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Europe 12 Points: Die Alte Welt für Flüchtlinge neu erklärt
Europe 12 Points: Die Alte Welt für Flüchtlinge neu erklärt
Europe 12 Points: Die Alte Welt für Flüchtlinge neu erklärt
eBook42 Seiten29 Minuten

Europe 12 Points: Die Alte Welt für Flüchtlinge neu erklärt

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Über dieses E-Book

Hand aufs Herz, was wissen Sie über Europa? Kennen Sie Litauen, Lothringen, Legoland? Oder die Geschichte des Butterbrots? Wie parkt man bei uns korrekt ein? Warum sind Baumärkte wichtiger als die Opern von Puccini? Wozu gibt es Zwergstaaten, Zahnseide und Zumba-Kurse?
Diese und zweitausend weitere Fragen thematisiert das vorliegende Werk auf eine leicht verständliche Art. Es ist vorrangig den Flüchtlingen, Einwanderern und Rastlosen gewidmet, die Europa für das kontinentale Nonplusultra halten und keine Ahnung haben, worauf sie sich einlassen. Aber auch Einheimische werden in „Europe 12 points“ viel Neues über die Alte Welt entdecken.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Feb. 2016
ISBN9783739240343
Europe 12 Points: Die Alte Welt für Flüchtlinge neu erklärt
Autor

Bronco Drzewogrod

Bronco Drzewogrod stammt aus Niemeznogo bei Polskiprzegrac (Hintervorpommern), hat eine Ausbildung in einem Inkasso-Büro absolviert und arbeite lange Jahre als Streetworker in Kaltenkirchen bei Hamburg. Seine scharfzüngigen Blogs auf seiner Internetseite waswillstu.de gelten als legendär. Für den "Reiseführer zum Mars" verfasste er das umfangreiche Glossar, das u.a. mit dem Großen Osterlitzscher Satire-Band in Gold ausgezeichnet wurde. Als waschechter Europäer mit Wurzeln in Polen, Hamburg und Nizza und intimer Kenner von Geschichte, Klima, Fernsehen, Fremdwörtern, Frauen und Fußball ist er prädestiniert, den Neuankömmlingen die Alte Welt zu erklären.

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    Buchvorschau

    Europe 12 Points - Bronco Drzewogrod

    Inhaltsverzeichnis

    EINLEITUNG

    WIE MAN EUROPA UNTERTEILT

    WIE DEMOKRATIE FUNKTIONIERT

    WARUM EUROPÄER PÜNKTLICH SIND

    UNSERE MÄRKTE

    LAUBBLÄSERS PARADIES

    DIE KERNSEIFE - AUFSTIEG UND FALL

    Impressum

    EINLEITUNG

    Europa – Heimat des Stahlbetons, der Kernseife und des Fußballs; der beste Kontinent von allen? Auf jeden Fall! Wer das nicht glaubt, möge mal versuchen, drei Wochen lang in der afrikanischen Sahara zu überleben, den asiatischen Stadtverkehr ohne Sherpa zu durchqueren, oder ohne Lachanfälle die USA zu bereisen. Und wer Australien oder die Antarktis gut findet, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

    Im Ernst, ich will ja keine anderen Kontinente schlechtreden, nur gibt es nun mal Gegenden auf dieser Welt, wo Gewalt, Chaos, Korruption, Analphabetismus und Naturkatastrophen an der Tagesordnung sind und zu allem Überfluss auch noch das Navi öfters versagt, und diese Gegenden befinden sich in der Regel außerhalb des europäischen Festlandes.

    Wer beispielsweise in Bolivien nach einem harmlosen Verkehrsunfall einen Polizeibeamten mit Argumenten statt mit Schmiergeld davon überzeugen will, dass man Vorfahrt hatte vor der dusseligen Kuh, die einem die Motorhaube einrannte, bereut dies spätestens nach den drei Tagen Knast, die er aufgebrummt bekommt. Was meinen Sie, was mit Ihnen passiert, wenn Sie in China einfach mal so in der Öffentlichkeit Ihre freie Meinung äußern, oder in Singapur versehentlich einen Kaugummi auf den Boden spucken (die Inselbewohner dort sind nämlich pingeliger als der Papst), sich in Japan im falschen Moment zu tief verbeugen, im Südjemen eine minderjährige Prostituierte schwängern, im subtropischen Regenwald in Brasilien oder Nord-Australien die hochgiftige Koboldkropfkröte mit einem ordinären Laubfrosch verwechseln, auf einer Himalaya-Bergtour auf 6.500 Metern unvorbereitet in eine Echtschlechtwetterfront reintappen, oder unweit von Kabul oder Bagdad irgendeinen Kalaschnikow-schwenkenden Rebellenführer schief von der Seite ansehen? Alles schon vorgekommen!

    Drei Urlaubswochen auf den Malediven oder auf Bali, das lasse ich mir ja noch gefallen, die können mit etwas Glück richtig schön und entspannend sein, dann jedoch sollte man schleunigst wieder nach Hause zurückkehren, bevor der nächste Tsunami anrollt oder irgendein überhitzter Vulkan explodiert. In der Türkei sind schon mal Bekannte von mir wochenlang in einer winzigen Arrestzelle mit Plumpsklo festgehalten worden, nur weil sie im Flughafenterminal von Izmir einen Witz über Erdogans Schnäuzer zum Besten gaben. Selten so gelacht! Ehrlich, mein Fernweh hält sich in Grenzen.

    Am ehesten kann man bei uns übers Wetter mäkeln. Alles andere lässt sich kaum noch verbessern. Unser Klima ist, je weiter man nach Norden kommt, ein klein wenig raubeinig und gewöhnungsbedürftig, aber im Grunde doch überwiegend gemäßigt

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