Krieg als Metapher: Enthüllung strategischer Narrative in militärischen Konflikten

Von Fouad Sabry

Was ist Krieg als Metapher?

Ein literarisches und rhetorisches Mittel, das es schon lange gibt, ist die Verwendung von Krieg als Metapher. In der Politik werden Kriegsmetaphern verwendet, um ein wahrgenommenes gesellschaftliches Problem zu behandeln. In diesem Zusammenhang dient der Begriff Krieg als Ersatz für einen individuellen oder staatlichen Gegner im Kontext eines tatsächlichen Krieges. Manchmal wird die Metapher des Krieges verwendet, um banale Angelegenheiten der Innenpolitik zu verfolgen.

Ihr Nutzen

(I) Erkenntnisse und Bestätigungen zu den folgenden Themen:

Kapitel 1: Krieg als Metapher

Kapitel 2: John Pilger

Kapitel 3: Nigel Farage

Kapitel 4: Besondere Beziehung (Vereinigtes Königreich?Vereinigte Staaten)

Kapitel 5: Ray McGovern

Kapitel 6: WikiLeaks

Kapitel 7: Zweiter Amerikanischer Bürgerkrieg

Kapitel 8: Granai-Luftangriff

Kapitel 9: Julian Assange

Kapitel 10: Vereinigte Staaten dokumentieren Leaks zum Krieg in Afghanistan

(II) Beantwortung der wichtigsten Fragen der Öffentlichkeit zum Thema Krieg als Metapher.

An wen richtet sich dieses Buch? für

Fachleute, Studenten und Doktoranden, Enthusiasten, Hobbyisten und alle, die über grundlegendes Wissen oder Informationen zu Krieg als Metapher jeglicher Art hinausgehen möchten.

 

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Eine Milliarde Sachkundig [German]
• Erscheinungsdatum: 21. Juni 2024

Buchvorschau

Kapitel 1: Krieg als Metapher

Ein literarisches und rhetorisches Mittel, das es schon lange gibt, ist die Verwendung des Krieges als Metapher. Wenn es um Politik geht, werden Kriegsmetaphern verwendet, um ein wahrgenommenes gesellschaftliches Problem zu lösen. In diesem Zusammenhang dient der Begriff des Krieges als Ersatz für einen individuellen oder staatlichen Gegner im Kontext der tatsächlichen Kriegsführung. Manchmal wird die Metapher des Krieges verwendet, um eine reguläre Innenpolitik zu betreiben.

James Childress, ein Philosoph, beschreibt die Verwendung des Krieges als Metapher als ein Rätsel. Er sagt: Wenn wir über Sozialpolitik in der Sprache des Krieges diskutieren, vergessen wir häufig die moralische Realität des Krieges.

Es gibt zahlreiche Beispiele dafür, dass Krieg als Metapher verwendet wird, am häufigsten in Form von Krieg gegen... oder Krieg gegen...:

Zollkrieg, allgemein als Mautkrieg oder Zollkrieg bezeichnet, ist eine Art Wirtschaftskrieg, der zwischen zwei oder mehr Staaten stattfinden kann. Verwandte Begriffe sind:.

Handelskrieg

Der Krieg gegen das Verbrechen der 1930er Jahre Hoover, J. Edgar Jr.

Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion waren damals die beiden großen Supermächte, und sie befanden sich in einer Zeit der Feindschaft, die als Kalter Krieg (1947–1991) bekannt wurde. Der Kalte Krieg war nie ein Krieg an und für sich; beide Seiten waren jedoch im Laufe des Konflikts in eine Reihe von Stellvertreterkonflikten verwickelt.

Der Krieg gegen den Revisionismus war der Anstoß für Chinas Kulturrevolution, die von 1966 bis 1976 stattfand.

In dem Buch Metaphors We Live By, geschrieben von George Lakoff und Mark Johnson, beschreibt der Autor, wie Jimmy Carter das Wort Krieg als Metapher verwendete, um die Energiekrise von 1974 zu charakterisieren.

Krieg gegen die Armut ist ein inoffizieller Name für ein Gesetz, das ursprünglich von Präsident Lyndon B. Johnson der Vereinigten Staaten von Amerika während seiner Rede zur Lage der Nation am 8. Januar 1964 vorgeschlagen wurde.

Der Begriff Krieg gegen den Krebs bezieht sich auf das konzertierte Bestreben, die durch Krebs verursachte Sterblichkeitsrate durch Verbesserung der Krebserkennung, -prävention und -behandlung zu senken.

Krieg gegen Drogen ist ein Begriff, der in den Vereinigten Staaten verwendet wird, um sich auf die Maßnahmen zu beziehen, die ergriffen werden, um den illegalen Drogenhandel einzudämmen.

Eine nationale Anstrengung in den Vereinigten Staaten mit dem Ziel, bandenbezogene Aktivitäten, Bandengewalt und Bandendrogenbeteiligung zu reduzieren (auch bekannt als Krieg gegen Banden)

Kulturkampf (1991, 2000er Jahre), zahlreiche Krisen und demografische Verschiebungen in der Geschichte der Vereinigten Staaten

War of Ideas (1993) prägte der Analyst der Heritage Foundation, James A. Phillips, den Begriff Krieg der Ideen, um die entscheidende Rolle des National Endowment for Democracy (NED) im ideologischen Kampf um den Schutz der Demokratie zu definieren.

George W. Bush, der damals Präsident der Vereinigten Staaten war, erfand 2001 als Reaktion auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 den Begriff Krieg gegen den Terrorismus oder Krieg gegen den Terror (2001–2013), um eine internationale Militäranstrengung zu mobilisieren. Eine Ankündigung von Präsident Barack Obama aus dem Jahr 2013 besagte, dass die Vereinigten Staaten von Amerika keinen Krieg gegen den Terror mehr führen werden. Er erklärte, dass sich das Militär stattdessen auf bestimmte Gegner konzentrieren sollte und nicht auf eine Strategie.

Der Krieg gegen Graffiti ist eine Regierungsinitiative, die von Rob Ford, dem Bürgermeister von Toronto, beschrieben wurde.

Der Krieg gegen Autos ist eine Regierungsinitiative, die von Rob Ford, dem Bürgermeister von Toronto, beschrieben wurde.

In ihrem Hauptsitz in London hat die Wohltätigkeitsorganisation zur Armutsbekämpfung, die als War on Want bekannt ist

War on I-4 ist der Begriff für den Wettkampf, der zwischen den Tampa Bay Storm und den Orlando Predators in der Arena Football League stattfindet.

Emu-Krieg

World War on Error ist ein Programm, das darauf abzielt, Fehler in der Luftfahrt auszumerzen.

Krieg gegen Covid

Kampf gegen Desinformation

Der Kampf gegen den Radikalismus im Land

Es gibt einige Kriege, die nicht so sehr erklärt werden, sondern ein Spitzname, der von Feinden verwendet wird:

Krieg gegen den Islam (auch bekannt als Krieg gegen den Islam) ist ein Begriff, der in den 1990er Jahren geprägt wurde und sich nach dem Jahr 2001 verbreitete. Es wird verwendet, um eine wahrgenommene Kampagne zu beschreiben, die darauf abzielt, das gesellschaftliche System des Islam durch den Einsatz militärischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Methoden zu schädigen, zu untergraben oder zu vernichten.

Der Begriff Krieg gegen Weihnachten wird in den Vereinigten Staaten verwendet, um sich auf den anhaltenden Konflikt zu beziehen, der um das Weihnachtsfest herum stattfindet.

Robert Greenwalds Dokumentarfilm mit dem Titel War on Whistleblowers wurde 2013 veröffentlicht.

The War Within könnte auf eine Reihe verschiedener Dinge zutreffen.

In der amerikanischen Politik wird der Begriff Krieg gegen Frauen verwendet, um sich auf bestimmte Maßnahmen der Republikanischen Partei zu beziehen, die als konzertierte Kampagne zur Einschränkung der Rechte von Frauen, insbesondere der reproduktiven Rechte, angesehen werden.

War on Democracy ist im Titel des Dokumentarfilms The War on Democracy enthalten, der 2007 unter der Regie von Christopher Martin und John Pilger veröffentlicht wurde.

Der Ausdruck Krieg gegen die Geheimhaltung stammt aus dem Buch WikiLeaks: Inside Julian Assange's War on Secrecy, das 2011 veröffentlicht und von David Leigh und Luke Harding geschrieben wurde. Das Buch erzählt die Geschichte von Julian Assange, WikiLeaks und dem Leak, das von Chelsea Manning gemacht wurde.

Der Ausdruck Krieg gegen die Kohle wird von denjenigen verwendet, die die Kohleindustrie und die Kohleindustrie selbst unterstützen, um das zu beschreiben, was sie für einen Versuch der Obama-Regierung halten, strenge Vorschriften für die Kohlekraft in den Vereinigten Staaten zu erlassen.

Der Ausdruck Krieg gegen die Bullen wurde von Bill Johnson geprägt, der als Geschäftsführer der National Association of Police Organizations fungiert. Krieg gegen die Polizei ist ein anderer Name für diesen Konflikt. Donald Trump, Ted Cruz und Scott Walker verwendeten alle eine Rhetorik, die einander sehr ähnlich war.

Verschiedentlich verwendet, um die Kritik an der objektiven Realität auszudrücken, die mit der akademischen Postmoderne verbunden ist, Krieg gegen die Wissenschaft

Emmanuel Macron, der französische Präsident, erklärte bei vielen Gelegenheiten, dass wir uns während der COVID-19-Epidemie im Krieg befinden.

Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, erklärte am 27. März 2022 einen Krieg gegen Banden und einen Ausnahmezustand. Mehr als 38.000 Personen von einer Gesamtbevölkerung von 6,8 Millionen Menschen wurden zwischen diesem Zeitpunkt und dem 8. Juni 2022 in Gewahrsam genommen.

Krieg als Metapher im militärwissenschaftlichen Kontext

Krieg ist seit Jahrtausenden ein zentraler Aspekt der menschlichen Zivilisation und prägt Gesellschaften, Kulturen und Nationen. Sein Einfluss geht jedoch über das Schlachtfeld hinaus und durchdringt Sprache, Denken und verschiedene Disziplinen, einschließlich der Militärwissenschaft. Die Verwendung des Krieges als Metapher hat tiefgreifende Auswirkungen, insbesondere in der Militärwissenschaft, wo er nicht nur strategisches Denken und taktische Ansätze prägt, sondern auch den breiteren gesellschaftlichen und technologischen Fortschritt beeinflusst. Dieser Artikel befasst sich mit der facettenreichen Rolle des Krieges als Metapher in der Militärwissenschaft und untersucht seine Auswirkungen und Bedeutung.

Krieg als Metapher verstehen

Metaphern sind mehr als nur sprachliche Werkzeuge; Sie sind kognitive Rahmen, die uns helfen, komplexe Konzepte zu verstehen, indem sie sie mit vertrauteren Erfahrungen in Beziehung setzen. Wenn Krieg als Metapher verwendet wird, übersetzt er die Erfahrungen und Strategien des Konflikts in andere Bereiche und bietet einen strukturierten Weg, um Problemlösung und Entscheidungsfindung anzugehen. In der Militärwissenschaft ist dieser metaphorische Rahmen tief verwurzelt und beeinflusst alles von der strategischen Planung bis zur Entwicklung neuer Technologien.

Strategisches Denken und Planen

Einer der prominentesten Bereiche, in denen sich Krieg als Metapher in der Militärwissenschaft manifestiert, ist das strategische Denken. Militärische Führer verwenden oft Kriegsmetaphern, um Strategien zu konzeptualisieren, und stellen sich Konflikte als Schachspiele vor, bei denen jeder Zug sorgfältig kalkuliert werden muss. Dieses metaphorische Denken hilft dabei, die Komplexität des Krieges zu verstehen, bei dem mehrere Variablen und Unsicherheiten berücksichtigt werden müssen.

Zum Beispiel ist das Konzept des Operationstheaters metaphorisch und rahmt das Schlachtfeld als eine Bühne ein, auf der militärische Aktionen durchgeführt werden. Dies hilft bei der Organisation und Verwaltung militärischer Kampagnen und unterteilt riesige und komplexe Operationen in überschaubarere Segmente. In ähnlicher Weise bieten Begriffe wie Frontlinie und Flankenmanöver klare, visuelle Darstellungen strategischer Positionen und Aktionen und helfen bei der Kommunikation und Planung.

Technologische Fortschritte

Kriegsmetaphern spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Förderung des technologischen Fortschritts in der Militärwissenschaft. Das ständige Streben nach einem Vorteil gegenüber Gegnern hat in der Vergangenheit zu bedeutenden technologischen Innovationen geführt, von denen viele über das Militär hinaus Anwendung finden. Zum Beispiel bringt die Metapher eines Wettrüstens den Wettbewerbscharakter der militärischen Technologieentwicklung auf den Punkt, bei dem Nationen bestrebt sind, sich gegenseitig in Bezug auf Waffen und Verteidigungssysteme zu übertreffen.

Die Entwicklung von Radar, Düsentriebwerken und sogar des Internets kann auf militärische Bedürfnisse und die metaphorische Rahmung des technologischen Wettbewerbs als eine Form der Kriegsführung zurückgeführt werden. Diese Technologien, die aus der Notwendigkeit der Überlegenheit in Konflikten entstanden sind, hatten tiefgreifende Auswirkungen auf das zivile Leben und zeigen, wie tief die Metapher des Krieges den breiteren wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt beeinflusst.

Training und Führung

Im Bereich der militärischen Ausbildung und Führung sind Kriegsmetaphern unverzichtbar. Anführer werden oft als Kommandeure oder Generäle bezeichnet, was Bilder von Führung und Strategie auf dem Schlachtfeld hervorruft. Diese metaphorische Sprache prägt die Wahrnehmung und das Verhalten von Militärangehörigen und vermittelt ein Gefühl von Disziplin, Hierarchie und strategischem Scharfsinn.

Trainingsprogramme verwenden häufig Simulationen und Kriegsspiele, um Soldaten auf reale Kampfsituationen vorzubereiten. Diese Übungen, die von der Sprache und den Bildern des Krieges durchdrungen sind, helfen den Soldaten, Taktiken und Strategien zu verinnerlichen und sie auf die Komplexität des tatsächlichen Konflikts vorzubereiten. Bei der Verwendung von Metaphern geht es hier nicht nur um Sprache, sondern auch darum, einen mentalen Rahmen zu schaffen, auf den sich Soldaten in Stresssituationen verlassen können.

Psychologische und moralische Dimensionen

Kriegsmetaphern in der Militärwissenschaft erstrecken sich auch auf die psychologischen und moralischen Dimensionen von Konflikten. Begriffe wie Kampfmüdigkeit und Granatenschock (heute bekannt als PTBS) rahmen die psychologischen Auswirkungen des Krieges auf eine Weise ein, die sowohl anschaulich als auch nachvollziehbar ist. Diese Metaphern helfen dabei, die psychischen Herausforderungen von Soldaten zu verstehen und anzugehen, und bieten eine Sprache, durch die diese Erfahrungen kommuniziert und behandelt werden können.

Auf moralischer Ebene versuchen Metaphern wie Kollateralschaden oder Friendly Fire, die harte Realität des Krieges abzumildern und sie sowohl für Militärangehörige als auch für die Öffentlichkeit schmackhafter oder verständlicher zu machen. Diese Verwendung von Metaphern kann zweischneidig sein, da sie auch die brutale Realität des Konflikts verschleiern und zu einer Loslösung von den menschlichen Kosten des Krieges führen kann.

Einfluss auf zivile Sektoren

Die metaphorische Rahmung des Krieges erstreckt sich über die Militärwissenschaft hinaus auf verschiedene zivile Sektoren und beeinflusst Bereiche wie Wirtschaft, Medizin und Politik. In der Wirtschaft verwenden Begriffe wie Marktkrieg und feindliche Übernahme die Sprache des Konflikts, um die Wettbewerbsdynamik zu beschreiben. Dieser metaphorische Ansatz hilft Führungskräften, Strategien zu entwickeln und sich in der Wettbewerbslandschaft zurechtzufinden, wobei sie sich auf militärische Prinzipien der Strategie und Führung stützen.

In der Medizin stellt der Krieg gegen die Krankheit medizinische Herausforderungen als Schlachten dar, die es zu kämpfen und zu gewinnen gilt, was sowohl medizinisches