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Buchvorschau
Die Abenteuer von Prinzessin Mia - Tabea Huber
Impressum:
Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Besuchen Sie uns im Internet: papierfresserchen.de
© 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR
Mühlstraße 10, 88085 Langenargen
Alle Rechte vorbehalten.
Taschenbuchauflage 2018
Illustrationen: Carola Deckwitz
Cover erstellt mit Illustrationen von Carola Deckwitz und
© karandaev – Adobe Stock – lizensiert
Herstellung und Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM
ISBN: 978-3-86196-745-3 - Taschenbuch
ISBN: 978-3-96074-240-1 - E-Book (2020)
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Inhalt
Prinzessin Mia und der blaue Drache
Prinzessin Mia und das Geheimnis des weißen Raben
Prinzessin Mia und der Piratenschatz
Prinzessin Mia und das Wandelwesen
Die Autorin
Unser Buchtipp
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Prinzessin Mia und der blaue Drache
In einem Tal, umschlossen von hohen, kaum zu überwindenden Bergen, an einem See mit eisblauem Wasser und voller Seerosen stand ein hübsches Schloss mit kleinen Türmchen. Es war umgeben von einem kleinen Wäldchen, das von vielen Tieren bewohnt wurde: Rehen, Kaninchen, Eichhörnchen, Vögeln und vielen anderen. Neben dem Schloss befand sich eine Koppel, auf der weiße Pferde grasten. Und in dem Schloss lebte eine Prinzessin mit goldenen Locken, grünen Augen und einem bezaubernden Lächeln.
Sie war jedoch keine normale Prinzessin, denn sie hatte die Gabe, mit Tieren sprechen zu können. Ihre Eltern, der stolze und starke König und die kluge und hübsche Königin, waren sehr stolz auf ihre Tochter. Der Name dieser kleinen, begabten Prinzessin war Mia. Am liebsten ritt sie auf ihrem schneeweißen Pony Morgenstern, das ebenfalls kein normales Pony war, es hatte nämlich kleine Flügelchen auf dem Rücken. Allerdings war Morgenstern ziemlich jung und konnte deshalb noch nicht fliegen. Wenn Prinzessin Mia einmal nicht ritt, dann spielte sie mit ihrem Hund Schnuffi Verstecken, Fangen oder badete zusammen mit ihm und Morgenstern im See.
Das Leben im Tal war eigentlich sehr ruhig, doch eines Morgens, als Mia in ihrem Himmelbettchen erwachte und Schnuffi, der sonst immer auf ihrem Bett lag, streicheln wollte, war er nicht da. Sie suchte das ganze Schloss ab, aber sie fand ihn nicht. Auch der König und die Königin wussten nicht, wo er sein konnte.
Plötzlich kam der Gärtner mit einem kleinen, nassen Fellbündel herein. Es war Schnuffi. Er hatte sich verlaufen, nicht mehr zurück ins Schloss gefunden und deswegen die Nacht im Freien verbracht. Zudem hatte es geregnet und Schnuffi hatte sich erkältet. Prinzessin Mia pflegte ihn, einen Tag, zwei Tage, drei Tage, aber selbst am vierten Tag war das Fieber noch nicht besser geworden. Zu allem Übel wurde Schnuffis wunderschönes hellbraunes Fell mit den schwarzen Flecken immer blasser. Auch der königliche Tierarzt wusste keinen Rat.
Traurig und voller Angst um Schnuffi ging Prinzessin Mia spazieren. Sie setzte sich ans Ufer des Sees und begann zu weinen. Da kam plötzlich ein kleiner Falke dahergeflogen.
„Weine doch nicht, kleine Prinzessin, sagte er. „Was ist denn passiert?
Sie schluchzte. „Ach, mein armer kleiner Schnuffi ist krank. Er hat Fieber, das einfach nicht weggehen will, und das Allerschlimmste ist, dass sein wunderschönes Fell verblasst."
Der Falke schwieg einen Moment und meinte dann: „Keine Angst, kleine Prinzessin, ich weiß, wie man deinem Freund helfen kann."
„Wie?", rief Mia ganz aufgeregt.
„Na ja, begann der Falke langsam, „so genau weiß ich es auch nicht, aber ich kenne jemanden, der es weiß und dir helfen kann. Die weiße Hexe Samantha.
„Und wo finde ich diese Hexe Samantha?", wollte Prinzessin Mia sofort wissen.
„Siehst du den Berg dort, der keine richtige Spitze hat? Dort wohnt die Hexe Samantha. Niemand kennt sich besser mit Krankheiten, Kräutern und Heiltränken aus als sie."
„Danke, du lieber Falke! Jetzt kann ich für Schnuffi Medizin besorgen, verkündete Mia voller Begeisterung. „Aber ich weiß gar nicht genau, wie ich auf den Berg kommen soll. Würdest du mich begleiten, Falke?
„Mit dem größten Vergnügen, Prinzessin Mia", antwortete der hilfsbereite Vogel.
Und so eilte Mia zurück ins Schloss und erzählte ihren Eltern, wie sie Schnuffi möglicherweise helfen konnte.
„Ist das nicht gefährlich in den Bergen?", fragte die Königin besorgt.
„Aber nein, Mama, Morgenstern und ich passen schon auf uns auf, außerdem
