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Darling, du bist die Richtige!
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eBook188 Seiten2 Stunden

Darling, du bist die Richtige!

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Über dieses E-Book

Claire will endlich flirten und lieben! Neu und aufregend sexy gestylt, läuft sie ihrem Traummann direkt in die Arme: Quinn Gerards verheißungsvolle Blicke verraten ihr, wie attraktiv er sie findet. Zufällig haben sie und der gut aussehende Privatdetektiv

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum1. Apr. 2012
ISBN9783864942143
Darling, du bist die Richtige!
Autor

Susan Crosby

Susan Crosby fing mit dem Schreiben zeitgenössischer Liebesromane an, um sich selbst und ihre damals noch kleinen Kinder zu unterhalten. Als die Kinder alt genug für die Schule waren ging sie zurück ans College um ihren Bachelor in Englisch zu machen. Anschließend feilte sie an ihrer Karriere als Autorin, ein Ziel, dass sie schon seit langer Zeit ins Auge gefasst hatte. Aufgewachsen ist sie, zu der Blütezeit der Beach Boys an den weißen Stränden von Südkalifornien. Noch immer liebt sie das Gefühl des Sandes zwischen ihren Zehen, ein frühmorgendliches Bad im blauen Ozean und sie würde gern noch einmal in den gelb gepunkteten Bikini von damals schlüpfen. Susan hat zwei erwachsene Söhne, eine wunderbare Schwiegertochter und zwei perfekte Enkelkinder.

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    Buchvorschau

    Darling, du bist die Richtige! - Susan Crosby

    Impressum

    BACCARA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    Redaktion und Verlag:

    Postfach 301161, 20304 Hamburg

    Tel: +49(040)60 09 09-361

    Fax: +49(040)60 09 09-469

    E-Mail: info@cora.de

    Geschäftsführung: Thomas Beckmann

    Redaktionsleitung: Claudia Wuttke

    Cheflektorat: Ilse Bröhl (verantw. f. d. Inhalt)

    Grafik: Deborah Kuschel, Birgit Tonn, Marina Grothues

    © 2005 by Susan Bova Crosby

    Originaltitel: „Rules Of Attraction"

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./ S.àr.l

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1376 (23/1) 2005 by CORA Verlag GmbH & Co. KG Hamburg

    Übersetzung: Jana Jaeger

    Fotos: Harlequin Enterprises, Schweiz

    Veröffentlicht im ePub Format im 06/2012 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    ISBN 978-3-86494-214-3

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    BACCARA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert ein-gesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    JULIA, ROMANA, BIANCA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

    1. Kapitel

    Ab und zu bedauerte Quinn Gerard es, dass er nicht mehr als selbstständiger Privatdetektiv arbeitete. Er vermisste die Anonymität, in der er sich früher bewegt hatte, den Kitzel der Gefahr. Seit er vor sieben Monaten seine eigene Detektei aufgegeben hatte und als Teilhaber bei ARC Security & Investigations eingestiegen war, musste er sich an die vorgegebenen Regeln halten, durfte nicht mehr nach eigenem Gutdünken vorgehen.

    Eine persönliche Regel jedoch galt nach wie vor: Niemals würde er sich privat mit einer Klientin einlassen, sei die Situation auch noch so verlockend. Und die grazile Blondine in der neonblauen Bluse und dem schwarzen Lederrock war mehr als eine Klientin. Sie war eine Zielperson.

    Doch er war ein Mann und durfte die Verpackung bewundern, wenn schon nicht den Inhalt. Und die Verpackung war interessanter als die an den vergangenen drei Tagen, an denen er sie beschattet hatte. Überhaupt steckte Jennifer Winston heute voller Überraschungen. Sie hatte ihr Haus Stunden früher als üblich verlassen. Und sie hatte ihr Tempo gedrosselt. Sonst war sie stets in Eile, doch jetzt trödelte sie herum, als hätte sie alle Zeit der Welt. Außerdem fuhr sie nicht ihr auffälliges rotes Kabrio, sondern das Auto ihrer Schwester, einen schlichten weißen Kombi. Die größte Überraschung aber war, dass sie die örtliche Blutbank anstrebte.

    Quinn hätte wetten mögen, dass die hinreißende Jennifer Winston keine potenzielle Blutspenderin war. Was also hatte sie vor?

    Seit Wochen wurde sie vierundzwanzig Stunden am Tag überwacht. Zunächst von Mitarbeitern des Staatsanwalts, jetzt von ihm. Aus den Akten wusste er, dass ihre üblichen Anlaufstellen elegante Geschäfte, angesagte Bars in San Francisco und luxuriöse Wellness-Center in Napa Valley waren. Im letzten halben Jahr hatte sie nicht gearbeitet, also hatte sie Freizeit im Überfluss. Meistens kam sie spätnachts nach Hause und fuhr erst gegen Mittag wieder weg.

    Die Änderung der Gewohnheiten der überaus sexy Miss Winston alarmierte Quinn. Daher folgte er ihr in das Gebäude, anstatt im Wagen auf ihre Rückkehr zu warten. Änderungen in der Routine kündigten oft den entscheidenden Durchbruch bei einem Fall an.

    Er folgte ihr unauffällig über einen breiten, stillen Flur und sah sie durch eine Tür verschwinden, über der ein Schild hing, auf dem Blutabnahme stand. Quinn machte an einem Trinkbrunnen Halt und studierte anschließend die Aushänge an einem Schwarzen Brett. Schließlich wurde er ungeduldig und näherte sich der offen stehenden Tür.

    Wollen Sie Blut spenden? herrschte ihn jemand von hinten an.

    Es klang wie eine Rüge. Quinn drehte sich um und erblickte eine winzige weißhaarige Person. Sie reichte ihm knapp bis ans Brustbein.

    Nein, ich …

    Warum nicht? Sie musterte ihn streng von Kopf bis Fuß. Sie sehen gesund aus.

    Weil ich eine Frau verfolge, die nach Meinung des Staatsanwalts fünf Millionen Dollar unterschlagen hat, dachte er. Weil ich keine Zeit habe, sagte er.

    Es dauert nicht lange, erwiderte sie unbeeindruckt. Das geht ruck, zuck.

    Ihr Namensschild verriet, dass sie Lorna hieß. Quinn beachtete sie nicht weiter und sah sich um. Plötzlich sah er Jennifer Winston. Sie trug einen lilafarbenen Kittel über ihrer Kleidung und häufte Kekse auf ein Tablett, daneben standen Saftkartons. Jennifer Winston beschäftigte sich mit Saft und Keksen? Quinn war überrascht, allerdings hatte er vermutet, dass sie ein Doppelleben führte.

    Haben Sie Angst vor Spritzen? erkundigte sich Lorna.

    Ja, antwortete Quinn.

    Sie schenkte ihm ein Lächeln. So sehen Sie gar nicht aus. Kommen Sie schon.

    Er sagte sich, dass Jennifer Winston ihm nicht weglaufen würde. Er konnte sie im Blick behalten und gleichzeitig seine Bürgerpflicht tun. Es war allerdings riskant, seiner Zielperson so nah zu kommen. Womöglich würde sie ihn später wieder erkennen und merken, dass sie beschattet wurde. Doch es reizte ihn, ihr in die Augen zu sehen, während er sie observierte. Das war genau nach seinem Geschmack.

    Er beantwortete die lange Liste von Fragen nach seinem Gesundheitszustand, ließ den Eisengehalt seines Blutes testen und nahm auf einer gepolsterten Liege Platz, wobei er Jennifer nicht aus den Augen ließ. Sie unterhielt sich lachend mit Lorna. So freundlich und zugänglich hatte er sie noch nicht erlebt. Jetzt lächelte sie in die Runde und erhielt herzliche Reaktionen. Kokett warf sie ihr schulterlanges blondes Haar in den Nacken, winkte jemandem zu, der zur Tür hereinkam – und bemerkte Quinn.

    Er sah, wie sie stockte. Ihr Lächeln verschwand, und sie ließ langsam den Arm sinken.

    War er enttarnt? Quinn spannte alle Muskeln an und war bereit, ihr nachzusetzen, falls sie flüchten sollte. Doch dann stieß Lorna sie mit dem Ellbogen an, und Jennifer senkte verlegen den Kopf.

    Quinn beruhigte sich und fragte sich, ob es sich hier nur um das alte Spiel zwischen Mann und Frau gehandelt hatte. Unwahrscheinlich. Er bildete sich ein, dass er seinen Zielpersonen deshalb nie auffiel, weil er so durchschnittlich aussah. Er hinterließ keinen bleibenden Eindruck.

    Andererseits gab es so etwas wie unterschwellige Anziehung. Beim Blickkontakt mit Jennifer Winston hatte sich sein Puls beschleunigt. Eine normale Reaktion auf die Gefahr, entdeckt worden zu sein, redete er sich ein. Doch es war lange her, dass seine Hormone dermaßen in Aufruhr geraten waren.

    Mehrere Minuten vergingen. Jennifer Winston schaute ein paar Mal zu ihm herüber. Quinn verbarg sein Interesse gar nicht erst. Er würde schauspielern und vorgeben müssen, er wüsste nicht, dass ihr Freund wegen Unterschlagung in einer Gefängniszelle saß und dass man sie für seine Komplizin hielt.

    Allerdings musste er extrem vorsichtig sein. Da er im Auftrag des Staatsanwalts arbeitete, hatte er quasi den Status eines Polizisten. Das bedeutete, er musste sich streng an das Gesetz halten.

    Jennifer Winston kam auf Quinn zu, zögerte dann jedoch. Er hielt ihren Blick fest. Sie kam näher. So nah, dass er ihre Augenfarbe erkennen konnte. Blau. Hellblau, nicht braun!

    Quinns Magen zog sich zusammen. Das Blut rauschte ihm in den Ohren, und ihm wurde ganz anders.

    Dies war nicht Jennifer Winston, sondern ihre Halbschwester Claire. Grundschullehrerin, blaue Augen, bis gestern brünett. Claire, die brave Schwester.

    Im Stillen fluchte Quinn. Jennifer war ihm entwischt. Sie könnte die Stadt verlassen haben, und niemand würde sie finden, vor allem nicht, wenn sie die fünf Millionen ihres Freundes bei sich hatte.

    Ziehen Sie die Nadel heraus, befahl Quinn der Krankenschwester.

    Claire hielt inne. Sie wich ein Stück zurück, als die Schwester protestierte: Noch eine Minute.

    Nein, sofort. Oder ich tue es selbst. Quinn griff nach der Nadel.

    Nicht doch! Die Schwester schob seine Hand weg, zog die Kanüle heraus und drückte einen Tupfer auf die Einstichstelle.

    Quinn hielt den Tupfer mit dem Daumen fest und schwang die Beine auf den Boden. Er musste überprüfen, ob Jennifer Winston untergetaucht war und ob Claire als Köder fungierte. Es konnte gar nicht anders sein.

    Sie sollten sich an den Tisch dort setzen, einen Saft trinken und ein paar Kekse essen, erklärte die Schwester. Claire wird Sie begleiten.

    Er stand auf. Von ihm aus konnte Claire zur Hölle fahren. Plötzlich stockte Quinn, denn der Fußboden kam ihm entgegen.

    Halt, ich muss das verpflastern!

    Die Stimme der Schwester schien aus einem Tunnel zu kommen. Quinn machte einen Schritt, und plötzlich wurde alles dunkel.

    Es erwischt immer die kräftigsten Männer, sagte Lorna. Sie trat neben Claire und betrachtete den attraktiven Mann, der soeben ohnmächtig geworden war. Ich nehme ihm die Autoschlüssel ab, fuhr Lorna fort. Ich wette, er widersetzt sich, wenn wir ihn eine Weile hier behalten wollen.

    Claire musterte den bewusstlosen Mann, während Lorna ihm ein Schlüsselbund aus der Tasche zog. Zu dumm, dachte sie. Sie hätte gern mit ihm geflirtet, um zu testen, ob Männer tatsächlich Blondinen bevorzugten. Ihre Schwester Jennifer hatte sie am Abend zuvor überredet, sich die Haare zu färben, sozusagen als Auftakt zu den Sommerferien. Claire war ein wenig nervös, sie hatte sich sogar Kleider von Jennifer geborgt, denn ihre eigenen Sachen schienen nicht zu einer sexy Blondine zu passen. Dieser Fremde schien interessiert gewesen zu sein, doch nun würde er sich vermutlich zu sehr schämen, um mit ihr zu flirten.

    Das war es dann wohl mit dem großen Experiment, dachte Claire und seufzte.

    Mr. Gerard, sagte Lorna, wobei sie sich neben Quinn hockte und ihm die Wange tätschelte.

    Quinn öffnete die Augen. Verwirrt schaute er sich um, dann blieb sein Blick an Claire hängen.

    Claire bemerkte, dass seine Augen braun waren mit kleinen goldenen Punkten, wie Bernstein. Sie fand es verunsichernd, ihn länger anzusehen. Sein dunkles Haar war fast militärisch kurz geschnitten. Sein Alter schätzte sie auf Mitte dreißig. Sein Körper war kräftig und muskulös. Er trug schwarze Jeans und einen grauen Pullover. Ein eher unauffälliger Typ, wenn er nicht fast zwei Meter groß wäre. Sie fand ihn attraktiv.

    Weshalb wollte er plötzlich weg? fragte sie sich. Es war, als hätte ihr Anblick etwas in ihm ausgelöst. Aber er schien nicht der Typ zu sein, der vor etwas zurückschreckte, schon gar nicht vor einer harmlosen Grundschullehrerin mit frisch gefärbtem Haar und schicken Klamotten. Claire gab sich nicht der Täuschung hin, schön oder anziehend zu sein, obwohl sie sich an diesem Morgen ein bisschen so gefühlt hatte.

    Saft und Kekse, Mr. Gerard, mahnte Lorna erneut. Sie dürfen hier erst weg, wenn wir es erlauben.

    Meinen Sie, Sie könnten mich festhalten? gab Quinn herausfordernd zurück. Beim Aufstehen schwankte er leicht.

    Claire beugte sich vor und war bereit, ihn zu stützen.

    Lorna schwenkte sein Schlüsselbund.

    Quinn lächelte kurz. Ist es bei Ihnen Sitte, über bewusstlose Männer herzufallen? erkundigte er sich bei Lorna.

    Brauchen Sie einen Rollstuhl bis zum Tisch? konterte die.

    Das schaffe ich wohl so. Quinn grinste.

    Sie haben tatsächlich Angst vor Spritzen, wie? fragte Lorna.

    Kann sein. Erneut sah Quinn Claire an. Also gut.

    Claire nahm an, er hätte sich die Schlüssel schnappen können, aber anscheinend sah er ein, dass er jetzt nicht fahren sollte. Orange, Apfel oder Johannisbeere? zählte sie auf.

    Orange, bitte. Kaum saß Quinn, holte er ein Handy hervor und wählte. Cass? Wahrscheinlich bist du gerade ins Bett gegangen, aber ich fürchte, ich habe es verloren. Ja, es ist weg. Ziemlich sicher. Er sagte bewusst nicht sie, um sich nicht zu verraten.

    Claire schenkte Saft ein und stellte das Glas vor ihn hin. Dann schob sie ihm den Keksteller zu.

    Eine lange Geschichte und mein Fehler. Quinn warf Claire einen Blick zu, der ihr den Atem verschlug. Du musst sofort hinüber und nachsehen. Es könnte zu spät sein, trotzdem. Ruf mich zurück. Er klappte das Handy zu und legte es auf den Tisch. Vielen Dank.

    Gern geschehen.

    Quinn stürzte die Hälfte des Safts in einem Zug hinunter. Fällt hier oft jemand in Ohnmacht?

    Jedenfalls sind Sie nicht der Erste.

    Aha, eine höfliche Antwort, um mich nicht in Verlegenheit zu bringen. Er trank aus und hielt ihr das Glas zum Nachfüllen hin. Dann nahm er sich einen Keks. Arbeiten Sie schon lange hier?

    Seit März helfe ich samstags aus, aber jetzt, in den Sommerferien, komme ich zusätzlich einen Tag pro Woche.

    Sind Sie Studentin?

    Claire wusste, dass sie jünger wirkte, als sie war. Ich unterrichte an der Grundschule.

    Seit wann?

    Wollte er ihr Alter herausbekommen? Seit vier Jahren. Und ich bin sechsundzwanzig. Ist das zu jung für dich? setzte sie im Geiste hinzu.

    "Wann

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