Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Pyramiden bauen für Frostbeulen
Pyramiden bauen für Frostbeulen
Pyramiden bauen für Frostbeulen
eBook35 Seiten25 Minuten

Pyramiden bauen für Frostbeulen

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Wie entgeht man einem Herzensbrecher, wenn der die einzige Abwechslung darstellt, die in einem entlegenen Dorf während des langen Winters geboten wird?
Tarja möchte Marcos Besuch verschlafen und erst nach ihrem Hochzeitstag wieder aufwachen, doch ihre Freundinnen haben etwas dagegen.

Eine Kurzgeschichte von Mädelsabenden, Babyblues und - natürlich - der Liebe.
SpracheDeutsch
HerausgeberBoD E-Short
Erscheinungsdatum15. Feb. 2016
ISBN9783739222998
Pyramiden bauen für Frostbeulen
Autor

Nike Mangold

Nike Mangold lebt zurückgezogen mal hier und mal dort. Sie besitzt Steckdosenadapter für die meisten Regionen der Erde und braucht zum Glücklichsein nur ihren Schreiblaptop und starken Kaffee.

Mehr von Nike Mangold lesen

Ähnlich wie Pyramiden bauen für Frostbeulen

Titel in dieser Serie (4)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Zeitgenössische Romantik für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Pyramiden bauen für Frostbeulen

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Pyramiden bauen für Frostbeulen - Nike Mangold

    Inhaltsverzeichnis

    Pyramiden bauen für Frostbeulen

    Mehr von Nike Mangold

    Impressum

    Pyramiden bauen für Frostbeulen

    Endlich ist Toivo eingeschlafen. Tarja spürt den gleichmäßigen Atem des Babys an ihrem Daumen. Langsam zieht sie ihre Hand, mit der sie Toivos Wange gestreichelt hat, aus dem Gitterbettchen und dreht sich auf den Rücken. Sie liegt auf dem neuen Schaffell, eine Patchworkdecke mit Auto- und Bärchenmotiven über den Beinen. Vor dem Fenster wird es dunkel. Wenn Sommer wäre, könnte sie jetzt ins Bett gehen. Leider ist aber Februar und der aufgehende Mond kündigt erst den Nachmittag an.

    »Tarja«, flüstert Jesse aus dem Flur. »Bist du eingenickt?«

    Tarja rührt sich nicht. Irgendwie muss sie die nächsten drei Tage herumbekommen. Am Besten wird das gehen, wenn sie einfach liegen bleibt. Hier drinnen kann ihr nichts passieren. Neben dem Schaukelstuhl steht ein ganzer Kasten Wasser, sie hat ihn dort hingeschoben, weil sie beim Stillen immer Durst bekommt. Dank der Übelkeit, die sie am Anfang der Schwangerschaft gequält hat, weiß sie, wie erstaunlich lange man ohne feste Nahrung auskommen kann. Aber Jesse will sie nicht lassen.

    »Eevi ist am Telefon«, flüstert er. »Gehst du dran?«

    Jetzt hat die auch noch angerufen, denkt Tarja. Und wenn ich nicht mit ihr spreche, wird sie gleich vor der Tür stehen.

    Sie rappelt sich hoch und schleicht aus dem Zimmer. Ihr Kreislauf rebelliert, und sie muss tief durchatmen, um ihn zu stabilisieren.

    »Geht’s?«, Jesse stützt sie am Arm, hält ihr dabei aber mit der anderen Hand das Telefon gnadenlos ans Ohr.

    »Hab deine Nachricht bekommen«, sagt Tarja hinein. »Fühl mich nur heute nicht so ...«

    »Geht mir genauso«, flötet Eevi gut gelaunt. »Das Wetter, der Schnee, und überhaupt. Aber an solchen Tagen muss man erst recht raus. Und welchen besseren Grund gibt es, als den Besuch von Marcooo!«

    Den Namen jubelt sie geradezu. Gequält verzieht Tarja das Gesicht.

    »Du darfst dich nicht verkriechen, davon bekommst du eine Wochenbettdepression«, sagt Eevi.

    »Depressiv werde ich, wenn ich nicht genug Schlaf kriege.«

    »Ja ja, aber es ist

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1