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Mit dir ans Ziel meiner Träume
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eBook180 Seiten2 Stunden

Mit dir ans Ziel meiner Träume

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Über dieses E-Book

Sadie hat nur einen Traum: Sie will eine erfolgreiche Reporterin werden. Ihr Ziel scheint zum Greifen nah, als sie ihren ersten großen Auftrag erhält. Doch leider ist der Weg zum Erfolg voller Hürden: 1. Der berühmte Fotograf Kent Nelson, mit dem sie zusammenarbeiten soll, entpuppt sich als unverschämter Draufgänger! 2. Der gemeinsame Roadtrip durchs Outback macht ihr furchtbare Angst, denn sie muss unter freiem Himmel schlafen - in der Wildnis! 3. Und dann spürt sie auch noch dieses verbotene Verlangen: nach Kent - der trotz aller Dreistigkeit unwiderstehlich sexy ist!

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum29. Okt. 2013
ISBN9783733700089
Mit dir ans Ziel meiner Träume
Autor

Amy Andrews

Amy is a multi-award winning, USA Today bestselling author who has written over forty contemporary romances for several Harlequin imprints. She's an Aussie who loves good books, fab food, great wine and frequent travel - preferably all four together. She lives by the ocean with her husband of twenty-nine years. To keep up with her latest releases and giveaways, sign up for her newsletter at www.amyandrews.com.au/newsletter.html  

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    Buchvorschau

    Mit dir ans Ziel meiner Träume - Amy Andrews

    Amy Andrews

    Mit dir an Ziel meiner Träume

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Amy Andrews

    Originaltitel: „Driving Her Crazy"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: RIVA

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 222013 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Michaela Koch

    Fotos: Denkou Images / Alamy

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733700089

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Beim Anblick der erschütternden Fotografie stockte Sadie der Atem. Bis eben noch war sie umringt von schillernden High-Society-Gästen durch die vornehme New Yorker Galerie geschlendert.

    Doch jetzt nahm Sadie weder die Stimmen noch das Klirren der Champagnergläser im Hintergrund wahr. Sie stand wie gefesselt vor dem Bild, das als Herzstück der Ausstellung gehandelt wurde.

    Sterblichkeit.

    Natürlich hatte sie es bereits im Time Magazine gesehen, doch aus nächster Nähe wirkte es noch viel erschreckender. Fast, als ob sich die Tragödie unmittelbar vor ihren Augen abspielte.

    Sadie hatte das Gefühl, selbst in der beängstigenden Wüstenlandschaft zu stehen und von der sengenden Hitze erdrückt zu werden, deren deutliches Flimmern auf dem Foto so perfekt eingefangen war. Beinahe konnte sie das auslaufende Kerosin und den Qualm des Hubschrauber-Wracks riechen.

    Und es war, als hörte sie den jungen Soldaten schreien, der einen Arm auf seinen blutigen Bauch drückte, während er mit der anderen Hand, in der er einen Rosenkranz hielt, nach dem tiefblauen Himmel zu greifen schien. Er rief nach jemandem. Gott vielleicht? Oder seiner Freundin?

    Sadie sah die Tränen des Jungen, die den Schmutz auf seinem Gesicht in schlammige Spuren verwandelt hatten. Sie fühlte die Verzweiflung, die in seinem vom Tode gezeichneten Blick lag.

    Der neunzehnjährige Unteroffizier Dwayne Johnson erlag seinen schweren Verletzungen, bevor Hilfe kommen konnte, lautete die Bildunterschrift.

    Die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper ausbreitete und die Tränen, die ihr in den Augen brannten, holten Sadie wieder in das Hier und Jetzt zurück. Sie setzte ihren Weg durch die Galerie fort und wünschte sich, sie hätte die Einladung zur Eröffnung von Kent Nelsons Fotoausstellung 10 Jahre Kriegsfotografie niemals erhalten. Alle Bilder dieses vielfach ausgezeichneten Fotografen waren beklemmend, doch dieses Foto war besonders grausam.

    Ein junger Mann im Angesicht des Todes.

    Ein Augenblick voller Qual.

    Und obwohl sich die Künstlerin in Sadie von der absurden Schönheit des Rosenkranzes unter der tiefblauen Himmelskuppel angesprochen fühlte, schien dieses Bild zu intim – sie fühlte sich wie ein Störenfried.

    Sadie drängte sich durch die Menschenmenge, um die Galerie zu verlassen. Sie musste ein paar Minuten alleine sein.

    1. KAPITEL

    Vier Monate später …

    Kent Nelson starrte schweigend aus dem Fenster auf Sydneys berühmtes Hafenviertel Darling Harbour. Sein Blick haftete an der Silhouette des Opernhauses. Er hatte der Frau, die ungeduldig in ihrem Bürostuhl schaukelte, den Rücken zugewandt und drückte sein gesundes Bein schützend vor das andere, während er sich an die raumhohe getönte Fensterscheibe lehnte.

    „Also, nochmal zum Mitschreiben", sagte Tabitha Fox und klopfte mit einem Kugelschreiber so heftig auf die Schreibtischoberfläche, dass ihre Armreifen klimperten. Auch sie genoss den Ausblick. Nicht den gewohnten Blick aus dem Fenster, sondern auf das, was die Sicht versperrte. „Du willst mehrere tausend Kilometer in deinem Auto fahren, um diese paar Fotos zu schießen?"

    Kent drehte sich zu ihr um und spürte einen stechenden Schmerz im rechten Knöchel. Schnell kreuzte er die Arme vor seinem Brustkorb.

    „Ja."

    Tabitha runzelte die Stirn. Sie kannte Kent schon, seit sie vor einer Ewigkeit zusammen zur Uni gegangen waren. Eine Zeit lang waren sie sogar ein Paar gewesen. Doch seit dem Unfall in Afghanistan hatte er sich praktisch unsichtbar gemacht.

    Bis heute, als er aufgetaucht war und sich für einen Job anbot, den jeder Porträtfotograf übernehmen konnte.

    „Okay … warum?"

    Ihrem neugierigen Blick begegnete Kent mit betont leerem Gesichtsausdruck. „Ich bin Fotograf – dafür werde ich bezahlt."

    Tabitha unterdrückte ein Seufzen. Laut Vertrag war er zwar freiberuflicher Fotograf für das Hochglanzmagazin Sunday On My Mind, doch sie beide wussten, dass er in den letzten Jahren jeden Job abgelehnt hatte, den man ihm bot. Tabitha hätte ihr nicht unbedeutendes Gehalt auf die Tatsache verwettet, dass er seit dem Unfall kein einziges Foto mehr gemacht hatte.

    Sie blickte Kent durchdringend an und versuchte, den unergründlichen Ausdruck auf seinem markanten Gesicht zu durchschauen. „Es gibt diese Dinger, die man Flugzeuge nennt. Sie sind groß, aus Metall, fliegen in der Luft und bringen dich sehr schnell an jeden Ort, an den du willst."

    Kent fühlte einen Nerv in seinem Kiefer zucken und ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich fliege nicht", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

    Seine Stimme war ganz ruhig, doch auf Tabitha wirkten seine Worte wie eine eisige Druckwelle. Kalt genug, um Wodka gefrieren zu lassen. Sie betrachtete Kent für einen Moment, während ihr Verstand versuchte, die Situation zu ihrem Vorteil auszunutzen. Dann trommelte sie ihre beringten Finger gegen ihren Schreibtisch.

    Eine Autofahrt ins Outback. Begegnungen mit Einheimischen. Und Einsamkeit. Momente voller Glück. Und Schwierigkeiten. All das eignete sich hervorragend für eine Reisereportage.

    Zweifellos würde sie atemberaubende Bilder bekommen, die die Schönheit und den Schrecken hautnah zeigten. Aufgenommen von einem bekannten, vielfach ausgezeichneten Fotografen. Sein erster Job seit der Rückkehr aus Afghanistan.

    Allein deshalb würde sich diese Geschichte spielend verkaufen lassen.

    „Okay. Tabitha nickte zustimmend. „Zwei Jobs für den Preis von einem. Du fährst bis ins Zentrum des Outbacks und schießt die sensationellsten Fotos, die nur möglich sind.

    „Und zusätzlich die Porträts von Leonard Pinto?"

    Tabitha nickte wieder. „Ich muss deinen Vertrag mit uns zu Geld machen. Wer weiß, ob du uns noch mal etwas von deiner Zeit gewähren wirst."

    Kent schnaubte verächtlich. Tabitha Fox war die härteste Geschäftsfrau, die er kannte. In nur fünf Jahren hatte sie Sunday On My Mind von einer inhaltslosen sechsseitigen Beilage zu einem dynamischen und sachlichen Hochglanzmagazin mit großartigen Berichten gemacht.

    Er lehnte sich für einen Moment wieder gegen die Fensterscheibe. „Sagst du mir, wie du an ihn rangekommen bist? An Pinto? Er lebt sehr zurückgezogen."

    „Er kam zu mir."

    Kent zog eine Augenbraue hoch. „Ein Mann, der die Medien meidet und mitten im Nirgendwo haust, kam einfach so zu dir?"

    Tabitha lächelte. „Er sagte, dass er uns sein Zuhause zeigen wollte – so etwas kommt vor."

    Kent sah sie durchdringend an. „Wenn Schweine fliegen können. Was steckt dahinter?"

    „Kent, Kent, Kent. Tabitha schüttelte den Kopf. „So zynisch.

    Kent zuckte mit den Schultern. Nachdem er zehn Jahre lang fast ununterbrochen an Kriegsreportagen gearbeitet hatte, war Zynismus sein zweiter Vorname. „Was ist der Grund?", fragte er noch einmal.

    „Sadie Bliss."

    Kent runzelte die Stirn. Es lag an der Journalistin? „Sadie Bliss?"

    Tabitha nickte. „Er wollte ausdrücklich sie."

    Kent sah sie fragend an. „Und du hast zugestimmt?" Die Tabitha, die er kannte, ließ sich von niemandem etwas sagen. Vor allem nicht in Bezug auf ihre Arbeit als Redakteurin.

    Sie winkte ab. „Sie ist jung und unerfahren. Aber sie kann schreiben. Und ich …, sagte sie lächelnd, „… kann das zu meinem Vorteil nutzen.

    Kent strich mit der linken Hand über sein Kinn. „Warum? Kennt er sie?"

    „Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber er wollte sie. Also bekommt er sie. Und du bekommst sie auch. Sie wird deine Beifahrerin."

    Kent kniff die Augen zusammen. „Warte. Du willst, dass sie mit mir fährt?"

    Dreitausend Kilometer im Auto, zusammen mit einer Frau, die er nicht kannte? Lieber würde er sich mit seinem eigenen Ka­merariemen erwürgen.

    Er schüttelte vehement den Kopf. „Nein."

    Tabitha verschränkte die Arme. „Doch."

    „Ich bin keine gute Gesellschaft."

    Tabitha musste bei dieser Untertreibung laut lachen. „In diesem Fall wird es positiv für dich sein."

    „Ich fahre allein. Ich fahre immer allein."

    „Schön, seufzte Tabitha und blickte angestrengt auf ihre Fingernägel. „Sadie und ein Porträtfotograf können zu Pintos Haus fliegen und den Auftrag in einem Bruchteil der Zeit und zur Hälfte der Kosten ausführen, und du kannst in deine Höhle zurückgehen und so tun, als würdest du für mein Magazin arbeiten.

    Kent biss die Zähne zusammen. In den letzten Jahren hatte er zu viele Brücken hinter sich abgebrochen. Er konnte von Glück reden, dass Tabitha überhaupt noch mit ihm sprach, nachdem sie so oft Ausreden für ihn hatte erfinden müssen.

    Aber mehrere Tage mit einer Frau im Auto zu fahren, die Sadie Bliss hieß? Sadie war das hebräische Wort für Prinzessin und Bliss bedeutete Seligkeit. Dieser Name klang nach einer Traumtänzerin, die von ihrer Mutter nach einem Fruchtcocktail benannt worden war.

    „Du weißt selbst …, sagte Tabitha und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, bevor sie ihre Trumpfkarte ausspielte, „… dass ich einiges gut bei dir habe.

    Kent schloss die Augen. „In Ordnung", sagte er ärgerlich. Er wollte und musste diesen Auftrag annehmen. Es sollte ein Neuanfang sein.

    Und Tabitha hatte viel bei ihm gut.

    Sie grinste ihn an wie eine Katze, die gerade Sahne bekommen hatte.

    „Danke."

    Kent schnaubte verächtlich und ging langsam auf Tabithas Schreibtisch zu, wobei er sein rechtes Bein kaum merklich nachzog. Dann setzte er sich.

    „Magst du Pintos Aktporträts?"

    Tabitha nickte. „Ich finde, er ist großartig. Und du?"

    Kent schüttelte den Kopf. „Die Frauen sind alle zu dünn. Sie wirken gar nicht weiblich."

    Tabitha verdrehte die Augen. „Sie sind Balletttänzerinnen."

    Das Aktporträt von Marianna Daly, der australischen Primaballerina, hatte Leonard internationalen Beifall für seine Arbeit eingebracht. Es hing mittlerweile in der Nationalgalerie von Canberra.

    „Sie entsprechen nicht gerade dem Schönheitsideal der Renaissance, so viel steht fest."

    Tabitha hob ihre elegant gezupften Augenbrauen. „Du stehst auf Rubensfiguren?"

    „Ich mag Kurven", antwortete Kent mit einem Schulterzucken.

    Tabitha strahlte. Das traf sich gut. Sie ließ Kent nicht aus den Augen, als sie zum Telefonhörer griff. „Ist Sadie schon hier? Tabitha nickte zweimal, bevor sie Kent ein Mona-Lisa-Lächeln zuwarf. „Können Sie sie reinschicken? Sie hatte den Hörer aufgelegt, bevor die Empfangsdame antworten konnte.

    Kent blickte sie argwöhnisch an. „Ich traue deinem Lächeln nicht."

    Tabitha lachte. „Nicht nur zynisch, sondern auch misstrauisch."

    Kent stand von dem Besucherstuhl auf und ging zum Fenster, um sich wieder ganz und gar dem Ausblick zu widmen, als vorsichtig die Tür geöffnet wurde.

    „Ah Sadie, kommen Sie rein. Tabitha lächelte. „Ich möchte Ihnen gern jemanden vorstellen. Sie deutete mit dem Kopf zu Kent. „Das ist Ihr Fotograf, Kent Nelson."

    Sadie fielen seine breiten Schultern auf, noch bevor sie den bekannten Namen einordnen konnte. Sie blinzelte.

    Der Kent Nelson?", fragte sie und starrte immer noch auf den Rücken. Sie dachte an das Foto, das sie vor ein paar Monaten so tief erschüttert hatte.

    Kent schloss kurz die Augen. Fantastisch. Ein Groupie. Er drehte sich um, als Tabitha sagte: „Der einzig wahre."

    Sadie war sprachlos. Der mehrfach ausgezeichnete, weltweit umjubelte Fotojournalist Kent Nelson sollte mit ihr zusammen ins Nirgendwo fahren, um Aufnahmen von einem zurückgezogen lebenden Maler zu machen?

    Sadie hätte ihn am liebsten gefragt, wofür ihn das bestrafen sollte, doch sie schaffte es, ihren Sarkasmus unter Kontrolle zu halten.

    Auch Kent war ein wenig sprachlos: ein Blick auf Sadie Bliss hatte ihn völlig aus dem Konzept gebracht. Und so etwas kam nicht sehr oft vor. Aus dem Augenwinkel nahm er war, dass Tabitha in angrinste, und er hoffte schwer, dass er sie nicht an eine Zeichentrickfigur erinnerte, der gerade die Augen aus dem Kopf sprangen. Denn so sehr er sich auch bemühte, er schaffte es nicht, seinen Blick von Sadies Kurven abzuwenden.

    Kurven, die mit ihrem Schmollmund anfingen und nicht enden wollten.

    Zwar

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