Doppelmaske
Von Petra Dieckhoff
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Über dieses E-Book
Das Dorf soll abgerisen werden und dem Braunkohleabbau weichen. Die Dorfbwohner wehren sich. Die Situation spitzt sich zu, als die Journalistin Anna Sievers in das Dorf kommt. An Geister und Co glaubt sie nicht. Dennoch hat auch sie Begegnungen der unheimlichen Art. Ist doch etwas dran an den Gerüchten?
Der Bergbauingenieur Witkowski ist Opfer eines nächtlichen Zwischenfalls. Anna Sievers findet den entscheidenden Hinweis auf die Übeltäter.
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Buchvorschau
Doppelmaske - Petra Dieckhoff
Petra Dieckhoff
Doppelmaske
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VerlagslogoInhaltsverzeichnis
Titel
Doppelmaske
Impressum neobooks
Doppelmaske
I
Im immer gleichen Rhythmus quietschte die Laterne am Dachfirst, wenn der Wind sie leicht hin und her schwang. Der schwache, gelbe Schein fiel in ihr Zimmer und malte bizarre Schatten auf die Wand. Hätte sie sich nur nie darauf eingelassen, sich in dieses gottverlassene Kaff in diesen gottverlassenen Gutshof zurückzuziehen, um ihren Auftrag zu Ende zu bringen. Dabei hatte sie sich das so schön gedacht, fernab jeder städtischen Abwechslung in Ruhe zu schreiben und zu recherchieren.
Sie musste sich ablenken, sonst sah sie noch Gespenster. Sie würde sich doch nicht von gruseligen Schatten und Quietsch-Geräuschen narren lassen. Sie griff nach ihrer Jeanssjacke, fuhr sich mit den Fingern durch ihr kurzes, dunkles Strubbelhaar, schnappte sich Handy und Geldbörse und eilte die Treppen hinunter aus dem Haus in ihr Auto. Auf dem Hinweg war sie an einer Kneipe vorbeigefahren.
Ein Potpourri von Gerüchen nach Bier, frisch gebratenen Buletten und Zigarettenqualm empfing sie, als sie die Tür „Zum goldenen Hirschen" öffnete. Von Rauchverbot hatte man hier wohl noch nichts gehört. Der Bratenduft erinnerte sie daran, dass sie seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte. Oh ja, Bratkartoffeln gäbe es auch dazu, versicherte der Wirt.
„Mit Speck und Zwiebeln? Und was zu trinken?", fragte er nach.
Sie war einverstanden, bestellte ein großes Pils dazu. Während sie wartete, schaute sie immer wieder verstohlen zum Nebentisch. Fünf Männer und eine Frau, im Alter zwischen 40 und 60 schätzte sie, unterhielten sich lebhaft. Bestimmt die Honoratioren des Dorfes. Ein goldfarbenes Schild mit dem Schriftzug „Stammtisch" auf verschnörkeltem Gusseisengestell kündete davon, dass hier nur ausgewählte Gäste Platz nehmen durften. Sprachfetzen drangen an ihr Ohr, da war von einer Lara die Rede und Kirchenmusik und rosa Rosen. Offensichtlich planten sie eine Hochzeit.
Bulette und Bratkartoffeln schmeckten köstlich. Das Pils war genau richtig. Satt und zufrieden lehnte sie sich zurück und betrachtete ihre Umgebung. Klein war die Kneipe, die Wände mannshoch dunkel getäfelt, die Tapete darüber vom Tabakqualm und den Jahren dunkel gebeizt. Die Möbel altdeutsch rustikal. Gruselig altmodisch aber gemütlich.
Die Planer am Nebentisch amüsierten sich über etwas, das flüsternd vermittelt worden war. Ob die über sie lachten? Kam wahrscheinlich nicht gerade oft vor, dass eine junge, fremde Frau abends in ihrer Kneipe auftauchte.
Sie hörte „Glockenläuten vergangen Nacht um drei nach einer Weile „Peterle verschwunden
und schließlich „nachts nicht allein hin". Du meine Güte wovon redeten die? War sie hier unter Spökenkieker geraten? In der Redaktion hatten sie gefrotzelt. Sie