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Und diesmal ist es für immer
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eBook156 Seiten2 Stunden

Und diesmal ist es für immer

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Über dieses E-Book

Der sexy Rancher Matt Rafferty bringt Alisas Herz ganz schön auf Trab. Aber Vorsicht: Vor drei Jahren hat er sie schon einmal zutiefst verletzt, als er sich nach einer gemeinsamen Nacht einfach aus dem Staub gemacht hat. Und warum sollte das jetzt plötzlich anders sein?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum19. Sept. 2016
ISBN9783733774585
Und diesmal ist es für immer
Autor

Patricia Thayer

Als zweites von acht Kindern wurde Patricia Thayer in Muncie, Indiana geboren. Sie besuchte die Ball State University und wenig später ging sie in den Westen. Orange County in Kalifornien wurde für viele Jahre ihre Heimat. Sie genoss dort nicht nur das warme Klima, sondern auch die Gesellschaft und Unterstützung anderer Autoren. Sie fühlt sich dort wie in einer Familie aufgehoben. Wenn sie gerade nicht an einer neuen Geschichte arbeitet, reist sie gerne durch die USA und Europa. Sie ist seit mehr als 36 Jahren verheiratet. Sie haben zwei erwachsene Söhne und drei Enkelkinder. Sie ist ehrenamtliche Helferin im „Großeltern Autismus Netz“. Patricia Thayer hat über zwanzig Jahre über 30 Bücher geschrieben. Sie ist für den “National Reader’s Choice Award” und den RITA® Award nominiert worden. Gewonnen hat sie den Romantic Times Reviewer’s Choice award. Sie war Gastrednerin an einer Grundschule und unterrichtet angehende Autoren an einer High School.

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    Buchvorschau

    Und diesmal ist es für immer - Patricia Thayer

    IMPRESSUM

    Und diesmal ist es für immer erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2012 by Patricia Wright

    Originaltitel: „Once a Cowboy …"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA EXTRA

    Band 5 - 2014 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Anna-Pia Kerber

    Umschlagsmotive: Eva_431 / ThinkstockPhotos

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733774585

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Sie war spät dran – wie so oft.

    Alisa Merrick gab Gas und jagte ihr silbernes Cabrio den steinigen Pfad entlang. Aber zu dem Meeting würde sie ohnehin nicht mehr rechtzeitig erscheinen.

    Sie brauchte dringend die Unterstützung der hiesigen Geschäftsleute. Wenn sie es bis in den Stadtrat schaffen wollte, war sie auf deren Stimmen angewiesen.

    Dann fiel ihr die Abkürzung ein. Es handelte sich um einen Privatweg, aber Alisa kannte die Besitzer. Die Raffertys waren ihre Nachbarn. Sie würden sicher nichts dagegen haben. Nur einer könnte sich gestört fühlen: Matt Rafferty.

    Sie kniff die Augen zusammen. Der schmale Feldweg wurde von hohen Bäumen gesäumt und war kaum wiederzuerkennen, seit sie ihn das letzte Mal benutzt hatte. Das dichte Buschwerk hatte sich ausgebreitet und machte den Pfad nahezu unbefahrbar.

    Schon nach wenigen Metern musste sie einsehen, dass die Abkürzung eine dumme Idee gewesen war. Ihr Sportwagen war kaum das geeignete Fahrzeug für dieses Gelände. Hoffentlich fand sie wenigstens eine Stelle zum Wenden.

    Endlich lichtete sich der Wald. Erleichtert sah sie eine Schneise.

    Den Reiter bemerkte sie erst, als es zu spät war. Sie trat hart auf die Bremse.

    Der große rostrote Hengst wirbelte erschrocken herum und warf den Reiter ab.

    Der Wagen geriet ins Schlingern, aber Alisa brachte ihn im letzten Moment zum Stehen. Dann sprang sie heraus und rannte zu dem Reiter, der auf dem Rücken lag. „Oh, mein Gott!", flüsterte sie und kniete sich neben den Mann. Behutsam schob sie den Hengst beiseite, der seinen Herrn beschnupperte.

    Alisa erkannte ihn sofort. „Matt, bitte, wach auf. Sie tastete nach seinem Puls. „Bitte, Matt.

    Mühsam rollte er auf die Seite. Dann öffnete er die Augen. Sein Blick war verschwommen.

    „Matt, kannst du mich erkennen?"

    Er stöhnte auf. Offensichtlich hatte er große Schmerzen. Alisa streckte den Arm aus, doch er wich ihrer Berührung aus.

    „Ich bin es, Alisa. Bitte sag, dass es dir gut geht."

    Matt Rafferty atmete schwer. Vor seinen Augen begann alles zu verschwimmen. Es war, als würde er wieder zurückgleiten – an den Ort, der ihn bis in seine Albträume verfolgte.

    Plötzlich wurde alles wieder lebendig. Er konnte sogar den Lärm der Rotorblätter hören, den die tieffliegenden Hubschrauber über dem Schlachtfeld machten. Ob sie noch rechtzeitig zu ihrer Hilfe kamen? Ob es überhaupt noch eine Rettung gab?

    Dann hörte er eine sanfte Frauenstimme, die ihm vage bekannt vorkam.

    „Wie zur Hölle …? Seine Augen weiteten sich vor Entsetzen. „In Deckung!, rief er panisch.

    Sie rührte sich nicht.

    „Verdammt! Blitzschnell zog er sie an sich. „Das ist gefährlich!

    „Matt!", rief sie aus.

    Er hielt inne. Nur langsam nahm er seine Umgebung wahr. „Alisa …"

    Er begann zu zittern. Als er erkannte, wen er in den Armen hielt, wäre er am liebsten davongelaufen. Doch seine Beine wollten nicht gehorchen.

    Verdammt. Nicht hier. Nicht sie.

    Es war schon schlimm genug, dass ihn seine Vergangenheit in den unmöglichsten Momenten einholte. Und dann noch ausgerechnet vor dieser Frau. Er spähte an ihr vorbei und sah den Wagen am Wegrand. Jetzt erinnerte er sich, wie der Hengst vor dem nahenden Auto gescheut hatte. Aber wo kam bloß dieser Lärm her? Er sah nach oben.

    „Matt, alles in Ordnung?"

    „Nein. Was wollte dieser Helikopter hier? Er bringt meine Herde durcheinander."

    „Entschuldige. Das war der Hubschrauber von meinem Vater."

    „Er soll eine andere Route nehmen. Als Matt sich aufrichtete, spürte er einen heftigen Schmerz an der Schulter. „Und wie kommst du überhaupt hierher?

    Alisa stand ebenfalls auf. „Ich wollte eine Abkürzung nehmen."

    „Hattest es eilig, was? Dann mal los."

    „Ich kann dich doch nicht hierlassen, protestierte sie. „Du bist schließlich schwer gestürzt.

    Das Aufstehen bereitete ihm einige Schwierigkeiten. Er fluchte. „Das wird schon wieder. Lass mich allein."

    „Unsinn, Matt. Du brauchst einen Arzt. Vielleicht ist deine Schulter ausgerenkt. Und du siehst blass aus. Alisa strich sich den Rock glatt. „Warum bist du eben in Panik geraten?

    Darauf wollte er nicht eingehen. „Ich hatte viel mehr Angst, dass du mich überfährst." Er setzte seinen Hut auf, klopfte sich den Staub von der Jeans und machte ein paar unsichere Schritte.

    Auf gar keinen Fall wollte er sich anmerken lassen, wie sehr seine Knie zitterten. „Nick. Komm her", lockte er den Hengst. Das Tier kam bereitwillig auf ihn zu und rieb den Kopf an seinem Arm. Es war ein prachtvolles Pferd, ein Quarter Horse. Matt hatte Nick selbst eingeritten und trainiert. Er untersuchte das Tier und war froh, dass ihm nichts passiert war.

    „Ich lasse dich in diesem Zustand nicht aufs Pferd steigen." Entschlossen trat Alisa vor ihn. Selbst mit den halbhohen Absätzen war sie einen Kopf kleiner als er.

    Matt lächelte gequält. „Willst du mich etwa aufhalten? Als er an ihr vorbeigehen wollte, berührte sie bloß seine Schulter. Er zuckte zusammen. „Siehst du, du bist verletzt. Lass mich dir helfen.

    Alisa Merrick war eine umwerfende Frau. Sie hatte halblanges schwarzes Haar. Ihre dunkle ebenmäßige Haut und ihre tiefbraunen geheimnisvollen Augen verrieten ihre spanische Herkunft. Die hohen Wangenknochen, die fein geschwungene Nase und das zierliche Kinn verliehen ihr ein fast aristokratisches Aussehen.

    „Du hast es doch eben noch so verdammt eilig gehabt. Mit wem triffst du dich denn? Dem Präsidenten der Vereinigten Staaten?"

    „Das geht dich überhaupt nichts an, Matt. Der Termin ist mir wirklich wichtig. Sie zögerte. „Allerdings ist es mir noch wichtiger, dich zum Arzt zu bringen. Sie sah ihn an.

    Matt wurde warm. Auch jetzt hatte ihr Blick noch immer diesen Effekt auf ihn. Drei Jahre waren vergangen, seit sie eine gemeinsame Nacht verbracht hatten. Und danach hatte sich Matt einfach verdrückt. „Na schön. Aber warte einen Moment. Ich muss jemanden rufen, der Nick abholt." Er griff nach seinem Mobiltelefon.

    Alisa beobachtete ihn. Der große, athletische Cowboy hatte nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Ihr Herz klopfte immer noch, wenn sie ihn sah. Trotzdem war er kein Mann für sie. Sie nahm sich vor, ihn ins Krankenhaus zu bringen.

    Mehr nicht.

    Eine Stunde später saß Alisa im Warteraum der Notfallaufnahme und machte sich Vorwürfe. Matt war verletzt – und es war ihre Schuld. Ganz gleich, wie er sich vor drei Jahren verhalten hatte, sie hatte ihm nie wehtun wollen.

    Warum musste sie auch so rasen? Ihr Vater und ihr Bruder Sloan hatten sie unzählige Male ermahnt, langsamer zu fahren. Allein im vergangenen Jahr hatte sie zwei Strafzettel wegen erhöhter Geschwindigkeit erhalten. Ganz zu schweigen von den Gelegenheiten, bei denen sie mit einer Verwarnung davongekommen war. Manchmal war es eben sehr nützlich, die Tochter des Senators zu sein.

    Langsam wurde es Zeit, sich auch dementsprechend aufzuführen. Wenn sie ernsthaft in die Politik einsteigen wollte, musste sie in Zukunft mit gutem Beispiel vorangehen.

    Sie dachte an den panischen Ausdruck in Matts Gesicht. Nein, das hatte nicht nur mit dem Sturz zu tun. Seine Zeit in Übersee hatte ihn ganz offensichtlich verändert.

    Der Hubschrauber hatte ein Trauma wiederbelebt. Das war nicht ungewöhnlich für Menschen, die eine Zeit lang in einem Kriegsgebiet gedient hatten. Nach dem Kriegsdienst war Matt als Held zurückgekehrt. Doch um welchen Preis?

    In diesem Moment öffnete sich die Tür. Alisa blickte auf und sah Matts Vater Sean und seinen Bruder Evan. Die beiden kamen auf sie zu.

    „Danke für deinen Anruf, Liebes. Wie geht es meinem Sohn?", fragte Sean. Der große, breitschultrige Ire war ein charmanter Mann. Alisa hatte ihn schon immer gemocht. Doch jetzt hatte er Sorgenfalten.

    „Ich bin mir nicht sicher. Er hat sich mit Händen und Füßen gegen eine Untersuchung gewehrt, bis ich ihn der Krankenschwester übergeben habe."

    Evan grinste. „Das ist ein gutes Zeichen. Ich werde mal nach ihm sehen."

    Alisa sah Sean zerknirscht an. „Es tut mir leid, Sean. Wenn ich nicht die Abkürzung über euer Grundstück genommen hätte …"

    Der ältere Mann ergriff ihre Hand. „Mach dir keine Vorwürfe, Alisa. Es war ein Unfall."

    „Aber ich war schuld. Ich komme auf jeden Fall für die Behandlungskosten auf. Matt konnte ja nicht einmal auf sein Pferd steigen. Wie soll er denn in den nächsten Tagen arbeiten?" Alisa machte sich Sorgen um Matts Einkommen. Sie wusste, dass er in die Triple R Ranch seines Bruders eingestiegen war und sich um die Rinderherde kümmerte.

    „Keine Angst, Matt hat genug Helfer auf der Ranch. Allerdings wird sich der Umbau der Bar verzögern."

    „Die Bar?"

    „Du bist lange nicht mehr in der Stadt gewesen und kannst es noch gar nicht wissen. Wir haben vor Kurzem Rory’s Bar and Grill erworben."

    Alisas Gesichtsausdruck hellte sich auf. „Wirklich? Das ist ja wunderbar. Du hast so lange dort gearbeitet. Und jetzt gehört der Laden dir."

    Sean lächelte. „Nun, nicht direkt. Rory ist in Ruhestand gegangen. Ich bin nur stiller Teilhaber, während Matt das Restaurant leiten wird. Ich kann nicht mehr den ganzen Tag in der Küche stehen. Außerdem möchte ich mehr Zeit mit Beth verbringen, und gemeinsam wollen wir die Vermarktung meiner Barbecuesoße angehen. Er zwinkerte ihr zu. „Natürlich wird es im Restaurant weiterhin Barbecue nach meinem berühmten Rezept geben. Und Wein aus dem Hause Rafferty.

    Alisa nickte. „Da bin ich aber froh." Sie musterte Sean, der noch immer ein attraktiver Mann war. Sie hatte gehört, dass er

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