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Prinzessin Sardine, Band 03: Lotti und die Katzenbabys
Prinzessin Sardine, Band 03: Lotti und die Katzenbabys
Prinzessin Sardine, Band 03: Lotti und die Katzenbabys
eBook86 Seiten41 Minuten

Prinzessin Sardine, Band 03: Lotti und die Katzenbabys

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Über dieses E-Book

Was ist nur mit der Nachbarskatze Molly los? Lotti und ihre Katzenfreundin Sardine finden sie nachts unter Lottis Bett, sie frisst den anderen Katzen in der Straße das Futter weg und belegt deren Lieblingsplätze. Sardine als die Katzenprinzessin der Heringstraße geht der Sache auf den Grund. Und was sie herausfindet, lässt Lotti laut jauchzen: Molly erwartet Katzenbabys! Doch als es endlich so weit ist, verschwindet mitten in der Nacht eins der Kleinen. Und das, wo neuerdings Dachse die Umgebung unsicher machen! Lotti und Sardine machen sich sofort auf die Suche nach dem Katzenbaby. Und dabei erleben sie etwas ganz Unerwartetes …

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum4. Feb. 2016
ISBN9783505135811
Prinzessin Sardine, Band 03: Lotti und die Katzenbabys
Autor

Kate Willis-Crowley

Kate Willis-Crowley lebt als Kinderbuch-Illustratorin in Kent. Sie bezieht ihre Inspiration aus der Arbeit mit Kindern und aus ihren Erinnerungen an ihre eigene Kindheit. Inzwischen hat sie selbst ein Kind, das ihre Fantasie beflügelt. Prinzessin Sardine ist ihre erste Kinderbuch-Serie als Autorin.

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    Buchvorschau

    Prinzessin Sardine, Band 03 - Antje Görnig

    Aus dem Englischen von Antje Görnig

    Angst!

    Was war das? Wer ist da? Mitten in der Nacht werde ich wach. Ich ziehe mir die Bettdecke bis zur Nase hoch und blinzele in die Dunkelheit. Nichts rührt sich. Trotzdem, ich habe es mir nicht eingebildet: Irgendwas Lebendiges schleicht in meinem Zimmer herum. Aber ich habe keine Angst! Ich habe keine Angst, ich habe keine Angst ...

    „Mama? Bist du das?"

    Die Schranktür knarrt, als etwas daran vorbeihuscht. Mama ist es eindeutig nicht. Der Schatten hat die Form einer Katze – also muss es Prinzessin Sardine sein! Natürlich, es ist bestimmt nur meine getigerte beste Freundin, die zum Kuscheln vorbeigekommen ist.

    Kein Grund zur Panik! Alles okay.

    Ich bin total ruhig und ... äh, ich habe absolut keine Angst.

    „Majestät?", nuschele ich verschlafen.

    „Ja, ja, ich bin hier bei dir, Lotti, sagt Prinzessin Sardine. „Und jetzt sei still. Ich versuche zu schlafen.

    Hm, das ist merkwürdig.

    „Bist du gerade reingekommen?", frage ich misstrauisch.

    Ich meine, ich freue mich natürlich, dass Sardine da ist. Sie besucht mich ganz oft. Mama hat eine Katzenklappe in die Küchentür eingesetzt, damit sie jederzeit ins Haus kann. Deshalb muss sie es eigentlich gewesen sein. Mich wundert nur, dass sie es sich schon auf meinem Bett gemütlich gemacht hat – das war ziemlich schnell! Und sie liegt zusammengerollt in meinen Kniekehlen, als hätte sie schon die ganze Nacht dort geschlafen. Wirklich seltsam.

    „Mmm ...", antwortet sie. Das macht sie immer, wenn sie mir nicht richtig zuhört.

    Mein Hals ist ganz trocken und wie zugeschnürt. „Majestät, krächze ich. „Was hast du eben da hinten beim Schrank gemacht?

    Ich drehe mich zu ihr um.

    Sardine hat die Augen zu, aber sie streckt sich, gähnt und sagt: „Lotti, du siehst Gespenster. Ich liege schon stundenlang hier bei dir."

    Sie liegt hier schon seit Stunden? Wer oder was ist dann in mein Zimmer gekommen?

    Na gut, ich gebe es zu, ich habe Angst. Ich habe Angst vor der Dunkelheit. Vor der Nacht.

    Und am meisten Angst habe ich vor den stinkenden sabbernden Monstern, die sich in meine Gedanken schleichen, wenn ich schläfrig bin.

    Aber diese Geräusche habe ich mir nicht eingebildet! Da ist wirklich etwas! Etwas Scheußliches mit Glupschaugen und ­stinkendem Atem, das uns GARANTIERT, ganz sicher und auf jeden Fall auffressen will ...

    Und anscheinend ist es drüben in der Ecke bei meinem Mülleimer.

    Also ja, ich habe wirklich Angst.

    Hilfe, da ist der Schatten wieder! Jetzt ist er mitten auf dem Teppich. Und was immer das sein mag, es ist mir schrecklich nah!

    „Majestät, da ist was, wispere ich und streiche über ihr weiches Fell. „Hier in meinem Zimmer!

    „Hmm?", macht sie verschlafen.

    Majestät!, zische ich und schüttele sie sanft. „Da ist was in meinem Zimmer!

    Jetzt hat Sardine wohl gehört, was ich gesagt habe. Oder sie wittert das fremde Wesen. Denn plötzlich stellt sie die Ohren auf und sträubt ihr Fell.

    Im nächsten Moment springt Prinzessin Sardine auf. „Wer ist da?", knurrt sie ­bitterböse. Dann schleicht sie geduckt zum Bettrand.

    Wir warten.

    Wir lauschen.

    ...

    Stille.

    ...

    „Was glaubst du, wer es ist,

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