Kriegstaube: Federn der Tapferkeit, Luftboten im Konflikt

Von Fouad Sabry

Was ist eine Kriegstaube?

Seit der Antike sind Brieftauben für die Kriegsführung unverzichtbar. Aufgrund ihrer hervorragenden Fähigkeit, sich zu orientieren, ihrer Geschwindigkeit und Flughöhe wurden sie vom Militär häufig als Boten eingesetzt. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurden Brieftauben der Rasse Racing Homer zum Überbringen von Nachrichten eingesetzt. Die Dickin-Medaille wurde insgesamt 32 dieser Tauben für ihre Dienste bei der Nachrichtenübermittlung verliehen. Zu den 32 Medaillen, die Tauben in Anerkennung ihres Beitrags zur Erhaltung des menschlichen Lebens verliehen wurden, gehören das Croix de Guerre, das Cher Ami verliehen wurde, und die Dickin-Medaille, die den Tauben G.I. verliehen wurde. Joe und Paddy sind nur zwei Beispiele.

Ihr Nutzen

(I) Einblicke und Bestätigungen zu den folgenden Themen:

Kapitel 1: Kriegstaube

Kapitel 2: Cher Ami

Kapitel 3: Brieftaube

Kapitel 4: Dickin-Medaille

Kapitel 5: Liste einzelner Vögel

Kapitel 6: G.I. Joe (Taube)

Kapitel 7: United States Army Pigeon Service

Kapitel 8: Commando (Taube)

Kapitel 9: National Pigeon Service

Kapitel 10: White Vision

(II) Beantwortung der wichtigsten Fragen der Öffentlichkeit zu Kriegstauben.

Für wen ist dieses Buch?

Fachleute, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Hobbyisten und alle, die über grundlegende Kenntnisse oder Informationen zu Kriegstauben aller Art hinausgehen möchten.

 

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Eine Milliarde Sachkundig [German]
• Erscheinungsdatum: 24. Juni 2024

Buchvorschau

Kapitel 1: Kriegstaube

Brieftauben sind seit der Antike für die Kriegsführung unerlässlich. Aufgrund ihrer hervorragenden Zielsuchfähigkeit, Geschwindigkeit und Höhe wurden sie häufig vom Militär als Boten eingesetzt. Während des Ersten und Zweiten Weltkriegs wurden Brieftauben der Rasse Racing Homer zum Transport von Nachrichten eingesetzt. Die Dickin-Medaille wurde an insgesamt 32 dieser Tauben für ihren Dienst bei der Übermittlung von Botschaften verliehen. Unter den 32 Medaillen, die Tauben in Anerkennung ihrer Beiträge zur Erhaltung des menschlichen Lebens verliehen wurden, sind das Croix de Guerre, das Cher Ami verliehen wurde, und die Dickin-Medaille, die den Tauben G.I. Joe und Paddy verliehen wurde, nur zwei Beispiele.

Brieftauben wurden sowohl während des Ersten als auch des Zweiten Weltkriegs eingesetzt, um Nachrichten zurück zu ihrem Heimatstall hinter den Linien zu transportieren, um sie an ihre jeweiligen Häuser zu liefern. Wenn sie aufsetzten, ertönte durch die Verkabelung im Stall eine Glocke oder ein Summer, und ein Mitglied des Signal Corps wurde darauf aufmerksam gemacht, dass eine Nachricht eingegangen war. Um die Nachricht an den vorgesehenen Empfänger zu übermitteln, reiste der Soldat zuerst zum Stall, holte die Nachricht aus dem Kanister und schickte sie dann über den Telegrafen, das Feldtelefon oder den persönlichen Messenger.

Die Arbeit einer Brieftaube war voller Gefahren. Es war üblich, dass feindliche Truppen in der Nähe versuchten, Tauben abzuschießen, da sie wussten, dass die freigelassenen Vögel lebenswichtige Botschaften überbrachten. Unter den Infanteristen, für die diese Tauben arbeiteten, erlangten einige von ihnen eine beträchtliche Berühmtheit. Es gab eine einzige Taube, die den Spitznamen Spike trug und 52 Missionen flog, ohne verletzt zu werden. Eine andere Person, deren Name Cher Ami war, erlitt den Verlust eines Auges und eines Fußes, aber seine Nachricht wurde empfangen und konnte eine große Anzahl amerikanischer Infanteristen retten, die belagert wurden.

Vor der Erfindung des Funks wurden Brieftauben häufig auf dem Schlachtfeld als Kommunikationsmittel zwischen einer mobilen Streitmacht und einem ständigen Hauptquartier eingesetzt. Dies wurde vor der Erfindung des Radios durchgeführt. Im sechsten Jahrhundert v. Chr. nutzte Kyros, der Herrscher von Persien, Brieftauben als Kommunikationsmittel mit verschiedenen Regionen seines Reiches. Die Verwendung von Mikrofilmbildern, die Hunderte von Nachrichten enthielten, ermöglichte es, Briefe mit Tauben von überall her bis London nach Paris zu transportieren. Mehr als eine Million verschiedene Mitteilungen wurden im Laufe der viermonatigen Belagerung in diese Richtung übertragen. Danach stellte sich heraus, dass sie sehr nützlich waren, und das Konzept der Brieftauben wurde in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg in der Militärstrategie erheblich berücksichtigt.

Während des Ersten Weltkriegs wurden Brieftauben in erheblichem Umfang eingesetzt. Als die französische Armee 1914 mit den Truppen 72 Taubenschläge vorrückte, war es während der ersten Schlacht an der Marne, dass sie diesen Vorstoß machte. Allein das United States Army Signal Corps setzte 600 Tauben in Frankreich ein.

Es gibt einen Blaukaro-Hahn, der eine ihrer Brieftauben ist.

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