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Rasant - und unglaublich sexy
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eBook178 Seiten3 Stunden

Rasant - und unglaublich sexy

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Über dieses E-Book

Ups, wieder einmal stolpert Avery Prescott über ihre eigenen Füße. Warum nur schleudern Lucas Blackstones heiße Blicke sie immer noch aus der Bahn? Sie hat ihn seit der Highschool nicht mehr gesehen, aber bei der Erinnerung an ihre letzte Begegnung brennen ihr immer noch die Wangen. Der attraktive Rebell hat mittlerweile eine steile Rennfahrerkarriere hingelegt, die jäh von einem schweren Unfall gestoppt wird. Und nun hat ausgerechnet sie als Physiotherapeutin den Auftrag, sich um seinen athletischen Körper zu kümmern. Jede Berührung wird zu einer neuen Versuchung …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum13. Dez. 2016
ISBN9783733724344
Rasant - und unglaublich sexy
Autor

Dani Wade

Als Jugendliche erstaunte Dani Wade die Mitarbeiter der örtlichen Bibliothek regelmäßig. Sie lieh sich wöchentlich bis zu zehn Bücher aus – und las diese dann tatsächlich bis zu ihrem nächsten Besuch. Sie stellte sich gerne vor, selbst in der Rolle der weiblichen Heldin zu stecken. Vielleicht gelingt es ihr auch deshalb heute so gut, ihren eigenen Figuren Leben einzuhauchen … Ihre Geschichten regen zum Mitfiebern an, ihre Helden sind zum Verlieben, ihre Romane die reinste Achterbahn der Gefühle! Die geborene Südstaatlerin ist ihrer Heimat treugeblieben, heute lebt sie mit ihrem Ehemann, ihren zwei Kindern, zwei Hunden und einer mürrischen Katze zusammen in Alabama, USA und nutzt jede freie Minute in ihrem chaotischen Alltag, indem sie an ihren Romanen arbeitet.

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    Buchvorschau

    Rasant - und unglaublich sexy - Dani Wade

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2016 by Katherine Worsham

    Originaltitel: „The Renegade Returns"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1954 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Katja Wagner

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733724344

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Das Ignorieren von Blicken und Geflüster hatte Lucas Blackstone während seiner erfolgreichen Laufbahn als Stockcar-Rennfahrer perfektioniert. Normalerweise genoss er so eine Situation sogar.

    Früher zumindest.

    Aber heute Abend wünschte er sich, unsichtbar zu sein, um den Blicken zu entgehen und dem Gerede, das seit seiner Ankunft im Country-Club eingesetzt hatte. Er spürte förmlich, dass alle verfolgten, wie mühsam er zum Tisch seiner Familie ging, und überlegten, ob seine Tage als Renegade Blackstone unwiderruflich vorbei waren.

    Als ob ihn diese Frage nicht selbst jede Nacht quälte.

    Er versuchte, so zu tun, als wäre dies nur ein normales Familienessen und nicht der erste Auftritt in seiner Heimatstadt, nachdem sein Körper so schwer verletzt worden war, wie man es nicht für möglich gehalten hätte.

    Doch er würde darum kämpfen, wieder gesund zu werden.

    „Das machst du gut, ermutigte Christina ihn freundlich, während sie gemeinsam langsam auf den Tisch zugingen. Als Krankenschwester und Frau seines älteren Bruders Aiden verfolgte sie Lukes Fortschritte seit seinem Autounfall vor einigen Monaten. „Aber später wirst du dir noch den Rollstuhl wünschen, den du nicht haben wolltest.

    „Nein", erwiderte er und versuchte, nicht die Zähne zusammenzubeißen. Es klappte nicht ganz. Er würde sich nicht zum Invaliden abstempeln lassen. Der Stock mit dem Marmorgriff war das Einzige, was er seinen immer noch heilenden Beinen zugestand.

    „Dein Macho-Gehabe wird nur dazu führen, dass du morgen noch schwerer aus dem Bett kommst", warnte sie ihn und verdrehte die Augen, als die Männer um sie herum buhten.

    „Du bist wirklich süß, wenn du dir Sorgen machst." Er lachte, als sie ihm die Zunge herausstreckte.

    Die Realität war nicht immer so einfach zu überspielen, aber er versuchte es trotzdem. Seit dem Unfall waren er und der Schmerz enge Freunde geworden. Er sagte sich, dass Schmerz auch etwas Positives hatte. Das scharfe Stechen, das ihn manchmal nachts aus dem Tiefschlaf holte, erinnerte ihn daran, dass er am Leben war. Luke lebte für die Geschwindigkeit. Diese Heilung im Schneckentempo war für ihn die reinste Tortur.

    „Wenn du ihn weiter so verhätschelst, wird er sich wünschen, nie nach Hause gekommen zu sein", zog Aiden seine Frau auf.

    Doch Luke wusste, dass es – abgesehen von der unerwünschten Aufmerksamkeit – gut war, zurück in Black Hills zu sein. Seinen Brüdern mit der Baumwollmühle zu helfen, von der fast die ganze Stadt lebte, würde den schmerzlichen Wunsch dämpfen, endlich wieder in sein Rennauto zu steigen. Seit einem Jahr versuchte jemand – offensichtlich ein Insider –, ihr Unternehmen zu sabotieren. Da konnte die Familie jeden an Bord gebrauchen.

    Es ist ja nur vorübergehend …

    Nach einem kurzen Kampf mit dem langen Tischtuch schaffte er es, sich hinzusetzen. Verdammte Dekoration. Aber die formale Atmosphäre war der entscheidende Grund gewesen, heute hier zu Abend zu essen. Die Familie hoffte, dass all die neugierigen Kleinstädter auf ihren Stühlen sitzen bleiben würden, zumindest für eine Weile.

    „Hör auf, an deinem Kragen herumzufummeln, Luke", rügte sein Zwillingsbruder Jacob ihn.

    Aber Luke konnte nicht anders. Er fühlte sich in einem Anzug so unwohl, wie sein Bruder sich darin wohlfühlte. Was würde er für einen Rennoverall geben …

    „Das Ding ist mir genauso unangenehm wie all die Leute, die mich anstarren", grummelte er. Seine Wohlfühlzone war sein Auto, nicht poliertes Silber, goldgerändertes Porzellan und Blumengestecke auf dem Tisch.

    „Na ja, die meisten hier sind Freunde der Familie, aber trotzdem lieben sie ihre lokale Berühmtheit. Sie können nicht anders, als dich anzustarren", erklärte Aiden mit der geduldigen Stimme des älteren Bruders.

    „Ich hatte mehr Spaß daran, als sie noch in Ehrfurcht vor meinem guten Aussehen erstarrt sind." Anstatt über meinen Untergang zu spekulieren.

    Seine Brüder und deren Frauen lachten. Und Luke war dankbar dafür, das war Balsam für seine Seele. Der rührselige Märtyrer war nicht gerade seine Lieblingsrolle. Nur er wusste um das Körnchen Wahrheit in seinen Sprüchen, und das sollte auch so bleiben. Also überspielte er sein Unbehagen sorgsam.

    Nachdem sie bestellt hatten, ließ Luke seinen Blick durch den Raum schweifen. Er hatte die Stadt vor vielen Jahren für seine Rennfahrerkarriere verlassen, war aber hin und wieder für Veranstaltungen wie etwa Spendenaktionen zurückgekehrt, an denen er allerdings nur teilnahm, um seine Aufenthalte hier erträglicher zu machen. Wenn er etwas Zeit mit seiner im Koma liegenden Mutter und Christina, ihrer Krankenschwester, verbracht hatte, wollte er nur noch fort aus dem Haus, um nicht seinem dominanten Großvater in die Arme zu laufen.

    Flucht. Wenn sein Leben ein Song wäre, wäre das der Refrain. Nachdem der alte Mann gestorben war, hatte sich Blackstone Manor – dank der Menschen an diesem Tisch – endlich zu einem Zuhause entwickelt.

    Inmitten der Menge blieb Lukes Blick an einer Frau mit hochgestecktem goldbraunem Haar hängen. Ihr Profil war schärfer als das des jungen Mädchens, das er aus der Highschool kannte. Das Kindliche, Weiche war verschwunden. Sie erregte sofort seine Aufmerksamkeit.

    Avery Prescott. Bei seinen Besuchen hier hatte er sie nie getroffen. Was merkwürdig war und – aufgrund ihrer Erscheinung – ausgesprochen schade.

    Als ob sie seinen Blick spürte, wandte sie ihm ihr Gesicht mit den hellblauen Augen zu. Trotz der Distanz zwischen ihnen durchzuckte etwas seinen Körper. Intensiver als „Ich kenne dich". Etwas, das all seine unangenehmen Gefühle überflutete und zum Schweigen brachte. Als sie sich hastig wieder ihren Begleitern zuwandte, überkam ihn das Bedürfnis aufzustehen, um erneut ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.

    Na, das war ja eine angenehme Überraschung! Seit dem Unfall hatte Luke nichts mehr mit einer Frau gehabt. Oh, er hatte mit vielen hübschen Schwestern im Krankenhaus geflirtet, aber das hatte eher dazu gedient, den Ansturm von Schmerz, Besorgnis und Frustration zu überlagern, dem er nicht zu entkommen wusste.

    Aber heute Abend, während er Avery beobachtete, spürte er eine spontane Anziehung. Bei den wiederholten Blicken, die sie ihm zuwarf, fragte er sich, ob sie dasselbe fühlte, auch wenn ihre Augen sich nicht wieder trafen.

    Versuchte sie, ihn zu meiden?

    Auch während des Essens und der Unterhaltung mit ein paar mutigen Besuchern behielt er sie im Auge. Schließlich stand Avery auf und bot ihm einen Blick auf ihre schlanke Gestalt. Ihr Etuikleid unterstrich vorteilhaft ihre Kurven. Mit graziler Eleganz umrundete sie die Tische und blieb hin und wieder stehen, um sich kurz zu unterhalten. Das Kerzenlicht fing sich in ihren Ohrringen und ließ sie funkeln. Ihr paillettenbesetztes Kleid erinnerte ihn daran, dass ihre Familie wohlhabend war und sie zweifellos hierher gehörte. Trotzdem mied sie weiter seinen Blick.

    Er dachte schon, dass sie seinen Tisch auslassen würde, als Christina ihr zuwinkte. „Avery, hier drüben!"

    Ihr Zögern fiel nur ihm auf. Aber er hatte sie ja auch die ganze Zeit über kaum aus den Augen gelassen. Warum wollte sie nicht hallo sagen?

    Er erinnerte sich an sie als schüchternes, linkisches Mädchen, das immer außen vor war. Wenn jemand ihr Aufmerksamkeit schenkte, verdrehte sie die Wörter, ließ Dinge fallen und stolperte über ihre eigenen Füße. Heute Abend bewegte sie sich mit bedachter Würde. Diese neue Avery faszinierte ihn.

    Ihre Begrüßung schloss alle mit ein, und in Luke wuchs das Bedürfnis, ihre hellblauen Augen auf sich gerichtet zu sehen.

    „Schon wieder Abendessen mit Doc Morris, wie ich sehe?" Aiden grinste.

    „Ja, wenn seine Frau uns nicht begleiten würde, gäbe es schon Gerüchte."

    Luke saugte jede ihrer Bewegungen in sich auf, während sie mit seiner Familie sprach. Dabei wäre es doch verrückt, sich auf jemanden einzulassen. Das war das Letzte, was er jetzt brauchte.

    Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass die Anziehung stärker wurde.

    „Der Doc sagt, jemand muss dafür sorgen, dass ich esse, damit wir nicht ein so wertvolles Mitglied der Gemeinde verlieren. Vor allem nachdem er sich so viel Mühe gegeben hat, dass ich eine gute Ausbildung bekomme", sagte sie mit einem Augenzwinkern.

    Als die Familie in Lachen ausbrach, sah sie schließlich in seine Richtung – und der glimmende Funke in ihm wurde zu einem Feuerwerk.

    „Hi, Luke." Zum ersten Mal bekam ihre kultivierte Maske einen Riss.

    Er erinnerte sich an diese Worte – ausgesprochen von einem jungen Mädchen, das seine Schwärmerei für ihn nur unzureichend verbergen konnte. Jetzt hatte sich diese unbeholfene Unschuld in zurückhaltende Höflichkeit verwandelt, als ob Avery um jeden Preis vermeiden wollte, die Peinlichkeiten ihrer Jugend zu wiederholen.

    Was Luke um einiges weniger gefiel als seine Erinnerungen an sie.

    „Bist du jetzt Ärztin?", fragte er. Warum hatte er sich bei seinen Besuchen zu Hause nie erkundigt, was aus ihr geworden war?

    Ihr Blick streifte ihn nur kurz. „Ich bin Physiotherapeutin."

    Diese Enthüllung brachte unerwartete und sehr unliebsame Erinnerungen zurück.

    Aiden dagegen wirkte amüsiert. „Tatsächlich ist sie deine Physiotherapeutin."

    In rasender Geschwindigkeit durchlebte Luke noch einmal die Qualen seiner dreimonatigen Therapie. Schmerzen konnten einen Mann dazu bringen, weit mehr Emotionen preiszugeben, als er wollte.

    „Oh, verdammt", murmelte er. Offensichtlich nicht leise genug, denn Averys Stimme wurde eine Spur frostiger.

    „Ich fürchte, dass du keine Wahl hast. Ich bin die einzige Physiotherapeutin in Black Hills. Und im Umkreis von fünfzig Meilen."

    Verdammt. „So meinte ich es nicht …"

    Sie straffte sich. „Und ich bin eine verdammt gute."

    „Und das weiß auch jeder hier."

    Luke war so auf Avery fixiert gewesen, dass er nicht bemerkt hatte, dass Mark Zabinski an den Tisch getreten war. Mark war ein alter Schulfreund von Jacob und gehörte zur Führungsebene von Blackstone Mills.

    „Der Renegade ist also zurück. Mark ignorierte Lukes fehlenden Gruß. „Und erregt ganz schön Aufsehen.

    „Aber natürlich." Er konnte genauso gut dazu stehen.

    Avery warf einen Blick auf die wiedervereinte Blackstone-Familie. „Es fühlt sich sicher merkwürdig an, wieder zusammen hier zu sein." Im Gegensatz zu Marks lautem Tonfall hielt sie ihre Stimme gesenkt.

    Nur wenigen wäre die Tatsache aufgefallen, dass erst nach dem Tod ihres Großvaters alle Brüder nach Black Hills zurückgekehrt waren. Aber so war Avery. Luke erinnerte sich dunkel, wie sie in der Highschool oft am Rand einer Gruppe gestanden hatte – allein, aber ohne irgendetwas zu übersehen.

    Aiden lächelte. „Ja, aber Familie ist etwas Gutes. Etwas sehr Gutes."

    Luke hätte die letzten Monate ohne seine Familie – einschließlich Christina und Jacobs Verlobter KC – nicht durchgestanden. „Amen."

    Während ihrer Unterhaltung entgingen Luke nicht der Schatten, der Averys Augen verdunkelte, und ihr leicht veränderter Gesichtsausdruck.

    Und schon gar nicht Marks Hand, die wie zufällig auf ihrem Rücken lag. Ein Zeichen von Besitz, Beschützerinstinkt oder Trost für eine Freundin? Oder etwa mehr? Avery entzog sich nicht, schien aber auch nicht entspannt zu sein. Interessant.

    „Mark, sagte Jacob geschäftsmäßig. „Die IT-Gurus haben sich endlich angekündigt, um das neue Computersystem in der Fabrik zu installieren. Es wird Zeit für das Upgrade, über das wir uns letzten Monat unterhalten haben. Wir treffen uns gleich morgen früh, um das zu besprechen.

    „Großartig." Mark schien weit weniger begeistert, als er aussah. Sein

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