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Ironie und Satire: in Gazetten und dem Leben
Ironie und Satire: in Gazetten und dem Leben
Ironie und Satire: in Gazetten und dem Leben
eBook72 Seiten45 Minuten

Ironie und Satire: in Gazetten und dem Leben

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Über dieses E-Book

Teil 1

Was so in den Gazetten, besonders jenen des Boulevards steht, regt oft zu leichtem Lächeln bis schallendem Gelächter an. Es ist oft die Ironie des Lebens, die Ereignisse bis zur Satire und Farce zu verzerren!

Wie sagte schon Nestroy? "Ist alles Chimäre, aber mich unterholts."

Außerdem ist manches sowieso nur zu ertragen, wenn man es von der heiteren Seite betrachtet!

Teil 2

Auch das Leben erfordert manches Mal etwas Ironie, um es einigermaßen zu ertragen, lesen Sie auch den zweiten Teil mit einem kleinen Lächeln!

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum21. Jan. 2019
ISBN9783743893818
Ironie und Satire: in Gazetten und dem Leben

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    Buchvorschau

    Ironie und Satire - Joana Angelides

    AUS DEN GAZETTEN

    AUS DEN GAZETTEN

    Bielefeld gibt es doch!

    Am Anfang des Internetzeitalters hieß es plötzlich, Bielefeld gibt es gar nicht, ist eine Erfindung der CIA, doch das stellte sich dann als falsch heraus, als manche den Straßenschildern folgten und Bielefeld tatsächlich fanden. Außerdem meldeten sich einige Leute, die schon dort waren.

    Hunderttausende Internetnutzer haben in den vergangenen Tagen eine Theorie über den „Australien-Hoax" gelesen. Der Kontinent soll gar nicht existieren! (Wir schreiben das Jahr 2018!)

    Das behaupten seit Jahren Verschwörungstheoretiker im Netz. Eine Facebook-Userin namens Shelly Floryd hat nun „Fakten gesucht und ihre bizarren Recherchen auf Facebook verbreitet. Sie meint, Australien sei eine Erfindung der Briten gewesen, die ab dem Ende des 18 Jahrhundert behaupteten Häftlinge dorthin zu schicken, diese aber tatsächlich exekutierten! Seit damals sei eine gigantische Vertuschungsaktion im Gange um die Illusion von Australien aufrechtzuerhalten. Was natürlich sofort Tausende auf den Plan rief, die dagegen protestierten, vor allem die Australier! Wer kennt ihn nicht, den „Crocodile-Dundee?? Na also!

    Schon viele haben immer wieder Gebiete aufgezeigt, die es angeblich gar nicht gibt! Einmal wurde sogar Finnland verleugnet. Da hat sich einer verfahren und als er aus dem Wald rauskam, war er in Russland!

    Einige suchen noch immer Schlaraffenland, denn das muss es einfach geben! Man erzähl sich, da fliegen gebratene Hähnchen durch die Luft und die Mauern sind aus Pudding! Einer wird es vielleicht eines Tages doch finden!

    Liliput ist jedenfalls gefunden worden, ist hinter den sieben Bergen und seine Bewohner machen uns das Leben schwer, indem sie Nächtens Unordnung in unsere Sachen bringen und die Socken aus der Waschmaschine stehlen!

    Dann gibt es wieder die Verschwörungstheoretiker, die es umgekehrt machen. Sie verleugnen einfach Länder oder Staaten, die es sehr wohl gibt, damit sie keine Steuern zahlen müssen, oder müssten!

    Und da ist dann noch das Paradies! Das hat es wirklich einmal für jeden von uns gegeben, doch leider gibt es da einen Apfelbaum! Wer da einen Apfel klaut wird sofort ausgebürgert! Viele sehnen sich dann zurück und einigen gelingt es ja, ihr eigenes Paradies auf Erden neu zu erschaffen! Außer es spuckt ihnen dann irgendeine Schlange in die Suppe!

    Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde hat schon Jules Verne versucht und es ist ihm gelungen! Ein Erdteil im Inneren des Globus, mit Wäldern, Fauna und Flora, Wasserfällen und Gebirgen. Was da fehlt ist die Sonne! Daher müssen wir da nicht unbedingt hin.

    Atlantis läuft man nun schon seit Jahrhunderten nach. Alle vermutet es unter dem Meer. Da ist ja vielleicht was Wahres dran, wenn es alle sagen? Versunken soll es sein, von einem Erdbeben hinuntergedrückt. Es wartet angeblich, dass wir es wiederfinden. Es wird dann von Meerespflanzen überwuchert sein, von Korallen versteinert und von Kraken bewohnt sein. Ob wir das zurück wollen?

    Die Grenze zwischen Satire und Verschwörungstheorie ist nicht immer leicht zu erkennen!

    Also hat jeder sein eigenes „fernes Land", oder sein Traumland.

    City-Lipizzaner

    Wozu haben wir denn nun einmal die Lipizzaner? Nur so zum Vergnügen und für ein paar Touristen zum herzeigen?

    Naja, hin und wieder kommt ein Staatsbesuch, da werden sie dann den Gattinnen vorgeführt, die meistens gar nichts von Pferden verstehen! Außer dem englischen Königshaus, da kennen sich alle aus.

    Die arabischen Besucher haben für so weiße Pferde gar kein besonderes Faible, die haben selber ganze Herden, nur halt schwarze und braune, und auch Kamele (die wieder wir nicht haben!), die aber viel besser für Wettrennen in der Wüste geeignet sind. Nicht nur, natürlich! Sie sind auch ein beliebtes Verkehrsmittel, mangels öffentlicher Verkehrsmittel auf Schiene.

    Das fehlt irgendwie bei uns. Liegt wahrscheinlich daran, dass wir keine Wüste haben und auch nicht so potente Rennbahnbesucher! Da gehen ja unwahrscheinliche Summen über den Tresen, bzw. den Teppich.

    Also könnten wir ja ein paar Lipizzaner abzweigen und vielleicht für die City arbeiten lassen? Natürlich sollte es eine Gewichtsbeschränkung für die Reiter geben, ein „fülliger" Herr Inspektor stundenlang zu Pferde würde die Tierschützer

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