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Ein betörend schamloses Frauenzimmer
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Ein betörend schamloses Frauenzimmer
eBook79 Seiten1 Stunde

Ein betörend schamloses Frauenzimmer

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Über dieses E-Book

Seufzend schmiegt Pompeia sich in die starken Arme von Sir James. Vor Jahren wies er sie ab, nun macht er ihr ein unmoralisches Angebot. Sie lässt sich darauf ein - obwohl sie eigentlich viel mehr will als eine stürmische Herbstromanze …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum2. Mai 2020
ISBN9783733716851
Ein betörend schamloses Frauenzimmer

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    Buchvorschau

    Ein betörend schamloses Frauenzimmer - Barbara Monajem

    IMPRESSUM

    Ein betörend schamloses Frauenzimmer erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2011 by Barbara Monajem

    Originaltitel: „The Wanton Governess"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe HISTORICAL SAISON

    Band 18 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Gisela Grätz

    Umschlagsmotive: svoow / shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 05/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733716851

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    Sussex 1801

    Als Sir James Carling nach einem dreijährigen Aufenthalt in Amerika an einem sonnigen Herbsttag zu Hause eintraf, wurde er mit der haarsträubenden Neuigkeit empfangen, dass er verheiratet sei …

    Dankbar, endlich wieder daheim zu sein, zügelte er sein Pferd vor dem Stall von Carling Manor und lächelte breit, als er seinen jüngeren Bruder aus dem hinteren Eingang treten sah. Doch Simon starrte ihn nur verdutzt an, um dann auszurufen: „James, alter Junge! Jetzt stecken wir ganz schön in Schwierigkeiten!"

    James schwang sich aus dem Sattel. „Ich freue mich auch, dich zu sehen, Bruderherz. Und nun sag mir, warum wir in Schwierigkeiten stecken."

    „Wenigstens bist du mit der Kutsche nicht beim Vordereingang vorgefahren. Simon schien keinen Tag älter geworden zu sein, sein Lächeln war noch genauso spitzbübisch, wie James es in Erinnerung hatte. „Großmutter ist zu Besuch, und sie darf dich nicht zu Gesicht bekommen, ehe du Bescheid weißt.

    James seufzte unhörbar. Bei der Rückkehr in den Schoß der Familie erwartete ihn jedes Mal eine unerfreuliche Geschichte. „Was für Schwierigkeiten gibt es diesmal?", fragte er und begrüßte seinen Stallmeister, der herbeigeeilt war, um ihm das Pferd abzunehmen.

    „Wo ist dein Gepäck?" Simon runzelte die Stirn.

    „Ich lasse es per Fuhrwerk nachbringen. In Amerika habe ich mir angewöhnt, mit leichtem Gepäck zu reisen. James musterte Simons elegante Weste, die eng anliegenden Pantalons und die sorgfältig in Unordnung gebrachten Locken, bevor er sein Gewehr und die beiden Pistolen aus den Halftern nahm und sich die Satteltaschen über die Schulter warf. „In der Wildnis hat man andere Sorgen, als sich wie ein eitler Geck aufzuputzen, setzte er trocken hinzu.

    Simon schnalzte ein paarmal leise mit der Zunge. „Das ist gar nichts im Vergleich zu der Garderobe, die man derzeit in London trägt. Er warf einen verstohlenen Blick in Richtung Haus. „Lass uns durch den Wohnturm gehen. Ich gebe dir ein paar Kleidungsstücke zum Wechseln, denn so kannst du dem alten Mädchen unmöglich unter die Augen treten.

    Der wuchtige steinerne Donjon war vor vielen Jahrhunderten von den Normannen erbaut worden und schon lange nicht mehr bewohnt. Er hatte sich bei James’ und Simons jugendlichen Eskapaden als zweckdienlicher Fluchtweg erwiesen. Doch da ihr Vater nicht mehr lebte und James der Hausherr war, wirkte es ein wenig sonderbar, als sich die beiden Brüder wie Schuljungen durch die schwere Eichentür in den Turm stahlen und die ausgetretenen Steinstufen hinaufschlichen.

    „Großmutter weiß, dass mir Mode egal ist, sagte James mit gesenkter Stimme. „Was will sie überhaupt hier?

    „Sally begutachten. Simon schnitt eine Grimasse. „Das Trauerjahr für Vater ist fast vorüber, und sie will nächstes Frühjahr debütieren.

    Liebe Güte, seine kleine Schwester wurde tatsächlich erwachsen? Als James sie das letzte Mal gesehen hatte, war sie noch ein unverbesserlicher Wildfang gewesen.

    „Der alte Drachen weigert sich, seine einflussreichen Busenfreundinnen um Eintrittskarten für Almack’s zu bitten, ohne Sally persönlich in Augenschein genommen zu haben, fuhr Simon fort. „Weil das Mädchen eine Zierde für die Familie sein müsse und haufenweise mehr von diesem Unsinn. Mit dem Handrücken wischte Simon sich imaginären Schweiß von der Stirn. „Werde sie los, James, bitte! Ich überlebe es nicht, wenn ich noch länger den braven Jungen spielen muss."

    Sie hatten das obere Treppenpodest erreicht und traten durch eine weitere schwere Eichentür in den Waffensaal. „Gott sei Dank hält sie dich für einen Ausbund an Tugend, sonst hätte sie uns die Geschichte nicht abgenommen."

    „Ach ja, die unvermeidliche Geschichte. James verdrehte die Augen. „Um welches Ränkespiel handelt es sich diesmal?

    „James! Im Stockwerk über ihnen fiel eine Tür ins Schloss, dann waren Schritte auf der Hintertreppe zu hören, und einen Moment später schoss Sally in den Raum. „Du bist wieder daheim! Sie schlang ihre Arme um ihren Bruder und drückte ihn fest an sich, ehe sie zurücktrat und ihn prüfend musterte. „Du siehst älter aus – auf eine gute Art älter. Und wie findest du mich?"

    „Du bist erwachsener, weiblicher und hübscher – aber so unordentlich wie immer. James grinste und trug das Seine zu ihrem wenig damenhaften Erscheinungsbild bei, indem er ihr das rote Haar zerzauste. „Du Wildfang!

    „Ich weiß, ich bin unmöglich, und daran wird sich auch nie etwas ändern. Deshalb musst du mir bei dieser Geschichte unbedingt Rückendeckung geben. Unbedingt, hörst du?"

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