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Blut: Angela Lanzkels 2. Fall
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eBook81 Seiten1 Stunde

Blut: Angela Lanzkels 2. Fall

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Über dieses E-Book

Nachdem sie sich von ihrer exorbitant erfolgreichen politischen Karriere verabschiedet und einen Mordfall in Lettland gelöst hat, sucht die 71-jährige Angela Lanzkel einen Ort, an dem sie endlich zur Ruhe kommen kann. An ihrer Seite: Ihr Gatte und die junge Leibwächterin Sarah, die Angela wie ein Schatten folgt. Im irischen Sráidbhaile mitten in der waldigen Grafschaft Clare werden die drei fündig, denn die feenverwünschte Gegend hat schon immer wenig mitbekommen von europäischer Politik oder jeglichen Angelegenheiten jenseits der verfluchten Wälder. Angela genießt also die freien Tage; liest, schläft und liebt.
Doch dann verschwindet Aoibhinn, die kleine Tochter der Wirtin. Waren es die Feen? Zum Ärger von Sarah kann Angela nicht anders, als selbst den Hinweisen nachzugehen, und findet bald heraus, dass das Kind in eine viel größere Sache verwickelt war, als alle im Dorf je hätten annehmen können.
Doch wie weit kann Angela sich herauswagen, ohne dass ihre Identität enttarnt wird?



Es handelt sich hierbei um einen fiktiven Roman, die Handlung basiert auf erfundenen Ereignissen, Orten und Figuren.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum17. Sept. 2021
ISBN9783754166215
Blut: Angela Lanzkels 2. Fall
Autor

Claudi Feldhaus

Claudi Feldhaus, anno 1987 im Berliner Umland, hat, bis sie mit ca. 7 schreiben konnte, Bildergeschichten gemalt. In ihren wilden Teenagerjahren zeichnete sie Comics und Mangas. Dann kamen die Romane und sind bis heute ihr Medium. Mit Anfang 20 absolvierte sie ein Belletristikstudium, es folgten mehrere Romanveröffentlichungen, erst in Verlagen, dann im Selfpublishing. Sie veröffentlicht zeitgenössische Berlinromane und Fantasy und, unter ihrem anderen Pseudonym Amalia Frey, feministische Romance und Herstory. Claudi Feldhaus lebt, liebt und trinkt Kaffee in Berlin.

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    Buchvorschau

    Blut - Claudi Feldhaus

    Impressum

    ©2021 Claudi Feldhaus

    kakaobuttermandel.de, claudi.feldhaus@gmx.de

    c/o Claudi Feldhaus

    Der Kleinste Buchladen

    Reinsberger Dorf

    Am Weinberg 1

    99938 Plaue

    1. Auflage 2021

    Korrektur: Petra Schlößin

    Buchsatz: Claudi Feldhaus

    Coverdesign: Claudi Feldhaus mit Canva.com

    ISBN: 978-3-7531-9887-3

    Das Buch

    Nachdem sie sich von ihrer exorbitant erfolgreichen politischen Karriere verabschiedet und einen Mordfall in Lettland gelöst hat, sucht die 71-jährige Angela Lanzkel einen Ort, an dem sie endlich zur Ruhe kommen kann. An ihrer Seite: Ihr Gatte und die junge Leibwächterin Sarah, die Angela wie ein Schatten folgt. Im irischen Sráidbhaile mitten in der waldigen Grafschaft Clare werden die drei fündig, denn die feenverwünschte Gegend hat schon immer wenig mitbekommen von europäischer Politik oder jeglichen Angelegenheiten jenseits der verfluchten Wälder. Angela genießt also die freien Tage; liest, schläft und liebt.

    Doch dann verschwindet Aoibhinn, die kleine Tochter der Wirtin. Waren es die Feen? Zum Ärger von Sarah kann Angela nicht anders, als selbst den Hinweisen nachzugehen, und findet bald heraus, dass das Kind in eine viel größere Sache verwickelt war, als alle im Dorf je hätten annehmen können.

    Doch wie weit kann Angela sich herauswagen, ohne dass ihre Identität enttarnt wird?

    Es handelt sich hierbei um einen fiktiven Roman, die Handlung basiert auf erfundenen Ereignissen, Orten und Figuren.

    Die Autorin

    Claudi Feldhaus probiert sich in diesem Buch an ihrem zweiten Krimi. Das Projekt ist genauso verrückt und experimentell gemeint, wie Sie in der Beschreibung vermuten. Mit dem Handlungsort war sie wieder einmal ebenso probierfreudig, aber wer von Ihnen den Google-Übersetzer bemüht, wird feststellen, dass sie dabei recht einfallslos geblieben ist.

    Dies ist der 2. Band der Angela-Lanzkel-Krimis, zu dem es schon vor Fertigstellung des 1. Teils ein Cover gab.

    Claudi Feldhaus, anno 1987, lebt, liebt und trinkt Kaffee in Berlin.

    Hinweise zu sensiblen Inhalten (Content Notes)

    Beschrieben und thematisiert:

    Kindesentführung

    Sexismus

    Sexuelle Belästigung

    Körperliche Gewalt, Prügelei

    Blut

    Ein Skelett wird gefunden.

    Offene Wunden

    Erpressung

    Männliche Bevorzugung

    Altersschwäche

    Körperliche Schmerzen

    Patriarchale Strukturen

    Matriarchales Wunschdenken

    Alkoholismus, Trunkenheit

    Unter Tage sein, unterirdisch, Tunnel

    Drogen, Schlaftabletten, Schmerzmittel

    Eheliche Nähe, Kuscheln, Küsse

    Verschwinden des Lebenspartners

    Finanzielle Probleme; Schulden

    Mythen, Märchen, Fabelwesen

    Christentum

    Plünderung und Eroberung Irlands durch die Römer.

    Und in ständig aktualisierter Form unter

    https://www.kakaobuttermandel.de/.

    Für Momo

    Prolog

    Auf ihren kleinen Füßen schnellte sie den taunassen Hügel hinauf. Hinter den Baumwipfeln strahlten bereits die ersten roten Flecken des Morgens. Die perfekte Zeit, um sie zu sehen.

    Aoibhinn erreichte den Waldrand, huschte über den unebenen Untergrund, von Laub, Moos und Staub der Jahrhunderte weich, verschluckte er jegliches Geräusch ihrer Schritte.

    »Ich bin lautlos, wie die Feen. Ich bin eine Fee!« Der Gedanke ließ sie lächeln. Wie viel einfacher es wäre, würden die Feen sie holen.

    Das Kind erreichte den Baumstamm und kauerte sich lautlos in ihrem Versteck zusammen. Jetzt hieß es warten. Sie würden kommen, sie würden ihr den Schatz zeigen. Dann könnten sie alle Schulden bezahlen und Mama würde wieder fröhlich sein! Aoibhinn würde dafür auch zu ihnen gehen. Ihnen dienen. Sie stellte es sich schön vor bei den Feen, versuchte, sich an die Feenkönigin zu erinnern. Eine große Frau mit goldener Haut und schwarzen Locken. Dunkler noch als Aoibhinns Haar. Aber so sehr sie sich auch anstrengte, ihr fiel nicht mehr ein, wie ihr Gesicht aussah. Dabei träumte sie jede Nacht von der Königin und dem Prinzen und allen Feen; tanzte, spielte und lachte mit ihnen. Aber sobald sie erwachte, war alles weg.

    Das Kind wusste: Heute würden sie kommen! Sie hatten es ihr letzte Nacht gesagt.

    Komm zur toten Erle, wir zeigen dir den Schatz.

    0

    Sarah entstieg ihrem Wagen und richtete ihr Jackett. Unweigerlich schlug ihr Herz schneller, als sie auf das Haus zuging. Draußen standen zwei ihrer Kollegen, bullige Kerle, einen Kopf größer und sicher 30 Kilo schwerer. Aber sie war es gewöhnt, wenn männliche Bodyguards sie abschätzig scannten und sie unterschätzten. Ein Zustand den sie, würde sie diesen Job bekommen, klären konnten. Sollten sie denn wirklich austesten wollen, wie wendig und agil ihre Combatkünste waren ...

    Sie nickten, als Sarah ihren Ausweis vorzeigte, und entsperrten das Tor. Ein engmaschiger, massiver Zaun gab den Blick auf einen gepflegten Vorgarten frei, dahinter ein Häuschen, mit kleinen Fenstern zur Straße, ein Vordach über der Eingangstür. Hier könnte jedes ältere Pärchen wohnen, hatten nicht einst ihre Großeltern väterlicherseits ein solches Haus in Polen bewohnt? Sie kannte es nur von Fotos.

    In dem Moment öffnete sich die Tür von selbst. Natürlich waren ihre potenziellen Arbeitgeber*innen informiert worden, dass die Bewerberin eingetroffen war. Trotz all der Vorbereitung, der Meditation am Morgen und ihrer jahrelangen Erfahrung mit Prominenten, war es doch noch mal ein ganz anderes Kaliber, vor der Frau zu stehen, die Sarahs Heimatland ihr gesamtes Erwachsenenleben regiert hatte.

    Angela lächelte herzlich und betrachte die junge Frau von oben bis unten. Goldbraune Haut, hoch gewachsen, ein offensichtlich trainierter Körper in einem schwarzen Anzug, das dicke, rabenschwarze Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Auch Sarah lächelte. Sichtlich nervös zögerte sie, Angela die Hand zu geben, tat es aber doch. »Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Sie mir persönlich die Tür öffnen ...«

    Angela zog eine Augenbraue hoch und ließ sie eintreten. »Was haben Sie denn erwartet? Dass Sie über einen langen Gang in mein Büro geführt werden, wo ich Sie mit einer weißen Katze auf dem Schoß erwarte?« Angela hatte in den letzten

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