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Mein geliebter Prinz: Digital Edition
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eBook147 Seiten2 Stunden

Mein geliebter Prinz: Digital Edition

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Über dieses E-Book

Eine Scheinehe mit Prinz Kaliq ... In seinem orientalischen Luxusloft fühlt sich alles irgendwie echt an! Molly will Kaliq erst abblitzen lassen, doch dafür ist es eigentlich zu gut ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum6. Sept. 2015
ISBN9783733742874
Mein geliebter Prinz: Digital Edition
Autor

Barbara McMahon

Barbara McMahon wuchs in einer Kleinstadt in Virginia auf. Ihr großer Traum war es, zu reisen und die Welt kennenzulernen. Nach ihrem College-Abschluss wurde sie zunächst Stewardess und verbrachte einige Jahre damit, die exotischsten Länder zu erforschen. Um sich später möglichst genau an diese Reisen erinnern zu können, schreib Barbara McMahon Tagebuch. Stück für Stück verwandelten sich ihre Reisenotizen in Geschichten. Doch erst als Barbara ihren Mann kennen lernte und mit ihm und den Kindern aufs Land zog, fand sie Zeit, aus den Geschichten komplette Romane zu machen. Schnell stellten sich erste Erfolge ein. Die Leserinnen waren fasziniert von den romantischen Schauplätzen, an die Barbara McMahon sie entführte. Und auch die heißblütige Helden sorgten für große Begeisterung. Inzwischen hat Barbara McMahon mehr als 60 Liebesromane geschrieben, die in über 35 Sprachen übersetzt wurden. Noch immer reist die Autorin gerne – heutzutage aber hauptsächlich zu Lesungen, auf denen sie ihre zahlreichen Fans persönlich treffen kann. Babara McMahon ist Preisträgerin des National Readers Choice Award, The Golden Quill Nominee, 2001.

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    Buchvorschau

    Mein geliebter Prinz - Barbara McMahon

    Barbara McMahon

    Mein geliebter Prinz

    IMPRESSUM

    Mein geliebter Prinz erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © by Barbara McMahon

    Originaltitel: „The Sheik’s Solution"

    erschienen bei: Silhouette Books., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 226 - 2004 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A., anyaberkut / Fotolia

    Umschlaggestaltung: Sara Gerdes

    Veröffentlicht im ePub Format in 08/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733742874

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Molly Larkin blieb mit dem Aktenstapel in der Hand in der Türöffnung stehen. Ihr Herz klopfte wie wild, als sie den Blick auf ihren Chef richtete – Scheich Kaliq bin Shalik. Allerdings nutzte er seinen Titel in den USA selten.

    Sie hatte einen Kloß im Hals. Solange sie sich nicht bewegte, würde er ihre Anwesenheit nicht bemerken. Er besaß die Fähigkeit, sich so konzentriert einer Aufgabe zu widmen, dass er alles andere vergaß.

    Sie schaute ihn gern an, wie jetzt, als sein dunkler Kopf mit dem dichten Haar ziemlich zerzaust wirkte. Er hatte edel geschnittene Gesichtszüge und einen sinnlichen Mund. Als hochgewachsener Mann von gut einem Meter fünfundachtzig überragte er sie fast um Haupteslänge. Seine Bewegungen waren geschmeidig und wachsam, so als säße er auf einem Vollbluthengst, der jederzeit ausbrechen könnte, statt an einem Schreibtisch in einem Hochhaus von Manhattan.

    Die Zeit verging, während Molly versuchte, sich sein vertrautes Gesicht noch einmal einzuprägen. Seit fünf Jahren arbeitete sie jetzt schon für ihn, aber in zwei Wochen würde alles vorbei sein. Einen Augenblick lang zögerte sie erneut. Es war einfach nicht fair!

    Kaliq runzelte die Stirn, was bedeutete, dass ihm die Zahlen, die er vor sich liegen hatte, nicht gefielen. Sie überlegte, was er da wohl studierte. Er war ein ziemlich gerissener Geschäftsmann, das hatte sie in all den Jahren mitbekommen. Und sein geschicktes Verhandeln hatte ihm zu seinem märchenhaften Aufstieg innerhalb der Reedereibranche verholfen. Sein Titel und seine weltweiten Beziehungen hatten ihm dabei natürlich auch nicht geschadet.

    Nach langen Besprechungen legte er am Nachmittag oft die Krawatte ab, zog sein Jackett aus und setzte sich hemdsärmelig an den Schreibtisch. Trotz seiner hohen Herkunft war er erstaunlich unkonventionell.

    Dass er fantastisch aussah, musste Molly zugeben. Alle Sekretärinnen der Firma himmelten ihn an. Doch sie hatte stets eine klare Distanz zu ihrem Chef bewahrt, denn sie hielt nichts von einem Verhältnis im Büro.

    Und nach dem Fiasko mit Chad hatte sie sich geschworen, sich nicht so schnell wieder mit einem Mann einzulassen. Wenn das Vertrauen erst einmal zerstört war, war es nur schwer wieder aufzubauen. Vor allem war sie wütend auf sich selbst, dass sie ihren Freund nicht schneller durchschaut hatte. Es würde lange dauern, bevor sie wieder jemandem trauen könnte.

    Es war spät. Der Rest der Belegschaft war schon ins Wochenende gegangen. Auch Molly würde nach Hause aufbrechen, nachdem sie Kaliq die Unterlagen ausgehändigt hatte. Sie erlaubte sich das Vergnügen, ihn noch ein wenig zu betrachten.

    Wie würde er wohl ihre Kündigung aufnehmen? Es war nicht vorherzusehen, wie er reagieren würde. Er war eine seltsame Mischung aus westlicher Erziehung und nahöstlicher Tradition. In ihrer Firma ging es förmlicher zu als in anderen Unternehmen, der Stil war geprägt durch den Chef, der alles ziemlich distanziert anging. Molly fragte sich, ob er außerhalb des Geschäfts ein wenig lockerer war. Aber sie würde das wohl nie herausfinden.

    Sie schaute aus den großen Fenstern auf die hell erleuchteten Wolkenkratzer. Sie hatte diese Aussicht in den vergangenen fünf Jahren sehr genossen. Sie würde das alles sehr vermissen.

    Sie lächelte müde. Kaliq würde ihre Sentimentalität vermutlich nicht gutheißen. Er war ein kühl handelnder Geschäftsmann, der die gleiche Professionalität von seiner persönlichen Assistentin erwartete.

    Und wäre sie nicht so eine vertrauensvolle Närrin gewesen, hätte sie sich diese Katastrophe ersparen können. Aber jetzt war es leider zu spät.

    „Ich habe die gewünschte Analyse und auch die McCaffrey-Akte herausgesucht. Molly betrat entschlossen den Raum und beendete abrupt ihre Tagträumereien. „Elise hat die Briefe getippt. Wenn du sie jetzt unterschreibst, gehen sie nachher in die Post. Elise Templer war seine langjährige Sekretärin.

    Molly legte den Aktenstapel auf seinem Schreibtisch ab und deponierte ihr Kündigungsschreiben im Umschlag ganz oben. Sie wusste nicht, wie er reagieren würde, und hoffte nur, dass sie die Kontrolle über sich behielte, bis sie sich wieder zurückziehen konnte. Es fiel ihr nämlich verdammt schwer, ihren Job aufzugeben.

    Er nickte und schaute sie mit seinen dunklen Augen an. „Du hast meine Gedanken bezüglich McCaffrey erraten. Die neuesten Zahlen von Hank kamen mir doch etwas merkwürdig vor. Ich hatte vor, sie mit den früheren Berichten zu vergleichen. Danke, dass du die Akte gleich mitgebracht hast."

    Sie nickte zufrieden. Sie waren ein gut eingespieltes Team. Irgendwie wusste sie einfach im Voraus, was er als Nächstes tun wollte. Zuerst hatten sie amüsiert über diesen Gleichklang des Denkens gelacht, doch im Lauf der Jahre hatten sie es als etwas Gegebenes hingenommen, dass sie in Bezug auf die Arbeit perfekt harmonierten. Sie kannte das Reedereigeschäft inzwischen fast genauso gut wie er, und ihre Vorschläge und Gedanken ähnelten seinen erstaunlich.

    „Ist das Geschäft so erfolgversprechend wie erwartet?", erkundigte sich Molly und nahm zögernd auf der vordersten Kante des Besucherstuhls Platz. Sie ließ sich nicht anmerken, unter welcher Anspannung sie stand. Er würde ihren Brief schon irgendwann wahrnehmen. Sie atmete tief durch, versuchte sich innerlich auf das vorzubereiten, was jetzt kommen mochte. Doch das beruhigte sie nicht.

    Kaliq legte seinen Füller auf den Tisch und lehnte sich in seinem Schreibtischsessel zurück. „Ja. Obwohl die Gewinnerwartung sich nicht so rasant nach oben entwickelt wie erwartet."

    Er warf einen kurzen Blick auf den Aktenstapel, irgendetwas schien ihn zu beschäftigen.

    Molly wartete geduldig. Sie würde nicht noch einmal auf die Uhr schauen. Das brachte nichts.

    Schließlich nahm er sich die Unterschriftenmappe, überflog die Briefe und unterzeichnete sie. Erst dann griff er nach dem Briefumschlag, auf dem ihr Absender vermerkt war. Mit einem Stirnrunzeln öffnete er ihn und zog das Schreiben heraus.

    Molly beobachtete ihn angestrengt und sagte sich immer wieder, dass sie nicht in Tränen ausbrechen durfte. Sie hatte die Entscheidung nach langen Überlegungen getroffen und musste dazu stehen.

    Sie verdankte Kaliq sehr viel. Durch die Zusammenarbeit mit ihm hatte sie viel gelernt. Er war es auch gewesen, der sie dazu ermutigt hatte, Abendkurse zu belegen, damit sie ihren Hochschulabschluss als Betriebswirtin nachmachen konnte. Und er hatte auch dafür gesorgt, dass sie sich ein umfassendes Wissen über das internationale Reedereigeschäft aneignete. Ohne ihn und seine Einblicke in die komplexen Kostenstrukturen und Regeln des internationalen Handels wäre sie nicht so weit gekommen. Er hatte dafür gesorgt, dass sie innerhalb der Firma von einer Art besserer Sekretärin zu seiner persönlichen Assistentin aufgestiegen war. Ihr Job war aufregend und spannend, und sie würde die Zusammenarbeit mit ihm sehr vermissen. Wie sie überhaupt New York sehr vermissen würde.

    Aber sie sollte nicht jammern. Dafür war es zu spät. Viele Monate zu spät.

    „Was, um alles in der Welt, bedeutet das?" Er schaute sie aus zusammengekniffenen Augen an.

    Sie räusperte sich. „Das ist meine Kündigung." Er schaute sie einen Augenblick lang intensiv an, dann warf er den Brief auf den Schreibtisch und erhob sich. Molly beobachtete, wie er zum Fenster schritt und hinab auf die Straße starrte. Er hatte eine Schulter gegen die hohe Glasscheibe gelehnt und steckte die Hände in die Hosentaschen.

    Er schaute sie einfach an, ohne etwas zu sagen. Das Schweigen dehnte sich in die Länge, wurde immer unangenehmer. Molly beobachtete ihn genau, nahm seinen maßgeschneiderten Anzug wahr, der wie immer perfekt saß, sein markantes Gesicht.

    Sie überlegte, ob sie etwas sagen sollte, ob sie ihm die Erklärung für die Kündigung liefern sollte, obwohl sie gerade durch ihren Rückzug Klatsch vermeiden wollte. Denn binnen kürzester Zeit würde sich in der Firma herumsprechen, dass sie schwanger war.

    Und dass der Vater ihres Kindes sie hatte sitzen lassen. Auch wenn natürlich niemand herausfinden konnte, wer das war. Weitgehend hatte sie die Beziehung zu Chad geheim halten können, sie mochte Bürotratsch nicht.

    Natürlich wollte sie erst recht nicht, dass man sie bemitleidete. Daher hatte sie beschlossen, von sich aus zu kündigen und an das andere Ende des Landes zu ziehen. Noch war ihr von der Schwangerschaft nichts anzusehen, sie war erst im vierten Monat. Doch lange würde es nicht mehr dauern, bis ihr Körperumfang zu Spekulationen Anlass geben würde.

    Molly wusste, dass Kaliq eine Erklärung verlangen würde. Sie rutschte etwas vor in ihrem Sitz, um sich die Mappe mit den unterschriebenen Briefen zu nehmen. Schnell faltete sie die Schreiben und stecke sie in Briefumschläge.

    Sie schaute kurz auf ihre Uhr, es war bereits nach sieben.

    „Brauchst du noch irgendetwas?" Sie hatte es eilig, von hier zu verschwinden. Eigentlich wollte sie ja gar nicht aus New York wegziehen, dachte aber, sie hätte keine Alternative.

    „Du könntest mir erst einmal diesen Brief erklären."

    „Ich gehe weg aus New York."

    „Und wohin willst du?"

    „Ich dachte an Kalifornien."

    „Warum? Er drehte sich um und starrte sie überrascht an. „Weil du mit einem Mann zusammenziehen willst?

    Ihre Wangen röteten sich. „Nein. Es gibt keinen Mann." Zumindest gab es jetzt keinen mehr. Und so schnell würde sie sich auch nicht mehr auf einen Mann einlassen können. Sie war eine solche Närrin gewesen.

    „Warum dann? Ich weiß, dass deine Eltern tot sind. Hast du sonst irgendwelche Verwandten an der Westküste? Was, zum

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