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Sinnliches Wiedersehen mit dem Playboy
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eBook181 Seiten2 Stunden

Sinnliches Wiedersehen mit dem Playboy

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Über dieses E-Book

Himmel, sein bloßer Anblick verwandelt Frannie wieder in einen hormongesteuerten Teenager! Zachary Stone darf nie erfahren, dass sie während ihrer gemeinsamen Highschool-Zeit unsterblich in ihn verliebt war. Damals war sie ein schüchternes Mauerblümchen, das er kaum beachtet hat. Bei ihrem Wiedersehen sind sie gleichberechtigte Geschäftspartner, und dabei soll es auch bleiben. Schließlich eilt dem sexy Business-Tycoon ein Ruf als Playboy voraus. Und Frannie hat Wichtigeres zu tun, als sich von Zachary das Herz brechen zu lassen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum19. Jan. 2021
ISBN9783751503501
Sinnliches Wiedersehen mit dem Playboy
Autor

Janice Maynard

Janice Maynard wuchs in Chattanooga, Tennessee auf. Sie heiratete ihre High-School-Liebe während beide das College gemeinsam in Virginia abschlossen. Später machte sie ihren Master in Literaturwissenschaften an der East Tennessee State University. 15 Jahre lang lehrte sie in einem Kindergarten und einer zweiten Klasse in Knoxville an den Ausläufern der schönen Great Smoky Mountains. Im Herbst 2002 verließ sie die Schule um in Vollzeit zu schreiben.

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    Buchvorschau

    Sinnliches Wiedersehen mit dem Playboy - Janice Maynard

    IMPRESSUM

    BACCARA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2020 by Janice Maynard

    Originaltitel: „Secrets of a Playboy"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DESIRE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 2169 - 2021 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Maike Claußnitzer

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 01/2021 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751503501

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Dieses Stockwerk ist für den Publikumsverkehr gesperrt."

    Zachary Stone war genervt. Vielleicht sollte er den Fahrstuhl mit einem Schloss sichern. Es war nicht das erste Mal, dass sich jemand hierher verirrte. Der Laden von Stone River Outdoors lag im Erdgeschoss. Es gab keinen Grund für Kunden, bis in den siebten Stock zu fahren. Aber die Menschen waren nun einmal neugierig.

    Die Frau am anderen Ende des Flurs blieb stehen, um ein übergroßes Foto der Felsen von Thunder Hole im Acadia-Nationalpark zu betrachten.

    „Ma’am, sagte Zachary und ging auf sie zu. Die Firma war in den vergangenen Jahren öfter das Ziel von Industriespionage gewesen, also war er vorsichtiger denn je. „Sie sollten nicht hier sein.

    Endlich drehte die Frau sich um und sah ihn an. Sie war schlank und hochgewachsen, fast eins achtzig groß. Ihr Haar war tiefschwarz und wild gelockt. Von Natur aus? Vielleicht.

    Sie betrachtete ihn gelassen, und ihre langen Wimpern in dem schmalen Gesicht fielen ihm auf. Ihre Brille mit dem schwarzen Rand ließ sie wie eine Intellektuelle wirken. Als er näher kam, sah er die ungewöhnliche Farbe ihrer Iris. Fast wie Lavendel. Er erinnerte sich, einmal irgendwo gelesen zu haben, dass die berühmte Schauspielerin Elizabeth Taylor violette Augen gehabt hatte. Die Augen dieser Frau erinnerten ihn eher an die zarten Blüten von Immergrün. Vielleicht hing der Farbton aber auch von der Beleuchtung und von ihrer Kleidung ab.

    Die Fremde trat selbstbewusst auf, aber ihre Körperhaltung war entspannt. Sein offensichtliches Missfallen schien keinen Eindruck auf sie zu machen.

    Zacharys Heimvorteil nützte ihm hier nichts. „Besucher sind in diesem Stockwerk nicht gestattet, sagte er warnend. „Bitte fahren Sie wieder nach unten.

    Die Frau musterte ihn von Kopf bis Fuß. „Ich habe einen Termin."

    Was für eine Stimme. Das dunkle, rauchige Timbre erinnerte ihn daran, wie lange es her war, dass er Sex gehabt hatte. Zu lange. Wenn schon eine Begegnung mit einer Fremden ihn so aus der Bahn warf, musste er dringend wieder aktiv werden.

    Erst jetzt wurde ihm klar, was sie gerade gesagt hatte. Er runzelte die Stirn. „Termin? Plötzlich ergab alles einen Sinn. „Sie sind …

    Sie unterbrach ihn: „Frances Wickersham."

    Frances Wickersham? „In unserer Korrespondenz war immer nur von F. Wickersham die Rede." Er sah sie stirnrunzelnd an.

    Sie zuckte lässig eine sehr feminine Schulter. „In meiner Branche ist es das Beste, wenn die Kunden keine Vorurteile haben."

    „Aha. Er hatte die Lage nicht im Griff, und das machte ihn noch gereizter. „Gehen wir in mein Büro, schlug er vor und führte sie den Flur entlang in die Suite, die er beim Tod seines Vaters geerbt hatte. Als der alte Mr. Stone noch gelebt hatte, waren alle wichtigen Entscheidungen hier gefallen. Die Einrichtung aus dunklem Kirschholz war damals sehr traditionell gewesen.

    Zachary hatte alles neu ausstatten lassen. Jetzt dominierten helle Farben, dänische Möbel und Hartholzböden. Er wartete, bis sein Gast sich gesetzt hatte, und nahm dann seinen Platz hinter seinem Schreibtisch ein. Er war der Finanzchef von Stone River Outdoors.

    „Danke, dass Sie gekommen sind", sagte er.

    „Selbstverständlich." Frances Wickersham legte ihre lederne Aktentasche auf den Stuhl neben sich und streifte anmutig ihren schwarzen Trenchcoat ab. Der Mantel war klassisch geschnitten und wirkte teuer.

    Darunter trug sie eine schwarze Hose und einen dünnen grauen Rollkragenpullover aus Kaschmir. Sie hatte schlanke Hände. Ein Goldring mit keltischem Knotenmuster zierte ihren rechten Ringfinger.

    Nachdem sie den Mantel abgelegt hatte, konnte Zachary ihre weiblichen Kurven bewundern.

    „Also, begann er. „Sind wir uns über die Bedingungen einig?

    Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich bin hier, oder? Sie griff in ihre Aktentasche und zog einen Vertrag daraus hervor. „Alles, was wir per Mail besprochen haben, ist enthalten. Ich möchte, dass Sie und Ihre Brüder den Vertrag mit Ihrem Anwalt durchgehen. Wenn alles zu Ihrer Zufriedenheit formuliert ist, fange ich am Montag an.

    Zachary nahm den Vertrag und warf einen Blick darauf, bevor er ihn beiseitelegte. Er kannte die Details. Für eine recht hohe Summe würde Stone River Outdoors, ihr Familienunternehmen für Outdoorbedarf, eine professionelle Hackerin engagieren. Sie sollte die Computer der Firma durchforsten und feststellen, ob jemand Geld oder firmeneigene Entwürfe stahl. Eigentlich kam Zachary das alles lächerlich vor. Allerdings ging eindeutig irgendetwas vor.

    Frances Wickersham musterte sein Büro. „Schön, sagte sie. „Modern, aber nicht kühl. Da haben Sie sich wirklich etwas Originelles einfallen lassen. Respekt!

    Er lächelte und freute sich über ihr Lob, auch wenn er nicht wusste, warum. „Wie kommen Sie darauf, dass es meine Idee war? Meine Arbeit?"

    Sie richtete den Blick ihrer blauvioletten Augen wieder auf ihn. „Sie haben doch schon immer gesagt, dass die Skandinavier Genies sind. Und Ihre Abschlussarbeit haben Sie über den Gründer von IKEA geschrieben. Früher wollten Sie sogar ein ähnliches Unternehmen für das Luxussegment gründen. Aber ich nehme an, Ihre Verpflichtungen Ihrer Familie gegenüber haben dem im Weg gestanden."

    Er riss die Augen auf und umklammerte die Armlehnen seines Stuhls. „Wie bitte?"

    Sie lächelte schief. „Du erinnerst dich überhaupt nicht an mich, oder, Zach? Da kann ich wohl froh sein. Ich war damals schließlich noch ein durchgeknallter Teenie."

    Er starrte sie mit offenem Mund an. „Frannie? Bist du das?"

    Zwei Stunden später parkte Zachary vor dem Haus seines Bruders Quinten. Weiße Säulen zierten das zweistöckige Backsteingebäude. Er redete sich ein, dass er nicht nervös war. Natürlich nicht.

    Er hatte angeboten, Frances in ihrem Hotel abzuholen und sie zu diesem Geschäftsessen zu fahren, aber sie hatte sich lieber ein Taxi nehmen wollen. Zachary war froh darüber. Er musste erst einmal verdauen, dass Frances Wickersham in Wirklichkeit Frannie war. Seine größte Rivalin aus Schulzeiten.

    Ein schneller Blick auf die Armbanduhr verriet ihm, dass er nicht in der Einfahrt herumbummeln durfte. Zum Glück würden vier weitere Personen anwesend sein, um das Gespräch zu bestreiten. Zachary wusste nicht, was er zu Frannie sagen sollte. Sie war erwachsen geworden …

    Wenn er darüber nachdachte, musste er zugeben, dass er fast alle Wortgefechte gegen sie verloren hatte, als sie beide noch vierzehn Jahre alt gewesen waren. Jetzt waren sie dreißig, in seinem Fall fast einunddreißig. Sie hatten sich seit mehr als einem Jahrzehnt nicht gesehen – seit ihrem Abschluss an dem Eliteinternat für Hochbegabte in Connecticut, wo Zachary die längsten vier Jahre seines Lebens verbracht hatte. Er hatte sich dort wie im Gefängnis gefühlt.

    Auch Frannie war dort gewesen, aber anders als er hatte sie nicht die ganze Zeit über versucht, zu entkommen. Er hatte sogar das Gefühl gehabt, dass Frannie das Internat gemocht hatte.

    Er stieg aus und ging schnell zum Haus. Der November hatte in Portland, Maine, nasskaltes Wetter gebracht. Quintens Frau Katie öffnete die Tür, bevor er klingeln konnte.

    „Da bist du ja, sagte sie. „Komm rein.

    „Bin ich spät dran?" Er folgte ihr den Flur entlang ins Esszimmer.

    „Die Frau vom Cateringservice hat ein krankes Kind. Ich habe ihr gesagt, dass es uns nichts ausmacht, früher zu essen."

    Sie bogen um die Ecke, und Zachary schnappte nach Luft. Frannie war schon da. Sie plauderte mit seiner Familie, als würde sie alle seit Jahren kennen.

    Sie fing seinen Blick quer durchs Zimmer auf. Bildete er sich die merkwürdige Verbindung zwischen ihnen nur ein? Er sah sich um, aber anscheinend war niemandem sonst etwas aufgefallen. Vielleicht war er nur zu gestresst.

    Sie nahmen alle ihre Plätze ein. Der Salat wurde serviert.

    Zachary sah in die Runde. „Ihr habt euch alle schon mit Frances bekannt gemacht?"

    Farrell nickte. „Ja. Aber wir haben gerade erst angefangen, also kannst du uns gern sagen, was wir noch nicht wissen. Angefangen damit, dass du mit einer Profihackerin befreundet bist."

    „Das ist übertrieben, sagte Zachary. „Frannie und ich kennen uns vom Internat. Als wir sie angeheuert haben, hatte ich noch keine Ahnung, dass sie es ist.

    Frannie grinste. „Sieh an, eben hast du mich noch Frances genannt."

    „Tut mir leid", sagte er gedehnt. „Ist dir F. Wickersham lieber?"

    Sie verzog das Gesicht. „Leute, die ich kenne, dürfen mich gern Frannie nennen."

    Farrells Verlobte Ivy bemerkte: „Ich habe Verständnis dafür, dass Frances ihren Vornamen abkürzt. Frauen in Männerdomänen haben es schwer."

    Quin griff nach der Salatsoße. „Ich bin verdammt beeindruckt, Frannie. Du musst richtig schlau sein. Wie hat Zachary dich überhaupt gefunden?"

    „Ich habe nicht nach ihr speziell gesucht, protestierte Zachary. „Ich habe mit meinem Kumpel in DC gesprochen, und der sagte, dass F. Wickersham in der Branche die beste Wahl ist. Diskret und immer erfolgreich.

    Frannie lächelte. „Ich muss zugeben, dass es mir Spaß gemacht hat, Zachary zu überraschen. Ich habe die Geschichten in der Klatschpresse verfolgt. Der mittlere Stone-Bruder, der ständig eine neue wunderschöne Frau am Arm hat. Schon auf unserer Schule war er der König. Alle Mädchen haben ihn geliebt, und alle Jungs wollten sein wie er."

    Zachary spürte, wie ihm warm wurde. „Nicht alle Mädchen", murmelte er.

    „Warte mal, sagte Farrell. „War Frannie nicht diejenige, die dir das Stipendium für Oxford vor der Nase weggeschnappt hat? Du warst stinksauer.

    Frannie sah Zachary fragend an. „Ich habe nie verstanden, warum dir das so zu schaffen gemacht hat. Wolltest du überhaupt im Ausland studieren?"

    „Nein, sagte er und bemühte sich, nicht mürrisch zu klingen. „Ich wollte Party machen. Aber ich wollte auch dieses verdammte Stipendium gewinnen.

    Alle bis auf Zachary lachten. Er brachte ein Lächeln zustande, aber er erinnerte sich nur zu gut daran, wie es gewesen war, als Siebzehnjähriger von einem Mädchen überflügelt zu werden. Nicht zum ersten Mal. Die Welt sah ihn ja vielleicht als selbstbewussten Macho und begehrenswerten Junggesellen. Aber Frannie hatte immer Selbstzweifel in ihm geweckt.

    „Armer Zachary", sagte Farrell. „Er wollte nie auf das Internat. Aber unser Vater hat darauf bestanden. Er war so beeindruckt, dass er ein Kind mit einem IQ von 170 gezeugt hatte, dass er unbedingt wollte, dass Zachary die nötigen Herausforderungen bekommt."

    Quin prustete los. „Aber unser Bruder wollte nur Football spielen und mit allen Mädchen in Portland ausgehen."

    Der Hauptgang kam auf den Tisch: Hähnchen mit sautiertem Kürbis.

    Zachary hoffte, dass das Gespräch jetzt eine andere Richtung einschlagen würde. Aber er hatte Pech.

    Katie setzte das peinliche Verhör fort: „Wie groß war das Internat denn, Frannie?"

    „Eher klein. Frannie sah Zachary bedauernd an. „Wir haben im Labor und bei Referaten immer zusammengearbeitet.

    „Jetzt haben wir aber genug in Erinnerungen geschwelgt, sagte Zachary. „Frannie. Frances. Warum erzählst du uns nicht, wie du deine Ermittlungen bei Stone River Outdoors angehen willst?

    „Gern. Sie tupfte sich die schönen Lippen ab. „Ich fange mit den Abteilungen an, die höchstwahrscheinlich kein Problem darstellen: mit den Verkäufern und mit den Berufsanfängern. Die kann ich schnell abhaken.

    Ivy beugte sich vor. „Und niemand wird bemerken, dass du herumschnüffelst?"

    „Nein, bestätigte Frannie. „In den Büros ist um fünf Uhr Feierabend. Ich komme jeden Abend um sieben und arbeite dann bis Mitternacht.

    Zachary nickte. „Der einzige Angestellte, der eingeweiht werden muss, ist unser Nachtwächter. Aber er arbeitet schon seit fünfundzwanzig Jahren für SRO, und wir haben ihn damals auf Herz und Nieren geprüft. Stanley ist in Ordnung."

    Farrell lehnte sich zurück. „Was, wenn wir uns irren?"

    Frannie runzelte die Stirn. „Wie

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