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Wildhäschen in Gefahr
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eBook109 Seiten44 Minuten

Wildhäschen in Gefahr

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Über dieses E-Book

Es ist ein kalter, klarer Märztag, denn die Sonne übt sich erst im wärmenden Schein. Mit meiner besten Freundin Sofia breche ich zum Nachmittagsspaziergang ins Feld auf. Sofia wirft den kleinen grünen Ball und ich flitze hinterher. Doch was haben wir denn da? Einen kleinen braunen Flauschball, der höchst interessant duftet! Den nehme ich und werfe ihn hoch in die Luft. Da fängt der Ball zu quietschen an. Wie toll!


Doch Sofia schreit sofort los: "Kira aus!" Dann befiehlt sie mir zu zeigen, womit ich gerade spiele. Im Suchen ist sie nämlich eine Niete und braucht dazu meine feine Nase. Also zeige ich ihr den Quietscheflauschball. Doch anstatt den guten Hund zu loben und ein Leckerchen zu spendieren, flüstert sie entsetzt: "Oh weh, was hast du gemacht?"
Wie die Geschichte endet? Das könnt ihr in diesem Buch lesen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum11. Juni 2021
ISBN9783960744795
Wildhäschen in Gefahr

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    Buchvorschau

    Wildhäschen in Gefahr - Cornelia Dunker

    Impressum:

    Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Besuchen Sie uns im Internet - papierfresserchen.de

    © 2021 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

    Mühlstr. 10, 88085 Langenargen

    Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2021.

    Covergestaltung: Evelin Zierau und Cornelia Dunker

    Illustrationen: Cornelia Dunker

    ISBN: 978-3-86196-675-3 - Hardcover

    ISBN: 978-3-86196-816-0 - Taschenbuch

    ISBN: 978-3-96074-479-5 - E-Book

    o

    Inhalt

    Die Hündin Kira erzählt:

    Das Gewissen

    Das Hasenbaby erzählt:

    Donnerstag, 25. März - Ratlos

    Noch immer Donnerstag - Hase oder Kaninchen?

    Freitag, 26. März - Flausch

    Sonnabend, 27. März - Ein verhängnisvoller Fehler

    Sonntag, 28. März - Glück gehabt!

    Montag, 29. März -

    Mittwoch, 31. März -

    Freitag, 2. April - Kleiner Schelm

    Sonnabend, 3. April - Her mit der Flasche!

    Sonntag, 11. April - Ein Hase mit schlechten Manieren

    Freitag, 16. April- Verschwunden

    Sonntag, 18. April - Ein gewaltiger Unterschied

    Montag, 19. April -

    Sonnabend, 24. April - Die Würfel sind gefallen

    Sonntag, 25. April - Ein Paradies für Hasen

    Die Autorin

    o

    Wir schützen,

    was wir lieben.

    Aber wir lieben nur,

    was wir auch kennen.

    (aus: Professor Grzimeks Erbe in Asien)

    Für Moritz, Nikolas und Adrian

    o

    Die Hündin Kira erzählt:

    Es ist ein kalter, klarer Märztag, denn die Sonne übt sich erst im wärmenden Schein. Mit meiner besten Freundin Sofia breche ich zum Nachmittagsspaziergang ins Feld auf. Sofia wirft den kleinen grünen Ball und ich flitze hinterher.

    Doch was haben wir denn da? Einen kleinen braunen Flauschball, der höchst interessant duftet! Den nehme ich und werfe ihn hoch in die Luft. Da fängt der Ball zu quietschen an. Wie toll!

    Sofia schreit sofort los: „Kira, aus!"

    Dann befiehlt sie mir zu zeigen, womit ich gerade gespielt habe. Im Suchen ist sie nämlich eine Niete und braucht dazu meine feine Nase. Also zeige ich ihr den Quietscheflauschball.

    Doch anstatt den guten Hund zu loben und ein Leckerchen zu spendieren, flüstert sie entsetzt: „Oh weh, was hast du gemacht?"

    Wie diese Geschichte endet? Das könnt ihr in diesem Buch lesen.

    *

    Das Gewissen

    Es ist mitten in der Nacht. Mein Herz jagt. Schweißnass ist meine Stirn. Stoßweise geht der Atem. Ein schrecklicher Albtraum suchte mich heim. Froh, daraus erwacht zu sein, starre ich in die Dunkelheit meines Zimmers, bis meine Augen tränen und brennen. War es wirklich richtig, das winzige Häschen mitzunehmen? Oder hätte ich es dort lassen müssen im Feld, wo es zu Hause war? Wie mag es der Häsin jetzt gehen? Wird sie ihr Kind rufen? Vergeblich?

    Als würde mir das die Antwort bringen, bohre ich meine Stirn ins Kopfkissen, mein Herz klopft in den Ohren: „Es war richtig, es war falsch, richtig, falsch ..."

    Nein! Es war richtig, denn unser Hund hatte das Häschen entdeckt und aufgenommen. Also roch es nicht mehr nach Hase, sondern nach Hund. Die Häsin hätte es nicht mehr angenommen. Damit wäre das Schicksal des kleinen Tierchens besiegelt gewesen.

    Der Wecker zeigt weit nach Mitternacht. Schlafen kann ich nicht mehr. Stattdessen frage ich mich, weshalb die Häsin ihr Junges gerade im Feld neben unserem Haus verborgen hatte? Ausgerechnet im Hundespiel- und -buddelfeld! Was könnte geschehen sein?

    ***

    Die großen klaren Augen der Feldhäsin blickten starr. Die Flanken bebten im Takt ihrer raschen Atemzüge wie die flatternden Flügel eines großen braunen Vogels. Sie hatte einen rasenden Lauf hinter sich. Fort, nur fort von den knallenden Flintenschüssen!

    Sie konnte nicht wissen, dass diese Schüsse nicht ihr galten, dass die Jäger sie verschonen mussten. Von einer Roten Liste, auf der vom Aussterben bedrohte Tierarten standen, unter denen sich seit einiger Zeit auch ihre Gattung befand, hatte sie keine Ahnung.

    Die Häsin lauschte. Aufmerksam drehte sie ihre langen Ohren mit den schwarzen Spitzen in alle Richtungen. Die leichte Rundung ihres Bauches verriet, dass sie ein Junges

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