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Das Geheimnis der Giraffensprache: Gewaltfreie Kommunikation bei Kindern spielerisch fördern. Eine abenteuerliche Reise durch den Wildpark Wiesenfels (Gewaltfreie Kommunikation für Kinder) - inkl. Traumreise!
Das Geheimnis der Giraffensprache: Gewaltfreie Kommunikation bei Kindern spielerisch fördern. Eine abenteuerliche Reise durch den Wildpark Wiesenfels (Gewaltfreie Kommunikation für Kinder) - inkl. Traumreise!
Das Geheimnis der Giraffensprache: Gewaltfreie Kommunikation bei Kindern spielerisch fördern. Eine abenteuerliche Reise durch den Wildpark Wiesenfels (Gewaltfreie Kommunikation für Kinder) - inkl. Traumreise!
eBook97 Seiten56 Minuten

Das Geheimnis der Giraffensprache: Gewaltfreie Kommunikation bei Kindern spielerisch fördern. Eine abenteuerliche Reise durch den Wildpark Wiesenfels (Gewaltfreie Kommunikation für Kinder) - inkl. Traumreise!

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Über dieses E-Book

Gwendys Giraffensprache – Die Tiere aus dem Wildpark Wiesenfels üben sich in gewaltfreier Kommunikation

Gewaltfreie Kommunikation bei Kindern spielerisch fördern
Das Pumamädchen Paola und ihre Tierfreunde im Wildpark Wiesenfels geraten immer wieder in Streitigkeiten. Dabei müssen sie doch unbedingt zusammenhalten, um herauszufinden, welche Pläne die Wildparkhüter haben. Doch das können sie nur gemeinsam schaffen.
Die Giraffe Gwendy will ihnen dabei helfen und bringt ihnen die Giraffensprache bei.
Immer wieder erinnern sich die Tiere gegenseitig daran und merken, dass sie sich nun viel besser verstehen. Plötzlich können sie auch ihre Konflikte viel leichter lösen.
Nun steht auch Paolas spannendem Ausflug in das Revier der Wölfe nichts mehr im Weg Doch wird sie die Wölfe gemeinsam mit den anderen Tieren davon überzeugen können, mit ihnen zusammenzuarbeiten?
Vielleicht hilft ihr ja auch da die Giraffensprache.

Was ist die Giraffensprache?
Die Giraffensprache ist auf das Modell der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall Rosenberg zurückzuführen. Werden die Gefühle und Bedürfnisse aller Beteiligten offen ausgesprochen und anerkannt, können Konflikte vermieden werden.
Diese Sprache des Herzens basiert auf 4 Säulen: der subjektiven Beobachtung, der Äußerung des eigenen Gefühls, der Äußerung des eigenen Bedürfnisses und der Bitte an die andere Person.
Wenn Sie selbst auf diese Art und Weise mit ihrem Kind kommunizieren, gelingt Ihnen auch eine Erziehung ohne ständiges Schimpfen.

Was erwartet Sie?
- 9 aufeinander aufbauende Geschichten zu Themen, wie u.a. Freundschaft, Gefühle, Mut, das Vertrauen in sich selbst und Toleranz
- jeweils eine konkrete Übung zum Lernen der Giraffensprache am Ende der Kapitel

Die achtsame Kommunikation mit Kindern ist wertvoll und in schwierigen Situationen kann auch Ihnen die Giraffensprache durchaus weiterhelfen!

Begeben Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind auf die faszinierende Reise in den Wildpark Wiesenfels und lernen Sie das Pumamädchen Paola und ihre Freunde kennen!
SpracheDeutsch
HerausgeberRBM Publishing
Erscheinungsdatum13. März 2023
ISBN9783949772689
Das Geheimnis der Giraffensprache: Gewaltfreie Kommunikation bei Kindern spielerisch fördern. Eine abenteuerliche Reise durch den Wildpark Wiesenfels (Gewaltfreie Kommunikation für Kinder) - inkl. Traumreise!
Autor

Sophie Lindenberg

Die Autorin Sophie Lindenberg wurde 1988 in Stuttgart geboren. Sie absolvierte das Psychologie- und Lehramtsstudium. Heute ist die zweifache Mutter nicht nur als Grundschullehrerin, sondern auch als Familientherapeutin tätig. Beruflich stellt sie sich gerne neuen Herausforderungen und liebt es, ihre Schüler und Klienten für das Lernen zu begeistern. Mit ihrer Lebensfreude, die sie ausstrahlt, sowie ihren Lernmethoden lässt sich Lernen und Spaß optimal verbinden.

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    Buchvorschau

    Das Geheimnis der Giraffensprache - Sophie Lindenberg

    EINLEITUNG

    Hallo, du kleines, großes Wunderkind,

    im vorliegenden Buch lernst du anhand von spannenden Geschichten, wie du die Giraffensprache am besten anwendest. Wir nehmen dich mit auf die fantastische Reise in den Wildpark Wiesenfels, in dem die Tiere das eine oder andere Problemchen haben.

    Mit Staunen wirst du feststellen, wie gut sich selbst die schwierigsten Streitsituationen mithilfe der Giraffensprache auflösen lassen!

    Am Ende jeder Geschichte findest du eine Aufgabe, die dich dabei unterstützt, die Giraffensprache noch besser zu lernen. Das wird ein Riesenspaß! Bei dieser besonderen Sprache geht es um eine einfühlsame, respektvolle Kommunikation, also um einen Austausch auf Augenhöhe mit dem Gegenüber. Wertschätzung und gegenseitiges Verständnis spielen dabei eine große Rolle. Erfinder der Giraffensprache ist Marshall B. Rosenberg. Ihm nach setzt sich die Sprache aus vier Säulen zusammen:

    Hier findest du die vier Säulen dieser magischen Sprache, welche wir dir aber später noch genauer erklären:

    1. Deine Beobachtung in der Situation.

    2. Das eigene Gefühl dabei erkennen und äußern.

    3. Das eigene Bedürfnis erkennen und äußern.

    4. Eine Bitte an den anderen formulieren.

    Eines können wir dir versprechen: Es wird garantiert nicht langweilig! Das Lernen der Giraffensprache macht so richtig Spaß!

    1. DER GROSSE PLAN

    Der Wildpark Wiesenfels befand sich an einem ganz besonderen Ort. Eingekesselt von hohen Bergen auf der einen Seite und einem Meer auf der anderen, lag er versteckt vor den Augen der meisten Menschen.

    Nur Kinder, die nicht älter als sechzehn Jahre alt waren, durften den Wildpark besichtigen. Niemand wusste genau, wer die Einladungen für den Parkbesuch verteilte.

    Wenn ein Kind an einem Feiertag aufwachte, so fand es die dunkelgrün und gelb bemalte Karte auf seinem Nachttisch oder am Ende seines Bettes vor. Auf der Karte stand in großen Buchstaben:

    „HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! DU BIST EINGELADEN, DEN GEHEIMEN WILDPARK WIESENFELS ZU BESUCHEN UND IN DIE ZAUBERHAFTE TIERWELT EINZUTAUCHEN. BEGIB DICH HEUTE MITTAG UM ZWÖLF UHR ZUM TREFFPUNKT XY. DORT WIRST DU VON EINEM MITARBEITER DES GESCHÄTZTEN WILDHÜTERTEAMS VOM WIESENFELDER WILDPARK ABGEHOLT."

    Darunter befand sich die Zeichnung eines Löwen, einer Hyäne, eines Papageis, einer Pinguinfamilie und einer Giraffe. Noch weiter unten stand in roten Großbuchstaben:

    „KOMM ALLEIN. DIESE EINLADUNG IST NICHT ÜBERTRAGBAR. SOLLTEST DU NICHT PÜNKTLICH ZUM ANGEGEBENEN TREFFPUNKT ERSCHEINEN, VERFÄLLT DIE EINLADUNG. KAMERAS, HANDYS UND ANDERE AUFNAHMEGERÄTE SIND IM PARK STRENGSTENS VERBOTEN."

    Jedes Kind im Alter von vier bis sechzehn Jahren wünschte sich inständig, vom Wildpark als Besucher ausgewählt zu werden. Es hieß nämlich, dass es nirgendwo auf der Welt schöner wäre und dass die dort lebenden Tiere zu den beeindruckendsten und klügsten überhaupt gehörten.

    „Den letzten Teil hast du dir doch ausgedacht!", sagte Nilpferd Nina und erhob sich von ihrem kühlen Schattenplatz unter den Palmen.

    Affe Andi schüttelte den Kopf. „Ich würde mir nie einfach so etwas ausdenken! Das entspricht alles der Wahrheit."

    Paradiesvogel Patrick plusterte sich auf. „Dass es einen schöneren Paradiesvogel als mich gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen", sagte er und zupfte sich ein grünes Blatt aus seinem Gefieder.

    Die anderen Wildtiere verdrehten die Augen. Einige von ihnen stöhnten.

    „Was ist denn?, beschwerte sich Patrick. „Ich sage doch bloß die Wahrheit.

    „Wie dem auch sei, mischte sich die Riesenspinne Sina ein, „wenn unser Wildpark tatsächlich noch immer so beliebt bei den Menschenkindern ist, dann frage ich mich, weshalb schon so lange keine mehr hier aufgetaucht sind.

    Die anderen Wildparktiere nickten oder murmelten ein zustimmendes: „Ich mich auch".

    „Hört alle mal her, meldete sich der Geier Gunnar zu Wort, „wir müssen etwas unternehmen! So wie jetzt kann es nicht mehr weitergehen. Wir brauchen neue Besucher. Sonst schließen die Wildhüter unseren Wildpark noch.

    Die Antilopen Anne und Anton sogen erschrocken die Luft ein. Auch der sonst so entspannte Tiger Timo kratzte sich unruhig hinter dem linken Ohr und verzog das Gesicht.

    Die Tiere des Wildparks Wiesenfeld waren zwar nicht immer einer Meinung, aber wenn es um den Erhalt ihres geliebten Naturschutzgebietes ging, zogen sie alle an einem Strang. Es war mindestens sechs Monate her, als das letzte Kind bei ihnen zu Besuch gewesen war. Die Wildhüter hüllten sich in Schweigen und erzählten den Tieren nicht, weshalb sie keine Kinder mehr mit in den Wildpark brachten. Den Pinguinen Primel und Pirella war als erstes aufgefallen, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zuging. Sie waren es auch gewesen, die die heutige Versammlung der Wildtiere einberufen hatten.

    „Ich habe eine Idee!", verkündete das Murmeltier Marie.

    Die anderen Tiere spitzten die Ohren.

    „Dann schieß mal los", ermutigte sie der Affe Andi, der mit einem hölzernen Zepter hoch oben auf einem Felsvorsprung saß.

    „Wenn morgen die große Fütterung ist, hänge ich mich Wildhüter Bernd dicht an die Fersen und folge ihm bis

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