Kleine Geschichten, so bunt wie das Leben ...: ... über Menschen, Zeiten und Ereignisse
Von Anna Stark
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Über dieses E-Book
Anna Stark
Anna Stark, geb. 1941 in der ungarischen Vojvodina geboren, kam nach gefährlicher Flucht mit Mutter und Großeltern als Fünfjährige nach Wiesloch, wo sie 1961 das Abitur ablegte. Fremde Menschen und Länder interessierten sie bereits als Schülerin, weshalb sie Sprachen studierte und Dolmetscherin in Berlin wurde. Nach Heirat und der Geburt ihrer beiden Kinder studierte sie ein zweites Mal und wurde als Sprachlehrerin an die Realschule in Wiesloch versetzt.
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Buchvorschau
Kleine Geschichten, so bunt wie das Leben ... - Anna Stark
INHALTSVERZEICHNIS
EINE KLEINE IGEL-FRÜHLINGSGESCHICHTE
ENTEN, AMEISEN UND EIN ADLER AN EINEM FRÜHLINGSTAG
NEIN, ICH MAG NICHT ...
KINDHEITSERINNERUNGEN
MEIN GROSSVATER
EINE LIEBE, DIE NICHT STIRBT
FLUGZEUGBENZIN
CARE-PAKETE
DER MANN AM NEBENTISCH
DER MANN VON GEGENÜBER
DER UNSICHTBARE NACHBAR
COCKTAIL PARTY MIT BERLINER PROMINENZ
DER ERSTE CORONA-FRÜHLING
FÜR DICH: LIEBE, SONNE, ROSE
EINE LIEBE IM HERBST
DIE GLUT IST ERLOSCHEN
GEDANKEN ZU EINEM SCHLÜSSEL
DIE ERSTE URLAUBSFAHRT EINER JUNGEN FAMILIE
DIE ZEIT VERWEHT VIELES
SIE HIELT ES IM KOPF NICHT MEHR AUS
FLUCHT AUS KABUL
WEIHNACHTEN 1944
EINE KLEINE IGEL-FRÜHLINGSGESCHICHTE
für Kinder
Es ist Frühling. Die Welt ist grün. Langsam erwachen die Igel aus ihrem Winterschlaf.
Schlafbenommen, aber doch entschlossen, stoßen sie das modrige Blätterdach auf und blinzeln in die Sonne.
Mutter Igel denkt: „Es ist ja noch viel zu früh, das Winterquartier zu verlassen."
Fluchs geht sie wieder zurück in den warmen Winterbau. Doch Vater Igel möchte den Frühling genießen. Schnell schiebt er frische, grüne Blätter zusammen für einen Frühlingsbau.
Doch er möchte den herrlichen Frühlingsduft nicht alleine atmen. Verliebt lockt er sein Weibchen unter das frische Blätterdach, und nun kuscheln beide im grünen Hügel.
ENTEN, AMEISEN UND EIN ADLER AN EINEM FRÜHLINGSTAG
Es ist ein sonniger Frühlingstag am Ufer eines kleinen Wiesenbachs. Ein Entenpaar führt zum ersten Mal seine kleinen dottergelben Küken aus.
Die Ameisen sind wuselig damit beschäftigt, ihren Bau am Bach immer höher zu schichten. Gerade schleppt Emma einen schweren Tannennadelbalken heran. Ihr Freund Waldemar sitzt genüsslich oben auf dem Haufen und sonnt sich. „So hilf mir doch, Waldemar, schnaubt Emma wutentbrannt los. „Ich schufte mich hier ab, und du sonnst dich in aller Seelenruhe auf unserem Hügelgipfel. Als ob du nicht schon braun genug wärst!
Waldemar lässt erst ruhig seine Beine baumeln, springt dann aber, so flink wie es sein kleiner Panzer zulässt, auf Emma zu und säuselt: „Hallo, meine Süße, guck mal, was dein Schnucki für dich hat!" und reicht ihr ein großes Waldhimbeerstück.
Sie möchte sich gerade bedanken und ihren Grimm vergessen, als die Entenfamilie heranwatschelt. Die süßen, kleinen Flaumküken haben es ihr schon immer angetan. Wenn sie nur nicht so riesig wären! Majestätisch geht der Entenvater auf Waldemar zu und poltert los: „Wenn du noch einmal mit deinen Freunden mein Kleines derart vollpinkelst, dass es nicht mehr laufen kann, sorge ich dafür, dass meine ganze Sippe mit euch kurzen Prozess macht und euch auffrisst wie unlängst die Maikäfer." Waldemar kommt jedoch nicht mehr dazu, etwas darauf zu erwidern.
Plötzlich schwebt ein dunkler Schatten am Himmel. Blitzschnell sind Emma und Waldemar in der Erde verschwunden. Der riesige Schatten konnte nur der Adler Titus sein.
Entenvater Isidor erkennt überschallschnell die Gefahr und schreit: „Zu mir, Kinder," und breitet sein buntes, seidig glänzendes Gefieder über seine Kinder aus. Aber der