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Aus dem Leben meines Therapiehundes: Kiras Leben in einer chaotischen Familie
Aus dem Leben meines Therapiehundes: Kiras Leben in einer chaotischen Familie
Aus dem Leben meines Therapiehundes: Kiras Leben in einer chaotischen Familie
eBook45 Seiten35 Minuten

Aus dem Leben meines Therapiehundes: Kiras Leben in einer chaotischen Familie

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Über dieses E-Book

Kira - ein zuckersüßer Welpe zieht bei uns ein. Damit wird das Leben bunt. Alles was dieses kleine Powerpaket erlebt, versteht sie nicht. Nur soviel: Sie hat eine Aufgabe. Sie soll das Frauchen fit machen nach einer Krebs Erkrankungen. Diesen Job macht Kira gut. Ach was gut. Ausgezeichnet macht sie das. Und als der Job erledigt ist, wird es immer bunter.

Kira enpuppt sich nicht nur als Therapiehund. Sie rettet einem Hasen das Leben, bekommt selbst Babys und später auch Krebs. Bis zum Gang über den Regenbogen darf sie bei ihrer Familie sein. Sie schwärmt für ihren engagierten Tierarzt - der sie nur noch Magicdog nennt und hasst nur einen Tag im Jahr. Silvester.

Das eBook enthält im Gegensatz zur Printausgabe keine Fotos.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum19. Nov. 2020
ISBN9783753121659
Aus dem Leben meines Therapiehundes: Kiras Leben in einer chaotischen Familie

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    Buchvorschau

    Aus dem Leben meines Therapiehundes - Carola Käpernick

    Aus dem Leben meines Therapiehundes

    Carola Käpernick

    Impressum

    Texte: Carola Käpernick

    Umschlaggestaltung: Carola Käpernick

    Bildquelle Eigene Bilder

    Verlag: Selbstverlag über Epubli

    Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

    Gewidmet meinem Hund Ulla, die eine würdige Nachfolgerin von Kira ist.

    Ich fand heraus, dass einem in tiefen Kummer von der stillen, Hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet.

    Doris Day

    Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein…

    Da versteh einer die Menschen. Sie nennen sich tierlieb, halten sich einen Hund, finden die Welpen - also mich - zum Quietschen süüüüüüßßßßß… Und trotzdem bin ich nun hier im Tierheim. Es ist November und arschkalt. Seit gestern sitze ich hier in diesem riesigen Haus mit kaputten Wänden – woher soll ich wissen, dass die Wände Zaun heißen und aus Maschendraht sind? Ich überlege, was ich falsch gemacht habe, warum man mich hierher gebracht hat.  Noch mehr quält mich der Gedanke, ob es meinen Geschwistern ebenso ergangen ist wie mir. Nicht, dass es mir wirklich schlecht gegangen ist bisher. Aber meine Mutter und meine sieben Geschwister fehlen mir. Mama war immer so schön warm und ich konnte mich so toll unter ihr verstecken und mich an sie kuscheln. Neben mir sitzt ein anderer Welpe. Der guckt genau so bedröppelt rein wie ich und das obwohl wir nicht mal miteinander verwandt sind.

    Weil es so eisig kalt ist, rutschen wir zwei ganz nah zusammen. Die Kappelei ums Futter macht mit meinem Kumpel weniger Spaß, als mit meinen Geschwistern. Aber das Kappeln lenkt vom Kummer ab. Also tollen wir eine Weile rum.

    Gerade haben wir uns zum Mittagsschlaf hingelegt. Von ferne höre ich Stimmen. Das Gemurmel erinnert mich an die Zeiten als das Herrchen meiner Mutter uns stolz zeigte und von „fünf Euro Schwanzgeld" redete. Schlagartig bin ich hellwach und schaue erwartungsvoll zur Tür. Ich weiß, dass es blöd ist, zur Tür zu schauen, wenn die Wand voller Löcher ist. Irgendwie ist es wohl Gewohnheit. Den einen Mann kenne ich, den mit der Glatze nicht. Wahrscheinlich wäre ich rechtzeitig weggelaufen, wenn ich es vor Angst und Staunen nicht vergessen hätte. So aber sehe ich dem Unheil direkt ins Gesicht.

    Es beginnt wie immer. Ein Quietschen und der Ausruf: „Sind die süüüüüüüüüüßßßßßßßß!!!" Komisch das Quietschen klingt gar nicht männlich. Um ehrlich zu sein, Männer quietschen auch nicht. Die finden uns auch nicht so süß. Die schauen uns in alle Körperöffnungen, um festzustellen ob wir gesund sind oder Würmer haben. Mistkerle die. Ok, vielleicht steckt unter der Glatze eine Frau? Wirklich zur Lösung des Problems komme ich aufgrund des Zeitmangels nicht. Ich werde nämlich gepackt und dem glatzköpfigen Gast auf den Arm gesetzt. Boah ist es schön warm hier und ich werde mal so richtig lieb geknuddelt. Aus lauter Dankbarkeit reibe ich meine Nase an ihrem Hals. Ja – es war eine Frau.

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