Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Tagebuch eines Zurückgebliebenen: Heimaturlaub in Oberfranken
Tagebuch eines Zurückgebliebenen: Heimaturlaub in Oberfranken
Tagebuch eines Zurückgebliebenen: Heimaturlaub in Oberfranken
eBook83 Seiten46 Minuten

Tagebuch eines Zurückgebliebenen: Heimaturlaub in Oberfranken

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Ein Büchlein, das entstand, weil eine todmüde Hündin namens Monika ihren Hundeführern einen Heimaturlaub aus Tierliebe verordnet. Es entstand auch, um zu beobachten ob man aus quasi "Nichts" "Etwas" machen kann. Denn ein Urlaub zu Hause, daheim ist ja "Nichts". Heutzutage. Es ist am Ende dann eine kleine Lektüre für die, die Ähnliches erfahren haben oder erfahren wollen. Oder die sich für Land und Leute einsamer Winkel interessieren. Dennoch ist das Büchlein aber kein Reiseführer. Weder im weiteren noch im engeren Sinne. Auch wenn Orte und Plätze des schönen Landstriches vorkommen, wieder erkannt werden und unbedingt aufgesucht werden müssen. Auch der Alltag im Urlaub kommt vor. Die politischen Nebengeräusche der Zeit bleiben hörbar. Kommentare bleiben nicht aus. Ein Statement gegen den Urlaubsreisewahn.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Dez. 2018
ISBN9783741296970
Tagebuch eines Zurückgebliebenen: Heimaturlaub in Oberfranken
Autor

Ulf Bogy

Ulf Bogy, Jahrgang 1958 veröffentlichte seit 2013 diverse Kurzgeschichten und Essays. Unter anderem: Tagebuch eines Zurückgebliebenen / Hurtig-hurtig, die schönste Seereise der Welt / Auf dem Weg zum Singlehandicap. Zumeist lockerleichte humorvolle Einblicke in das Leben von heute als kritischer Geist. Die Corona Tage in 2020 haben ihn wieder herausgefordert.

Mehr von Ulf Bogy lesen

Ähnlich wie Tagebuch eines Zurückgebliebenen

Ähnliche E-Books

Reisen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Tagebuch eines Zurückgebliebenen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Tagebuch eines Zurückgebliebenen - Ulf Bogy

    Warum dieses Buch geschrieben werden wollte

    Es geschah spontan. Aus Lust. Aus Langeweile.

    Es war aber auch notwendig, um zu beobachten, ob man aus quasi „Nichts „Etwas machen kann. Denn ein Urlaub zu Hause, daheim ist ja nichts. Hört man sich so um. Das Projekt begann aber auch, um zu verhindern, dass irgendwo zwischen Frau, Hund und Sport Langeweile entstand. Ganz einfach.

    Es ist am Ende dann eine kleine Lektüre für die, die ähnliches erfahren haben oder erfahren wollen. Oder die sich für die Land und Leute Oberfrankens interessieren. Dennoch ist das Büchlein aber kein Reiseführer. Weder im weiteren noch im engeren Sinne. Auch wenn Orte und Plätze des schönen Landstriches vorkommen, wieder erkannt werden und unbedingt aufgesucht werden müssen. Auch der Alltag im Urlaub kommt vor. Und die politischen Nebengeräusche bleiben hörbar. Kommentare bleiben nicht aus.

    Inhaltsverzeichnis

    Prolog

    Tag 1 - Montag, 15. August

    2. Tag – Dienstag, 16 August

    3. Tag - Mittwoch, 17. August

    4. Tag - Donnerstag, 18. August

    5. und 6. Tag / Freitag, Samstag, 19. und 20. August

    7. Tag – Sonntag, 21. August

    8. Tag – Montag, 22. August

    9. Tag – Dienstag, 23. August

    10. Tag – Mittwoch, 24. August

    11. Tag - Donnerstag, 25. August

    12. Tag - Freitag, 26. August

    13. Tag – Samstag, 27. August

    14. Tag – Sonntag, 28. August

    15. Tag – Montag, 29. August

    16. Tag – Dienstag, 30. August

    17. Tag – Mittwoch, 31. August

    18. Tag – Donnerstag, 1.September

    19. und letzter Urlaubstag - Freitag, 2.September

    Prolog

    Mein Name ist Ulf. Sie wissen das. Sie haben den Umschlag gelesen. Ich könnte sicher auch anders heißen, wäre ich nicht ausgerechnet in dieser Stadt geboren. Sonst hätten sich meine Eltern sicher für einen wie zu Zeiten meiner Geburt so schönen und beliebten Namen wie Christian für mich entschieden. Auch heutzutage taucht der Name Ulf in keiner Beliebtheitsstatistik auf. Mein Name ist demnach eine Rarität. Ein Zufall. Ein Unfall. Der Name Ulf ist, soweit ich weiss auf das altnordische Wort Wolf zurückzuführen. In Zeiten der Wikinger war der mit Ulf benamte sicher ein Held. Das ist eine Vermutung. Ich weiss es nicht wirklich. Und genau genommen interessiert es mich auch gar nicht. Namen, Ahnen, Geschichte. Was haben wir denn heute noch mit Geschichte zu tun? Wenn man dem Mainstream-Bewusstsein der Jetztzeit lifestylisch folgt, fing zumindest die deutsche Geschichte ja erst 1933 oder vielleicht sogar erst 1968 an. Auf jeden Fall sind Wölfe und alles was daran erinnert seit jenen Jahren unerwünschte Zeitgenossen. Aber Gott sei Dank habe ich zu der Zeit noch nicht gelebt. Also zumindest nicht bewusst. Gnade der späten Geburt nennt man das heute und verdrängt ganz smart die Geschichte. Normalerweise.

    Was mich mit meinem zurückgebliebenen Namen aber nicht davon abhält, dennoch eine eigene Meinung zu haben. Zu den Dingen der Zeit. Zum Geschehen. Wir leben ja heutzutage in unserer medial verspielten Welt viel weniger mit Geschichtsbewusstsein als mit Geschichtenbewusstsein. Zum Beispiel auch mit den zahlreichen Geschichten aus der Fremde. Geschichten aus der reflexionslosen Konsumentenwelt des vierten Wirtschaftsreichsreisenden. Zu diesen Geschichten gehören auch die aus dem alljährlichen Urlaub. Die Erlebnisse von den Freizeitstränden und historischen oder modernen Kultstätten dieser globalen Welt, die uns Deutschen zu Füßen liegt, erzählt jeder gern. Mallorca vor langer Zeit, bevor die Eimertrinker kamen, einmal Putzfraueninsel genannt, bei den Reisezielen immer noch ganz vorn. Die Strände der Costas: Blanca, Brava, del Sol, Smeralda. Türkei mit Antalya und Co., Griechenland: Chalkidiki, Rhodos, Santorin. Kanaren, Malediven, Thailand, USA, Australien, Feuerland … Neverland; Kultur und Shoppingmeilen in New York, Buenos Aires, Dubai, London. Und was auch immer sonst. Neuerdings fahren wir aber auch ganz gerne wieder zum sehen und gesehen werden nach Kitzbühel oder Sankt Moritz, zum Wandern ins Ötztal oder an den holländischen Strand. Wenn wir nicht sogar im Lande bleiben. Wir, das sind „Wir-schaffen-das-alles-Volk", verteilen uns über den Globus in den zwölf deutschen Sommerurlaubswochen zwischen dem Ferienbeginn in Bremen und Niedersachsen im

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1