Zauber der ersten Weihnacht
Von Gisela Kuhn
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Buchvorschau
Zauber der ersten Weihnacht - Gisela Kuhn
habt.
„Nikodemus! Bitte komm raus, es wird bald regnen."
Ich bewege mich nicht. Ganz still kauere ich unter dem Wagenrad des alten Ford in unserer breiten, mit Kieselsteinen überschütteten, Einfahrt.
„Nikodemus von Silberpfoten! Komm sofort her."
Jetzt, gleich ist es soweit. Sie ist nahe genug.
„Ahrrr…" Ich springe hinter dem stinkenden Autoreifen hervor und versuche meine Mutter gezielt in den Nacken zu beißen. Der Überraschungsangriff liegt uns Katzen im Blut! Wir sind geborene Jäger. Keine Beute entkommt unseren messerscharfen Zähnen. Das weiß ich, das weiß jeder. Leider scheint meine Mutter es vergessen zu haben. Sie ist zu schnell für mich. Aber nur, weil ich noch so klein bin. Deshalb lande ich unsanft in dem schmutzigen Kiesbett.
„Nikodemus. Lass den Unsinn. Wir müssen hinein. Komm, es ist kalt und es wird bald dunkel."
Sie lächelt mich an, bevor sie mich zärtlich aber bestimmt zum Stall und dann hinauf auf den Heuboden führt. Hier leben wir. Meine Mutter, meine beiden Schwestern und ich.
Mein Name ist Nikodemus. Und ich sehe fast genauso aus wie meine Mutter. Sie ist eine British Shorthair, die schönste Katze, die ich jemals gesehen habe. Gut, außer meinen kleinen Schwestern, Aphrodite und Anastasia, habe ich noch nicht viele gesehen. Zumindest nicht aus der Nähe. Aber wenn ihr meine Mutter sehen könntet, dann würdet ihr mir zustimmen. Sie entstammt gutem Hause. Mein Großvater war ein angesehener Preisträger und als Zuchtkatze geehrt und hoch geschätzt. Schon der Name meiner Mutter lässt ihren Stand erahnen: Cleopatra von Silberpfoten. Sie hat samtweiches graues Fell, das bis in die halblangen Haarspitzen mit feinen silbrig schimmernden Streifen durchzogen ist. Ihren scharfen grünen Augen entgeht nicht die kleinste Bewegung und ihre dunkle Schnauze wird von weißen, langen und dichten Schnurrhaaren umrahmt.
Auch mein Fell ist grau mit silbrigen Strähnen. Etwas kürzer als das meiner Mutter vielleicht, was daran liegen kann, dass mein Vater nicht ganz so adelig war, wie es meiner Mutter zugestanden hätte, aber bestimmt genauso weich. Allerdings sind meine Pfoten weiß! Auch ich habe grüne Augen. Doch der Blickfang in meinem Gesicht ist vielmehr meine rosafarbene Supernase. Die feinen, weißen Schnurrhaare kann ich zu einem beeindruckenden Kranz ausfächern, was sehr bedrohlich wirken kann. Aber das nur am Rande.
„Nikodemus, komm jetzt her Junge."
Katzenwäsche. Würg. Igitt. Ich versuche mit einem Satz zu entkommen. Aber da hat mich meine Mutter schon am Kragen gepackt und