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Helena und ihre Männer: Erotische Kurzgeschichten
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Helena und ihre Männer: Erotische Kurzgeschichten
eBook39 Seiten31 Minuten

Helena und ihre Männer: Erotische Kurzgeschichten

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Über dieses E-Book

Die schöne Helena, welche zwar nicht aus Troja kommt, aber auch kein Kind von Traurigkeit ist, erlebt sinnliche Eskapaden mit ihren beiden Männern.
Diese kurzen Geschichten drehen sich um die schönste Nebensache der Welt in ihrer Reinform.
Die Autorin wünscht den Lesern viel Spaß und das ein oder andere Prickeln.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum6. März 2018
ISBN9783746088891
Helena und ihre Männer: Erotische Kurzgeschichten
Autor

Doris Lore

Doris Lore stammt aus dem Süden Deutschlands und verbringt ihre Freizeit gerne mit ihrer Familie und dem Schreiben von Geschichten.

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    Buchvorschau

    Helena und ihre Männer - Doris Lore

    Helena und ihre Männer

    Helena und ihre Männer

    Der Nachbar

    Schmutzige Wäsche

    Die Beichte

    Die Umkleidekabine

    Der Geburtstag

    Impressum

    Helena und ihre Männer

    Helena und ihre Männer

    Von Doris Lore

    Die schöne Helena, welche zwar nicht aus Troja stammt, aber auch kein Kind von Traurigkeit ist, erlebt sinnliche Eskapaden mit ihren beiden Männern.

    Diese kurzen Geschichten drehen sich um die schönste Nebensache der Welt in ihrer Reinform.

    Die Autorin wünscht den Lesern viel Spaß und das eine oder andere Prickeln.

    Der Nachbar

    Helena strich voller Vorfreude über das seidige Negligee, welches ihren Körper wie eine zweite Haut umspannte. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, einen der winzigen Knöpfe zu öffnen, die an der Vorderseite des verruchten Kleidungsstücks angebracht waren. Entschied jedoch, dass diese Ehre ihrem Liebsten gebührte. Diesen Abend würde Claudio bestimmt nicht mehr vergessen.

    Es hatte sie schwer getroffen, dass er im Schlaf von seiner Exfreundin gesprochen hatte. Als pragmatische Frau war sie jedoch schnell zu dem Schluss gekommen, dass sie selber aktiv werden musste, wenn sie künftig die Frau seiner Träume werden wollte. Aus eben diesem Grund stand sie nun in einen Hauch aus nichts gehüllt vor dem Spiegel und verlagerte ihr Gewicht testweise von einem Stöckelschuh auf den Anderen.

    Helena warf einen Blick auf die Uhr, während sie die Stereoanlage einschaltete. Die betörenden Klänge von Ravels Bolero umschwebten sie. Nur noch zehn Minuten, bis er kam. Sie stöckelte zu dem frisch bezogenen Bett, um sich die Handschellen, die auf dem Kissen lagen, noch einmal anzusehen. Kurz überlegte sie, wo der beste Platz für den Schlüssel war. Ihr Dekolletee? Zu einfallslos.

    Dann fiel ihr Blick auf die Kerze, deren Wachs sich beim Abbrennen in Massageöl verwandelte. Perfekt! Ganz vorsichtig, um sich die Finger nicht an der Flamme zu verbrennen, drückte sie den kleinen Schlüssel in das weiche, duftige Material.

    Als sie das Licht dämmte und sich auf dem Bett ausstreckte, erfüllte die Vorfreude langsam ihren Schoss. Dieses Spiel würde bestimmt nicht nur ihm in Erinnerung bleiben. Kurz zögerte sie, dann legte sich das kalte Metall um ihr Handgelenk. Schnell, ehe sie es sich anders überlegen konnte, befestigte sie die andere Hälfte an dem schmiedeeisernen Bettgestell.

    Bei jedem Geräusch hielt sie gespannt den Atem an. Seine Verspätung steigerte ihre Vorfreude, bis das aufgeregte Kribbeln sie nervös auf der Matratze herumrutschen ließ.

    Als die Minuten jedoch zu einer halben und dann zu einer vollen Stunde wurden, begann sie, an ihrem Freund zu zweifeln.

    Mehr als einmal hatte sie versucht, die Kerze mit dem Schlüssel erreichen, doch alle Mühe war vergeblich. Die

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