf Jahre älter als sie selbst, und Jonathan hatte ihr erzählt, dass Lucien Steele seit zehn Jahren der reichste und mächtigste Mann von New York war.

    Er zuckte die atemberaubend breiten Schultern. „Tja, was soll ich sagen? Meine Eltern waren ebenfalls reich, und ich habe meine erste Million mit einundzwanzig gemacht."

    „Aber ich habe Mr Steele vorhin gesehen, beharrte Thia. Sie hatte ihn gar nicht übersehen können. „Er ist Anfang vierzig, etwa einen halben Kopf kleiner als Sie und stämmig, mit rasierter Glatze. Tatsächlich hatte sie beim ersten Blick auf den Mann gedacht, dass man ihn eher für einen Türsteher halten könnte.

    „Das war wahrscheinlich Dex."

    „Dex?"

    „Hm. Der Mann neben ihr nickte beiläufig. „Mein Bodyguard. Er nimmt seine Aufgabe sehr ernst und besteht darauf, einen Raum stets vor mir zu betreten. Was ich zwar für übertrieben halte, aber so ticken diese Leute nun mal.

    Thia spürte Verunsicherung in sich aufsteigen, als sie den belustigten Unterton in seiner Stimme hörte. Sie fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen, bevor sie fragte: „Und wo ist dieser Dex jetzt?"

    „Wahrscheinlich bewacht er die Terrassentüren." Er deutete mit dem Kopf auf dieselben Türen, durch die Thia vor ein paar Minuten gekommen war. Wieder musterte sie den Mann forschend, der jetzt so nah bei ihr stand, dass sie seine Körperwärme spüren konnte. Und diese Aura von Macht und Arroganz, in die er eingehüllt war.

    Als wäre er schon sein Leben lang daran gewöhnt, dass ihm die Leute die blank polierten handgenähten italienischen Lederschuhe leckten.

    Lucien hielt immer noch Cyns leicht zitternde Hand und wartete schweigend, bis sie

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