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Sugar Daddy Issues
Sugar Daddy Issues
Sugar Daddy Issues
eBook219 Seiten2 Stunden

Sugar Daddy Issues

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Über dieses E-Book

»Komm für Daddy, Sugar.«

Mein Name ist Sugar. Du glaubst mir nicht? Okay, okay, eigentlich heiße ich Pearl McPhee. Allerdings ist die Frage, ob das wirklich besser ist. Nenn mich doch einfach weiterhin Sugar. Das machen ohnehin alle.
Ich verrate dir ein Geheimnis.
Bist du bereit?
Wirklich?
Ich habe einen Daddy-Kink. Doppelt gut also, dass ich für sugaraddictsanonymous arbeite – ein Service, der Mädchen wie mich an ältere, erfahrene und wohlhabende Männer vermittelt. Selbstverständlich ist es ein vollkommen legaler Service, an dem moralisch absolut nichts verwerflich ist, und ich würde niemals auf die Idee kommen, mit einem meiner zahlreichen Daddys ins Bett zu gehen.
Bestimmt nicht.
Garantiert nicht.
Ich würde auch nie mit meinem Boss schlafen. Oder mich in einen Mordfall verwickeln lassen. Am allerwenigsten würde ich mich dabei verlieben.
Mein Name ist Sugar und ich habe ein paar Probleme – ich fürchte, vielleicht sogar ziemlich viele …

Dark Daddy Romance. Düstere Themen. Eindeutige Szenen. Deutliche Sprache. In sich abgeschlossen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum7. Mai 2019
ISBN9783963704826

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    Buchvorschau

    Sugar Daddy Issues - Mia Kingsley

    KAPITEL 1

    »Sag es, Kleines«, keuchte Eugene und packte meine Hüften fester.

    Ich stützte die Hände auf seiner Brust ab und lehnte mich weiter nach hinten, während sein Penis tiefer und tiefer in meinen Anus glitt. Meine Nägel in seine Haut gebohrt, warf ich den Kopf in den Nacken und wisperte: »Ich liebe es, wie dein harter Schwanz sich in meinem Arsch anfühlt, Daddy.«

    Die Lust in seinen Augen jagte einen Schauer über meinen Rücken und ich schenkte ihm mein bestes unschuldiges Lächeln.

    Eugene kam mir mit seinen Hüften entgegen und rammte sich regelrecht in meinen Hintereingang. »Fuck, ja, Kleines!«

    Seine Atmung beschleunigte sich jedes Mal auf die gleiche Weise, wenn er sich dem Höhepunkt näherte – und ich wusste genau, was ich tun musste, um es für ihn noch besser werden zu lassen.

    Das war es immerhin, wofür er jede Menge Geld hinblätterte.

    Mit einer fließenden Bewegung beugte ich mich nach vorn, leckte über seinen Hals und knabberte an seinem Ohrläppchen, bevor ich bettelte: »Nicht so fest, Daddy. Du bist einfach zu groß für mich!«

    Sein Stöhnen kam gleichzeitig mit den Zuckungen seines besten Stücks in meinem Anus. Dabei zog er seinen Schwanz fast ganz aus mir, um nicht zu tief in mir abzuspritzen.

    »Auf die Knie«, befahl er bereits, ehe er wieder zu Atem gekommen war.

    Ich spürte seine Hände auf meinen Pobacken, als er sie packte und auseinanderzog, bevor er seine Zunge durch die spermaverschmierte Spalte gleiten ließ. Das war der Grund, weshalb er nie tief in mir ejakulierte – er fuhr einfach zu sehr darauf ab, seinen Samen von meinem Arsch zu lecken.

    Mich würde interessieren, was Freud bezüglich dessen und der analen Phase zu sagen gehabt hätte.

    Als er die Zungenspitze durch den engen Muskelring schob, schloss ich die Augen und seufzte wohlig. Warum hätte ich mich auch beschweren sollen? Es gab weitaus Schlimmeres.

    »Daddy«, protestierte ich, als er nach meinem Kitzler tastete. »Du hast es mir schon so oft besorgt, ich kann nicht mehr.«

    Eugene gab keine Antwort, er erhöhte lediglich den Druck auf meine Klit und bohrte seine Zunge tiefer.

    Ein feines Prickeln baute sich in meinem Unterleib auf und das Zittern in meinen Schenkeln setzte ein. Wieder einmal war ich zutiefst dankbar für meine Idee, mich nur mit älteren, erfahrenen Männern zu treffen, die wussten, wie man es einer Frau besorgen konnte.

    »Ja, ja, ja«, wimmerte ich und drückte mich ihm, seinem Mund und seiner Hand entgegen.

    Punkte flimmerten vor meinen Augen, als ich auf Eugenes Fingern kam und sie mit einem neuen Schwall meiner Nässe benetzte.

    »Danke, Daddy«, sagte ich artig, bevor ich mich müde auf dem Bett ausstreckte. Eugene tätschelte meinen Po und stand auf, um duschen zu gehen.

    »Sugar, das war wundervoll.« Er blickte mich über die Schulter an, als er das geräumige Badezimmer betrat, das direkt an die Hotelsuite angeschlossen war.

    Ich hob den Kopf und wickelte eine meiner blonden Haarsträhnen um meinen Finger. »Ich habe zu danken, Eugene.«

    Er lächelte und schloss die Tür hinter sich.

    Eugene war ein Fall für sich. Obwohl es beim Sex kaum verdorben genug zugehen konnte, würde er mich niemals dabei zusehen lassen, wie er duschte. Ich hatte keine Ahnung, worauf es sich begründete, aber ich fragte auch nicht. Denn dafür wurde ich nicht bezahlt.

    Ich weiß, du fragst dich, warum Eugene mich Sugar genannt hat. Die kurze Antwort lautet: weil jeder mich unerträglich süß findet.

    Außerdem ist mein richtiger Name Pearl. Es ist die Frage, ob das wirklich zwangsläufig besser ist.

    Das klingt überheblich, ist allerdings nicht so gemeint. Ich habe einfach etwas an mir, was ausstrahlt, wie verdammt unschuldig und liebenswürdig ich bin. Vielleicht sind es die hellblonden Haare, möglicherweise die großen blauen Augen. Ich wirke wie das harmlose Mädchen von nebenan, das viel zu niedlich ist, um irgendjemandem etwas Böses zu wollen. Außerdem habe ich einen sehr schmalen Körperbau, was zusätzlich dazu führt, den hilflosen Eindruck zu verstärken.

    Selbst Frauen sehen in mir keine Konkurrenz, sondern eher die beste Freundin. Ich habe Verständnis für alles und jeden. Wenn ich ein Motto hätte, wäre es vermutlich: Heilige bei Tag, Hure bei Nacht.

    Ich döste ein wenig, bis Eugene fertig war und ich das Bad benutzen konnte. Als er zurück ins Schlafzimmer kam, tätschelte er lächelnd meine Hüfte und ich schlug die Augen wieder auf.

    »Schon fertig, Daddy?«

    Begehren flackerte in seinem Blick, wurde aber von Bedauern verdrängt, als er auf seine teure Armbanduhr sah. »Leider ist es dafür schon zu spät. Es ist fast sechs.«

    Ich schob die Unterlippe vor. »Schade.«

    »Wir sehen uns ja glücklicherweise bereits nächste Woche wieder.« Eugene hob sein Hemd vom Sessel und begann, sich anzuziehen.

    Mit einem Seufzen schlug ich die Decke zurück und schlüpfte ins Bad. Erfahrungsgemäß würde ich für die Dusche mit anschließendem Haareföhnen und Make-up rund eine Dreiviertelstunde brauchen.

    Wenn ich dann perfekt zurechtgemacht aus dem Bad kommen würde, wäre Eugene weg. Allerdings würde sein Geschenk für mich und ein Kaffee vom Roomservice auf dem Tisch stehen.

    Ich liebte Eugene für seinen Pragmatismus. Keine unnötigen Verabschiedungsszenen, keine oberflächlichen Gespräche – er buchte mich jeden Dienstag für eine Nacht. Wir trafen uns abends gegen zwanzig Uhr im Hotelrestaurant und aßen gemeinsam, ehe wir aufs Zimmer gingen und vögelten. Eugene ging früh schlafen, und ich tat es ihm an jedem Dienstag gleich, weil der Wecker am Mittwoch extrem früh klingelte, damit er mich noch einmal ficken konnte, bevor er zur Arbeit musste.

    Ich schaltete das Licht im Bad aus, als ich es verließ, und rief über die App ein Taxi. Nur Sekunden später vibrierte mein Handy mit der Information, dass der Wagen in exakt drei Minuten vor dem Royal Plaza auf mich warten würde.

    Mein Lächeln vertiefte sich beim Anblick der sehr großen Chanel-Tüte auf dem Tisch. Ich sah kurz hinein, als ich den Kaffeebecher nahm und meine Handtasche über die Schulter hängte. Eugenes Geschmack war exquisit, und ich war mir sicher, dass die Tasche mir online viel Geld bringen würde.

    Ich behielt die Geschenke meiner Daddys nie.

    Zum einen waren es zu viele, als dass ich die Sachen wirklich hätte tragen oder anziehen können, und zum anderen waren sie zu auffällig teuer für meinen normalen Lebensstil. Die hübsche, kleine Sugar für reiche, ältere Männer zu sein war nicht mein ganzer Lebensinhalt. Dafür war ich zu klug. Mir war bewusst, dass ich nicht immer jung, schlank und mit einer engen Pussy gesegnet sein würde.

    Ich hatte einen richtigen Job und ein abgeschlossenes Studium – das viele Geld auf meinem Konto beruhigte mich, weil es weniger Zukunftssorgen bedeutete.

    Der Fahrer lehnte am Taxi, als ich herauskam. Er war attraktiv und ein paar Jahre jünger als ich. Schätzungsweise ein Student mit Nebenjob.

    Er richtete sich bei meinem Anblick ruckartig auf und strahlte mich an. Ich strich meine Haare nach hinten, klimperte mit den Wimpern und beobachtete daraufhin, wie er bei dem Versuch, mir möglichst schnell die Tür zu öffnen, beinahe über seine eigenen Füße stolperte.

    »Guten Morgen.«

    »Hallo«, gab ich zurück und glitt auf den Rücksitz. Er war süß, und vermutlich hätte ich ihn leicht zu Sex überreden können, aber ich war müde und er für meine persönlichen Vorlieben auch etwas zu jung.

    »Sie sind aber früh unterwegs«, eröffnete er das Gespräch und schaute dabei mehr in den Rückspiegel als auf die Straße.

    »Der Job wartet leider nicht auf mich.« In solchen Momenten wünschte ich mir immer, eine abweisende Miene parat zu haben. Wenn ich versuchte, böse oder unfreundlich zu gucken, bemühten sich alle immer gleich, mich aufzumuntern. Deshalb hatte ich es irgendwann aufgegeben. Ich war das süße, zuckrige Mädchen von nebenan und musste damit leben. Leider war ich weder gut darin, Nein zu sagen, noch Dinge abzulehnen.

    Wie dieses Gespräch zum Beispiel.

    Auf dem Weg zu meinem Appartement, wo mir gerade genug Zeit bleiben würde, um mich umzuziehen, erfuhr ich mehr über sein Studium, dass er seit einem Jahr Single war – was für ein dezenter Hinweis – und wie sehr er seinen Hund Bongo vermisste, einen deutschen Schäferhund, der bei seinen Eltern hatte bleiben müssen, als der Fahrer meines Taxis nach Washington gezogen war.

    Ich hatte nur zwei Modi: nett und freundlich – oder so sexy, dass jeder Mann mich vögeln wollte. Um weiteren Verwirrungen vorzubeugen, blieb ich immer im ersten Modus. Fast immer.

    »Hier ist meine Nummer.« Charlie, so hieß der Fahrer, reichte mir mit feuerroten Wangen eine Visitenkarte.

    Ich hätte mir leicht eine Lüge einfallen lassen können. Zum Beispiel, dass ich einen Freund hatte oder gerade erst aus einer miesen Trennung raus war, stattdessen nahm ich sie, zeigte ihm mein atemberaubendstes Lächeln und sagte: »Danke, Charlie. Mein Name ist Pearl, aber meine Freunde sagen Sugar.«

    Er starrte mir in die Augen. »Das ist der passendste Spitzname, den ich je gehört habe.«

    Wem sagt er das? Du kannst mein theatralisches Seufzen wahrscheinlich bis zu dir nach Hause hören.

    »Das ist lieb von dir. Hier, ich habe nur zwei winzig kleine Schlucke daraus getrunken. Möchtest du den Rest haben? Es ist nur schwarzer Kaffee, und irgendwas sagt mir, dass deine Schicht vermutlich noch lang ist.«

    Vollkommen entgeistert, als hätte ich ihm einen Blowjob und nicht nur einen schnöden Kaffee angeboten, blinzelte Charlie und nickte eifrig. »Du bist wirklich süß, Sugar.«

    »Auf Wiedersehen.« Ich kletterte aus dem Fond des Wagens und eilte die Stufen zu dem Gebäudekomplex hinauf, in dem ich wohnte. Die Karte würde ich gleich in mein Glas werfen. Meine Mitbewohnerin Valerie und ich hatten stets das ganze Jahr einen Wettbewerb laufen, wer die meisten Nummern sammelte.

    Ich war süß, aber Valerie war ein Vamp. Die Definition einer Femme fatale mit ihren langen Beinen, den dunklen Augen und den üppigen Lippen, die selbst in mir heftige Fantasien auslösten.

    Momentan lag sie weit vorn, weil sie viel öfter ausging und dementsprechend mehr Nummern zugesteckt bekam. Außerdem arbeitete sie neben dem Studium als Kellnerin, ein Job, bei dem sie ebenfalls Männer traf. Die Männer, mit denen ich verabredet war, hatten viel Geld für mich bezahlt und es dementsprechend nicht nötig, mir ihre Nummern aufzudrängen.

    Doch es war erst April und ich machte mir noch keine Sorgen.

    »Ich bin zu Hause!«, rief ich.

    Als keine Antwort kam, atmete ich erleichtert aus. Valerie und Forrest, mein zweiter Mitbewohner, waren bereits ausgeflogen. Das war gut.

    Zwar wussten beide von meinem Job, weil es mir zu anstrengend gewesen wäre, darüber zu lügen, aber sie waren immer unglaublich neugierig. Ich hingegen brauchte morgens meine paar Minuten Ruhe und stand ihnen lieber abends Rede und Antwort.

    Nachdem ich mich vor dem Kleiderschrank für eine Bluse von Jil Sander und einen Rock von Armani entschieden hatte, blieben mir noch ein paar Minuten, die ich nutzte, um direkt Fotos von der neuen Chanel-Tasche zu machen.

    Im Taxi auf dem Weg zum Büro würde ich sie über die Designerflohmarkt-App online stellen und anschließend warten, bis sie verkauft war.

    Mein Kleidungsstil bewegt sich irgendwo zwischen »heißer Bibliothekarin« und »wirklich sehr, sehr teurer Nutte«. Ich falle nie unangenehm auf und bin jederzeit richtig gekleidet, um zur Arbeit zu gehen oder potenzielle neue Daddys zu treffen. Meine Kolleginnen wundern sich immer, wie ich von unserem normalen Gehalt die ganzen Designerteile bezahlen kann. Natürlich wäre es die völlig unpassende Antwort, ihnen zu sagen, dass ich mich gegen Geld vögeln – oder mir den Anus lecken – lasse, weshalb ich mir mit einer unglaublich beliebten Ausrede behelfe: Meine Kleidung und Accessoires stammen aus dem Sale oder sind secondhand. Deswegen möchte auch jede meiner Freundinnen und Kolleginnen ständig mit mir einkaufen gehen. Was soll ich machen?

    Versteh mich bitte nicht falsch – diese Ausrede funktioniert nur bei zeitlosen Stücken wie weißen Blusen, schwarzen Röcken und gut geschnittenen Cardigans. Große Prints und schreiende Farben lassen sich zu leicht zu speziellen Kollektionen zurückführen und damit würde die Lüge auffliegen.

    Heute entschied ich mich für die Manolo Blahniks und benutzte dazu wie jeden Tag meine heiß geliebte Louis-Vuitton-Tasche. Sie war unverschämt teuer gewesen und ich hatte sie mir nach meinem ersten Sugar-Daddy-Date geleistet. Seitdem hegte und pflegte ich sie, weshalb niemand es hinterfragte, wenn ich im Büro behauptete, lange darauf gespart zu haben.

    Ich band meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz, tupfte Lipgloss auf meine Lippen und rief über die App das nächste Taxi.

    Okay, vielleicht genieße ich doch ein bisschen den Luxus. Aber warum sollte ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, wenn ich mir Taxis leisten kann?

    KAPITEL 2

    Der Abgeordnete Sanders grinste vergnügt in die Runde, mit sich und seinem stümperhaften Vortrag vollkommen zufrieden.

    Mein Boss Ryker Benson runzelte die Stirn und starrte mich finster an, als wäre ich für Sanders’ dilettantische Rede verantwortlich gewesen. Endlich riss er seinen Blick von mir los und nickte seinem Gast zu.

    An der Art, wie Ryker seine nächsten Worte wählte, erkannte ich, dass er überhaupt nicht zugehört hatte und es später wieder dicke Luft geben würde.

    »Danke, Theo. Natürlich müssen wir die Argumente erst prüfen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir eine Einigung erzielen werden.«

    Mit einer Handbewegung bedeutete er meiner Kollegin Trudi, den Kaffee nachzufüllen. Theodor Sanders war durch das Lob um einige Zentimeter gewachsen und durchschaute nicht einmal, wie leer die Phrase war.

    Wieder musterte Ryker mich kurz, bevor er durch die Papiere auf seinem Schreibtisch blätterte. »Nick, wo sind die Zahlen von letzter Woche?«

    Nick wurde knallrot, wie jedes Mal, wenn er direkt angesprochen wurde. Mir erschloss sich immer noch nicht, warum er gedacht hatte, das hier wäre ein guter Job für ihn. Er schien sich überhaupt nicht für Politik zu interessieren, was für mich einer offenen Beleidigung gleichkam.

    Ich war noch immer froh, mich in meiner ersten Vorlesungswoche verlaufen zu haben. Statt in meiner Geschichtsvorlesung war ich in einer Einführung in die Politikwissenschaft gelandet und hatte gleich danach das Hauptfach gewechselt.

    Es wäre der perfekte Job, wenn er besser bezahlt werden würde. Unser

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