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Prinzessin Sardine, Band 01: Eine Katze für Lotti
Prinzessin Sardine, Band 01: Eine Katze für Lotti
Prinzessin Sardine, Band 01: Eine Katze für Lotti
eBook100 Seiten40 Minuten

Prinzessin Sardine, Band 01: Eine Katze für Lotti

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Über dieses E-Book

Platsch! - Was ist denn da in Lottis Badewanne gelandet? Eine Katze? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein, denn Lotti wünscht sich schon so lange ein Haustier. Nur leider ihre Eltern nicht … Doch Prinzessin Sardine, die völlig durchnässt aus der Wanne krabbelt, ist keine normale Katze, wie Lotti ziemlich schnell feststellt. Sie kann sprechen, und sie weiß ganz genau, was sie will: nämlich mit Lotti das schreckliche Monster verjagen, das sich bei ihr zu Hause eingenistet hat. Lotti ist begeistert, aber die Aktion erweist sich als ziemlich kompliziert: Sie muss die Katze nicht nur vor ihrer Mutter geheim halten, sondern wird von Prinzessin Sardine auch ganz schön eingespannt …

SpracheDeutsch
HerausgeberSchneiderbuch
Erscheinungsdatum5. Feb. 2015
ISBN9783505135798
Prinzessin Sardine, Band 01: Eine Katze für Lotti
Autor

Kate Willis-Crowley

Kate Willis-Crowley lebt als Kinderbuch-Illustratorin in Kent. Sie bezieht ihre Inspiration aus der Arbeit mit Kindern und aus ihren Erinnerungen an ihre eigene Kindheit. Inzwischen hat sie selbst ein Kind, das ihre Fantasie beflügelt. Prinzessin Sardine ist ihre erste Kinderbuch-Serie als Autorin.

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    Buchvorschau

    Prinzessin Sardine, Band 01 - Antje Görnig

    30792.jpg

    Für Alfie und seine katzenverrückten Freunde!

    p5_bath.tif

    Eine nasse Katze

    Ich liebe Katzen. Aber ich darf kein Haustier haben. Mama sagt, es ist schon genug Arbeit, für uns zwei zu sorgen – da braucht sie nicht noch was mit Fell oder Federn im Haus.

    Einmal, als ich noch klein war, hat sie mir einen Fisch geschenkt. Aber ich hatte ihn nur einen Tag lang. Ich habe ihn mit in die Badewanne genommen, und er ist so komisch herumgeschwommen. Und dann war er auf einmal tot. Danach wollte ich keinen Fisch mehr haben. Und ich wollte auch nicht mehr baden. Mama sagt, ich muss alle zwei Tage baden, auch wenn ich gar nicht schmutzig bin. Das ist nun mal die Regel. Und deshalb sitze ich jetzt in der Wanne. Schon wieder.

    Ich mache mir einen großen Bart aus Schaum. Er sieht ziemlich gut aus:

    p6.tif

    Dann macht es plötzlich

    29614.jpg

    und ich sehe so aus:

    p7.tif

    Eine dicke, getigerte Katze ist durch das offene Fenster zu mir in die Wanne gesprungen. Sie ist mit einem Riesenplatscher im Wasser gelandet. Und sie klettert, so schnell sie kann, wieder heraus.

    Ich schreie vor Schreck. Aber es tut mir sofort leid, weil ich fast meinen ganzen Schaumbart dabei verschlucke. Und weil die Katze anscheinend noch mehr Angst hat als ich.

    p8_wetcat.tif

    Sie guckt mich bibbernd an und faucht leise: „Hilf mir!"

    Nanu?

    Ich bin so überrascht, dass ich zuerst kein Wort herauskriege. Ich meine . . . Wahnsinn! Eine sprechende Katze! Dann stammele ich verdattert: „W-w-wassasdugesagt?"

    „Bitte! Bitte hilf mir!", sagt sie.

    Es ist unglaublich.

    „Aber . . . Katzen können doch gar nicht sprechen!", krächze ich.

    p9_duck.tif

    „Du anscheinend auch nicht", sagt die Katze. Sie mustert mich un­sicher und schaut nach oben zum Fenster. Als würde sie über­legen, ob sie womöglich einen Fehler gemacht hat.

    „Du bist doch Lotti Wiese, oder?", fragt sie.

    Ich nicke.

    „Dann hilf mir bitte! Du musst mir helfen! Ich habe von dir gehört. Du bist lieb zu Katzen. Er hat das gesagt!"

    „Wer?", frage ich.

    „Ist doch egal. Sag einfach, dass du mir hilfst!", antwortet sie.

    Ich nicke noch mal. „Okay", flüstere ich ihr zu. Obwohl ich gar nicht weiß, was sie genau von mir will.

    „Danke. Vielen Dank, das ist wirklich nett von dir", flüstert die Katze zurück.

    Ich schnappe mir ein paar Handtücher und steige aus der Wanne.

    Als ich die Katze abtrockne, erkenne ich sie ­wieder.

    p11_Ivy_and_QS.tif

    „Du gehörst den Trotts, nicht wahr?", frage ich.

    Herr und Frau Trott sind vor drei Wochen in ein Haus auf der anderen Straßenseite eingezogen. Herr Trott ist ein großer brummiger Mann, der nur herumknurrt und nicht viel redet.

    Frau Trott ist immer sehr nett und adrett und redet wie ein Wasserfall. Ich habe diese Katze mal in ihrem Fenster sitzen sehen. Und ich habe Frau Trott schon öfter rufen gehört:

    29417.jpg

    Ich streiche der Katze über ihr feuchtes Fell. Sie sieht ein wenig beleidigt aus – habe ich vielleicht was Falsches gesagt?

    „Du bist Sardine,

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