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Crimetime - Der Zeuge im Golfclub
Crimetime - Der Zeuge im Golfclub
Crimetime - Der Zeuge im Golfclub
eBook59 Seiten45 Minuten

Crimetime - Der Zeuge im Golfclub

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Über dieses E-Book

Speck-Eff und sein Team geraten in die Kreise der Pferdefreunde. Eine Stute soll von einem Unbekannten mit Sperma befruchtet worden sein, das von einem Hengst mit einem schwerwiegenden Gendefekt stammt. Gloria Lindegaard und Igor Drabinski, die Züchter und Halter der Elterntiere, erstatten Anzeige. Die Emmenburgstedter Polizei bleibt ihrer Linie treu, tappt zuerst ziemlich im Dunklen, um dann Unglaubliches zu enthüllen...
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum19. Jan. 2021
ISBN9783753151212
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    Buchvorschau

    Crimetime - Der Zeuge im Golfclub - Carola Käpernick

    Der Zeuge im Golfclub

    Carola Käpernick

    Crime 2021

    Eine Aktion des Autorenkalenders der Textgemeinschaft

    Februar 2021

    Impressum

    Texte: Carola Käpernick

    Umschlaggestaltung: Carola Käpernick

    Korrektur: C. C. Brüchert

    Bildquelle Pixabay Gerd Altmann

    Verlag: Selbstverlag über Epubli

    Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

    Das Werk darf – auch teilweise – nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin wiedergegeben werden.

    Sämtliche Orte, Personen und Ereignisse dieses Werks sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Personen, ob lebend oder tot, wären rein zufällig.

    Über den Umgang mit EBooks

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    Pferdeverstand ist das, was Pferde davon abhält, auf künftiges Verhalten der Menschen zu wetten.

    Oscar Wilde

    „Unrechtmäßige Spermagabe?"

    Kriminaloberkommissar Bernhard Speck-Faltberg schaute sich suchend um. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass der Besuch der beiden Herrschaften, die aufgebracht vor ihm saßen, etwas mit der Fernsehsendung „Verstehen Sie Spaß?, zu tun hatte. Leider war dies nicht der Fall. Denn Speck-Eff hätte zu gern seinen Gesichtsausdruck gesehen, den er in dem Moment zur Schau trug. Es muss eine Mischung aus: „Wollt ihr mich verarschen? und „Das glaub ich nicht!", gewesen sein.

    Igor Drabinski wiederholte noch einmal, dass sowohl er, wie auch seine Begleitung, Frau Gloria Lindegaard, Anzeige gegen Unbekannt erstatten wollten. Jenem Unbekannten legten sie zur Last, dass er die Stute Inata mit genetisch verunreinigtem Sperma begattet habe. Vor nunmehr 14 Monaten hätten die beiden Pferdebesitzer sich zum Deckakt ihrer Tiere im Emmenburgstedter Pferdehotel getroffen. Der Deckakt habe stattgefunden und Inata keinen weiteren Sexualkontakt gehabt. Sowohl Inata, wie auch Minko seien genetisch im allerbesten Zustand und frei von Gendefekten. Einen solchen hatte aber das Fohlen, das die 13. Lebenswoche bedauerlicherweise nicht mehr erlebt hat.

    Es dauerte eine ganze Weile, bis Speck-Eff den vollen Sachverhalt erfasst hatte. Verstanden hatte er nach wie vor nur Bahnhof, aber die Aussagen der beiden Anzeigenden wurden aufgenommen und in der Schreibstube des Reviers transkribiert. Bernhard konnte nur hoffen, dass mehrmaliges Lesen des Textes zumindest zu einem ansatzweisen Verstehen führen würde. Wenn nicht, blieb ihm nur darauf zu hoffen, dass Kerkhoff sich für dies Thema begeistern konnte.

    Er rief Hermann Kerkhoff dazu und bat ihn, die Anzeige vollständig zu erfassen. Ihm traute Bernhard am ehesten zu, noch ein paar sinnvolle Fragen zum Sachverhalt zu stellen. Von Drabinski und Lindegaard wollte er selbst nur noch wissen, wie lange sie in der Gegend verweilen und wie sie erreichbar wären. Dann ging Bernhard Speck-Faltberg in die Mittagspause. Eile war in diesem Fall schließlich nicht mehr geboten. Spuren, die seit 14 Monaten nicht gesucht wurden, wären auch heute nicht zu finden. Daher konnte er wie verabredet, mit seinem Kollegen Richard Nitz, zum Qualitätstest in die neue Pizzeria im Gewerbekomplex Wiesenstraße einkehren. Sie hatten gern Abwechslung auf ihrem Speiseplan, lebten aber die meiste Zeit von Fastfood oder Lieferdiensten. Da kam ihnen das neu eröffnete „Casanova" gerade recht.

    Nach dem Mittag trafen sich Kerkhoff, Nitz und Bernhard im kleinen Büro. Sie hatten ihrem Kollegen ein Tiramisu mitgebracht und saßen bei einem Espresso und ihren Desserts zusammen. Kerkhoff hatte die Lage schnell überblickt und fasste für alle zusammen, wie sich der neue Fall gestaltete, wenn es denn ein Fall wurde: „Schwierig!", sagte er und löffelte seine italienische Süßspeise.

    Bernhard las vor, was stichpunktartig vorlag und ergänzte aus seiner Erinnerung.

    Seit geraumer Zeit schrieben sich die Anwälte des russischen Zuchtmeisters Igor Drabinski und der Stutenbesitzerin Gloria Lindegaard wohnhaft am Niederrhein, gebürtig

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