Charlie und Flocke: Das Abenteuer geht weiter
Von Gerhild Littek und Lea Prielipp
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Über dieses E-Book
Im Sommer fahren sie nach Altaussee.
Charlie erkundet seinen Urlaubsort und läuft der Nase nach in ein neues, gefährliches Abenteuer.
Welche Rolle spielt dabei der Mann mit dem großen Hut?
Wer ist der Stöckchen-Dieb?
Und wieso findet Charlie am Ende sogar zwei Schätze?
Gerhild Littek
Gerhild Littek, *1967, ist Erzieherin und Sozialpädagogin. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Literatur und hat mehrere Lehrgänge der Schule des Schreibens absolviert. Bisher sind von ihr folgende Kinderbücher erschienen: - Charlies Abenteuer - Charlie und Flocke - Wo ist Ole?
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Buchvorschau
Charlie und Flocke - Gerhild Littek
1. Kapitel
Ferien
An einem ganz normalen Freitag lag ich im Wohnzimmer auf meiner Kuscheldecke und wartete auf meine Zweibeiner-Familie. Meine Nase juckte. Eine juckende Nase ist nichts Besonderes, meinst du jetzt? Naja, vielleicht nicht für dich. Für mich schon. Ich habe keinen Hundeschnupfen oder so. Wenn meine Nase juckt, passiert meistens etwas. Wie damals in Spanien. Durch die Bockwurst war meine Nase wohl abgelenkt. Sonst wäre ich den Tierfängern bestimmt nicht in die Falle gegangen. Oder vielleicht doch?
Aber, wo war ich stehengeblieben?
Ach ja, während ich noch vor mich hinträumte, kamen Frauchen und Herrchen nach Hause. Sie hatten etwas mitgebracht. Doch erstmal musste ich die beiden begrüßen, als wären sie ewig weggewesen. Ich drehe mich dazu auf der Stelle, dann tanze ich auf den Hinterbeinen.
Sie freuen sich auch immer sehr, wenn wir uns wiedersehen. Dann gibt es extra viele Streicheleinheiten oder auch Leckerlis. Nach der üblichen Begrüßung wollte ich sehen, was da vor der Tür stand. An unser Auto war noch ein anderes angebunden. Das andere Auto sah aus wie ein riesiges Ei und hatte zwei Räder. Frauchen kletterte hinein und ich flitzte natürlich gleich hinterher. Wow, das war toll. Ein fahrendes Haus, das man mitnehmen kann. Es hatte eine Küche, Betten und sogar ein winziges Badezimmer.
„Gefällt es dir?", fragte Frauchen.
„Hier werden wir bald wohnen."
Wohnen? Wir wollten umziehen? Das war mir neu. Darüber musste ich erstmal nachdenken. Am besten geht das im Garten unter dem Birnbaum. Die Sonne kam zwischen den Wolken hervor und wärmte mein Fell. Ich sah den Hummeln zu, wie sie summend über die Wiese flogen. Ein weißer und ein gelber Schmetterling tanzten durch die Luft.
Mein Zuhause gefiel mir richtig gut. Ich bekam immer etwas zu fressen, keiner jagte mich davon. Ich wollte hier nicht weg. Kurze Zeit später stürmten die Zweibeiner-Welpen laut bellend in den Garten.
Es klang wie ein Wolfsgeheul. Nur einen Augenblick später flog einer ihrer Beutel, die sie immer mit in die Schule nehmen, ganz knapp an meinem Ohr vorbei und landete neben mir im Gras. Schnell verzog ich mich in meine Hundehütte.
Du weißt ja, bei Gefahr mache