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Nur eine sinnliche Affäre?: Die Lassiters 4
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Nur eine sinnliche Affäre?: Die Lassiters 4
eBook164 Seiten2 Stunden

Nur eine sinnliche Affäre?: Die Lassiters 4

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Über dieses E-Book

Erleben Sie die glanzvolle 7-teilige Familiensaga: Nach dem plötzlichen Tod des Familienoberhaupts herrscht Aufruhr in der Familie Lassiter. Die Erben müssen sich gegen Lügen und Intrigen wehren - und für ihre große Liebe kämpfen!

Attraktiv, umschwärmt und ein Draufgänger: Der charmante Dylan Lassiter ist Jennas absoluter Traummann! Nach Stunden voller Lust muss sie den Millionär trotzdem verlassen. Denn sie hütet ein dunkles Geheimnis, von dem Dylan niemals etwas erfahren darf …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum7. Nov. 2016
ISBN9783733769581
Nur eine sinnliche Affäre?: Die Lassiters 4
Autor

Yvonne Lindsay

Die in Neuseeland geborene Schriftstellerin hat sich schon immer für das geschriebene Wort begeistert. Schon als Dreizehnjährige war sie eine echte Leseratte und blätterte zum ersten Mal fasziniert die Seiten eines Liebesromans um, den ihr eine ältere Nachbarin ausgeliehen hatte. Romantische Geschichten inspirierten Yvonne so sehr, dass sie bereits mit fünfzehn Jahren ihren ersten Roman verfasste – der jedoch irgendwo in der Versenkung verschwand. Das Schreiben blieb zunächst ihre Freizeitbeschäftigung. Yvonne arbeitete als Sekretärin und Vertriebsangestellte, heiratete den Mann, den sie während eines Blind Dates kennengelernt hatte, und bekam zwei Kinder. Dann begegnete sie Susan Napier, und die Karriere als Autorin begann. Yvonne tauschte sich so oft wie möglich mit befreundeten Schriftstellerinnen aus, die dieselben Träume und Hoffnungen hegten. Und sobald sie sich ernsthaft aufs Schreiben konzentrierte und ihre Romane vollendete, wurde sie prompt für mehrere ausgezeichnet! Heute ist Yvonne dort angekommen, wo sie schon immer sein wollte. Sie glaubt an die Macht der Liebe, die unser Leben stark beeinflusst, und fängt diesen Zauber in ihren mitreißenden Romanen immer wieder neu ein. Wenn Sie mehr über Yvonne Lindsay erfahren möchten, besuchen Sie die Website der Autorin: www.yvonnelindsay.com

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    Buchvorschau

    Nur eine sinnliche Affäre? - Yvonne Lindsay

    IMPRESSUM

    Nur eine sinnliche Affäre? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Harlequin Books S.A.

    Originaltitel: „Expecting the CEO’s Child"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 353 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Anja Mehrmann

    Umschlagsmotive: AS Inc. / Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733769581

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Jenna zerbrach sich den Kopf über einen Kranz, den eine Familie für eine Beerdigung am kommenden Mittwoch bestellt hatte. Ein sehr aufwendiges Design war gewünscht. Sie hatte es beinah geschafft; es fehlte nur noch die Bestätigung des Großhändlers, dass er den lilafarbenen Flieder, die Lieblingsblume der verstorbenen Großmutter, liefern konnte.

    Der Türsummer vorn im Laden kündigte einen Kunden an. Sie wartete ab, ob ihre neue Mitarbeiterin sich um ihn kümmern würde. Doch sehr bald wurde die Klingel auf der Ladentheke betätigt. Wahrscheinlich war Millie hinten im Kühlraum – oder sie telefonierte wieder draußen übers Handy mit ihrem Freund. Leider war Letzteres wahrscheinlicher.

    Im Geiste machte Jenna sich eine Notiz. Sie würde dem Mädchen erklären, dass sie während der Arbeitszeit tatsächlich zu arbeiten hatte. Dann erhob sie sich von ihrem Schreibtisch, setzte ein Lächeln auf und ging hinaus in den Verkaufsraum. Ihr Lächeln gefror jedoch schlagartig, als sie Dylan Lassiter erkannte. In all seiner Pracht stand er mit dem Rücken zu ihr. Seine Aufmerksamkeit galt offensichtlich den vorgefertigten Sträußen, die sie in der Kühlzone des Ladens vorrätig hielt.

    Ihr Körper reagierte sofort. Hitze, Verlangen und der Schock des Wiedersehens ließen sie erschauern. Das letzte Mal waren sie sich in einer engen Garderobe begegnet, zu der sie spontan Zuflucht genommen hatten … um das erotische Feuer zu löschen, das plötzlich und unkontrollierbar zwischen ihnen aufgeflammt war. Die Funken flogen damals so heftig, dass sie beinah erleichtert war, als Dylan an seinen Wohnort L. A. zurückkehrte. Beinah.

    Jenna unterdrückte den Drang, schützend eine Hand auf ihren Bauch zu legen. Von dem Tag an, als ihre Schwangerschaft bestätigt wurde, hatte sie gewusst, dass sie Dylan irgendwann davon erzählen musste. Sie hatte nicht vorgehabt, das jetzt zu tun. Anfangs war sie ein wenig gekränkt, weil er nach dieser unglaublichen Begegnung keinen Kontakt zu ihr aufgenommen hatte. Sie konnte verstehen, dass er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters zu beschäftigt war, um sie anzurufen. J. D. Lassiter war während des Probedinners zur Hochzeit von Dylans Schwester an einem Infarkt gestorben. Aber später, als sich alles wieder ein wenig beruhigt hatte?

    Innerlich gab sie sich einen Ruck. Nein, eine Beziehung konnte sie nicht gebrauchen. Vor allem nicht mit jemandem, der so bekannt war wie Dylan Lassiter. Nicht, nachdem sie jahrelang an der Wiederherstellung ihres guten Rufs gearbeitet hatte. Sie hatte sich bewusst entschieden, ihn nicht anzurufen. Und obwohl es sie ein wenig kränkte, dass er offenbar dasselbe beschlossen hatte, würde sie darüber hinwegkommen müssen.

    „Kann ich Ihnen helfen?" Sie tat, als hätte sie ihn nicht erkannt, ihre Stimme gehorchte ihr zum Glück einigermaßen. Dylan drehte sich sogleich um und durchbohrte sie mit seinem Blick. Einem durchdringenden Blick aus tiefblauen Augen.

    Plötzlich war ihre Kehle wie zugeschnürt. Ein perfekt geschnittener blaugrauer Anzug betonte seine breiten Schultern, ein weißes Hemd mit blassblauer Krawatte unterstrich den warmen Braunton seiner Haut. Ihr Mund wurde trocken. Es war geradezu unverschämt, dass ein Mann gleichzeitig so maskulin und so schön sein konnte.

    Eine Strähne sanft gewellten Haars fiel ihm ins Gesicht. Am liebsten hätte sie sie ihm aus der Stirn gestrichen, wäre ihm mit den Fingern über das stoppelige Kinn gefahren. Sie ballte die Fäuste, grub die Nägel in die Handflächen und rief sich ins Gedächtnis, wohin das unweigerlich führen würde.

    Er war wie eine Droge für sie. Einem kurzen Höhepunkt folgte das schreckliche Verlangen nach mehr. Die Sucht. Sie konnte immer noch nicht fassen, was sie zweieinhalb Monate zuvor getan hatte. Sie, die immer so vorsichtig gewesen war, war schwanger von einem Mann, den sie am Tag der Empfängnis erst kennengelernt hatte! Ein Mann, den sie kaum kannte und über den sie dennoch so viel wusste. Genug jedenfalls, um seinem Charme nicht auf diese Weise zu erliegen.

    Es war buchstäblich ein One-Night-Stand, dachte sie zynisch. Der enge Garderobenschrank hatte nichts anderes zugelassen. Ihr Körper erinnerte sich an jede Sekunde und reagierte jetzt erneut darauf.

    „Jenna", sagte Dylan und nickte langsam.

    „Dylan, antwortete sie und tat überrascht. „Was führt dich nach Cheyenne?

    Innerlich stöhnte sie auf. Die Eröffnung. Deswegen war er hier. Die örtliche Handelskammer … nein, die ganze Stadt … war aus dem Häuschen wegen dieser Neuigkeit. Seit Wochen versuchte sie, alles zu ignorieren, was mit der Familie Lassiter zu tun hatte, aber den Mann vor ihr konnte sie schlecht übersehen.

    Den Vater ihres ungeborenen Kindes.

    Hinten aus dem Laden kam ein Geräusch, und sie drehten sich beide danach um. Gott sei Dank. Endlich geruhte Millie aufzutauchen und ihren Job zu machen.

    „Oh", sagte Jenna und konnte ihre Erleichterung kaum verbergen. „Das ist Millie. Sie ist Ihnen gern behilflich. Millie, das ist Mr Lassiter, er eröffnet gerade den Lassiter Grill in der Stadt. Bitte kümmere dich um ihn."

    Nervös lächelte sie Dylan an und machte Anstalten, sich zurückzuziehen. Doch im nächsten Augenblick umschloss er ihr Handgelenk mit warmen, kräftigen Fingern. Finger, die unglaubliche Dinge mit ihr angestellt hatten und die erneut heftiges Verlangen auslösten.

    „Nicht so eilig, sagte Dylan und drehte sie sanft zu sich. „Sicher ist Millie sehr fähig, fuhr er fort und schenkte dem Mädchen ein Lächeln, unter dem es augenblicklich dahinschmolz. „Aber ich würde lieber mit Ihnen Geschäfte machen."

    „Das glaube ich gern, antwortete Jenna so selbstsicher wie möglich. „Trotzdem steht Ihnen Millie zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Nicht ich.

    Ihr Herz schlug schneller, als ein Funken Ärger in seinen klaren Augen zu erkennen war.

    „Angst, Jenna?"

    Seine tiefe Stimme klang herausfordernd. Jenna straffte die Schultern.

    „Überhaupt nicht. Nur sehr viel zu tun."

    „Aber doch nicht zu viel, um sich mit einem alten Freund zu unterhalten." Wie er das Wort Freund betonte …

    Ihre Wangen wurden heiß. Sie waren alles andere als Freunde, die wieder aufeinander zugingen. Sie kannte ihn jetzt kaum besser als an dem Tag, als sie sich kennengelernt hatten … an dem sie sich so voneinander angezogen gefühlt hatten, dass aus einem Flirt Berührungen wurden und aus Berührungen ein leidenschaftliches Liebesspiel im nächsten erreichbaren Versteck.

    Sanft wie der Flügelschlag eines Schmetterlings kribbelte etwas in ihrem Unterleib. Sie war so schockiert, dass sie keuchte. Natürlich … der Augenblick, auf den sie seit Wochen wartete, war da. Ausgerechnet jetzt, wo sein Vater direkt vor ihr stand, waren die ersten Bewegungen des Babys zu spüren.

    Dylan umfasste ihr Handgelenk fester. „Alles in Ordnung?"

    „Ja, klar, sagte sie schnell. „Ich bin einfach sehr beschäftigt.

    „Ich werde dich nur wenige Minuten in Anspruch nehmen. Prüfend musterte er sie. „In deinem Büro?

    Sie wusste, dass sie verloren hatte, und ihre Muskeln erschlafften. „Hier entlang."

    Er ließ ihr Handgelenk los, und sie spürte die kühle Luft auf der Haut. Sie rieb sich über den Unterarm, als könnte sie den unsichtbaren Abdruck entfernen, den er dort hinterlassen hatte.

    Mach dich nicht lächerlich. Er war nur ein Flirt, und zwar einer, der dir überhaupt nicht ähnlich sieht.

    Natürlich wusste sie, dass sie ihm nicht aus dem Weg gehen konnte. Zwar lebte er in L. A., doch wenn er jetzt in Cheyenne ein Restaurant eröffnete, würden ihre Wege sich irgendwann kreuzen. Warum also nicht gleich jetzt?

    Das winzige Flattern in ihrem Bauch erinnerte sie erneut daran, dass es hier um viel mehr ging als um ihre Gefühle beim Wiedersehen mit Dylan Lassiter. Glücklicherweise hatte er nicht bemerkt, dass ihr zierlicher Körper weicher wirkte als zuvor. Dass ihr Bauch nicht mehr straff und flach war, sondern sanft gerundet, weil die Schwangerschaft nach dreizehn Wochen allmählich sichtbar wurde.

    Bislang hatte sie niemandem davon erzählt, und sie hatte nicht vor, in diesem Augenblick damit anzufangen. Stattdessen versuchte sie, ihren Zustand zu verbergen, indem sie anstelle von figurbetonten Kleidern fließende Stoffe trug.

    Als sie das winzige Büro betraten, deutete sie auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch und setzte sich selbst dahinter. Anstatt den angebotenen Platz anzunehmen, ließ Dylan sich auf der Tischkante nieder. Ohne es zu wollen, bemerkte sie, wie sich die feine Wolle der Hose an seine langen muskulösen Oberschenkel schmiegte und wie der Stoff über seiner Leistengegend spannte.

    Plötzlich war ihr Mund wie ausgetrocknet. Sie griff nach der Karaffe und den Gläsern, die sie in einem Schrank hinter dem Schreibtisch aufbewahrte.

    „Wasser?", krächzte sie.

    „Nein, danke."

    Hastig goss sie etwas von der klaren Flüssigkeit in ein Glas und hob es an die Lippen. Die kühle Erfrischung tat gut. Dann stellte sie das Glas wieder auf den Schreibtisch, zog einen Notizblock zu sich und griff nach einem Stift.

    „Also, sagte sie und blickte ihn an – verzweifelt um Sachlichkeit bemüht. „Was willst du?

    Dylan aber nahm ihr den Stift aus der Hand und legte ihn provozierend langsam auf den Notizblock. „Ich dachte, wir reden mal miteinander. Du weißt schon, über die guten alten Zeiten."

    Hitze schoss ihr an eine Stelle, an der sie sie jetzt ganz bestimmt nicht haben wollte. Sie stieß den Stuhl vom Schreibtisch zurück … musste mehr Abstand zwischen Dylan und sich selbst bringen.

    „Hör zu, offen gesagt habe ich keine Zeit. Wenn es also nichts Geschäftliches zu besprechen gibt …? Sie wartete auf eine Antwort. Sein belustigter Blick ärgerte sie. „Dann entschuldige mich. Ich habe zu tun.

    Dylan verzog die sündhaft sinnlichen Lippen zu einem Lächeln.

    „Du bist irgendwie anders, Jenna. Ich weiß nicht genau, was es ist, aber das finde ich schon noch heraus."

    Sie unterdrückte ein Stöhnen. Der Mann wollte es wirklich wissen, das spürte sie deutlich. Wenn sie ihn nicht bald hinauskomplimentierte, würde er schnell merken, was an ihr anders war. Und dazu war sie nicht bereit. Noch nicht.

    Bevor sie antworten konnte, fuhr er fort: „Ich möchte, dass du den Blumenschmuck für die Eröffnung gestaltest. Wildblumen, Gräser, etwas Rustikales … Kannst du das machen?"

    „Meine Mitarbeiter werden Muster vorbereiten. Du bist also bei der Eröffnung vor Ort?"

    Sein Lächeln wurde breiter. „Oh ja. Natürlich bin ich dabei. Aber nicht deine Mitarbeiter werden sich darum kümmern. Du wirst das tun."

    „Meine Angestellten sind gut ausgebildet und arbeiten hervorragend …"

    „Aber sie sind nicht du … und ich will dich."

    Dylans Worte hingen so spürbar zwischen ihnen in der Luft, es fühlte sich für Jenna an, als hätte er sie berührt.

    „Du kannst mich nicht haben", flüsterte sie.

    „Nein? Hm … das ist verdammt schade, sagte er. „Denn dann muss ich meinen Laden woanders aufmachen.

    Wie ein Speer bohrten sich seine Worte in sie. Innerhalb eines Tages würde die ganze Stadt wissen, dass sie ihn und sein Geschäft

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