Begegnung auf Bali
Von Anne Weale
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Über dieses E-Book
Die weite blaue See ist Angies Heimat - und die "Sea Fever" ihr Zuhause. 13 Jahre segelt sie mit ihrem Großvater über die Meere. Doch jetzt der Schock: Kurz vor Bali stirbt er. Der Einzige, der Angie auf der Insel hilft, ist der Bankier Charles. Kann sie mit ihm ein neues Leben beginnen?
Anne Weale
Jay Blakeney alias Anne Weale wurde am 20. Juni 1929 geboren. Ihr Urgroßvater war als Verfasser theologischer Schriften bekannt. Vielleicht hat sie das Autorengen von ihm geerbt? Lange bevor sie lesen konnte, erzählte sie sich selbst Geschichten. Als sie noch zur Schule ging, verkaufte sie ihre ersten Kurzgeschichten an ein Frauenmagazin, und sie hatte das Gefühl für das Schreiben bestimmt zu sein. Darum entschied sie sich, Autorin zu werden, und schrieb für Zeitungen und Magazine. Bereits mit 21 war Jay Zeitungsreporterin mit einem Karriereplan, aber der Mann in den sie sich unwiderruflich verliebt hatte, teilte ihr mit, dass er auf der anderen Seite der Welt arbeiten würde. Er war der Meinung, dass sie entweder heiraten oder sich auf Wiedersehen sagen sollten. Sie hatte immer daran geglaubt, dass wahre Liebe ein ganzes Leben lang halten würde, und sie wusste, dass es schwieriger ist, einen wundervollen Mann als einen guten Job zu finden. Darum legte sie ihre Karriere auf Eis, was sich als weise Entscheidung herausstellte. Gemeinsam bereisten sie die Welt. Hätte sie nicht einen Teil ihres ersten Ehejahres am Rand eines malaysischen Dschungels verbracht, wäre Jay wohl nie Liebesromanautorin geworden. Die abgelegene Lage und die Gefahren durch den Ausnahmezustand, der damals im Land herrschte, gaben ihr genug Stoff für ein Genre, das sie erst kennenlernte, als sie in der Bibliothek des Country Clubs Liebesromane entdeckte. Da sie selbst die große Liebe erlebt hatte, konnte sie über Gefühle schreiben, die sie aus eigener Erfahrung kannte. Nach ihrer Rückkehr nach Europa arbeitete Jay wieder als Journalistin und schrieb in ihrer Freizeit ihren ersten Liebesroman, den sie unter dem Pseudonym Anne Weale bei Mills & Boon veröffentlichte. Damals war sie erst 24. Nach der Geburt ihres Sohnes David beschloss sie, ihren Beruf aufzugeben und sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie war eins der Gründungsmitglieder der The Romantic Novelists' Association. Insgesamt hat sie 88 Romane geschrieben, auch unter dem Pseudonym Andrea Blake, die häufig vor exotischer Kulisse – in der Karibik oder ihrem geliebten Spanien – spielen.
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Buchvorschau
Begegnung auf Bali - Anne Weale
IMPRESSUM
Begegnung auf Bali erscheint in der HarperCollins Germany GmbH
© by Anne Weale
Originaltitel: „Sea Fever"
erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe ROMANA
Band 837 - 1991 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Umschlagsmotive: GettyImages_anyaberkut
Veröffentlicht im ePub Format in 04/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733756659
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
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BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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1. KAPITEL
Angela zog das Schlauchboot an den Strand. Dann richtete sie sich auf und blickte zu dem Schiff hinüber, das im tieferen Wasser hinter den scharfen, gefährlichen Korallen vor Anker lag. Obwohl weder die Kabinen noch das Deck beleuchtet waren, war das Schiff im hellen Mondlicht gut zu erkennen.
Die ‚Sea Fever‘ war ihre Heimat gewesen, solange Angela zurückdenken konnte.
Von einem Haus, das hinter dem Strand lag, klang schallendes Gelächter herüber. Dann hörte Angela Männer- und Frauenstimmen, anscheinend redeten alle wild aufeinander ein. Schließlich gab sie sich einen Ruck und ging über den weiten Sandstrand auf den Garten zu, in dem das Haus stand.
Es war das einzige Gebäude in diesem Küstengebiet Balis. Auf der anderen Seite der Landspitze lag ein kleines Fischerdorf, doch in dieser Bucht hatte Angela mit ihrem Fernglas nur das große, auf einem gepflegten Grundstück stehende Haus ausmachen können und sich entschlossen, dort um Hilfe zu bitten.
Der Garten war von einer Mauer umgeben, zu dessen Tor ein paar Stufen hinaufführten. Als Angela eintrat, sah sie zwei kleine flache Wasserbecken. Sie wusste, wozu sie dienten. Einmal war sie aus Neugier durch eines jener großen Hotels gegangen, wo reiche Europäer und Australier ihren Urlaub verbrachten. Dort hatte sie Schilder gesehen, auf denen die Gäste gebeten wurden, sich gleich beim Verlassen des Strandes den Sand von den Füßen zu spülen und nicht erst im Bad des Hotelzimmers.
Obwohl hier kein entsprechendes Schild sie dazu aufforderte, benutzte Angela eines der Becken, um sich den feinen weißen Korallensand von den Füßen abzuwaschen. Hätte sie ein Batiktuch aus Baumwolle angehabt, wie sie es oft um die schmalen Hüften gewickelt trug, hätte sie sich die Füße daran abtrocknen können. Heute jedoch war sie mit ihren besten Sachen bekleidet – mit Jeans und einem Hemd. Früher hatte sie einmal ein Kleid besessen, wie man auf einem Foto sehen konnte, das sie auf der ‚Sea Fever‘ aufbewahrte. Es zeigte sie als Fünfjährige zusammen mit ihren Eltern. Doch weder an ihre Eltern noch an das Kleid konnte sie sich erinnern. Als sie heranwuchs, hatte sie nur Shorts oder Sarongs, indonesische Baumwolltücher, getragen. Jeans zog sie nur zu seltenen Anlässen an, etwa wenn Formalitäten zu erledigen waren.
Im Garten überragten hohe Palmen buschige Zierpflanzen, die auf dem Rasen zu beiden Seiten des Weges gepflanzt waren, der zum Haus führte. Da Angela die Leute auf der Terrasse in Augenschein nehmen wollte, bevor sie sie ansprach, benutzte sie nicht den Weg, sondern ging im Schutz der Büsche leise über den Rasen.
Auf der Terrasse saßen zwei Männer und drei Frauen, die Abendkleider trugen. Sie nippten an Cocktails. Im Haus war unter zwei rotierenden Deckenventilatoren eine festlich gedeckte Tafel zu erkennen.
Eine der Frauen entdeckte Angela zuerst. „Oh, wo kommen Sie denn her?", fragte sie mit breitem amerikanischen Akzent.
Angela trat näher an die Terrasse heran. „Guten Abend. Es tut mir leid, wenn ich störe, aber ich brauche Ihren Rat … oder vielmehr Ihre Hilfe. Sie blickte den älteren der beiden Männer an. „Gehört das Haus Ihnen?
Bevor er antworten konnte, erschien ein weiterer Mann. Er war sehr groß und sonnengebräunt. Als er Angela sah, blickte er sie überrascht an. „Wer sind Sie?" Dem Akzent nach war er Engländer.
„Mein Name ist Angie … ich meine, Angela Dorset. Ich bin vom Segler ‚Sea Fever‘. Wir sind hier letzte Nacht sehr spät eingelaufen. Vielleicht haben Sie uns heute Morgen bemerkt. Eigentlich wollte ich schon viel eher kommen und um Hilfe bitten, aber Ludo wollte das nicht. Seiner Meinung nach konnten Ärzte und Krankenhäuser nichts für ihn tun. Er … er starb vor einer Stunde. Sein letzter Wunsch war eine Seebestattung, aber ich kann das nicht selbst arrangieren. Außerdem glaube ich, dass man für so etwas eine Genehmigung des Konsuls oder irgendwelcher Behörden braucht."
Nur mit größter Mühe gelang es Angela, mit fester Stimme zu sprechen. Sie wollte ihre Gefühle nicht vor diesen fremden Leuten zeigen, für die ihr Eindringen in die Abendgesellschaft eine ärgerliche Störung sein musste.
„War Ludo Ihr Vater?", fragte eine Rothaarige, die von allen anwesenden Frauen am attraktivsten aussah.
„Er war mein Großvater."
„Und außer Ihnen ist niemand sonst an Bord?", erkundigte sich der Mann, mit dem Angela zuerst gesprochen hatte.
Sie schüttelte den Kopf. „Wir beide waren allein."
„Großer Himmel! Armes Kind, meinte er mitfühlend. „Dann sind Sie allerdings in einer üblen Lage.
Angela schluckte. Das Glitzern in ihren Augen verriet, dass sie den Tränen nahe war.
„Kommen Sie doch mit in mein Büro, sagte der gut aussehende Mann. „Ich werde sehen, was ich für Sie tun kann.
Angela folgte ihm.
„So ein Ärger. Hoffentlich kann Charles die Sache schnell regeln. Das Mädchen kann einem zwar leidtun, aber …", hörte Angela die rothaarige Frau sagen, kurz bevor sie den großen Raum verließen.
Sie beendete den Satz nicht. Der Mann, den die Rothaarige Charles nannte, hatte offensichtlich nichts davon gehört. Er war Angela vorausgeeilt. Ob die Rothaarige seine Frau ist? überlegte Angela.
Als Angela das Büro betrat, hatte Charles bereits die Schreibtischlampe und einen Deckenventilator eingeschaltet. Er nahm hinter dem großen Schreibtisch Platz und forderte Angela mit einer Geste auf, sich ebenfalls zu setzen. Dann griff er nach einem Stift.
„Ist der Familienname Ihres Großvaters mit Ihrem identisch?"
„Ja … Ludovic Dorset."
Sie sah ihm zu, wie er es notierte. Seine Hände waren ebenso sonnengebräunt wie sein Gesicht. Offenbar gehörte er nicht zu den Menschen, die Ludo als Bürohocker bezeichnet hätte. Zwar standen auf einem kleineren Tisch ein Computerbildschirm samt Tastatur und eine Reihe anderer Apparaturen, die Angela nicht kannte, aber eine sitzende Tätigkeit schien Charles nicht auszuüben. Er hatte breite Schultern, schmale Hüften und wirkte sehr sportlich. Von der Figur her erinnerte er Angela an Ludo, der Zeit seines Lebens ein stattlicher Mann gewesen war. Er war schon siebzig Jahre alt, als er Angela zu sich nahm, aber er wirkte immer noch jung und war voller Tatendrang. Erst im vergangenen Jahr war er alt und gebrechlich geworden.
„Und wo ist die – ‚Sea Fever‘, nicht wahr? – registriert?"
„Sie kam aus Brixham in Devon, aber das war lange vor meiner Zeit. Ich bin nie in England gewesen."
„Aber Ihre Familie stammt doch von dort. Wo leben Ihre Verwandten?" Charles sah Angela prüfend an.
Angela fror plötzlich. Auf sie wirkte Charles’ Blick kalt und abschätzend. Ihr Großvater war stets freundlich gewesen, er betrachtete die Welt voller Humor und Toleranz. Von diesen Eigenschaften schien Charles nichts zu besitzen, jedenfalls konnte Angela nichts davon erkennen.
„Ich habe keine anderen Verwandten – soweit ich weiß."
„Hm. Wie alt sind Sie, Angie?"
„Achtzehn – jedenfalls fast."
Er warf ihr einen skeptischen Blick zu. „Sind Sie sicher? Sie sehen nicht älter als fünfzehn aus."
„Ich kann es mit einer Geburtsurkunde beweisen, entgegnete sie mit fester Stimme. „Im März werde ich achtzehn.
Charles ließ den Blick über Angelas jungenhart schmalen Körper gleiten.
„Wann haben Sie zuletzt gegessen?", fragte er schließlich abrupt.
Angela konnte sich nicht daran erinnern. In den vergangenen vierundzwanzig Stunden hatte sie keine Zeit gehabt, ans Essen zu denken.
„Ich weiß nicht. Aber ich habe keinen Hunger."
„Kennen Sie die Todesursache Ihres Großvaters? Sind Sie sicher, dass er auch wirklich tot ist und nicht etwa im Koma liegt?"
„Ich bin ganz sicher. Sein Herz schlug nicht mehr. Er musste Tabletten zur Stärkung seines Herzens nehmen, aber sie wirkten nicht mehr. Gestern fühlte er sich den ganzen Tag über so schlecht, dass er seine Koje nicht verließ. Ab und zu versuchte er zu sprechen, doch es war kaum zu verstehen. Er wusste, dass er sterben musste, und sagte sogar … Goodbye …"
Trotz ihres Entschlusses, niemandem ihre Verzweiflung zu zeigen, traten Angela Tränen in die Augen. Sie versuchte sie fortzuwischen, doch sie liefen ihr bereits die Wangen hinab.
„Es tut mir leid", sagte sie leise und versuchte, sich wieder unter Kontrolle zu bringen.
In diesem Moment erschien ein mit Seidenbluse und Sarong gekleideter Balinese. Charles erklärte ihm auf Indonesisch, was vorgefallen war, und bat den Mann, ihn, Charles, bei den anderen Gästen zu entschuldigen und eine leichte Mahlzeit für Angela zu bringen.
Nachdem der Diener das Zimmer verlassen hatte, griff Charles zum Telefonhörer und wählte eine Nummer. „Charles Thetford. Entschuldigen Sie bitte die Störung außerhalb der Geschäftszeiten, aber ich dachte, dass Sie der Richtige sind, um mich in folgendem Fall zu beraten. Was ist zu tun, wenn ein Seemann auf seinem Segler stirbt und vorher den Wunsch geäußert hat, auf See bestattet zu werden?"
Angela konnte die Stimme am anderen Ende der Leitung hören, verstand jedoch nicht, was gesagt wurde.
Charles legte eine Hand auf den Hörer. „War Ihr Großvater religiös? Würde er es wollen, dass ein Geistlicher an der Bestattung teilnimmt?"
Angela schüttelte den Kopf. „Ludo hatte seine eigene Religion. Er wollte nur, dass ich bei der Bestattung sein Lieblingsgedicht aufsage, und sonst nichts." Sie erwartete einen tadelnden Blick, doch Charles nickte nur und informierte den Mann am anderen Ende der Leitung, dass keine der herkömmlichen Bestattungszeremonien in Frage kam.
In diesem Moment kehrte der Diener mit einem Tablett zurück, auf dem eine zugedeckte Schüssel, ein großes Glas Fruchtsaft und etwas Brot und Butter standen. Auf Charles’ Zeichen hin stellte der Balinese es vor Angela auf den Schreibtisch.
Auf der ‚Sea Fever‘ war irgendetwas mit dem Kühlschrank nicht in Ordnung gewesen. Ludo konnte den Schaden nicht selbst reparieren, sodass es seit mehreren Wochen keine kalten Getränke mehr an Bord gab. Umso mehr genoss Angela den eiskalten Fruchtsaft. Sie musste sich zwingen, nicht alles mit einem Mal auszutrinken.
Sie spürte, dass Charles sie beobachtete. Langsam entfaltete sie die in Form einer Lotosblüte zusammengelegte Serviette und legte sie sich auf den Schoß, wie Ludo es ihr gezeigt hatte.
Bevor Ludo wie ein Seezigeuner von Insel zu Insel durch den ganzen Pazifik und dann den Indonesischen Archipel entlang bis zum Golf von Siam gesegelt war, hatte er ein anderes Leben geführt. Bis zum Tod seiner Frau war er kaum mehr als ein Sonntagssegler gewesen, der während der Woche in London lebte. Damals war er einer der besten Anwälte gewesen. Eine gewisse Rastlosigkeit musste allerdings schon immer in ihm gewesen sein, denn nach dem Tod seiner Frau Eva verzichtete er als Fünfzigjähriger auf eine Karriere und entschied sich für ein Leben mit Reisen und Abenteuern.
Das jahrelange Vagabundenleben und einige unglückliche Spekulationen hatten Ludos finanzielle Rücklagen mehr und mehr aufgezehrt. In den letzten Jahren war es schwer gewesen, noch zurechtzukommen. „Wenn ich sterbe, musst du die ‚Sea Fever‘ verkaufen und zusehen, dass du es an Land zu etwas bringst", hatte er Angela immer wieder gesagt.
Jetzt war sie mutterseelenallein zurückgeblieben. Der klägliche Rest von Ludos Vermögen war viel zu gering, als dass Angela davon hätte leben können, und das Schiff brauchte längst eine gründliche Überholung. Bei einem Verkauf würde Angela nicht viel dafür bekommen, das wusste sie. Leute mit Geld bevorzugten heutzutage andere Schiffe – Motoryachten mit aufwendiger Takelage und starken Turbo-Dieselmotoren. Die Segelschiffe von heute mussten Masten aus Aluminium, elektrische Winden und Klimaanlagen in den Kabinen haben. Die ‚Sea Fever‘ konnte dagegen nur mit nautischem Können und Muskelkraft gesteuert werden. Sie hatte zwar einen Hilfsmotor, aber eigentlich war sie für den Segelbetrieb gebaut worden.
Der Gedanke, das Schiff verkaufen zu müssen, versetzte Angela in Panik. Es war für sie die einzige Heimat, die sie jemals gehabt hatte.
Als sie nun die Gabel nahm, um von dem Omelett zu probieren, merkte sie, dass ihre Hand zitterte.
Angela erwachte aus einem tiefen Schlaf. Unablässig rüttelte jemand an ihrer Schulter. Sie öffnete die Augen und sah eine Balinesin, die sich über sie beugte.
„Sie aufstehen … nehmen Bad