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Verbotenes Verlangen nach dem stolzen Spanier
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Verbotenes Verlangen nach dem stolzen Spanier
eBook171 Seiten2 Stunden

Verbotenes Verlangen nach dem stolzen Spanier

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Über dieses E-Book

Scheinverlobung mit dem besten Freund! Im Gegenzug will dieser Caitlins Familie vor dem Ruin retten. Doch als die englische Schönheit das luxuriöse Anwesen der Cabreras in Madrid betritt, begegnet ihr ein umwerfend attraktiver Fremder: Playboy Dante Cabrera, der Bruder ihres Verlobten. Sein erster Blick verrät Caitlin sofort, dass Dante ihr das falsche Spiel nicht abnimmt. Aber der zweite Blick aus seinen samtbraunen Augen verspricht pure Lust. Ein Skandal, denn Caitlin verliebt sich hoffnungslos in den Bruder ihres Bräutigams …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum9. Feb. 2021
ISBN9783733718534
Verbotenes Verlangen nach dem stolzen Spanier
Autor

Cathy Williams

Cathy Willams glaubt fest daran, dass man praktisch alles erreichen kann, wenn man nur lang und hart genug dafür arbeitet. Sie selbst ist das beste Beispiel: Bevor sie vor elf Jahren ihre erste Romance schrieb, wusste sie nur wenig über deren Inhalte und fast nichts über die verschiedenen Schreibtechniken. Aber sie hatte es sich nun mal fest vorgenommen, Autorin zu werden, und so lernte, las und schrieb sie, bis ihr erstes Manuskript angenommen wurde. Allen denjenigen, die ebenfalls von einer Karriere als Autorin träumen, kann sie deshalb nur nahe legen, den ersten Schritt zu machen und nicht zu schnell aufzugeben! Zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Töchtern Charlotte, Olivia und Emma lebt sie im englischen Warwickshire. Viele ihrer Romances spielen ebenfalls in einer typisch englischen Umgebung, aber manche auch an dem Ort, wo Cathy Williams geboren wurde: der sonnigen Tropeninsel Trinidad. Ihr großer Freundeskreis sorgt dafür, dass ihr stets eine interessante Handlung einfällt. Das Wichtigstes für ihre Handlung ist jedoch ihre eigener Glaube daran, dass wir alle auf der Suche nach der großen, wahren Liebe sind.

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    Buchvorschau

    Verbotenes Verlangen nach dem stolzen Spanier - Cathy Williams

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2021 by Cathy Williams

    Originaltitel: „The Forbidden Cabrera Brother"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2479 - 2020 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Ivonne Senn

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 02/2021 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733718534

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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    1. KAPITEL

    Irgendetwas stimmt nicht, dachte Dante, während er an seinem Whiskey nippte und auf den erleuchteten, gepflegten Garten seines spanischen Anwesens hinausschaute.

    Hinter sich hörte er gedämpfte Unterhaltungen und Gelächter – all die Menschen, von alten Freunden der Familie bis zu hohen Würdenträgern, die gekommen waren, um seinen vier Jahre älteren Bruder Alejandro und dessen Verlobte willkommen zu heißen.

    Trotz der sehr kurzfristigen Planung war es eine hochkarätige Veranstaltung. Der Einfluss der Cabrera-Familie war so groß, dass eine Einladung – vor allem, wenn die Feier in Dantes weitläufiger Villa stattfand – von allen, ohne zu zögern, angenommen wurde.

    Kleine Laternen erhellten die lange Privatallee, die zu seinem Haus führte. Die gläsernen Verandatüren hinter ihm waren an diesem warmen Sommerabend weit aufgeschoben worden, um den Blick auf das freizugeben, was extremer Reichtum einem bieten konnte. Den Kellnern entging kein leeres Glas. Weitere Laternen hingen in den strategisch platzierten Bäumen, beleuchteten den prachtvollen Infinity Pool und die große Eisskulptur eines Paares, auf der seine Mutter bestanden hatte. Dazu das elegante, unauffällige und sehr teure Streichquartett, das für leise Hintergrundmusik sorgte. In dieser Umgebung wirkten die Frauen in ihren Designerkleidern und die formell gekleideten Herren wie Paradiesvögel an einem Ort, mit dem sie sehr vertraut waren.

    Seine Eltern waren natürlich überglücklich, endlich Alejandros zukünftige Frau kennenzulernen, denn das war nach ihrer Meinung schon fünf Jahre überfällig. Tradition war Tradition, und als der Älteste in der Familie und nun Mitte dreißig, hätte Alejandro schon längst verheiratet sein und die ersten Erben produziert haben sollen.

    Das riesige Vermögen der Cabreras musste in der Familie bleiben, und Roberto und Isabella Cabrera forderten schon seit einiger Zeit Enkelkinder. Wie sonst sollte das Familiengeschlecht erhalten bleiben, wenn beide Söhne beschlossen, dass lockere Beziehungen wesentlich angenehmer waren, als sich in das strenge Leben eines Familienvaters zu fügen?

    Dante war genauso erpicht darauf, dass sein Bruder heiratete und Kinder bekam, wie seine Eltern. Denn wenn Alejandro es nicht täte, würde es nicht lange dauern, bis seine Eltern ihm damit in den Ohren liegen würden, dass er seine Pflicht erfüllen müsse, und dazu war er definitiv nicht bereit.

    Als Alejandro also vor drei Wochen angerufen und die frohe Botschaft verkündet hatte, dass er verlobt sei, hatte es eine Runde Champagner gegeben, eine Verlobungsfeier war hastig organisiert worden, und die Erwartungen waren ins Unermessliche gestiegen.

    Ein kleiner Haken war jedoch die Verlobte.

    Wo zum Teufel ist sie?

    Hätte das verliebte Paar nicht gemeinsam eintreffen sollen? Händchen haltend und einander mit unverhohlener Anbetung in die Augen schauend? Immerhin waren sie erst seit Kurzem zusammen und hatten noch nicht das Stadium erreicht, in dem man den anderen als selbstverständlich betrachtete. Im Gegenteil, die Verlobte war wie ein weißes Kaninchen aus dem Hut gezaubert worden, also sollte die junge Liebe noch so frisch sein, dass die Frau Alejandro zu der opulenten Verlobungsparty begleitete.

    Doch das hatte sie nicht, und – Dante schaute auf seine Uhr, bevor er seinen Whiskey austrank – es waren nur noch zwei Stunden, bis das üppige Büfett eröffnet wurde und die Reden begannen. Auf dem Rasen standen die gedeckten Tische, bei denen von den Leinentischdecken bis zu den Gestecken aus roten Rosen, wie es sich für ein verliebtes Paar gehörte, an nichts gespart worden war. Es gab keine Sitzordnung, weil es sich um eine Party handelte, und doch wirkte das alles in seiner Opulenz sehr formell.

    Dante fragte sich, ob die geheimnisvolle zukünftige Braut sich wohl dazu herablassen würde, rechtzeitig aufzutauchen, oder ob sein Bruder sich, Entschuldigungen murmelnd, an die Gäste wenden müsste, die sich in Abwesenheit seiner Verlobten an dem feinsten Filetbraten gütlich tun würden. Feststand, dass Alejandro seltsam gleichgültig war, was die fehlenden Manieren seiner Verlobten anging. Vielleicht hatte er sich aber auch nur zu sehr an die anstrengenden Frauen aus ihrer Gesellschaftsschicht gewöhnt, für die, Dramen zu inszenieren, ein unverzichtbarer Charakterzug war. Müde dachte Dante daran, wie viele dieser Frauen er selbst schon kennengelernt hatte.

    Gerade wollte er sich umdrehen und in den Salon zurückkehren, wo Champagner und Kanapees gereicht wurden, als ihm etwas ins Auge fiel. Im dämmrigen Licht erhaschte er eine Bewegung auf dem gewundenen Weg, der zum Hof vor dem Haus führte.

    Er blieb ganz still stehen und kniff die Augen ein wenig zusammen, um besser sehen zu können. Da war es wieder: eine kaum wahrnehmbare Bewegung zwischen den Bäumen.

    Er ließ sein Glas auf der Verandabrüstung stehen, straffte die Schultern und ging die breite Steintreppe hinunter, die in einem leichten Bogen in Richtung des Hofs und der Einfahrt führte.

    Caitlin hatte Mühe, etwas zu erkennen. Vor ihr wurden Rasenflächen und eine Villa von enormen Ausmaßen von Lichtern erhellt, die man sicher auch aus dem Weltall sehen konnte. Doch die Bäume der Allee, die zum Haus führte, tauchten den Weg, den sie hinauflief, immer wieder in tiefe Schatten. Jede Sekunde könnte ihr sowieso schon albtraumhafter Ausflug ein noch albtraumhafteres Ende finden, wenn sie stolperte, sich den Knöchel brach und auf einer selbst gebauten Trage ins Haus gebracht werden müsste. Wie entwürdigend das wäre!

    Alles war schiefgelaufen. Angefangen mit ihrer Mutter, die in dem Moment schluchzend angerufen hatte, als Caitlin schon längst auf dem Weg zum Flughafen hätte sein sollen, und endend mit dem Taxi, das Alejandro für sie zum Flughafen geschickt hatte, damit es sie zu ihrer Verlobungsparty brachte, und das ausgerechnet dann einen Platten bekommen hatte.

    Jetzt, drei Stunden später, hatte sie beschlossen, dass es vernünftiger wäre, sich ins Haus zu schleichen, um einen Moment der Ruhe für sich zu finden, als mit quietschenden Reifen im Taxi vorzufahren und alle so darauf aufmerksam zu machen, dass sie viel zu spät war.

    Sie erschauderte bei dem Gedanken an die geladenen Gäste, die sich an der Haustür versammelten, um sie in ihrem zerzausten Zustand zu mustern. Alejandro hatte sie auf seine untertreibende Art davor gewarnt, dass es „eine wilde Feier" werden würde, was in seiner Sprache bedeutete, dass zehntausend Leute nur auf ihre Ankunft warteten.

    Natürlich hatte Alejandro sein Handy wie immer nicht dabei, und dass Caitlins Plan, sich heimlich durch eine Seitentür ins Haus zu schleichen, funktionieren würde, wurde mit jedem Schritt unwahrscheinlicher. Sie hatte ein Dutzend Mal versucht, ihn anzurufen, doch immer nur die Mailbox erreicht. Inzwischen war sie es leid, immer verzweifeltere Nachrichten zu hinterlassen.

    Wir sollten doch verliebt sein! In der echten Welt würde er sein Handy nicht aus den Augen lassen und krank vor Sorge über meinen Verbleib sein.

    Bei dem Gedanken an Alejandro konnte Caitlin ein Lächeln nicht unterdrücken. Sicher hatte er sein Handy irgendwo auf einem Tisch liegen gelassen und musste von jemandem daran erinnert werden, dass sie immer noch nicht eingetroffen war. Was ein ziemliches Unding war, denn seine Eltern hatten diese Verlobungsparty für sie beide organisiert.

    Nicht zum ersten Mal fühlte sie einen Stich des Unbehagens in Anbetracht der Geschichte, die sie sich ausgedacht hatten. In London hatte es gewirkt, als gäbe es keine Alternative, um all die verschiedenen Sorgen und Befürchtungen zu zerstreuen, aber hier …

    Sie blieb stehen, um ihren Atem zu beruhigen, und schaute zu der hell erleuchteten Villa, die vor ihr aufragte. Der Hof war so groß wie ein Fußballfeld und vollgestellt mit Luxusautos aller Marken. Erneut überlief sie eine Gänsehaut.

    Das hier war jetzt ihre Realität. Sie waren nicht länger in London. Sie erzählten sich ihre traurigen Geschichten nicht mehr bei einer Flasche Wein. Es war ein Plan geschmiedet worden, und Caitlin hatte kurzfristig ausgeblendet, dass Pläne, die in einem Land gemacht wurden, in einem anderen Land komplett anders aussehen konnten.

    Alejandros Verlobte zu spielen, war in London die logische Lösung für ihrer beider Probleme gewesen. Doch hier …

    Die um sie herumsummenden Insekten und die Herrlichkeit des weitläufigen Anwesens erinnerten sie daran, dass jedes Spiel Folgen hatte …

    Mit einem Mal begann ihr Herz, wie wild zu schlagen, und sie warf einen Blick über die Schulter. Es fiel ihr schwer, dem Drang wegzulaufen, nicht nachzugeben.

    Gerade wollte sie zum x-ten Mal Alejandros Nummer wählen, da bemerkte sie den Mann, der aus den Schatten getreten war und nun beinahe direkt vor ihr stand. Sie reagierte instinktiv. In der Minute, in der sie beschlossen hatte, Irland zu verlassen, um nach London zu gehen, war ihr von ihren Eltern eingebläut worden, niemandem zu trauen.

    „London, hatten sie besorgt gesagt, „ist ein gefährlicher Ort.

    Deshalb hatte Caitlin einen Grundkurs in Selbstverteidigung belegt, und diese zehn Stunden im örtlichen Gemeindesaal entluden sich nun in einem markerschütternden Schrei, während sie ihre Reisetasche in Richtung des Fremden schwang und ihn an der Schulter traf.

    Sie hatte auf seinen Kopf gezielt, aber der Mann war wesentlich größer als sie. Nach dem Schwinger nahm sie eine Kampfstellung ein und beäugte ihn einige Sekunden aus zusammengekniffenen Augen, während sie ihren nächsten Zug überlegte.

    Wenn sie doch nur größer wäre! Schlanker! Stärker! Aber sie war klein und rundlich, und ihr wurde sehr schnell bewusst, dass sie bei diesem Typen, der groß und breit wie ein Haus war, vermutlich keinen wirklichen Treffer landen konnte.

    Also packte sie ihre Reisetasche fester und entschied sich für die vernünftigere Alternative, nämlich zu fliehen.

    Doch sie kam nicht weit. In der einen Sekunde lief sie los, den Blick auf die Villa in der Ferne gerichtet, in der nächsten wurde sie von einem eisenharten Griff zurückgehalten, was sie dazu trieb, herumzuwirbeln und um sich zu treten.

    „Was zum …?", sagte Dante und hielt die Frau auf Armeslänge von sich, während sie sich wehrte und versuchte, ihn zu treffen.

    „Lassen Sie mich los!"

    „Hören Sie auf, mich zu treten."

    „Dann hören Sie auf, mich anzugreifen! Sie haben keine Ahnung, mit wem Sie es zu tun haben. Ich … ich bin Kampfkunstmeisterin!"

    Dante ließ sie los und schwieg für einen Moment verblüfft. In der Dunkelheit konnte er die Frau nicht richtig ausmachen, aber er sah genug, um zu erkennen, dass dieser kleine Hitzkopf in Kampfkunst genauso bewandert war wie er in Ballett.

    „Ich weiß nicht, wer Sie sind, sagte sie und zog sich ein paar Schritte zurück – vermutlich, weil sie fürchtete, er würde sich erneut auf sie stürzen. „Doch wenn Sie mich nicht in Ruhe lassen, werde ich die Polizei rufen, sobald ich in …, sie nickte brüsk zu dem Haus, „… in dem Haus bin, das Sie da oben sehen."

    „Da wollen Sie hin? Warum?"

    „Das geht Sie nichts an."

    Caitlin drehte sich rum und ging so schnell, wie sie konnte, auf ihr Ziel zu. Wenn dieser Typ etwas Schlechtes im Schilde geführt hatte, war ihm offensichtlich klar geworden, dass sie kein gutes Opfer abgab. Das hätte ihm aber auch ein Blick auf ihr Outfit verraten: langer Flatterrock, praktische Schuhe, ihre weite Lieblingsbluse, über der sie, weil es abends

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