Über diese Serie
»Also, ein bisserl aufgeregt bin ich jetzt schon.« Heidi sah in ihren kleinen Handspiegel, dann fuhr sie sich ordnend durch die Haare und sah schließlich Luise an. Die lachte kurz auf. »Du bist gut, wenn sich wer keine Sorgen ums Aussehen machen muß, dann bist du das.« »Vielleicht hast ja recht«, erwiderte Heidi, »aber schließlich kommt ja net jeden Tag ein Fernsehteam ins Haus, um Aufnahmen zu machen, die dann auch noch zu sehen sind.« Luise lachte. »Sicher sind die Aufnahmen zu sehen, wofür sollten s' denn sonst gemacht werden? Außerdem kann es nur gut sein für den Bergerhof, es ist die beste Reklame, die wir uns wünschen können. Und net wir haben uns beim Fernsehen beworben, sondern sie sind an uns herangetreten.« Vor zweieinhalb Wochen waren zwei junge Männer im Bergerhof erschienen, hatten sich als Mitarbeiter eines regionalen Fernsehsenders ausgewiesen und dargelegt, daß sie zur Zeit eine Serie drehten, die die verschiedenen Regionen Bayerns und jeweils ein typisches Gasthaus der Region vorstellen würde. Für das Oberallgäu sei der Bergerhof gleich mehrfach vorgeschlagen worden und man wolle fragen, ob Bereitschaft da sei, einem Aufnahmeteam einen Tag lang Aufnahmen zu gestatten? Heidi und Luise hatten sich zuerst ein wenig ratlos angesehen, dann hatten sie sich kurz beraten und nicht viel später hatten die beiden jungen Männer den Bergerhof mit der Zusage für die Aufnahmen wieder verlassen. Telefonisch war der Termin vereinbart worden und vor einer Woche war dann noch mal ein kleines Team erschienen, um Details zu besprechen. Jetzt war Dienstag und damit Ruhetag und heute sollten die Aufnahmen stattfinden. Am Abend vorher waren Kabel, Lampen, Kameras und dergleichen gebracht worden und nun warteten Heidi und Luise auf das Kamerateam und die Reporterin, die die Serie im Fernsehen vorstellte. »Du«, sagte Luise, die das Fenster in der Küche im Auge hatte, »der Vorderegger-Franz kommt. Ob der was gehört hat? Er war jetzt schon lang' nimmer da.«
Titel in dieser Serie (73)
- Herzensadel: Heimat-Heidi 10 – Heimatroman
10
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Du, schau mal.« Die Bergerhof-Heidi blätterte in der Tageszeitung und zeigte auf eine Todesanzeige. »Die alte Gräfin Loretta ist verstorben. Dreiundneunzig ist sie geworden.« Luise setzte ihre Lesebrille auf und nahm den Zeitungsteil zu sich herüber. Sie und ihre Schwiegertochter Heidi saßen am Frühstückstisch, lasen, wie jeden Morgen in der Tageszeitung und besprachen das, was für den Tag wichtig war. »Da schau her«, murmelte Luise, »dreiundneunzig ist sie geworden, die Loretta. Leicht hat sie's net gehabt in ihrem Leben. Der Mann ist tödlich verunglückt, da war sie keine zwei Wochen verheiratet. Ich kann mich noch ganz dunkel daran erinnern. Ich bin damals zehn oder elf gewesen, als das Unglück passiert ist.« »Ist der Graf net abgestürzt?« Heidi sah ihre Schwiegermutter fragend an. Die nickte. »So ist es. Irgendwo in Südtirol. Ich glaub' in der Gegend, aus der die Loretta stammt. Sie war ja Südtirolerin.« »War sie wirklich eine so hübsche Frau, wie die Leut' erzählt haben?«
- Abenteuer am Geierstein: Heimat-Heidi 1 – Heimatroman
1
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Hast schon gesehen, wer in der Gaststube sitzt?« fragte Luise Berger, als sie die Küche des alten Berggasthofes mit einem Tablett leeren Geschirrs betrat. Die Berger-Heidi schüttelte den Kopf. »Nein, wer denn?« »Der Welter-Hansi.« »Wie bitte?« Heidi, die Wirtin der Bergerhof-Gaststätte sah ihre Schwiegermutter erschrocken an. »Der Hans soll da sein? Also, wenn ich alles glaub', das glaub' ich net.« »Dann schau halt selbst nach«, erwiderte Luise Berger. »Er sitzt in der Ecke am Fenster und schaut sich interessiert um.« Daraufhin wischte sich die Heidi ihre Hände an der Schürze ab, sah im Hinausgehen rasch in den Spiegel, ordnete mit ein paar Handgriffen ihre Haare, dann betrat sie die Gaststube. Dort sah sie sich suchend um, konnte aber denjenigen, den ihre Schwiegermutter gesehen haben wollte, nicht ausmachen. Sie ging zurück in die Küche und wollte wissen, was das solle? »Es hockt kein Welter-Hansi in der Gaststube«, sagte sie, »net einmal ein einziger Einheimischer ist da.« »Doch net in der neuen Gaststube«, erwiderte Luise Berger, »in der alten sitzt er. In der Ecke drinnen, ganz so wie früher.
- Kummer für die Höll-Kathi: Heimat-Heidi 6 – Heimatroman
6
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Hallo, ihr beiden Hübschen.« Franz Vorderegger betrat die Küche des alten Gasthauses am Geierstein und lächelte die Berger-Heidi und ihrer Schwiegermutter Luise verschmitzt an. »Was gibt's denn heut' Gutes zu essen bei euch?« Als er den großen Herd mit den verschiedenen Töpfen auf der Platte ansteuerte, nahm die Luise einen Kochlöffel zur Hand und sah ihm lächelnd entgegen. »Hallo, Herr Großgastronom«, sagte sie, »wenn du, wie sonst üblich, jetzt in jeden Topf schaust, kriegst einen mit dem Kochlöffel auf die Finger.« »Ja, was ist denn hier los?« Franz Vorderegger sah die Seniorchefin des Bergerhof-Gasthauses mit gespielter Entrüstung an. »Ich bin doch so was wie euer Vorkoster. Wie kannst mich nur so ablehnend empfangen?« »Vorkoster?« Luise lachte. »Du kostest hier und kostest da und wenn du genug hast, dann verschwindest wieder und stauchst deine eigenen Köch' zusammen, weil sie was derart Gutes wie bei uns net zusammenbringen.« Franz Vorderegger lachte. Ihm gehörten in der Gemeinde Alptal, Ortsteil Balding, die größten Fremdenverkehrsbetriebe. Er besuchte oft die Berger-Heidi, weil dort die Gastronomie noch ursprünglicher betrieben wurde und der Fremdenverkehr nicht das tägliche Leben so bestimmte wie bei ihm im Tal. »Wenn du möchtest, dann kannst zu mir zum Kochen kommen«, erwiderte Franz Vorderegger, »eine gute Köchin kann ich immer gebrauchen.« Die Luise lachte. »Das tät dir passen.
- Der schüchterne Andi: Heimat-Heidi 12 – Heimatroman
12
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Die Bergerhof-Heidi betrat die Gaststube mit einem Tablett leerer Gläser, und als sie sie auf der Theke abgestellt hatte, sah sie ihre Schwiegermutter fragend an. »Sag mal, weißt du, warum die Linghof-Leoni dem Andi so kantig begegnet?« Luise lachte kurz auf. »Dann ist's dir also auch schon aufgefallen?« »Das kann einem net verborgen bleiben«, antwortete Heidi. »Dabei ist der Andi ein so netter Bursch'.« »Die Leoni ist ja sonst auch net verkehrt«, erwiderte Luise, »ganz im Gegenteil, sie ist sehr nett und lieb.« »Sagen wir mal, sie kann nett und lieb sein«, entgegnete Heidi, »dem Andi gegenüber ist sie's jedenfalls nicht.« Luise lächelte. »Dabei ist er so verliebt in sie. Ich hab' einen jungen Burschen selten so verliebt dreinschauen sehen wie den Andi.« »Vielleicht ist die Leoni ja deswegen so kratzbürstig. Manche Menschen sind so. Wenn man ihnen ganz lieb und freundlich begegnet, dann wird ihnen kribblig und sie reagieren unwirsch.« Die Heidi sah ihre Schwiegermutter fragend an. Die nickte. »Da hast recht, dafür gibt's genug Beispiele.
- Mizzis Erbschaft sorgt für Wirbel: Heimat-Heidi 3 – Heimatroman
3
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Mizzi…!« Josefa Hallers Atem ging sehr schwer. Sie lag tief in Kissen gebettet in ihrem Bett und sah zu einem jungen Mädchen auf, das sich besorgt über sie beugte. »Was ist denn, Bäuerin?« fragte das junge Mädchen. »Wenn ich bald nimmer bin«, hauchte Josefa Haller, man konnte sie kaum verstehen, so leise redete sie, »dann… dann ist doch für dich gesorgt. Dir muß vor der Zukunft net bang sein. Ich hab' dir nämlich was hinterlassen, das…!« »Jetzt hörst auf zu reden«, erwiderte Mizzi, »das strengt dich nur an. Und Anstrengung, das weißt du doch selbst, hat der Doktor dir verboten.« Da huschte ein Lächeln um die welken Lippen Josefas und sie legte eine Hand auf Mizzis Hand, die auf der Bettkante saß und Josefa mit einem feuchten Tuch den Schweiß von der Stirn wischte. »Kind«, seufzte Josefa, ihre Stimme klang ein klein wenig kräftiger als vorher, »daß du damals auf den Hof gekommen bist, war das Beste, was mir im ganzen Leben passiert ist.« »Du sollst doch net soviel reden, Bäuerin«, erwiderte Mizzi, der man ansah, wie besorgt sie um die Josefa war. »Es ist eh gleich«, erwiderte die schwer atmend, »ob ich red' oder net, es ändert sich nix mehr an meinem Zustand.« Mizzis Augen schimmerten plötzlich feucht, dann rann eine Träne über ihr hübsches Gesicht.
- Gregor – heftig umworben!: Heimat-Heidi 7 – Heimatroman
7
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Kathi Wimmer beugte sich unter der Dachschräge über ein Kinderbett und weinte, daß es jedem, der zufällig Zeuge der Szene gewesen wäre, das Herz hätte brechen können. »Ich hol' dich bald wieder nach Haus', Herzerl«, schluchzte sie, »aber jetzt kann deine Mutti dich net dabehalten. Ich… ich muß erst mal mein Leben in Ordnung bringen. Und deinen Vati müssen wir finden. Ich… ich kann einfach net weiter so, verstehst? Ich will dich net hergeben, aber ich muß. Ich geb' dich auch net in irgendein Kinderheim oder zu deiner Oma, was net besser wär'. Nein, ich geb' dich zu guten Menschen. Da hast alles, was du brauchst, und sie werden für dich sorgen und sie werden, wenn ich zurückkomm', dich mir wiedergeben. Bei allen anderen, ob Behörde oder wer auch sonst immer, wüßt' ich es net genau.« Eine ganze Weile noch saß Kathi an dem kleinen Bettchen im Dachgeschoß einer Wohnung im Alptaler Ortsteil Schönbach und redete auf ihre im Babybett liegende Tochter Jenny ein. Das Haus stand ein wenig abseits, lag am Hang, und hatte außer der Dachgeschoßwohnung vier weitere Wohnungen. Kathi war vierundzwanzig Jahre alt, hatte früh ihre Eltern verloren und war bei Verwandten aufgewachsen, die das ausnehmend hübsche und immer sehr freundliche Mädchen ausgenutzt hatten. Kathi hatte überaus hart arbeiten müssen, nichts dafür bekommen als ein Dach über dem Kopf, und als sie schließlich gegangen war, hatte man sie noch der Undankbarkeit bezichtigt. Damals, das war jetzt vier Jahre her, hatte Kathi im Bergerhof bei der Heidi begonnen und war dort nicht nur als Bedienung sehr beliebt gewesen. Nach zwei Jahren hatte sie sich unbedingt selbständig machen wollen und hatte in Hindelang ein kleines Lokal übernommen, das sie binnen weniger Wochen derart aufgemöbelt hatte, daß der Umsatz steil in die Höhe geschnellt war. Dann hatte sie Gregor Bauschner kennengelernt. Gregor war einer der begehrtesten Junggesellen der Gegend. Er war sehr fesch, wo er auftauchte, herrschte gute Laune, und als er eines Abends die kleine Gaststube betreten hatte, war es um die Kathi geschehen gewesen.
- Ein irrer Typ: Heimat-Heidi 26 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Hallo, Mutti…!« »Grüß dich, Steffi.« Die Bergerhof-Heidi sah auf die Uhr. »Was machst denn du jetzt schon zu Haus'? Jetzt ist doch noch Schulzeit, oder?« »Normal schon.« »Und heute ist nicht normal?« Heidi sah ihre Tochter fragend an. Die schüttelte den Kopf, während sie den Topf eines Deckels hob und hineinsah. »Wenn deine Großmutter mitbekommt, daß du in ihre Töpfe schaust, dann bekommst du Ärger.« »Sie ist ja nicht da«, sagte Steffi, nahm sich einen Löffel und schien sogar zu kosten wollen. »Jetzt ist's aber gut.« Heidis Stimme klang ärgerlich. »Und überhaupt, wenn ich dich was frag', dann hätt' ich auch gern eine gescheite Antwort. Ich weiß immer noch net, warum du heut' so zeitig zu Haus' bist?« »Die letzten zwei Stunden sind ausgefallen«, antwortete Steffi daraufhin. »Das ist aber komisch.« »Wieso komisch?
- Meinen Michl halt ich fest: Heimat-Heidi 9 – Heimatroman
9
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Schau mal, bei so einem Sauwetter kommen doch tatsächlich zwei Touristen vom Geierstein herunter.« Die Berger-Heidi stand am Fenster der Küche und sah hinaus. Es war Ende August, sonst die trockenste Zeit im Oberallgäu, doch in jenem Jahr bestätigten sich die katastrophalen Wetterprognosen insofern, daß auch im Sommer längere Regenperioden immer nur von einzelnen Sonnentagen unterbrochen wurden. »Manche interessiert das Wetter halt net«, erwiderte ihre Schwiegermutter Luise. »Die sind nur heilfroh, aus der Stadt heraus zu sein und nehmen dafür alles in Kauf. Auch ein Wetter wie dieses.« »Das da sind offensichtlich Großvater und Enkelin, jedenfalls dem Alter nach«, sagte Heidi. Luise wischte sich die Hände ab und stellte sich neben ihre Schwiegertochter. Sie sah ebenfalls den herankommenden Touristen entgegen. Plötzlich stutzte sie. »Du«, murmelte sie, »irgendwoher kenn' ich die.« »Du meinst, sie waren schon mal hier?« Heidi zuckte mit den Schultern. »Ich kann mich jedenfalls net an sie erinnern.« Luise schüttelte den Kopf. »Nein nein, es waren keine Gäst'. Ich kenn die beiden woanders her.«
- Der alte Senn – Vertrieben aus Undank: Heimat-Heidi 4 – Heimatroman
4
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Du, Luise, schau mal wer da kommt.« Die Berger-Heidi zeigte mit einer Kopfbewegung aus dem Fenster. Luise, die Seniorwirtin des Bergerhofs tat einen Schritt zur Seite und sah hinaus. Ein alter Mann kam mit schweren Schritten einen schmalen Pfad herunter, seine Sachen waren abgetragen und er selbst wirkte eher verwahrlost. »Ja Herrschaftseiten, der Flori«, murmelte Luise. Es war halb zehn am Vormittag und sie war mit ihrer Schwiegertochter Heidi in der Küche des Bergerhofs, um das Mittagessen vorzubereiten, zu dem sie heute mehr Gäste als sonst erwarteten. »Er schaut net besonders gut aus«, sagte Heidi, »soll ich mal nach ihm schauen?« »Nein, laß mal«, antwortete Luise, »das mach' ich schon.« Dann wischte sie sich die Hände an einem Tuch ab und verließ die Küche, um den alten Mann in Empfang zu nehmen. Florian Winderdaler war vor einem Monat zweiundachtzig geworden, war jahrelang Senn auf der Bragner-Alm gewesen und seit zwei Jahren zog er von Hof zu Hof, um ein Dach über dem Kopf zu haben und etwas zu essen zu bekommen. Bis zu seinem achtzigsten Lebensjahr war er jeden Sommer auf der Alm gewesen, hatte dort seinen Dienst getan, um im Winter hinunter zu seinem Bauern auf den Bragner-Hof zu gehen und dort auszuharren, bis der nächste Sommer kam. Während dieser Zeit hatte der Flori auf dem Hof stets kleinere Arbeiten erledigt. Bis der Bragner-Andi den Hof übernommen und Flori Winderdalers Art der Überwinterung unterbunden hatte. »Du bist jetzt zu alt«, hatte er gesagt, »such bei der Gemeinde an, daß du einen Platz im Heim bekommst.« Der Flori hatte sich geschämt, als er bei der Gemeinde nach einem Heimplatz fragen sollte, weil jeder Senn bei dem Bauern, für den er jahrelang gearbeitet hatte, ein lebenslanges Einsitzrecht auf dem Hof hatte, das war ungeschriebenes Gesetz und galt gleichermaßen für Magd und Knecht. Nur für den Bragner-Andi schien das nicht zu gelten.
- Falsche Träume: Heimat-Heidi 5 – Heimatroman
5
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Sag mal, ist dir aufgefallen, daß die Steffi in letzter Zeit öfter mit der Wagner-Hiltrud zusammen ist?« Luise Berger sah ihre Schwiegertochter fragend an. »Mit der Hiltrud?« Die Berger-Heidi sah erstaunt drein. »Also, das kann ich mir net vorstellen.« »Und wieso net?« »Na weil die beiden ganz unterschiedlich sind. Außerdem ist die Hiltrud ein ganzes End' älter.« »Genau das stört mich bei der Geschicht' am meisten«, erwiderte Luise. Heidi und Luise Berger betrieben zusammen den Berger-Hof, ein Berggasthaus am Geierstein im Oberallgäu zwischen Sonthofen und Oberstdorf gelegen. Seit vor zirka zehn Jahren Heidis Mann Peter beim Holzschlägern tödlich verunglückt war, hatten die beiden mit viel Geschick und oft auch Glück dem alten Bergerhof einen modernen Anbau beigegeben, aber alles erhaltenswerte Alte so belassen wie es war. Deshalb fühlten sich auch jene im Bergerhof wohl, die sich in modernen Gaststätten verloren vorkamen. Vor allem die alte Gaststube, ein niedriger Raum mit kleinen Fenstern, an deren holzgetäfelten Wänden neben Kruzifixen und Heiligenbildern auch Gams-, Hirsch-, und Rehbocktrophäen hingen, hatte es den Gästen angetan. Manche Einheimische hatten die neuen Räumlichkeiten, obwohl sie schon jahrelang standen, bisher nicht ein einziges Mal betreten. Das Gasthaus und alles andere hatte Peter seiner Frau Heidi hinterlassen, was nicht einmal zu einem Streit mit Luise, ihrer Schwiegermutter, geführt hatte. Man kann ohne Übertreibung sagen, daß die beiden Berger-Frauen sich ausgezeichnet verstanden. Dazu gehörte auch noch Heidis Tochter Steffi, die insofern in einem schwierigen Alter war, als daß sie nicht wußte, ob sie schon erwachsen oder noch jungendlich war. Manchmal, wenn sie unbedingt erwachsen sein wollte, sagte sie bei jeder passenden Gelegenheit, daß sie schließlich bald volljährig werde. »Du meinst, dich stört, daß die Hiltrud annähernd zehn Jahr' älter ist als die Steffi?«
- Vertrauen gegen Vertrauen: Heimat-Heidi 2 – Heimatroman
2
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Du, Heidi?« Luise Berger kam aus der Gaststube in die Küche und sah ihre Schwiegertochter irritiert an. »Ja…?« »Draußen ist der neue Senn von der Steiner-Alm. Er will dich sprechen.« »Ja und?« Die Berger-Heidi wischte sich die Hände an der Schürze trocken und ging zur Tür. »Er hat gesagt, er wollt' dich fragen, ob du ihm was zu essen mitgeben könntest. Er könnt' jetzt aber net zahlen, das würd' er später tun.« Heidi zog die Augenbrauen zusammen. »Bist du sicher, daß es der Senn von der Steiner-Alm ist?« Luise Berger nickte. »Sicher bin ich sicher.« Heidi nickte, dann betrat sie das Gastzimmer. Der neue Senn der Steiner-Alm hatte sich nicht niedergesetzt, sondern stand in der Nähe der Theke. Er war nicht länger als drei oder vier Monate droben auf seiner Hütte, und Heide war ihm erst ein paarmal begegnet. Hubert Leiner, so hieß der Senn, war ein großgewachsener, sehr schlanker, um nicht zu sagen schmaler Mann. Wie er da stand, machte er einen etwas abgekommenen Eindruck, und war sicher nicht so alt, wie er im Moment aussah, Heidi schätzte ihn nicht älter als dreißig. Er hatte große dunkle Augen, und als Heidi auf ihn zuging, sahen sie diese Augen aufmerksam an. »Grüß dich«
- Alles Gute kommt von oben?: Heimat-Heidi 59 – Heimatroman
59
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Heidi kam aus der Küche gerannt, riß das Fenster auf, beugte sich hinaus und zeigte aufgeregt in die Luft. »Luise…«, rief sie laut. »Komm rasch«, rief Heidi, dann rannte sie wieder nach draußen, »ein Ballon.« »Was für ein Ballon?« fragte die Seniorchefin des Bergerhofes, dann wischte sie sich die Hände ab und ging langsam zum Fenster. Sie sah nichts, wollte schon zurück zum Herd gehen, als sie jemanden schreien hörte. »Bei allen Heiligen, er kommt herunter, der Ballon« »Herrschaftseiten«, murmelte Luise, band sich rasch die Schürze ab und verließ dann ebenfalls die Küche. Draußen sah sie einen Heißluftballon nur wenige Meter über das Dach des Bergerhofes rauschen. Er trieb auf eine hohe Baumgruppe zu und Sekunden später passierte das Unvermeidliche: Der Ballon krachte mit Wucht in die Baumgruppe und blieb hängen. Der Korb wurde gegen einen der Bäume geschleudert, was jedoch keiner mitbekommen konnte, weil diejenigen, die den steuerlos treibenden Ballon beobachtet hatten, in dem Moment alle im toten Winkel vor dem Bergerhof waren. Erst als sie ums Haus gerannt waren, sahen sie die Bescherung und einer schrie laut: »Ruft die Rettung an. Die Feuerwehr soll mit einem Leiterwagen kommen, eben hab' ich nämlich noch wen in dem Korb gesehen.« Der Korb hing frei unter dem Ballon, der langsam seine Luft verlor, offenbar war die Ballonhülle gerissen. »Paßt auf, der explodiert gleich«, schrie ein Ängstlicher und rannte davon. Einige folgten ihm, andere tippten sich gegen die Stirn.
- Schenk mir doch dein Vertrauen: Heimat-Heidi 27 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Als der Huber-Berni ins Haus kam, sah man ihm überdeutlich an, wie mißgelaunt er war. Es war gegen halb elf und um diese Zeit setzte er sich immer zur Brotzeit an den Tisch. Seine Großmutter Lena stellte ihm Brot, Speck, Almkäse und Essiggurken auf den Tisch, brachte dazu einen Krug Apfelmost, den mochte der Berni am liebsten, und sagte dann, daß die Heidi aus dem Bergerhof angerufen habe. »Und?« fragte Berni, »was hat sie wollen?« »Ob du deine Joppe dagelassen hättest?« Spontan schüttelte der junge Bursche den Kopf. »Aber sie meint, es wär' deine.« »Es wär' das erste Mal, daß ich wo meine Joppe vergessen hätt'. »Schau halt nach, ob deine da ist«, sagte seine Großmutter, »und wenn net, dann fährst rasch hinüber in den Bergerhof, dir die Jacke holen. Dann kannst auch gleich das Viertel Rind mitnehmen, was sie bei uns bestellt haben.« Der Berni hatte den Hof vor zwei Jahren, nachdem sein Vater ganz plötzlich verstorben war, übernommen und war dabei, ihn zu einem Biohof umzufunktionieren. Das heißt, er betrieb eine artgerechte Haltung seiner Rinder, die, wenn sie nicht auf der Alm standen, nur das Futter bekamen, das er selbst produzierte. Genau das honorierten die Leute, indem sie bei dem Berni extra Fleisch vorbestellten. Ansonsten betrieb der Huberhof Alm- und Weidewirtschaft, was nichts anderes hieß, als daß man vom Verkauf von Käse, Butter und anderen Milchprodukten lebte. Der Huberhof war einer der größten der Gegend. Er stand auf halbem Weg ins Kammtal, wo es sonst weit und breit keinen anderen Hof gab. Der Berni war ein fescher Bursche von einundreißig Jahren, er war groß und sportlich gebaut, hatte dunkelblonde Haare, ein offenes Gesicht und früher war er mal ein lustiger Bursch gewesen, der überall dabei gewesen war, wo es zünftig zuging. Doch seit dem Tod seines Vaters nahm der Berni sich ein wenig zurück, was einmal mit der vielen Arbeit zu tun hatte und zum anderen damit, daß er sehr unter den Verlust seines Vaters litt, davon gingen die Leute jedenfalls aus.
- Wenn die Liebe auf Wanderschaft geht: Heimat-Heidi 16 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Hat wer die Carolin gesehen?« Die Bergerhof-Heidi hatte die Küche betreten und sah sich fragend um. Die Küchenmädchen schüttelten die Köpfe, während Luise, Heidis Schwiegermutter, sich die Hände abwischte und sagte: »Macht mal einen Moment alleine weiter, ich bin gleich zurück.« Dann verließ sie mit Heidi die Küche, offensichtlich wollte sie alleine mit ihr reden. »Was ist denn?« fragte die auch sofort, als sie aus der Küche waren. »Ist dir entgangen«, erwiderte Luise, »daß deine liebe Nichte seit Tagen immer um die Mittagszeit den Bergerhof verläßt?« »Was willst du damit sagen?« »Daß sie wen trifft«, antwortete Luise. »Aber…!« Heidi zog die Augenbrauen zusammen. »Bist du sicher?« Sie wußte, daß Luise schon mal kräftig auftrug. »Natürlich bin ich sicher«, antwortete diese. »Weißt du auch, was dahintersteckt?« »Wissen tu' ich's nicht, aber ich hab' eine Ahnung.« Die Bergerhof-Heidi zeigte in Richtung ihres kleinen Büros.
- Du sollst doch mein Herzerl sein!: Heimat-Heidi 11 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Mit der Brandner-Heike stimmt was net.« Luise schüttelte den Kopf. »Irgend etwas bedrückt das Madel. Sonst ist sie doch immer diejenige gewesen, die in ihrer Clique am lautesten gelacht und für Frohsinn gesorgt hat, und plötzlich ist's aus damit? Sie hockt zwar bei den anderen, aber man könnt' meinen, sie wär' gar net da.« »Dabei hätt' sie doch allen Grund, glücklich zu sein«, erwiderte die Bergerhof-Heidi. »Du meinst, weil von Hochzeit geredet wird?« Heidi nickte. »Ja, der Thomas und sie sollen gar schon mit dem Pfarrer geredet haben.« »Da schau her«, murmelte ihre Schwiegermutter, »das geht aber plötzlich rasch. Davon hab' ich noch gar nix gehört.« Die Heidi bewirtschaftete den sogenannten Bergerhof auf der Sonnenleiten hoch droben im Grottental. Die, bei Einheimischen wie Urlaubern, sehr beliebte Gaststätte hatte ihr Mann, der vor annähernd zehn Jahren beim Holzschlägern tödlich verunglückt war, hinterlassen, und seitdem stand Heidi dem Betrieb vor. Außer ihrer Schwiegermutter Luise, mit der die Heidi sich sehr gut verstand, gab es noch ihre Tochter Steffi, die, wie sie häufig betonte, demnächst volljährig werden und Abitur machen würde. Die Sonnenleiten gehörte zur Ortschaft Hinterjoch, die mit anderen Ortschaften die Gemeinde Alptal bildete, die zwischen Hindelang und Oberstdorf im Oberallgäu gelegen war. Der Bergerhof war vor Jahren umgebaut und erweitert worden, wobei man darauf geachtet hatte, das alte Gebäude möglichst zu erhalten, und das Angebaute so elegant wie möglich den alten Elementen hinzuzufügen. Entstanden war eine sehr schöne Einheit mit mehreren Gaststuben sowie Fremdenzimmern, so daß unterschiedliche Ansprüche der Gäste bedient werden konnten, denn manche mochten lieber modern, andere wiederum in alten Zimmern mit einem gewissen Flair untergebracht werden. Vor allem bei den Einheimischen war die alte Gaststube beliebt, wo nichts verändert worden war, deren Wände holzgetäfelt waren, und wo zwischen vielen Gams-, Hirsch-, und Rehbockkrickln, alte Bilder, Fotos und Heiligenfiguren hingen.
- Die Klugheit des Herzens: Heimat-Heidi 14 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Der hochaufgeschossene Fremde saß in der hintersten Reihe des Busses, der alle zwei Stunden zwischen Hindelang und Oberstdorf verkehrte. Er war schmal, groß, hatte dunkelblonde Haare, machte einen ernsten und konzentrierten Eindruck, und als der Bus Fischen hinter sich gelassen hatte, stand er auf, ging zum Fahrer, redete einige Worte mit ihm, der nickte schließlich und hielt kurz darauf an der Haltestelle ›Vogelherd‹ den Bus an, worauf der Fremde sich durch ein freundliches Kopfnicken bedankte und als einziger Fahrgast ausstieg. Als Gepäck hatte er einen Rucksack dabei, den er sich über die Schultern warf und dann festen Schrittes einen Steig bergan schritt, der gut ausgeschildert war und in Richtung Grottental führte. Das Grottental lag in der Gemeinde Hinterjoch, die zu Alptal gehörte und es war eines der schönsten Oberallgäuer Hochtäler. Der Fremde schien genau zu wissen, wohin er wollte, nicht einmal zögerte er bei Gabelungen, welchen Weg er einschlagen sollte, immer war er zielstrebig und nach nicht mal einer Dreiviertelstunde kam er in Hinterjoch an, hatte lediglich einige kleine Schweißperlen auf der Stirn. Er machte den Eindruck, als habe er mal gerade einen kleinen Spaziergang hinter sich. Er ging in einen Tabakladen am Hauptplatz, sprach mit der Inhaberin, die beiden lachten zusammen, dann verließ er den Laden wieder und folgte erneut einem schmalen Steig bergwärts, wobei er das Grottental zuerst verließ, um nach Überquerung eines Bergrückens wieder ins Grottental, das nun enger war als weiter unten, zu stoßen. Dort, wo der Steig aus dem Wald kam, hatte man einen wunderschönen Blick über die Berge, und wenn man nur wenige Meter höher stieg, konnte man den Bergerhof liegen sehen, die bei Einheimischen wie Urlaubern überaus beliebte Gaststätte an der Sonn'leiten. Als der Fremde das wunderschön gelegene Gasthaus liegen sah, zögerte er einen Moment, doch dann marschierte er weiter. Nicht mal eine Viertelstunde später ließ er im Eingangsbereich des Bergerhofs seinen Rucksack von den Schultern gleiten, dann sah er sich interessiert um. »Kennst du den, der grad' ins Gasthaus gegangen ist?« Luise stand in der Küche und hatte den Fremden zufällig gesehen. »Ich hab' keinen gesehen«, antwortete ihre Schwiegertochter, die Bergerhof-Heidi. »Ein fescher Bursch'«, murmelte Luise, »der jedoch ein bisserl abgebrannt ausschaut.« Heidi lächelte. »Und jetzt hast Angst, daß er bettelt oder warum redest so ausführlich darüber?« Luise schüttelte den Kopf. »Blödsinn.
- Ein ganz spezieller Gast: Heimat-Heidi 24 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Also das, was du da gesagt hast, das stimmt net.« Der fesche junge Bursche schüttelte den Kopf. Er war groß gewachsen, hatte, soweit man sehen konnte, eine drahtige Figur, trug einen Schnäuzer, der ihm ausgesprochen gut stand und machte einen sehr selbstsicheren Eindruck. »Das ist net die Klander-Wand, die kannst von da gar net sehen.« Der andere lachte. »Du Spinner. Mir willst sagen, was das für ein Berg ist? Ich leb' da und du kommst nur alle Jahre mal her. Nix da, das ist die Klander-Wand, das wett' ich!« Benedikt Hirschberg, so hieß der Schnauzbärtige, zuckte mit den Schultern. »Bitt'schön, es ist net wichtig genug, ob's die Klander-Wand oder was weiß ich ist, um mich zu streiten«, erwiderte Benedikt Hirschberg. Sein Kontrahent hieß Alfons Handker, war der Sohn eines Hochtalbauern, und er war wegen seiner hitzigen, oft recht groben Art allgemein gefürchtet. Darüber hinaus war er ein großer, sehr kräftiger Bursch mit kohlrabenschwarzen Haaren, der auch die nötige Kraft und Bereitschaft hatte, seine Meinung wann und wie auch immer er wollte durchzusetzen. Als Benedikt nur mit den Schultern zuckte und meinte, es sei ihm nicht wichtig, wie der Berg heiße, grinste Alfons Handker. »Du gibst also klein bei?« fragte er. »Es interessiert mich net«, erwiderte Benedikt, »es ist mir völlig egal, was du meinst, wie der Berg heißt, kapiert?« Benedikt war eher zufällig in die Gesellschaft Alfons Handkers, der mit einigen Spezln zusammen am Tisch hockte, geraten.
- Romanze im Café Mozart: Heimat-Heidi 25 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Also, wenn du hörst, war eben grad' ihren Besuch angekündigt hat, dann wirst du staunen…!« Luise sah ihre Schwiegertochter erwartungsvoll an. Die war mit Abrechnungen beschäftigt, deshalb dauerte es einen Moment, bevor sie sich Luise widmen konnte. »Mach's net so spannend, sag's schon.« »Die Kasler-Edith«, antwortete die Seniorchefin des Bergerhofs, »und weißt du, was sie möchte?« »Bist inzwischen einem Rateverein beigetreten?« erwiderte Heidi ein wenig unwirsch, »oder wie soll ich deine Fragerei verstehen?« »Oha«, Luise tat so, als sei sie eingeschnappt, »ist die Chefin so sehr beschäftigt, daß sie net einmal Zeit hat für drei halbprivate Worte?« »Luise… bitte!« »Wer die Kasler-Edith ist, das weißt du schon noch, oder?« Heidi nickte. »Sicher weiß ich das. Ich bin ihr vor einem halben Jahr ja ganz zufällig in Immenstadt begegnet. Sie ist da zur Beisetzung einer Tante gewesen.« Luise nickte lächelnd. »Siehst du, und an diese Begegnung hat sie sich erinnert, die Edith.« Heidi tippte einige Zahlen in die Rechenmaschine, dann registrierte sie die Endsumme, übertrug sie in ihre Unterlagen und atmete dann auf. »Entschuldige bitte«
- Die schnelle Linda: Heimat-Heidi 8 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Du, Heidi…?« »Ja?« »Die Motorrad-Rocker sind schon wieder da.« Luise stand am Fenster einer der neuen Gaststuben und sah hinaus auf den Parkplatz vor dem Bergerhof. »Diesmal sind's vier. Alle schauen irgendwie gleich aus.« Die Berger-Heidi kam aus der Küche, stellte sich neben ihre Schwiegermutter und sah ebenfalls aus dem Fenster. »Aber, Luise«, sagte sie, »was redest denn da? Das sind doch keine Rocker. Der Bub links ist der Schreiber-Pepi aus Balding und das Madel neben ihm ist die Müller-Sophie aus Schönbach. Und ganz links, das ist die Linda vom Trautner-Hof im Nachbartal. Das sind ganz gewiß keine Rocker.« »Sie schauen aber so aus…!« »Schmarrn«, sagte Heidi, »sie tragen lediglich Motorradkleidung.« »Früher hat's das so aber net gegeben«, erwiderte Luise. Die Berger-Heidi lachte. »Früher war vieles anders.«
- Die Fremde und der Holzknecht: Heimat-Heidi 34 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Du, Heidi…?« »Ja?« »Die junge Frau, die gestern abend gekommen ist…?« »Was ist mit ihr?« »Kennst du sie?« Die Bergerhof-Heidi schüttelte den Kopf. »Nein, warum? Sollt' ich sie kennen?« Luise zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Sie hat mich eben nur ausführlich nach dem Weißbachtal gefragt.« »Nach dem Weißbachtal, was gibt's denn da zu fragen?« »Wer da alles zu Haus' ist.« »Aha«, Heidi nickte, »dann wird sie da jemand kennen und besuchen wollen.« »Das kann sein«, antwortete ihre Schwiegermutter. Heidi war mit Luises Sohn Peter verheiratet gewesen, bis der vor annähernd zehn Jahren im Wald beim Holzschlägern tödlich verunglückt war. Seitdem war Heidi die Chefin des Bergerhofs, was Luise ohne je ein Wort dagegen gesagt zu haben, mühelos akzeptiert hatte. Heidi hatte die Chefin jedoch nie herausgekehrt, im Gegenteil, sie verstand sich mit Luise ausgezeichnet, vielleicht auch deswegen, weil sie sich die Aufgabenbereiche teilten: Luise war vor allem für die Küche zuständig, Heidi für den Rest.
- Ein weiblicher Hallodri: Heimat-Heidi 21 – Heimatroman
21
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Wann kommt die Mutti nach Haus'?« Steffi Berger sah ihre Großmutter fragend an. Die sah auf die Uhr und zog die Augenbrauen zusammen. »Was machst denn du schon wieder hier? Müßtest du jetzt net in der Schule sein?« Steffi reagierte unwirsch. »Wo die Mutti ist möcht' ich wissen.« »Was ist denn los?« Luise, die Seniorchefin des Bergerhofs sah ihre Enkelin irritiert an. Im gleichen Moment rannen dem hübschen Mädchen Tränen übers Gesicht. »Aber, Kind…!« Luise ging auf ihre Enkelin zu, wollte einen Arm um sie legen, aber Steffi schüttelte den Kopf. »Nein«, schluchzte sie, »sag mir nur, wo die Mutti ist…!« Luise zögerte, doch dann war ihr klar, daß aus Steffi jetzt ohnehin nichts herauszubekommen sein würde. »Deine Mutti ist in Oberstdorf beim Steuerberater«, antwortete sie. »Wann kommt sie zurück?« Luise sah noch mal auf die Uhr. »Sie müßt' jeden Augenblick wieder da sein.
- Der junge Grantler: Heimat-Heidi 19 – Heimatroman
19
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Sag mal«, fragte Luise, als sie mit einem Tablett Gläser in die Küche des Bergerhofs kam, »kennst du den jungen Burschen, der drinnen in der alten Gaststube hockt, den Kopf zwischen die Schultern eingezogen hat und dreinschaut, als wenn ihm wer Zitronensaft ins Bier gekippt hätt'?« Die Berger-Heidi lachte. »Sicher kenn' ich den, und du kennst ihn auch.« Luise stutzte und sah ihre Schwiegertochter fragend an. »Ich soll ihn kennen?« »Du sollst ihn net kennen, aber du kennst ihn«, antwortete Heidi. »Dann werd' ich ihn mir noch mal anschauen«, erwiderte Luise, stellte das Tablett ab und ging zurück in die alte Gaststube, wo um diese Uhrzeit nur zwei Tische besetzt waren. An einem saß der junge Bursche, von dem ihre Schwiegertochter meinte, daß sie ihn kennen würde. Luise tat so, als wische sie Tische ab und sah sich den jungen Burschen dabei aus mehreren Richtungen an, aber auch danach hatte sie keine Ahnung, wer da hockte und noch nicht einen Muskel seines Gesichts bewegt hatte, seit sie ihn ansah. »Wer bist denn du?« fragte Luise dann unvermittelt, weil sie unbedingt wissen wollte, wen sie nicht erkannte. Der junge Bursche rührte sich nicht, fragte nur: »Was geht das dich an?« Da stutzte Luise, denn die Stimme kam ihr in der Tat bekannt vor. »Ich mein', ich kenn' dich«, sagte sie, »weiß aber net, wo ich dich hintun soll.« »Dann laß es einfach.« Luise hätte fast laut gelacht, was sie aus verschiedenen Gründen jedoch nicht tat.
- Was wäre ich nur ohne dich?: Heimat-Heidi 15 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Du, dem alten Sandner-Lois soll's wieder schlechter gehen.« Luise hatte die Küche des Bergerhofs betreten, stellte ein Tablett Gläser ab und sah dann ihre Schwiegertochter Heidi an, die am Tisch saß und in der Tageszeitung blätterte. Die Berger-Heidi legte die Tageszeitung beiseite. »Der Vorderegger hat doch gestern erst gesagt, daß der Lois auf dem Weg der Besserung wär'.« Luise zuckte mit den Schultern. »Wenn einer so alt ist wie der Lois, dann kann sich alles schon mal ganz rasch ändern.« »Mar' und Josef«, murmelte Heidi, »mit dem Lois geht wieder mal ein Stück gutes Oberallgäu dahin. Er hat so was wie Bodenständigkeit und bäuerliches Selbstbewußtsein verkörpert, gepaart mit Freundlichkeit und…« »Der Lois war in seiner ganzen Art ein Original«, unterbrach Luise ihre Schwiegertochter. »Eines der wenigen muß man dazu sagen. Alle anderen sind keine, die tun nur so.« Heidi lächelte. »Hast heut' wieder deinen sarkastischen Tag?« »Das könnt' schon sein«, antwortete die resolute Seniorwirtin, »wenn ich seh' wie verlogen der Grathner ist, dann kommt mir nämlich die Galle hoch.« »Du gönnst ihm net, daß er den Besitz vom Lois erbt?« Heidi sah ihre Schwiegermutter fragend an. Die nickte.
- Vom See verschlungen?: Heimat-Heidi 13 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Als der Wellner-Hansi aus dem Bergerhof kam, blieb er einen Moment stehen, sah mißmutig drein, schüttelte schließlich den Kopf und ging dann zu seinem Wagen, der gleich vorne auf dem Parkplatz stand. Er stieg ein, schlug die Tür hinter sich ins Schloß und startete den Motor. Doch dann schaltete er die Zündung aus und verließ den Wagen wieder. Er ging zurück zum Eingang des allseits beliebten Gasthauses im Oberallgäu, wo er noch mal kurz stehenblieb. »Extrem unfreundliche Madeln bedürfen extremer Maßnahmen«, murmelte er vor sich hin. »Wollen wir doch mal schauen, wie die Eli reagiert, wenn's mich nimmer gibt.« Er grinste. »Ich würd' zu gern ihr Gesicht sehen, wenn sie erfährt, daß es mich erwischt hat.« Der Hansi war der Sohn des Wellner-Bauern aus Balding. Der Hof lag hoch am Berg, man konnte ihn von weither sehen, und man hatte von dort eine einmalig schöne Sicht über das Oberallgäu bis nach Tirol hinein. Der Hansi war ein fescher Bursch mit dunkelblonden Haaren, er war groß und schlank gebaut. Bei seinen Spezln war er sehr beliebt, vor allem, weil er ständig einen Schmäh auf den Lippen hatte, und wenn es möglich war, verulkte er jeden, der ihm irgendwie in die Nähe kam. Das tat der Hansi aber stets auf eine nette Art, vor allem schonte er sich selbst nie, und wenn ihn mal einer zum besten hielt, dann war er nie eingeschnappt, sondern lachte als erster kräftig mit. Seit er jedoch vor einigen Monaten die Graner-Eli kennengelernt hatte, war er nicht mehr ganz so lustig wie früher, denn er hatte sich in sie verliebt, was die Eli lediglich mit einem Schulterzucken registriert hatte. »Was kann ich dafür, wenn sich einer in mich verschaut«, hatte sie gesagt. »Wer sich aufs Eis begibt, der muß damit rechnen, daß es bricht.« Die Eli war eine außergewöhnlich fesche Dirn. Sie hatte braune Haare, wunderschöne Augen, die zwar schon so manchen Burschen freundlich angeschaut hatten, aber wenn der dann meinte, bei ihr leichtes Spiel zu haben, hatte sie alle kurzerhand abblitzen lassen.
- Urlaub mit Hindernissen: Heimat-Heidi 18 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Du, Heidi?« Luise betrat die Privaträume ihrer Schwiegertochter, die bei Abrechnungen saß, wie jeden Dienstag, wenn der Bergerhof Ruhetag hatte. »Ja?« Heidi sah Luise fragend an. »Eben ist ein Fax gekommen, von einem Florian Fabinger, der wissen möcht', ob er in der übernächsten Woch' zu uns kommen kann.« Luise betrachtete die zweite Seite des Fax. »Für drei Wochen will er bleiben.« »Kommt er alleine?« Luise schüttelte den Kopf. »Nein. Er fragt wegen zwei Zimmern an.« »Schreibt er Einzelheiten?« »Nein, nur soviel, daß sein Büro für Rückfragen zur Verfügung stünd'. Er hat Telefon- und Faxnummer angegeben.« »Wo stammt er denn her?« fragte Heidi. »Irgendwie kommt mir der Name nämlich bekannt vor.« »Mir auch«, erwiderte Luise, »aber ich hab' keine Ahnung, wo ich den Namen unterbringen kann.« »Ruf ihn halt an«
- Vor dir selbst kannst du nicht fliehen: Heimat-Heidi 40 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Max Leithner saß schon seit einer geschlagenen Stunde auf der Bank am Marterl oberhalb von Hinterjoch und blickte hinunter ins Tal, doch immer wieder streifte sein Blick ab nach Nordwesten. Dann verfinsterte sich regelmäßig sein Blick, er schüttelte den Kopf und schloß die Augen, bis er sie nach einer guten Weile wieder öffnete. Irgendwann stand er auf von der Bank und ging auf einem schmalen Pfad talwärts, bis er plötzlich im hinteren Hof des Bergerhofs auftauchte. »Grüß Gott…!« Die Bergerhof-Heidi ging auf den ihr fremden jungen Mann zu und lächelte ihn freundlich an. »Kann ich was für Sie tun? Suchen S' den Eingang vom Gasthaus?« Max Leithner schüttelte den Kopf. »Ich… ich such' Arbeit«, sagte er mit leise klingender Stimme. »Arbeit?« Heidis Stimme klang erstaunt. »Ja, an was für Arbeit haben S' denn gedacht?« Max zuckte mit den Schultern. »Ich bräucht' halt was zu tun.« »Sind S' da in der Gegend net zu Haus'?« wollte Heidi wissen. Max schüttelte den Kopf. »Nein, da net.« Heidi war ein wenig aus der Ruhe gebracht.
- Ein wahrhaft zauberhaftes Madl: Heimat-Heidi 35 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Ich weiß net, was heut' mit den Gästen los ist...!« Heidi schüttelte den Kopf, als sie mit einem Tablett Gläser in die Küche kam. »Wieso?« fragte ihre Schwiegermutter lachend, »raufen s' vielleicht?« »Das fehlte noch«, erwiderte Heidi. »Einmal im Monat ist bei uns Stammtisch und da diskutieren s' derart heftig, daß man gradwegs das Fürchten lernen kann.« »Um was geht's denn?« fragte Luise. »Meistens haben s' doch ein bestimmtes Thema am Wickel.« »Ich weiß net, um was es geht«, antwortete Heidi, »ich hab' nur mitbekommen, wie sehr sie sich in den Haaren liegen.« »Und wer sind denn die Hauptkontrahenten?« »Der Auwer-Max und der Dartner-Sepp...!« Luise blickte auf. »Wie bitte? Der Auwer-Max ist da?« Heidi nickte. »Ja, ich hab' mich auch schon gewundert. Der ist doch schon seit Jahren nimmer dagewesen.«
- Komm zurück in mein Leben!: Heimat-Heidi 22 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Laura Schattner erwiderte den Blick des jungen Mannes, der sie schon eine ganze Weile überaus aufmerksam ansah und fragte dann: »Kennen wir uns?« Der gutaussehende junge Mann zuckte zuerst mit den Schultern, dann nickte er. Eine weitere Antwort schien er sich sparen zu wollen. »Ja, was denn nun?« Laura reagierte ungewohnt heftig. »Kennen wir uns, oder ist deine Art, mich anzusehen, deine typische Anmache?« Der junge Bursche war ausgesprochen fesch. Er war um die dreißig, circa einsfünfundachtzig groß, hatte eine sportliche Figur, dunkelblonde, ein wenig längere Haare, und wenn er lächelte, sah es aus, als lächle ein großer Junge. »Ich schätz' schon, daß wir uns kennen«, sagte er, wobei ein ganz normales Lächeln seine Mundwinkel umspielte. Laura runzelte die Stirn. »Und woher kennen wir uns, wenn man fragen darf?« Die selbstsichere Art des jungen Burschen schien sie sehr zu reizen. »Es ist lange her«, antwortete der. »Was heißt das, es ist lange her?« fragte Laura unwirsch. »Wie lange?« Je ruhiger ihr Gegenüber wirkte, desto wütender und ungehaltener schien sie zu werden. »Fünfeinhalb Jahre…!«
- Konkurrenz für den Bergerhof?: Heimat-Heidi 50 – Heimatroman
50
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Erinnerst du dich an Robert Lehner?« Luise saß mit Heidi am Tisch in der Küche beim Frühstück. »An wen?« fragte die. »An Robert Lehner«, antwortete Luise. »Ist das einer der Nachfolger vom Lehner-Lois?« wollte Heidi wissen. »Sein ältester Enkel«, antwortete Luise. »Ja, ich erinner' mich grad so an ihn«, sagte Heidi, »ist er nicht so ein großer, schlacksiger Bursch, der immer so verträumt in die Welt geschaut hat?« »Genau der ist es.« Luise stand auf, holte die Kaffeekanne vom Herd und goß Kaffee nach. »Was ist mit ihm?« Heidi sah ihre Schwiegermutter fragend an. »Er hat die Staucher-Alm vom Lois geerbt«, antwortete die, »und ist dabei den kleinen Almausschank vom Lois zu erweitern.« »Zu erweitern?« »Ja, er baut um und irgendwer hat erzählt, daß er dort richtig was aufziehen will.«
- Hochzeiter dringend gesucht: Heimat-Heidi 32 – Heimatroman
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Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen. Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! »Christl?« »Ja, Vater…?« Ein auffallend hübsches Mädchen betrat die Stube des Tannenhofs. »Hat der Toni dich erreicht?« Der Tannhofer-Max sah seine zweitälteste Tochter fragend an. Christl Wagaer schüttelte den Kopf. »Nein. Hat er angerufen?« »Vor einer Stund' etwa«, antwortete ihr Vater. »Und was hat er wollen…?« Der Tannhofer-Max lachte kurz auf. »Du hast vielleicht einen sonnigen Humor. Als wenn das ein junger Bursch dem Vater des Madels aufbinden würd', dem er hinterhersteigt.« Christl tat erstaunt. »Wie kommst denn darauf, daß der Toni mir nachsteigt?« »Jetzt ist's aber gut«, erwiderte ihr Vater. er an, will dich sprechen und du tust dann auch immer ganz beflissen.« »Ich tu' beflissen?«
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