Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Süße Melodie der Leidenschaft
Süße Melodie der Leidenschaft
Süße Melodie der Leidenschaft
eBook167 Seiten2 Stunden

Süße Melodie der Leidenschaft

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die junge Sängerin Charlene kann ihr Glück kaum fassen: Der berühmte Musikproduzent Akil Hutton hat sie unter Vertrag genommen - und nach jeder Aufnahme knistert es heißer zwischen ihnen! Doch trotz aller Leidenschaft scheint Akil sein Herz hinter einer Mauer zu verbergen …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. Juli 2017
ISBN9783733734442
Süße Melodie der Leidenschaft
Autor

A.C. Arthur

Eine blühende Phantasie und die Liebe zum Lesen ermutigten A.C. Arthur ihre eigenen Geschichten zu verfassen. Bereits in der Highschool begann sie zu schreiben – und hat seitdem nicht mehr damit aufgehört. A.C. Arthur arbeitet seit dreizehn Jahren im Rechtswesen. Wenn die schrecklichen Dinge, die sie dabei häufig erlebt, ihr zu viel werden, greift sie nach einem Liebesroman. Das Lesen ist für sie wie ein sicherer Hafen, in dem sie jederzeit Erholung finden kann. Ihre eigenen Romane sollen dem Leser das gewisse Etwas bieten. Deswegen entwickelt A.C. Arthur immer wieder neue fesselnde Handlungen, sinnliche Liebesszenen, starke Charaktere und lebhafte Dialoge. A.C. Arthur wuchs in Baltimore, Maryland, auf, wo sie heute mit ihrem Ehemann und ihren drei Kindern lebt. Wenn Sie mehr über die Autorin und ihre Werke erfahren wollen, besuchen Sie ihre Website: www.acarthur.net

Ähnlich wie Süße Melodie der Leidenschaft

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romanzen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Süße Melodie der Leidenschaft

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Süße Melodie der Leidenschaft - A.C. Arthur

    IMPRESSUM

    Süße Melodie der Leidenschaft erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2010 by HARLEQUIN BOOKS S.A.

    Originaltitel: „Sing Your Pleasure"

    erschienen bei: Kimani Press, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe COLLECTION BACCARA

    Band 368 - 2016 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Victoria Werner

    Umschlagsmotive: Harlequin Books S.A.

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733734442

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    1. KAPITEL

    Charlene war im siebten Himmel. Vor zwei Tagen hatte sie den Anruf ihrer Agentin Sofia Wellesley von Limelight Entertainment erhalten. Jetzt stand der geöffnete Koffer vor ihr auf dem Bett. Miami! Während sie packte, sang sie laut einen alten Song von CeCe Peniston.

    Singen war ihre große Leidenschaft. Charlene arbeitete als Stimmbildnerin am College. Diese Aufgabe empfand sie gleichermaßen als herausfordernd und befriedigend. Ihre Eltern hingegen waren nicht sehr glücklich gewesen über ihre Berufswahl. Sie hätten es lieber gesehen, wenn sie die gleiche Richtung eingeschlagen hätte wie ihre drei Jahre ältere Schwester. Die Karriere von Candis Quinn hatte bereits im zarten Alter von einem Jahr begonnen, mit einem Werbespot für Baby-Windeln. Seither hatte Candis immer wieder vor der Kamera gestanden und ihre Fotos zierten die Seiten diverser Zeitschriften. Noch während ihrer Zeit an der Highschool hatte sie schließlich begonnen, als Model zu arbeiten.

    Gewöhnlich verloren Kinder ihren Babyspeck zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr, weil sie sich dann mehr bewegten. Bei Charlene war dies jedoch nicht der Fall gewesen, sie blieb ein pummeliges Kind. Daher war Candis der einzige Kinderstar der Familie.

    Ihr Vater, Randall Quinn, hatte im Laufe der letzten dreißig Jahre gut über zwanzig populäre Sitcoms produziert. Und Marjorie war die perfekte Ehefrau und Mutter. Sie unterstützte ihren Mann, begleitete Candis zu allen Foto-Shootings und Werbeaufnahmen und versuchte, ihre jüngere Tochter zu etwas zu machen, das sie definitiv nicht sein konnte.

    Als Charlene sechzehn wurde, hatte ihre Mutter schließlich genug von all den fehlgeschlagenen Diäten und ging mit ihr zum Arzt. Der stellte eine Schilddrüsenunterfunktion fest – offensichtlich produzierte ihre Schilddrüse nicht genügend Hormone. Zu den frühen Symptomen dieser Erkrankung zählten Müdigkeit, Gewichtszunahme und Wassereinlagerung – Probleme, die Charlene plagten, seit sie ein kleines Mädchen war. Meist trat dieses Phänomen erst später im Leben und überhaupt eher selten auf. Charlene war, wie der Arzt sagte, eine absolute Ausnahme.

    Diese Diagnose änderte jedoch nichts daran, dass Charlene in Beverly Hills aufwuchs, wo es nur so wimmelte von Models und Schauspielerinnen, die mit einem Meter fünfundsiebzig, einer Wespentaille und üppigen Brüsten den absoluten Idealvorstellungen entsprachen. Noch jetzt fühlte Charlene sich unbehaglich mit ihrem Äußeren, obwohl sie mit ihrer Größe von eins fünfundsechzig, einem makellosen Teint und ihren leicht schräg gestellten Augen überaus apart wirkte.

    Sie fühlte sich besser als früher, aber die Erinnerungen an die kränkenden Hänseleien in der Schule saßen tief. Damals hatte sie aber auch ihre beste Freundin Rachel kennengelernt. Sie waren beide in der dritten Klasse der Beverly Vista School gewesen. Bei einem warmen Kakao und klebrigen Makkaroni and Cheese hatten sie die Grundlage für eine lebenslange Freundschaft gelegt.

    Rachel Wellesley war die jüngere Schwester von Charlenes Agentin Sofia. Erst vor drei Wochen war eine richtige Katastrophe über sie hereingebrochen. Passiert war, wovor Charlene und sie sich am meisten fürchteten: Rachel war in die Schlagzeilen der Regenbogenpresse geraten.

    Wie Charlene kam Rachel aus einer prominenten Familie. Die Wellesleys betrieben die erfolgreiche Künstleragentur Limelight Entertainment. Das in Verbindung mit der Tatsache, dass sie in Beverly Hills lebten, brachte die Mädchen in eine Position, die sie hassten: Immer schwirrten Paparazzi und Reporter um ihre Elternhäuser oder auf dem Schulhof herum. Alle wollten einen Einblick in ihr Privatleben bekommen oder in das Leben ihrer prominenten Familien.

    Es war abstoßend und beide Mädchen schworen sich, der Presse und den Medien als Erwachsene so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Für Charlene war das bisher kein Problem gewesen.

    Aber dann war sie mit Rachel in die Karaoke-Bar gegangen, um sich einen Mädelsabend zu gönnen. Und dieser Abend hatte alles verändert.

    „Wieso singst du nicht etwas?", hatte Rachel vorgeschlagen, nachdem ein Mann mit Bierbauch und Zauselbart die grottenschlechte Version eines bekannten Hits zum Besten gegeben hatte.

    „Nein danke. Charlene nippte an ihrem Mineralwasser. „Stell du dich doch ans Mikrofon. Es wird dir guttun, die Sache mit Ethan und der Presse für eine Weile zu vergessen.

    Rachel schüttelte den Kopf. „Du weißt doch, dass ich nicht singen kann. Und unter gar keinen Umständen will ich der Presse noch mehr Munition gegen mich liefern."

    Charlene runzelte die Stirn. Sie hasste es, ihre sonst so fröhliche Freundin so unglücklich zu sehen. Spontan drückte sie ihre Hand. „Es wird vergehen. Du weißt doch, dass diese Geier alle fünfzehn Minuten ein neues Opfer finden. Dann ist Ethans Liebesleben Schnee von gestern."

    Rachels Versuch, ein Lächeln aufzusetzen, schlug jämmerlich fehl.

    „Komm schon, Rachel, wenn du weiter so dreinschaust, bekomme ich noch Komplexe. Es kann doch nicht so schrecklich sein, den Abend mit mir zu verbringen."

    „Ich weiß, was meine Laune wirklich heben würde …"

    „Nämlich?"

    „Geh nach vorn und sing."

    Charlene hatte das Nein schon auf den Lippen. Sie mochte es nicht, im Mittelpunkt zu stehen, aber an diesem Abend ging es nicht um sie, sondern um ihre Freundin, die ihr über die Jahre bei all ihren Problemen immer zur Seite gestanden hatte. Nun war es an ihr, Rachel zu helfen. Wozu waren Freunde schließlich da?

    „Okay, aber wenn ich das mache, dann möchte ich, dass du den Rest des Abends lächelst. Abgemacht?"

    Rachel wusste, dass sie eine große Schlacht gewonnen hatte. Sie erwiderte Charlenes Händedruck. „Abgemacht. Komm, lass uns mal sehen, was sie für Songs anbieten."

    An der digitalen Jukebox klickten sie sich durch die Anzeige der verfügbaren Titel. Plötzlich deutete Rachel auf einen Song und rief: „Den da!"

    Charlene sah ihre Wahl und musste lächeln. Es war einer ihrer Lieblingssongs während der Zeit an der Highschool gewesen.

    Also betrat sie die kleine Bühne, während Rachel sich wieder an den Tisch setzte. Es war Freitagabend, kurz nach zehn, und die Bar füllte sich langsam. Charlene stellte das Mikrofon auf die richtige Höhe ein – der Mann mit dem Bierbauch war wesentlich größer gewesen als sie. Dabei fiel ihr Blick auf die Menschen, die erwartungsvoll zu ihr heraufsahen. Menschenmengen irritierten Charlene nur insofern, als sie es nicht mochte, angestarrt zu werden. Sobald sie anfing zu singen, ging sie so in der Musik auf, dass alles andere in den Hintergrund trat. Sie räusperte sich.

    Einige der Gäste applaudierten aufmunternd.

    „Sing, Baby! Sing!" Ein schon nicht mehr ganz nüchterner Mann mit einer Zigarette im Mundwinkel prostete ihr zu. Geistesabwesend fragte sie sich, wie sich die Zigarette dort halten mochte. Dann nickte sie der Frau zu, die die Karaoke-Maschine bediente.

    Sie brauchte den Text auf dem Teleprompter nicht, sie kannte ihn auswendig. Das Licht wurde gedimmt und ein Scheinwerfer auf sie gerichtet. Die ersten Takte der Musik erklangen. Sie spürte das vertraute Kribbeln in ihrem Inneren. So war es immer, wenn sie sang. Die Musik erfüllte ihren ganzen Körper, ihre ganze Seele.

    Und dann setzte sie ein. Es war Hero, ein Song von Mariah Carey.

    Charlene liebte den Text. Sie legte ihre ganze Seele hinein. Für den großen schlanken Mann, der ihr von einem Tisch hinten im Raum aus zuhörte, hatte sie keine Augen.

    Minuten später brandete Applaus auf. Glücklich und wie benommen verließ Charlene die Bühne und begab sich zurück zu ihrer Freundin. Rachel strahlte sie an, aber noch bevor sie ihre Begeisterung kundtun konnte, war der Mann vom anderen Tisch zu ihnen getreten.

    „Entschuldigen Sie, meine Damen …"

    „Ja?" Charlene sah ihn fragend an.

    „Ich störe nur ungern, aber ich wollte Ihnen gratulieren, Ms. Quinn. Sie haben wunderbar gesungen. Und ich möchte mich vorstellen. Ich bin Jason Burke. Talentscout. Er reichte Charlene seine Karte. „Bitte rufen Sie mich an. Ich möchte einiges mit Ihnen besprechen. Meine Firma würde Ihnen gern ein Angebot machen.

    Charlene steckte die Karte ein, ohne seine Worte ernst zu nehmen.

    „Ich rufe Sie an, versicherte sie, um ihn loszuwerden. „Ist nächste Woche früh genug?

    Der Mann grinste. „Ja, ich freue mich darauf", versicherte er und verließ den Club.

    Charlene verdrehte die Augen. „Glaubt er wirklich, ich würde ihn anrufen?"

    Rachel nippte an ihrem Drink. „Du hast es ihm versprochen."

    „Ich bitte dich! Ich kann singen, aber so gut nun auch wieder nicht. Und wahrscheinlich ist er gar kein Talentscout."

    „Zeig mal seine Karte."

    Charlene zog sie aus der Tasche ihrer Jeans, damit Rachel sie betrachten konnte.

    „Ich finde, du solltest Sofia anrufen und sie bitten herauszufinden, ob das stimmt, was er sagt. Falls ja, würde ich ihn an deiner Stelle anrufen. Was hast du zu verlieren?"

    Und damit kam die Sache ins Rollen. Sofia kannte durch Limelight Entertainment so gut wie jeden in der Musikbranche, beim Film und beim Fernsehen. Sie überprüfte den Mann und stellte fest, dass er tatsächlich zu Playascape gehörte, einem Label im Vertrieb des internationalen Konzerns Empire Music.

    Charlene beriet sich mit ihr und beschloss, den Mann anzurufen. Gemeinsam mit Sofia, die sie offiziell als ihre Managerin begleitete, kam sie der Einladung zu einem Gespräch nach. Und so hielt sie zwei Wochen später ihren ersten Plattenvertrag in Händen.

    Das Ganze kam Charlene vor wie eine aufregende Fahrt mit der Achterbahn. Und als sei das alles noch nicht genug, stand sie jetzt im Begriff, nach Miami zu fliegen, um mit dem Starproduzenten Akil Hutton zu arbeiten, dem Mann, der alle ihre Träume wahr werden lassen sollte.

    Irgendetwas stimmte nicht.

    Es konnte einfach nicht wahr sein! Das dachte Akil Hutton wohl schon zum tausendsten Mal, seit er am vergangenen Morgen die Sendung von Jason Burke erhalten hatte.

    „Sie wird die nächste Whitney Houston, Ace. Ich sage es dir! Warte, bis du sie selbst kennenlernst."

    Jason nannte ihn Ace, seit sie vor Jahren gemeinsam als Praktikanten bei Empire angefangen hatten. Während der vergangenen zehn Jahre hatten sie sich ins Zeug gelegt, um ihr Label Playascape zur ersten Adresse im Bereich Hip-Hop und Rhythm & Blues zu machen. Schon als Praktikanten hatten sie gewusst, dass sie eines Tages ein Stück von diesem Kuchen für sich haben wollten. Da Jason ein untrügliches Gespür für neue Trends hatte, war er der ideale Mann für die A&R-Abteilung. Artists & Repertoire – das war sein Ding.

    Akil hingegen hatte es immer ins Studio gezogen. Er liebte es, zusammen mit den Künstlern und den Tontechnikern am perfekten Sound zu arbeiten.

    Neunzehn Nummer-eins-Hits, sieben Platin-CDs, drei Goldene Schallplatten und viele andere Auszeichnungen später arbeiteten Akil und Jason immer noch eng zusammen. Akil konnte sagen, dass Jason der einzige Mensch auf der Welt war, den er als seinen Freund bezeichnet hätte.

    Und das war wirklich eine Schande.

    Aber zurück zu seinem momentanen Dilemma.

    Akil betrachtete das Foto einer hübschen Frau mit leicht gebräuntem Teint und dunkelbraunen Augen. Ihr Lächeln ließ entzückende Grübchen auf ihren Wangen erscheinen. Das dunkle Haar war zu einem Pferdeschwanz gebunden.

    Obwohl ihr Gesicht ihn spontan ansprach, ließ der Rest ihn

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1