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Der Rattenfänger von Hameln: und weitere schöne Märchen aus aller Welt
Der Rattenfänger von Hameln: und weitere schöne Märchen aus aller Welt
Der Rattenfänger von Hameln: und weitere schöne Märchen aus aller Welt
eBook351 Seiten2 Stunden

Der Rattenfänger von Hameln: und weitere schöne Märchen aus aller Welt

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Über dieses E-Book

Mit Geschichten aus Tausend und einer Nacht
werdet Ihr bekannt gemacht.
Von deutschen, keltischen, griechischen
Legenden, Sagen und Geschichten,
wird Euch dieses Buch berichten.
Volksmärchen aus Indien, Schottland, Irland
und auch aus Russland und Amerika,
erzählen Euch, was einst geschah.
Selbst Märchenschreiber mit bekannten Namen
in diesem Buch zu Worte kamen.
Lest Euch ein, und Ihr werdet sehn,
gereimt sind diese Märchen besonders schön.
Theodor Nebl
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Dez. 2021
ISBN9783755787396
Der Rattenfänger von Hameln: und weitere schöne Märchen aus aller Welt
Autor

Theodor Nebl

Der Autor Theodor Nebl hat in seiner beruflichen Tätigkeit eine Reihe wissenschaftlicher Lehrbücher verfasst. Zur Freude seiner Kinder, Enkel und aller an Märchen interessierten Leser wechselte er vor einiger Zeit das Genre. Nun widmet er sich den Märchen aus aller Welt. Er erzählt die Märchen neu und setzt sie in Reime. So entstand frei nach den Gebrüdern Grimm unter anderem die zehnbändige Reihe »Gereimte Märchen« und zuletzt der Titel »Der verkaufte Traum«. YouTube-Kanal: Opi Theos gereimte Märchen https://www.youtube.com/channel/UCddcAPEajaTxFLG-dOKUn1g

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    Buchvorschau

    Der Rattenfänger von Hameln - Theodor Nebl

    Freut euch auf...

    Der Rattenfänger von Hameln

    Deutsche Sage

    Weil die Stadt mit Ratten voll,

    endlich das Problem gelöst werden soll.

    Der Bürgermeister schrieb eine Belohnung aus,

    für den, der die Ratten

    bringt aus der Stadt hinaus.

    Ein Fremder mit seiner Flöte kam,

    und den Auftrag gerne übernahm.

    Doch Probleme gibt es oft,

    auf die niemand wohl gehofft …!

    Die Büchse der Pandora

    Grieschische Sage

    Gott Merkur kam bei Epimetheus

    und seiner Frau Pandora vorbei.

    Der Grund dafür eine große Kiste sei,

    die er bei ihnen abgestellt,

    weil es ihm gerade so gefällt.

    Er warnt die zwei:

    »Sie darf auf keinen Fall geöffnet werden,

    denn sonst bereitet sie Beschwerden!«

    Doch Pandoras Neugier siegt.

    Wolln sehn, welche Probleme

    sie dadurch kriegt …?

    Tomlin

    Volkmärchen aus Schottland

    Das Mädchen Janet wollte Vaters Wald erkunden.

    Einen Elfenmann hat sie dort gefunden.

    Als Mensch war er einst durch den Wald geritten.

    Die Elfenkönigin hat das nicht gelitten.

    Er ward verzaubert, war nicht mehr frei.

    Wolln sehn, ob von dem Mädchen

    eine Lösung des Problems zu finden sei …?

    Ali Baba und die vierzig Räuber

    Eine Geschichte aus Tausend und einer Nacht

    Ali Baba hat einst Räuber belauscht

    und deren geheimen Zauberspruch vernommen.

    Damit öffnet er ein Felsentor

    und ist in deren Schatzkammer gekommen.

    Wohin Habgier führt,

    wenn man den Spruch vergisst,

    aus dieser Geschichte zu erfahren ist …!

    Babuschka

    Volksmärchen aus Russland

    Vor mehr als zweitausend Jahren

    stand am Himmel ein neuer Stern.

    Die Menschen bewunderten ihn

    in nah und fern.

    Was er bedeutet, das wüssten sie gern.

    Babuschka folgte seiner Spur

    durch manches Land,

    bis sie am Ende die Lösung fand …!

    Rip van Winkle

    Eine Legende aus Amerika

    Rip van Winkle war stets hilfsbereit,

    doch seine Frau sucht’ manchmal Streit.

    Weil ihm das nicht gefiel,

    lief er oft fort, ganz ohne Ziel!

    So traf er einst auf einen Zwerg,

    der führte ihn in einen Berg.

    Dort ist er in ein Zwergenfest geraten,

    trank zu viel Bier und aß vom Braten.

    Irgendwann schlief er ein.

    Was dann geschah,

    darauf solltet ihr neugierig sein …!

    Eine groβe Geschichte

    Volksmärchen aus Indien

    Fünf blinde Männer saßen an einem Fluss.

    Etwas ist leise an sie herangeschlichen,

    dieses ich erklären muss.

    Was es war, haben sie nicht sogleich begriffen!

    So traten sie nacheinander an das Ding heran,

    betasteten es und zogen Schlussfolgerungen dann.

    Was es wirklich ist gewesen,

    erfahrt ihr nur, wenn ihr

    dieses Märchen habt gelesen …!

    Die Puppe aus Teer

    Nach einer Geschichte von Onkel Remus

    Ein Füchslein hat einst nachgedacht,

    wie es den Hasen wohl fressen kann.

    Das hat ihn auf eine Idee gebracht:

    Es rührt einen Topf klebrigen Teeres an

    und formt daraus eine Puppe dann.

    Die Puppe sollte den Hasen anlocken.

    Gelingt das, oder tat sich der Fuchs verzocken …?

    Sindbad der Seefahrer

    Eine Geschichte aus Tausend und einer Nacht

    An einem riesigen Adler hielt sich

    Sindbad, der Seefahrer, fest,

    bis der ihn in eine tiefe Schlucht,

    gnadenlos fallen lässt!

    Edelsteine ohne Zahl,

    lagen dort, so war’s einmal.

    Wie konnte er die Schätze bergen

    und aus der Schlucht entfliehn?

    Wer diese Geschichte nicht liest, erfährt es nie

    und ihm wird auch nicht verziehn …!

    Der Hase und die Schildkröte

    Nach einer Fabel von Äsop

    Ein Hase sich über die Schildkröte lustig macht,

    weil sie so langsam wär, wie er gedacht.

    Das ärgert die Schildkröte sehr,

    darum hat sie einen Wettlauf ins Gespräch gebracht!

    Wird es der Schildkröte wohl gelingen,

    den Hasen zu besiegen,

    ihn in die Knie zu zwingen?

    Aufklärung wird euch dieses Märchen bringen …!

    Das Elefantenkind

    Nach einer Erzählung von Rudyard Kipling

    Ein neugieriges Elefantenkind,

    will alles wissen ganz geschwind.

    So stellt es irgendwann die Frage,

    wie ein Krokodil aussieht

    und was es frisst und trinkt, an jedem Tage?

    Diese Geschichte wird euch am Schluss auch sagen,

    warum die Elefanten lange Rüssel tragen …!

    Der Mond im Teich

    Nach einer Geschichte von Onkel Remus

    Kaninchen und Schildkröte haben nachgedacht.

    Sie kamen zu dem Schluss:

    »Früher haben wir mehr gelacht!

    Auch übereinander Scherze gemacht!«

    So luden sie die Tiere zum Angeln ein

    und das geschah im Mondenschein.

    Wer sich dabei wohl blamiert

    und wird richtig vorgeführt,

    das wird hier nun präsentiert …!

    Der Widder, der Lachs und der Adler

    Eine amerikanische Geschichte

    Ein Weber, der in Armut lebt

    und darum nach Wohlstand strebt,

    vergibt seine Töchter an Ritter,

    für deren Geld.

    Ob das den Mädchen wohl gefällt?

    Zwerg, Verwünschung, Zauberei,

    finden Platz hier nebenbei …!

    Die Frau des Riesen

    Legende aus Irland

    Finn McCoull sich als größten, stärksten

    und stattlichsten der irischen Riesen empfand.

    Er traf eines Tages auf einen schottischen Riesen,

    keinen größeren sah man je in Engeland!

    Als Finn ihn sah, machte er sich fast ein!

    Nur seiner klugen Frau fiel für ihn

    die richtige Lösung ein …!

    Der letzte Drache

    Nach einer Geschichte von E. Nesbit

    In alten, längst vergangenen Zeiten,

    mussten sich Ritter

    auf Kämpfe mit Drachen vorbereiten.

    Sie zu töten war der Sinn,

    zog es einen Ritter in Lieb’

    zu einer Prinzessin hin!

    Doch wenn man den letzten Drachen töte,

    brächte man die ganze Gattung wohl in Nöte!

    Was geschieht, wenn weder der Drache

    noch der Ritter kämpfen mag?

    Fällt dann aus, der Hochzeitstag?

    Sind Drachen auch zu anderen Dingen zu gebrauchen,

    als Feuer zu spucken und zu rauchen?

    Diese Fragen werden beantwortet sein,

    taucht ihr ins Lesen dieser Geschichte ein …!

    Baba Jaga, die grausige Hexe

    Slawisches Volksmärchen

    Eine Stiefmutter ihre Stieftochter

    in den tiefen Wald zu einer Hexe schickt,

    damit sie das Kind nie mehr erblickt!

    Auf dem Wege erteilt dem Mädchen

    eine Nachtigall sehr guten Rat,

    den es gern befolget hat.

    So gewinnt es Freunde,

    die ihm nützen in der Not

    und es beschützen vor der Hexe und dem Tod …!

    Der Schlüssel der Freundlichkeit

    Nach einer Geschichte aus John Bunyans Pilgerreise

    Es war einmal eine finstere, hässliche Stadt.

    Niemand sich dort wohlgefühlt hat.

    Sie war von Sumpfland umgeben.

    Wie gefangen mussten die Menschen darin leben.

    Viele hörten ein Gerücht,

    von einer Stadt voll Freundlichkeit und Licht.

    Christian zog dieses Licht ganz magisch an.

    Ob er den Weg dorthin wohl finden kann …?

    Der Fischer und der Dschinn

    Eine Geschichte ans Tausend und einer Nacht

    Eine Kupferflasche hatte sich

    im Netze eines Fischers verfangen.

    Fische wollten leider nichts ins Netz gelangen.

    Er putzt die Flasche,

    zog den Korken heraus,

    was dann geschieht,

    wird ihm zum Graus!

    Ein böser Dschinn ist aus der Flasche gekommen,

    wird dem Fischer nun das Leben genommen …?

    Aladin und die Wunderlampe

    Eine Geschichte aus Tausend und einer Nacht

    Aladin war bettelarm,

    er erlag eines Hochstaplers Charme.

    Der gab sich als sein Onkel aus.

    Für ihn sollte der Knabe

    eine alte Öllampe holen,

    aus einer tiefen Höhle heraus.

    Er hat sie gefunden, brachte sie ans Licht.

    Doch was dann geschah und was er erlebt,

    das verrate ich hier noch nicht …!

    Der selbstsüchtige Riese

    Nach einer Geschichte von Oscar Wilde

    Ein Riese zog aus Bergeshöh’n

    hinab ins Tal, fand es dort schön.

    Baut sich ein Schloss, legt einen Garten an,

    wo Blumen blühn und jeder spielen kann.

    Lädt alle Kinder ein,

    stets bei ihm zu Gast zu sein.

    Nach schlechtem Rat sperrt er die Kinder aus,

    zieht eine Mauer um seinen Garten und das Haus!

    Was sich nun ändert, was wird geschehn,

    wird es dadurch nun dem Riesen besser gehen …?

    Ricky mit der Tolle

    Nach einer Erzählung von Charles Perrault

    Ricky mit der Tolle wurde der Prinz

    von seiner Mutter nur genannt.

    Dass er klug, aber potthässlich war,

    war allgemein bekannt.

    In einem anderen Königreiche

    wurden Zwillingsprinzessinnen geboren.

    Die eine war dumm und schön,

    die andere klug und hässlich,

    mit abstehenden Ohren!

    Eine gute Fee hat ihre Hände im Spiel!

    Ob sie damit den Königskindern

    helfen kann und will …?

    Nussknacker und Mäusekönig

    Nach einer Erzählung von E. T. A. Hoffmann

    Doktor Drosselheimer eine Mausefalle kreiert,

    die phantastisch funktioniert.

    Das hat ihm des Mäusekönigs Rache eingebracht.

    Der wendet an, seine Zauberkraft.

    Hat aus des Doktors Neffen

    einen Nussknackermann gemacht!

    Viele Abenteuer muss er erleben,

    oftmals kämpfen um sein Leben!

    Kann die Liebe ganz allein,

    am Ende seine Rettung sein …?

    Der glückliche Prinz

    Nach einer Erzählung von Oscar Wilde

    Ein Denkmal stellt den Prinzen dar,

    geschmückt mit Gold und Edelstein,

    so wie er es in seinem Leben war.

    Tränen stehen ihm in den Augen,

    das Elend, das er sieht, ist kaum zu glauben.

    All seinen Schmuck gibt er, um zu trösten, her,

    eine Schwalbe hilft ihm dabei sehr!

    Viel Traurigkeit ist auch dabei!

    Was dann geschieht, ist uns nicht einerlei …!

    Das Schwert im Stein

    Keltische Sage

    Ein Amboss im Hofe einer Kirche stand,

    was manch einer wohl sehr seltsam fand.

    Er stand auf einem Stein.

    Irgendwer steckte irgendwann,

    in ihn ein kostbares Schwert hinein.

    Auf einer Inschrift konnte man lesen,

    dass der, der es herauszieht ganz allein,

    der rechtmäßige König der Briten sollte sein!

    Was dann geschieht und was sich fügt,

    dem dieses Märchen wohl genügt …!

    Das trojanische Pferd

    Nach Homers Epos »Ilias«

    In alter Zeit gab es zwischen

    Griechen und Trojanern Streit.

    Viele Jahre wurde gekämpft

    und Helden starben ohne Sinn,

    wegen einer entführten Königin!

    Mit einer List, die Odysseus erdacht,

    wurde der Zwist zu Ende gebracht!

    Ach, hätten die Trojaner es doch vermieden,

    das hölzerne Pferd in ihre Stadt zu schieben …!

    Der Rattenfänger von Hameln

    Stell dir vor, eine Stadt voller Ratten,

    Gott sei Dank, dass wir so etwas noch niemals hatten!

    In Hameln muss es so gewesen sein,

    da stellten sich einst tausende Ratten ein.

    Sie wimmelten auf allen Straßen,

    in alles steckten sie ihre Nasen,

    in Läden, Gärten auch im Krankenhaus.

    Selbst aus den Fenstern vom Polizeirevier,

    das sag’ ich, bitte glaube mir,

    glotzten sie ganz frech heraus!

    In der Schule, in jedem Klassenzimmer,

    wimmelt’ es von Ratten immer!

    Sie liefen über Tisch und Bänke,

    vielleicht sogar über alle Schränke,

    natürlich auch über den Schulhof.

    Das fanden alle Kinder doof!

    Ratten in jedem Haus, in jedem Bett,

    keiner fand das wirklich nett!

    Man sah sie in der Küche

    und auch auf dem Fensterbrett,

    in jedem Keller fraßen sie sich fett!

    Niemand wusste, woher sie gekommen sind.

    Wehte sie hierher ein Sturm oder ein Wind?

    Selbst beim Essen waren sie auf dem Tisch,

    und knabberten alles an,

    ob Brot, Fleisch, Käse oder Fisch!

    Ob man sich daran gewöhnen kann?

    In Kleidern und Schuhen

    hielten sie sich versteckt,

    und wer sie dort nicht hatt’ entdeckt,

    wurd’ beim Anziehn fürchterlich erschreckt!

    Die Katzen und die Rattenfallen,

    die sonst nützten wirklich allen,

    waren überfordert sehr,

    denn die Ratten wurden täglich mehr!

    Wie kann man sie nur loswerden?

    Beim Bürgermeister hagelt es Beschwerden!

    Darum schlug der gute Mann,

    am Rathaus folgenden Text wohl an:

    »Es wird eine Belohnung

    von 1000 Gulden ausgesetzt,

    für denjenigen, der uns von den Ratten befreit!

    Der sie alle fängt, tötet oder verletzt,

    oder der sie an einen anderen Ort versetzt!«

    Tausend Gulden sind ein Batzen Geld,

    der so manchem sicherlich sehr gut gefällt!

    Manch einer hatt’ schon nachgedacht,

    was er mit dem Vermögen macht.

    Doch all das blieb ein böser Traum,

    denn Rattenfangen konnt’ ein jeder kaum!

    Doch schließlich kam dann irgendwann

    in die Stadt ein fremder Mann.

    Er tat auf den Aushang schaun,

    und er las ihn mit Vertraun.

    Dann sprach er davon,

    dass eine Lösung fiele ein ihm schon.

    So klopfte er an die Rathaustür:

    »Bürgermeister, nun sag ich es dir,

    ich kann euch von den Ratten befrein,

    dann sind die tausend Gulden mein,

    und wie ich es anstelle,

    soll ganz alleine meine Sache sein!«

    Des Fremden kunterbunter Anzug

    hatt’ den

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