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Hexe Samantha und der Märchenwald, Teil 1
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eBook97 Seiten1 Stunde

Hexe Samantha und der Märchenwald, Teil 1

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Über dieses E-Book

Die kleine Hexe Samantha bringt nach ihrer Flucht aus den Klauen der bösen Hexe Bora viel Unruhe und teilweise lustige Begebenheiten ins Schloss der Märchenfee. Sie kann und kann sich Zaubersprüche einfach nicht merken und es entstehen daher immer die unmöglichsten Situationen. Doch trotz Zauberverbot kann sie es nicht lassen!

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum24. Aug. 2018
ISBN9783730982785
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    Buchvorschau

    Hexe Samantha und der Märchenwald, Teil 1 - Joana Angelides

    VORWORT

    Wie entstehen eigentlich Märchen?

    Manchmal entstehen sie aus dem Wunsch des Menschen heraus, dass eben unerreichbar scheinende Dinge wahr werden sollen.

    Dann wieder wollen wir, dass Menschen, die unsere Vorbilder sind, auch übermenschliche Dinge leisten und immer edel handeln.

    Für uns heute selbstverständliche Leistungen, wie Fliegen z.b., wurden früher in das Reich der Götter verbannt, den Wesen aus anderen Welten zugeschrieben.

    Den Tieren wurden immer schon menschliche Züge angedichtet, sie wurden in gute und böse Wesen eingeteilt.

    In den Wäldern vermutete man geheimnisvolle Feen und Elfen, Kobolde und Drachen. Jedoch erst in unserer Zeit, gibt es auch liebe und nette Drachen!

    Es entstanden Sagen um Riesen, um Beherrscher der Berge, Zwerge die in Höhlen wohnen.

    Wenn wir heute in den Wald gehen, dann ohne diese Vorstellungen. Wir glauben einfach nicht mehr daran. Das ist wirklich sehr schade. Doch können wir wirklich sicher sein?

    Es leben doch alle diese Tiere in einer wunderbaren Symbiose miteinander in einem Wald. Ist es wirklich unmöglich, dass sie untereinander Freundschaften geschlossen haben? Gibt es wirklich keine Kobolde, oder Feen? Wo der Mensch es doch Jahrhunderte lang geglaubt hat?

    Gibt es nicht Wälder, die undurchdringlich scheinen, Geräusche die an unser Ohr dringen, die dann aber in der Tiefe des Waldes verklingen?

    Wenn Äste knacken, oder kleine Steinchen ganz unmotiviert auf die Seite rollen, wer hat sie los getreten?

    Es gab immer schon Menschen, die mit dem Wald und seinen Tieren, sowie den Kräutern und Pflanzen darin vertraut waren. Kann es nicht sein, dass dieser oder jener mit den Tieren des Waldes spricht?

    Gibt es vielleicht doch Zauberwesen in einer Zwischenwelt, die nachts lebendig werden, sich unter uns Menschen mischen und uns helfen? Oder auch unsere Hilfe suchen?

    Wir sollten uns öffnen, sollten zugänglich sein für die Zeichen die für bereite Seelen unübersehbar da sind und ihnen folgen.

    Folgen Sie mir in die von mir entdeckte kleine Märchenwelt, rund um den Märchenwald, lassen sie sich von mir die kleinen Geschichten erzählen, die das Leben der Tiere und ihren Mitbewohnern darin bestimmt.

    Oder folgen Sie der Tante Monika, die mit den Tieren sprechen kann, die ihre Sorgen hört und dann zu helfen versucht.

    Inhaltsverzeichnis

    VORWORT 2

    Inhaltsverzeichnis 4

    Die kleine Fee 13

    Die kleine Hexe, die nicht böse sein wollte. 18

    Die kleine Hexe bekommt einen Namen. 24

    Frühlingsfest im Märchenwald 28

    Die böse Hexe Bora wird besiegt. 34

    Die kleine Hexe Samantha und der böse schwarze Vogel. 42

    Das vermisste Häschen Haseputz. 48

    Ein Fremder im Märchenwald 53

    Hexlein Samantha und die Kräuter 58

    Ein Unwetter im Märchenwald 64

    Der geraubte Goldstaub

    Die kleine Lamis schlüpfte unter die Decke. Es war Zeit zum Schlafen gehen. Die Mutter strich die Decke glatt und löschte die Lampe.

    „So jetzt schlaf schön, sagt sie, „und träum´ was Schönes.

    Sie geht hinaus und zieht die Türe hinter sich zu, lässt sie aber einen kleinen Spalt offen.

    Lamis schloß ihre Augen. So lag sie nun eine Weile da, doch der Schlaf wollte sich nicht einstellen. Sie setzte sich wieder auf.

    War da nicht ein Geräusch? Sie horchte in die Dunkelheit hinein. Ja da war ein Geräusch, es kam vom Fenster her und es klang wie leises Weinen.

    „Hallo ist da wer?" Fragte sie.

    Ein neuerliches Schluchzen war zu hören. Sie schlug die Decke zurück und stieg leise aus dem Bett. Auf den Zehenspitzen ging sie zum Fenster. Da saß am offenen Fenster ein kleines Männchen mit einer roten Zipfelmütze am Kopf und weinte bitterlich.

    „Ja, Hallo, wer bist denn Du? fragte sie „Ach, ich bin das Traummännchen, ich bin am Abend immer unterwegs zu allen Kindern und bringe ihnen schöne Träume mit. Sagte das Männchen und rieb sich wieder die Augen.

    „Oh, schön. Aber warum weinst Du dann?"

    „Ich kann heute keine Träume bringen, weil die böse Hexe Bora meinen Sack mit Goldstaub geraubt hat und in ihrer Höhle hinter den Felsen auf der Geisterinsel versteckt hat. Ohne Goldstaub kann ich aber die Träume nicht austeilen. Die Kinder können nun nicht mehr träumen."

    „Das ist ja schrecklich! Was kann man denn da tun?" Fragte Lamis ganz traurig.

    „Ich brauche Hilfe. Ohne Hilfe kann ich mir den Goldstaub nicht zurückholen. Ich bin viel zu klein dafür".

    „Ich helfe Dir, was soll ich machen?" Fragte Lamis aufgeregt.

    Ganz eifrig richtet sich das Traummännchen auf.

    „Das ist ja wunderbar, dass Du mir helfen willst. Aber wir brauchen zuerst einmal ein paar Primeln, wenn man die richtige Anzahl in der Hand hält, dann öffnen sie die Felsen".

    „Ja aber gibt es denn jetzt überhaupt Primeln?" Fragte die kleine Lamis verzagt.

    „Da müssten wir in das Zauberreich fliegen und dort die Primeln holen. Ich werde die Elfen im nahen Märchenwald aufsuchen und mir ein weißes Märchenpferd ausborgen. Die können fliegen, ganz hoch über den Wolken. Ich komme zurück und hole Dich ab."

    Er sprang leichtfüßig vom Fensterbrett und verschwand durch den Garten.

    Die kleine Lamis schüttelte den Kopf und schlüpfte wieder unter die Decke.

    Sie glaubte sich getäuscht zu haben und schloss wieder die Augen um zu schlafen.

    Plötzlich hört sie vom Fenster her wieder ein Geräusch.

    „Pst, pst", machte es. Es war wieder das Traummännchen.

    „Komm, ich habe mir ein Märchenpferd ausgeborgt. Wir können jetzt zur Geisterinsel fliegen, die liegt im Atlantik westlich von Irland, weit weg."

    Lamis schnappte sich nur schnell ihren Morgenmantel, damit ihr nicht kalt wird so

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